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Entscheidungshilfe: Wechsel zur Projektleitung trotz Nachteile?
Organisator:
--- Zitat von: smartiebob am 17.07.2024 13:57 ---E13 ist mein langfristiges Ziel. Doch die Konkurrenz für solche Stellen ist groß. Ich habe den Eindruck, dass kaum jemand bereit ist, E9b Projektassistenten die Chance zu gewähren, auf E13 zu "springen", trotz mehrjähriger Berufserfahrung. Man wird belächelt. Vermutlich werde ich mich heranschleichen müssen...
--- End quote ---
Da wäre mein Rat, die Behörde zu wechseln. Bei Neueinsteigern ist die vorherige Eingruppierung eher egal. Sollte eigentlich auch innerhalb der bestehenden Behörde so sein, aber manchmal ist da so Beamtendenke (Laufbahn durchlaufen) da oder der PR hat Bedenken...
smartiebob:
Würdest du die oben beschriebene 9c annehmen?
Alien1973:
Also von einer Techniker Sachbearbeiterstelle (E9b) auf eine Amtsleiterposition (E13). Halte ich für fast ausgeschlossen...
Dafür müssten sich deine Tätigkeiten grundlegend ändern.
Eine E9c Stelle ist da auch kaum förderlich. Auch bei der neuen Behörde wirst du keinen Sprung von E9c auf E13 machen...von daher lass es...
Wenn du ein Ingenieur bist, dann hast du dich mit der jetzigen E9b über den Tisch ziehen lassen oder du hättest die Stelle gar nicht antreten sollen. Eine E9c macht das nicht besser....
sebbo83:
--- Zitat von: smartiebob am 16.07.2024 20:30 ---
Nun habe ich ein Jobangebot als "Projektleiter" erhalten, ebenfalls im gehobenen Dienst. Das Angebot beinhaltet weniger Homeoffice (zwei bis drei Tage pro Woche) und eine längere Pendelzeit (eine Stunde zur Dienststelle), jedoch nur eine geringfügige Gehaltserhöhung (eine Entgeltgruppe höher, 100 Euro netto mehr).
Oberflächlich betrachtet stellt der Wechsel jedoch einen deutlichen Karrieresprung dar, zumindest dem Titel nach (Assistent zu Leiter).
Was würdet ihr mir raten? Sollte ich den neuen Job aufgrund des angeblich verantwortungsvolleren Titels annehmen? Glaubt ihr, dass ein solcher Wechsel langfristig meine Chancen verbessern könnte, in den höheren Dienst aufzusteigen?
--- End quote ---
Ist es das Wert? Da gehen in der Woche 6 Stunden drauf, wenn man die anderen Tage im Homeoffice arbeitet. Ich lehne solche Angebote grundsätzlich ab, wenn es nicht mindestens auch 4-500 € mehr netto bringt. Lebenszeit wäre mir dann doch wichtiger als Karriere.
Persönliche Meinung (ohne Fam., Kind, etc. wäre es sicherlich spannender, wenn auf der anderen Stelle auch die Perspektiven für weitere Aufstiege besser sind).
smartiebob:
j
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