Hallo zusammen,
ich bin ziemlich am Ende und verliere gerade einfach die Hoffnung. Ich bin seit Februar 2023 fertig mit dem Referendariat und seit Mai 2023 an meiner Traumschule. Wurde auch auf Probe verbeamtet.
Seit Dezember 2023 bin ich an Long bzw. mittlerweile Post COVID (mit u.a. folgenden Symptomen: Fatigue, Schlafstörungen, Muskelschmerzen, Konzentrations- und Sprachprobleme, PEM, Schwindel, Nacken- und Kieferschmerzen, POTS, Herzrasen...mittlerweile auch mit psychischen Problemen wie einer Anpassungsstörung und Depressionen) erkrankt.
Nun habe ich heute den Anruf vom Personalrat erhalten, dass die Bezirksregierung mich zum Amtsarzt schicken möchte. Ich wusste, dass das irgendwann kommen würde, aber trotzdem hatte ich bislang die Hoffnung, doch noch zu genesen.
Da die Feststellung einer Dienstunfähigkeit ziemlich wahrscheinlich ist, frage ich mich, wie es dann weitergeht. Erhalte ich Arbeitslosengeld? Bürgergeld? Kann ich, falls sich herausstellt, dass ich arbeitsunfähig bin, in Frührente gehen? An wen kann ich mich wenden, wer kann mir helfen?
Für mich war das alles nie eine Option und ich bin komplett verloren. Vielleicht war jemand in einer ähnlichen Situation und kann mir weiterhelfen.
Lieben Dank und viele Grüße
Jenny