PKV Beitragserhöhungen ab 01.01.2025

Begonnen von Imperator, 10.10.2024 10:00

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kimonbon

#105
[off topic Beitrag gelöscht. Admin, 20.10.]

inf0rmer

#106
Das Erhöhungsschreiben der Debeka hat mich heute erreicht:

P30+P20 von 296 € auf 375 € ab 01.01.2025, es sind nur bescheidene ~26 Prozent Erhöhung.

Ich habe auch mal nachgerechnet und festgestellt, dass seit 2015 für mich persönlich - in nur 10 Jahren - eine Steigerung von rund 86% zu verzeichnen ist. Die 9 Jahre vor 2015, gab es lediglich ein Delta von 12 Euro (8%) - angesichts der Tatsache das ich noch die eine oder andere Dekade mit diesem Unternehmen verbunden sein werde stimmt mich bedenklich.

Eukaryot

Gesundheitsminister Lauterbach erwartet nach der voraussichtlichen Erhöhung der Krankenkassenbeiträge im nächsten Jahr keine weiteren Anstiege. Das sagte er der "Bild am Sonntag" und bezog sich dabei auf das Jahr 2026.

Wenn die Ampel-Regierung alle Reformen, an denen derzeit gearbeitet werde, auch umsetzen könne, dann bleibe auch der Beitragssatz stabil.

Für das kommende Jahr wird eine Erhöhung der Beiträge erwartet. Das hängt auch mit der Krankenhausreform zusammen, so Lauterbach.
Quelle: ARD-Text

Klingt so, als ob Lauterbach sein eigenes Regierungshandeln für den Anstieg verantwortlich mache.

Bastel

Lauterbach ist neben Faeser die größte Pfeife von diesem ganzen Haufen. Und für seine Coronapolitik und Lügen sollte er in den Knast.

Karsten

Zitat von: Bastel am 20.10.2024 10:38
Lauterbach ist neben Faeser die größte Pfeife von diesem ganzen Haufen. Und für seine Coronapolitik und Lügen sollte er in den Knast.

Das hilft uns auch nicht mehr weiter. Im Übrigen sind die aktuellen Erhöhungen der Beiträge sowohl in der GKV als auch PKV, Folgen der Leistungsausweitungen unter Jens Spahn. Seine Gesetze kosten einfach nur mehr Geld, haben keine effektiven Verbesserungen erreicht und vor allem wurde versäumt, eine Option der Kostensteuerung zu etablieren.

Imperator

Zitat von: inf0rmer am 19.10.2024 21:36
Das Erhöhungsschreiben der Debeka hat mich heute erreicht:

P30+P20 von 296 € auf 375 € ab 01.01.2025, es sind nur bescheidene ~26 Prozent Erhöhung.

Ich habe auch mal nachgerechnet und festgestellt, dass seit 2015 für mich persönlich - in nur 10 Jahren - eine Steigerung von rund 86% zu verzeichnen ist. Die 9 Jahre vor 2015, gab es lediglich ein Delta von 12 Euro (8%) - angesichts der Tatsache das ich noch die eine oder andere Dekade mit diesem Unternehmen verbunden sein werde stimmt mich bedenklich.

Und was war eines der größten Versprechen bei Vertragsabschluss? Eine super Beitragsstabilität. Vor allem, im Alter ;-). Nun kommt die größte Beitragserhöhung in der Geschichte der PKV in Deutschland (zumindest meine Vermutung).

2strong

War heute auch Thema im Presseclub.

tigertom

Komme nächsten Monat nach 27 Dienstjahren endlich in die Erfahrungsstufe 8 (mD). 100 EUR brutto, 65 EUR netto.

2 Monate darf ich mich an den 65 EUR erfreuen, dann ist Schluss:


Debeka-Erhöhung ab 01/2025: 85 EUR. Ich zahle dann 400 EUR PKV und habe 20 EUR weniger zur Verfügung, als jetzt.

Beamter

#113
Zitat von: inf0rmer am 19.10.2024 21:36
Das Erhöhungsschreiben der Debeka hat mich heute erreicht:

P30+P20 von 296 € auf 375 € ab 01.01.2025, es sind nur bescheidene ~26 Prozent Erhöhung.

Ich habe auch mal nachgerechnet und festgestellt, dass seit 2015 für mich persönlich - in nur 10 Jahren - eine Steigerung von rund 86% zu verzeichnen ist. Die 9 Jahre vor 2015, gab es lediglich ein Delta von 12 Euro (8%) - angesichts der Tatsache das ich noch die eine oder andere Dekade mit diesem Unternehmen verbunden sein werde stimmt mich bedenklich.

