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Tarifrunde TVöD 2025 - Diskussion I
MoinMoin:
--- Zitat von: HochlebederVorgang am 07.02.2025 17:02 ---
--- Zitat von: BAT am 07.02.2025 16:32 ---
--- Zitat von: Organisator am 07.02.2025 14:14 ---
Und - da kluge Mitarbeiter die Betrugsmöglichkeiten kennen, bei relevanten Tatsachen entsprechende Prüfschleifen reinprogrammieren oder dann zur menschlichen Bearbeitung übergeben.
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Da würde sich der Staat/ Steuerzahler selbst betrügen. Das musst du dann ja für alle machen. Und da viele gar keine Erklärung abgeben, obwohl sie Ersttatungsansprüche haben, sehe ich sowas eher supoptimal.
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Ich werde dazu im Einzelnen nichts sagen. Aber diese Geschichten mit Steuergerechtigkeit, Unterbesetzung der Prüfungsdienste und Fahndung haben alle mehr Wahres an sich als man sich vorstellen mag. Es kann ja jeder mal schauen, wie schnell er seinen Bescheid erhalten hat, was soviel bedeutet automatisch verarbeitet. Dann sieht man ja, was im Zweifel automatisch durchläuft.
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Der Rekord lag bei 7 Tage und dann war das Geld auf dem Konto, Bescheid elektronisch nach 4.
BAT:
Die Geschindigkeit durch automatische Prüfungen ist ja so eine Sache. Die dürften ja Recht umsetzen, was ja ein Problem ist.
Zumindest früh gab es Massgaben für die FA, nicht so genau hinzusehen. Aber das passt alles nicht mehr in die heutige korrekte Welt von KI und Technik ;)
KlammeKassen:
--- Zitat von: NelsonMuntz am 07.02.2025 13:09 ---
--- Zitat von: MoinMoin am 07.02.2025 12:47 ---
--- Zitat von: NelsonMuntz am 07.02.2025 12:25 ---Von daher verbleibt es bei der Tatsache, dass gerade in den oberen Etagen des öD zu geringe Gehälter/Besoldungen zu einem Mangel an qualifiziertem Personal führen.
Ich fürchte nur, da werden weder verdi noch Dienstherr/AG in die Bresche springen.
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Das hat doch das BVerfG schon aktenkundig festgestellt.
Höher geht kaum. ;D
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Ja! - aber das juckt nun weder die Politik noch verdi. ;)
... und sollten sich die (zum Teil sehr wilden) Phantasien/Erwartungen im Bereich der Besoldung durch weitere Rechtsprechung tatsächlich manifestieren, bin ich gespannt auf die Reaktion der AG im Bereich der TB. Gibt es dann entsprechende Anhebungen der Entgelte, folgt ein Massenexodus der TB, oder gibt es dann "Notfallverbeamtungen"?
Könnte man sich alles ersparen - will nur irgendwie keiner. Naja.
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Da wird dann wohl runtergewertet, weil ja kein Geld mehr vorhanden ist. Der öffentlichen Dienst bricht dann zusammen, weil alle gehen. :D
KlammeKassen:
--- Zitat von: UNameIT am 07.02.2025 14:00 ---
--- Zitat von: monkey am 07.02.2025 13:34 ---
--- Zitat von: BAT am 07.02.2025 13:16 ---
--- Zitat von: monkey am 07.02.2025 12:56 ---Wurde das hier eigentlich schon diskutiert?
https://zusammen-geht-mehr.verdi.de/++file++67a0bafc91a1acd9183fdb41/download/4041_121_09_FBL_Ford_Zulage_Zuschl_Web.pdf
Ich sehe hier zumindest zum ersten Mal, wie hoch die Zulagen gefordert sind.
Allein die Wechselschichtzulage von 155€ auf 303,37€ wäre für mich ein Monatsbruttoplus von 3,34% (ausgehend vom Januar Gehalt).
Nur, falls sich wer wundert, wo die 8% "Volumen" hinwandern... :P
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Auch hier gilt, weg mit den Stufen! Bei der Bereitschaft wird bei mir auch die Stufe 3 angesetzt, obwohl ich in Stufe 6 bin. Alles hat mit allem zu tun....
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Ich würde dennoch lieber die tatsächlichen Forderungen diskutieren.
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Also wir haben gar nichts von den Zuschlägen ,selbst bei Bereitschaft oder Feiertagsarbeit wird das einfach über das Gleitzeitkonto abgegolten. Daher interessiert mich das eher weniger bzw. Nur im Gesamtkontext, der Gesamtsituation.
Gestern eine NDR Doku über die Ausländerbehörde Hannover gesehen, 60 von 300 Stellen sind unbesetzt. Ich glaube kaum, das Zuschläge an der Situation was ändern, bzw. das Verdis Forderungen da irgendwas verändern. Das sind soweit ich weiß alles Fachkräfte in E9a.
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Nancy denkt aber, man spricht dann ein paar warme Worte aus und dann ist die Motivation wieder so hoch, das alles gut ist :)
KlammeKassen:
--- Zitat von: XLS am 07.02.2025 14:11 ---Nehmen wir mal an, es gibt keine Lohnerhöhungen. Die Einkommen bleiben konstant. In der Folge würde die Nachfrage nach Gütern und Dienstleistungen ebenso konstant bleiben, tendenziell sinken. Dies würde zwangsläufig zu niedrigeren Preisen führen.
Wenn wir nun Lohnerhöhungen durchsetzen, die ja auch ERWITSCHAFTET werden müssen, führt dies zu höherer Nachfrage nach Gütern und Dienstleistungen. In der Folge steigen die Preise.
Ich könnte gut mit einem konstanten Einkommen ohne Erhöhungen leben, sofern die Preise unverändert bleiben.
Stichpunkt: Die Auswirkungen der Lohn-Preisspirale....
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Die anderen 42 Mio Erwerbstätige, die nicht im öD sind, bekommen aber weiterhin (moderate) Erhöhungen und können mehr kaufen. 5 Mio. sparen etwas mehr, der Rest konsumiert weiter oder mehr, also sinkt kein Preis.
Discounter haben die Preise für Butter nun von 2,39 Euro auf 2,19 Euro gesenkt diese Woche; also schlagt zu ;)
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