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Messerführungsverbot in Österreich..
MoinMoin:
BTW
Da wurde doch gerade eine "Messerfuchtler" von der Polizei niedergeschossen,
der hatte aber weder Langwaffe noch Ösi verbotsfähiges Messer, sondern stumpf ein Cuttermesser mit dem er gedroht hat, dass sollte wir auch noch in eine Gesetzesvorlage bringen, erweitert das Klientel.
NelsonMuntz:
--- Zitat von: MoinMoin am 23.07.2024 20:17 ---BTW
Da wurde doch gerade eine "Messerfuchtler" von der Polizei niedergeschossen,
der hatte aber weder Langwaffe noch Ösi verbotsfähiges Messer, sondern stumpf ein Cuttermesser mit dem er gedroht hat, dass sollte wir auch noch in eine Gesetzesvorlage bringen, erweitert das Klientel.
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Final könnte man auch einen akkurat gespitzten Bleistift aus der Amtsstube als Waffe verwenden!
Hier würde sich die Frage stellen, ob ein Führungsverbot in der Öffentlichkeit sinnvoll wäre, oder dieses Schreibgerät generell zu Gunsten von Wachsmalstiften aus dem Verkehr gezogen werden sollte. ;)
Warnstreik:
--- Zitat von: MoinMoin am 23.07.2024 20:17 ---BTW
Da wurde doch gerade eine "Messerfuchtler" von der Polizei niedergeschossen,
der hatte aber weder Langwaffe noch Ösi verbotsfähiges Messer, sondern stumpf ein Cuttermesser mit dem er gedroht hat, dass sollte wir auch noch in eine Gesetzesvorlage bringen, erweitert das Klientel.
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Immer schön Dinge ins Lächerliche zu ziehen, oder? Aber auch hier: Hat man erstmal garkein Messer dabei, kommt man in persönlichen/psychischen Ausnahmesituation auch garnicht in die Situation dieses zu ziehen, mit allen entsprechenden Folgen.
Gesetze kann man auch brechen oder umgehen - aber ist das ein Grund ein mögliches Gesetz zur Manifestierung gesellschaftlicher Konventionen nicht zu verabschieden oder gar aufzuheben?
BAT:
--- Zitat von: MoinMoin am 20.07.2024 12:41 ---Aber Autos werden doch nur sehr selten als Waffe benutzt.
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Messer werden weit weniger als Waffe benutzt als Autos, wenn man den prozentualen Anteil sich mal anschaut. ;)
MoinMoin:
--- Zitat von: Warnstreik am 24.07.2024 11:35 ---
Immer schön Dinge ins Lächerliche zu ziehen, oder?
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Wenn du es so empfindest.
Ich versuche nur die Komplexität begreiflich zu machen.
Und nicht immer schön alles vereinfachen und pauschalisieren und versuchen anderen dabei zu helfen, dass sie auf Milchmädchenrechnungen und Taschenspielertricks nicht reinfallen müssen.
Wenn dir letzteres näher liegt....
--- Zitat von: Warnstreik am 24.07.2024 11:35 ---Aber auch hier: Hat man erstmal garkein Messer dabei, kommt man in persönlichen/psychischen Ausnahmesituation auch garnicht in die Situation dieses zu ziehen, mit allen entsprechenden Folgen.
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Falls du gelesen haben solltest, was ich bisher schrieb, wäre dir aufgefallen, dass ich genau das auch schon geschrieben habe.
--- Zitat von: MoinMoin am 17.07.2024 12:23 ---Es wird die situationsbedingten, also aus dem Affekt heraus geschehenen Attacken, uU verringern, weil weniger Menschen mit Kontrollverlust eine bei sich führen.
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--- Zitat von: MoinMoin am 17.07.2024 17:37 ---Die Jungmänner aller Nationalität hauen sich weiterhin die Köppe ein, einiger werden durchs illegale Messer tragen plötzlich zu Straftätern, naja so what
ein paar Jungmänner werden hoffentlich dadurch nicht in die Situation gebracht, weil sie erkennen, dass es eine schlechte Idee ist die Dinger am Mann zu haben.
Darum doch meine Frage, was hat es denn bisher gebracht, dort wo regional es schon gemacht wird.
Ansonsten befürworte ich solche Gesetze durchaus.
Aber sie lösen null, null die Probleme und ich bin halt einer der eher Ursachen an der Wurzel bearbeitet und nicht an Auswirkungen rumdoktoren mag.
Intention deutlicher?
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--- Zitat ---Gesetze kann man auch brechen oder umgehen - aber ist das ein Grund ein mögliches Gesetz zur Manifestierung gesellschaftlicher Konventionen nicht zu verabschieden oder gar aufzuheben?
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Wenn es was signifikant verbessert an der gesamten Situation, durchaus.
Aber sollte man nicht auch die Menschen darauf hinweisen, dass ein entsprechendes Gesetz höchstwahrscheinlich keine signifikante Änderung in der gefühlten und tatsächlichen Bedrohungslage zur Folge haben wird.
Nochmals der Hinweis:
Man liest täglich von Messerattacken (grade ploppte die Verurteilung eines deutschen Messerstechers auf, der sein Ex verunstaltet hat, was auch einmal mehr 0,0 von einem entsprechendem Gesetz eingefangen worden wäre), obwohl sie mutmaßlich nur rund 4-5% der Delikte in diesem Bereich ausmachen.
Warum liest man nicht zu jedem Messerstecher 10 Berichte über Baseball, Pistole etc.?
Kein wunder, dass man plötzlich solche schlechten Gefühl bzgl. der Sicherheit und Messer hat.
Sollte man da sich nicht eher genauso mit Gesetzen beschäftigen, die die 95% verbessern?
Wenn du dabei meinen ironischen Unterton als ins lächerliche ziehen empfindest, ok....
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