Danke für die Antworten und richtigen und gut überlegen Argumente dafür und dagegen. Ich habe einiges selbst nicht bedacht dabei, mich über die Abgabenerhöhung zu ärgern. Ich sehe mich mit 65.000 € Brutto (2023) nicht als wohlhabend oder als jemand, dem es so gut geht, dass er andere überdurchschnittlich mitfinanzieren müsste.
Wenn ich mir anschaue, was Empfänger von Sozialleistungen monatlich inkl. Miete erhalten, wenn sie 3 oder 4 Kindern haben, muss geschlussfolgert werden, dass Geld offenbar im Überfluss vorhanden ist.
Bin freiwillig gesetzlich versichert.
Ob die Entwicklungsmöglichkeiten ohne Zusatzaufgaben schlechter sind, ist mir egal. Das auszuführen wird den Rahmen sprengen, aber es dürften viele im öffentlichen Dienst seit Jahren an dem Punkt sein, an dem sie nur noch ihren Arbeitsvertrag erfüllen und selbst als Person keine Meinung mehr zu irgendwas haben. Ist am Ende auch die gesündeste Einstellung.
Mit einem Aufstieg müsste ich etwas positives in allen Kollegen sehen oder gar beurteilen und das wäre eine Katastrophe.
Laut Brutto-/Nettorechner 2025 der Stiftung Warentest soll es letztendlich 10€ ausmachen, wie hier auch schon jemand ausgerechnet hat, und da habe ich aufgehört, weiter nachzudenken. Es läuft mir ja nicht weg.
Der angesprochene Zinseszins-Effekt ist auch richtig, gerade für eine spätere Rente. Vielleicht geben die paar Euro irgendwann den Ausschlag, wenn es darum geht, die Arbeitszeit zu verringern oder Rente für langjährig Versicherte zu beantragen, sollte es sie noch geben.