Bei uns hat der Arbeitgeber noch nie irgendetwas in Bezug auf Urlaubsregelung kundgetan. Weder mündlich noch schriftlich. Jeder kann bei uns den Urlaub nehmen wann er möchte, ober eben nicht. Und weil das so ist, hat sich bei mir der Urlaub (seit mir die aktuelle Rechtsprechung bewusst geworden ist, seit 2022) in dem Maße angesammelt, dass ich bis dato 40 Tage Urlaub „angespart“ habe und diese dann vor meinen Renteneintritt (Altersrente ab 1. November 2024) beim Chef beantragen werde. Meine Freude ist groß 
Da würde ich ja lieber übers Jahr verteilt mehr Urlaub nehmen - danach hat man doch eh genug Freizeit.
Aber soll natürlich jeder halten, wie er mag
Klar, da gebe ich dir recht. Aber eben, weil sich Krankheit und Kündigung ja schlecht planen lassen, verstehe ich die Idee schon, dass der Urlaub recht frühzeitig bekannt sein muss.
Man kann es ja auch umdrehen: Gerade WEIL Krankheit und Kündigung die Planung durcheinander bringen können, brächte es ja Flexibilität, wenn nicht alle schon zu Jahresbeginn ihren Urlaub fix geplant hätten ...
Für einzelne Tage bin ich da bei dir - für den Gro stelle ich es mir für AG-Seite tatsächlich sehr unhandlich und mit großem Verwaltungsaufwand und vielen Diskussionen vor.
Aber ist auch nicht mein Kerngebiet..