Guten Tag Zusammen,
ich hatte bereits in einem vorherigen Beitrag geschrieben, dass ich mich im letzten Jahr auf eine Stelle beim Land beworben hatte und mir bei dem Bewerbungsgespräch bestätigt wurde, dass ich in die EG12 , Stufe 3 eingruppiert bzw. höhergruppiert werde.
Zuvor war ich bei einer anderen Landesbehörde in der EG11, Stufe 3 eingruppiert.
Nach kurzer Zeit ist mir in der Gehaltsabrechnung aufgefallen, dass ich nicht in die EG12, Stufe 3 eingruppiert wurde, sondern in die EG11, Stufe 3 mit einer Zulage i.H.v 425,97 €, so dass ich genau auf den Bruttobetrag 4604,26 (EG12, Stufe 3) komme. Daher hatte ich mich nicht beschwert.
Ich bin davon ausgegangen, dass ich zwar in der EG11 eingruppiert bin, aber durch die Zulagen immer genauso viel wie in der 12 bekommen würde. Jetzt hatte ich kürzlich die Gehaltsabrechnung erhalten mit der Info, dass ich in die EG 11, Stufe 4 gekommen bin. Die Zulage hat sich allerdings auf von 425,97€ auf 180 € reduziert.
Ich hatte die Erwartung, dass die Stufenlaufzeit nach der Einstellung von vorne beginnt und ich nach 3 Jahren, also sprich im Jahr 2026 in die EG12 , Stufe 4 kommen würde bzw. die Differenz von der EG11 bis zur EG12,Stufe 4 mit Zulagen ausgeglichen wird. Da ich aber weiterhin in der 11 bin, sehe ich jetzt das Problem, dass ich die Differenz zu der EG12, Stufe 4 nicht mehr erhalten werde.
Habe ich noch die Möglichkeit dagegen vorzugehen? Wenn ich vom AG die Eingruppierung in die 12 fordern würde, besteht die Gefahr, dass ich das höhere Gehalt in der jetzigen Stufe zurückzahlen müsste, da ich in der EG12 erst im Jahr 2026 in die Stufe 3 aufsteigen werde. Dies wäre aber für mich zu verkraften.
Ich wäre dankbar für eine Rückmeldung.
Viele Grüße
Andi