Mein Kollege letztes Mal auch.
Er ist A11 Endstufe und meine Kollegin, die in E11 ist in Endstufe (ich bin ja erst 3) haben letztes Mal auch festgestellt, dass er netto deutlich mehr hat. Dann meinte er zu ihr, dass aber nicht vergessen werden darf, dass die Krankenkasse noch heftige Abzüge verursacht.
Daraufhin meinte sie "ja bei mir 410 Euro" , er war peinlich berührt, dass er seine 320 Euro als extrem hohen Beitrag angesehen hat.
Faktisch waren später 300 Euro brutto Unterschied vorhanden (beide St.kl. III) - Kinderzuschlag bei ihm mittlerweile weggefallen, da Kinder älter sind.
Vorher war es also noch netter für ihn
Lustiger Vergleich.
E11 Endstufe gibts nach 15 Jahren. A11 Endstufe nach 30.
A11 Endstufe (ohne Familienzuschläge etc.) sind in BaWü 4.038,81 €.
E11 Endstufe 3507,01 €, zzgl Jahressonderzahlung, macht Jahresnetto von 44.270,85 € (+ womöglich Gießkanne §18 TVöD, wa?), also im Schnitt 3.689,24 € Netto im Monat.
Stundenbereinigt:
A11 mit 95,12% (39h) Arbeitszeit: 3.782,51 € - PKV also ca. 3.500 €. Der Angestellte E11 hat also 190€/Monat netto mehr.
anders herum, E11 mit 105% AZ: 46.202,87 Jahresnetto, macht 3.850,24 €.
Beamte, verheiratet, 2 Kinder in A11 Endstufe = 4.123,98 € netto, abzgl. ca. 400 PKV, macht 3.700 netto.
Selbst mit 2 Kindern hat der Angestellte Kollege mehr netto als der Beamte in BaWü.
ja, unglaublicher Vorteil der Beamten oder so. Kannst ja noch ausrechnen, in welcher Erfahrungsstufe der Beamte nach 15 Jahren ist, wenn du schon in der Endstufe bist.
brutal mehr netto beim Beamten, wirklich! Weil mein Kollege hats gesagt!