Ich sehe das Problem nicht. Sollten die Werte stimmen, wären das zum 01.01.2025 eine Steigerung von 4,95% p. a. über den hier erwähnten Zeitraum von 19 Jahren (nicht ganz exakt, weil der absolute Ausgangswert zum Zeitpunkt "Die 9 Jahre vor 2015" fehlt).

Wenn der Beitrag nun wieder 2 Jahre stabil bleibt 4,48% p.a., bei 3 Jahren 4,27% p.a. Wovon auszugehen ist, da eine Erhöhung erst ab einem Schwellenwert von 10 Prozent gesetzlich normiert stattfinden kann.

Davon ziehen wir jetzt die Erhöhung der PV (nicht der PKV!) ab, die in den letzten Jahren erheblich zur Steigerung des absoluten Betrags geführt hat. Dann vergleichen wir mit der GKV und einer durchschnittlichen Erhöhung seit 2013 (also ein kürzer Zeitraum, den ich auf die schnelle gefunden habe) von 3,4% p.a.

Unberücksichtigt ist hier noch die Schlagzeile, dass auch die GKV 2025 durch die Zusatzbeiträge in der Regel deutlich teurer wird.

In der Gesamtschau betrachtet, nicht nur subjektiv/populistisch, ist da gar nichts, was einen zu beunruhigen hat. Schon gar nicht bei der Erhöhung des (in der Regel) Beihilfesatzes in der Pension.

Die allgemeine Teuerungsrate spiegelt sich natürlich durch indirekte und direkte Einflüsse auch in den Beiträgen wieder. Der Großteil der Steigerung kann bei uns steuerlich berücksichtigt werden und auch die Besoldung steigt hin und wieder leicht an. Durch die Verschiebung der Beitragsbemessungsgrenze verteuert sich der Beitrag in der GKV bei höheren Besoldungs-/Entgeltgruppen exponentiell.

Übrigens sind auch solche Aussagen wie, die Aufnahme von allen mit maximal 30% Risikoaufschlag im Rahmen der Öffnungsaktion führt zu solch einer schlechten Lage ist auch quatsch. Erstens erhebt am Beispiel der Debeka man dann immer den maximalen Zuschlag und gleicht das damit etwas aus. Zweitens ist nicht jeder Grund dahinter am Ende wirklich sehr hoch kostentragend. Drittens werden bestimmte Tarife (BC) gar nicht angeboten. Absurd wird das dann, wenn jemand mit den alten Bisex P Tarifen dieses Argument bringt, da die Beiträge der unterschiedlichen Tarifbausteine (und auch Kohorten) nicht miteinander vermischt werden.

Und um zum Ende mal von der Debeka weg zu kommen. Es handelt sich hier nicht um die GKV und eine einheitliche (zeitliche) gesetzliche Regelung. In der PKV darf eben nur ab einem bestimmten Schwellenwert erhöht werden. Daher gibt es in der Regel keine Erhöhungen im kleinen Bereich. Und daher passiert dies auch nicht zwingend immer bei allen PKV zeitgleich. Bei grundsätzlichen hohen Kostenveränderungen in der Gesellschaft, wird dies jede Versicherung treffen. Und sie wird (besser: muss) dann erhöhen, wenn der Schwellenwert erreicht wird.

Und dann bitte auch noch berücksichtigen: die meisten haben vermutlich in ihrem Gesamtbeitrag Leistungen enthalten, die die der GKV deutlich übersteigen. Nehmen wir das Beispiel Brillen (höhere Summen mit Zähnen erreichbar), wo man sich mit PKV und Beihilfe jedes Jahr/alle paar Jahre hunderte Euro sparen kann. Das bitte auch mit einberechnen, wenn man den Vergleich korrekt anstellen möchte. Und letzteres bezweifle ich manchmal.

Karsten

Zitat von: Beamter am 21.10.2024 15:35
Zitat von: inf0rmer am 19.10.2024 21:36
Das Erhöhungsschreiben der Debeka hat mich heute erreicht:

P30+P20 von 296 € auf 375 € ab 01.01.2025, es sind nur bescheidene ~26 Prozent Erhöhung.

Ich habe auch mal nachgerechnet und festgestellt, dass seit 2015 für mich persönlich - in nur 10 Jahren - eine Steigerung von rund 86% zu verzeichnen ist. Die 9 Jahre vor 2015, gab es lediglich ein Delta von 12 Euro (8%) - angesichts der Tatsache das ich noch die eine oder andere Dekade mit diesem Unternehmen verbunden sein werde stimmt mich bedenklich.

Ich sehe das Problem nicht. Sollten die Werte stimmen, wären das zum 01.01.2025 eine Steigerung von 4,95% p. a. über den hier erwähnten Zeitraum von 19 Jahren (nicht ganz exakt, weil der absolute Ausgangswert zum Zeitpunkt "Die 9 Jahre vor 2015" fehlt).

Wenn der Beitrag nun wieder 2 Jahre stabil bleibt 4,48% p.a., bei 3 Jahren 4,27% p.a. Wovon auszugehen ist, da eine Erhöhung erst ab einem Schwellenwert von 10 Prozent gesetzlich normiert stattfinden kann.

Davon ziehen wir jetzt die Erhöhung der PV (nicht der PKV!) ab, die in den letzten Jahren erheblich zur Steigerung des absoluten Betrags geführt hat. Dann vergleichen wir mit der GKV und einer durchschnittlichen Erhöhung seit 2013 (also ein kürzer Zeitraum, den ich auf die schnelle gefunden habe) von 3,4% p.a.


Sorry, aber du klingst nen bissl wie die Lobby-Truppe vom PKV Verband.
Für kleine und mittlere Beamte wird die PKV meiner Meinung nach mit der Kopfpauschale einfach zu teuer. Die Entwicklung von +5% p.a., obwohl die PKV nur eine Restkostenkrankenversicherung  neben der Beihilfe ist,  halte ich für beängstigend.

Im Übrigen steigt im Gegensatz zur PKV die GKV nur bei steigendem Einkommen.

Ein Angestellter, welcher seit 10 Jahren mit jeder Gehaltsanpassung seine Teilzeitquote erhöht und durchgehend identische 45.000 brutto Jahresgehalt erhielt, zahlte z.B. bei der TK (größte Kasse in der GKV) folgende Arbeitnehmerbeiträge KV:

2016 (14,6%+1%ZB) 311,25 € mtl.

2017 (14,6%+1%ZB) 311,25 € mtl.

2018 (14,6% + 0,9%ZB) 307,50 € mtl.

(Seit 01.01.19 trägt der AG 50% des ZB)

2019 (14,6% + 0,7%ZB) 286,88 € mtl.

2020 (14,6% + 0,7%ZB) 286,88 € mtl.

2021 (14,6% +1,2%ZB) 296,25 € mtl.

2022 (14,6% +1,2%ZB) 296,25 € mtl.

2023 (14,6% +1,2%ZB) 296,25 € mtl.

2024 (14,6%+1,2%ZB) = 296,25 € mtl.
‐--‐------------------------‐--‐------------------------‐--‐------------------------

Ich möchte keine GKV Lobby starten, aber darlegen, dass gerade für Menschen mit niedrigen und mittleren Einkommendie die GKV nicht jedes Jahr teurer wird.


BalBund

Ich gebe Karsten recht, dass die Darstellung von Beamter sehr an eine Lobbyorganisation erinnert, im Kern hat er aber Recht. Ich habe mir - gegen den Widerstand der Bezirksleitung - langfristige Versicherungsverläufe sowohl im P als auch im P/B Mix geben lassen, inkl. aller Späßchen wie Krankenhaustagegeld und Co.

Meine eigene Berechnung, auch wenn ich sicher kein Aktuar bin, kam auf im Schnitt 3,3% Steigerung p.a., mithin alle 3 - 4 Jahre der Schluck aus der Pulle (wobei ich aus eigener Erfahrung sagen kann, in den letzten zehn Jahren hab ich nur zweimal richtig draufzahlen müssen bei dem Verein).

Was Du, Karsten, aber übersiehst, ist dass die GKV für viele Beamte trotz gleichbleibender Bezüge teurer wird, weil Beitragsbemessungsgrenzen angehoben werden und das jedes Jahr. Hinzu kommen die Zusatzbeiträge, die der Beamte ebenfalls zu tragen hat.

Zudem muss der Beamte als freiwillig versicherter seine Bezüge mit 15,2% ohne Unterstützung seines Dienstherren (und nicht wie von Dir dargestellt mit 15,8% - lediglich eine dazu tretende Selbstständigkeit und einige Renten würde mit 15,8% angerechnet) einbringen. Der Monatsbeitrag in der GKV liegt bei 45.000 Euro also eher bei 570 Euro im Monat, nicht bei den von Dir errechneten Werten :-)

Pendler1

War erst in einem anderen Thread, gehört aber auch hier her:

Zu der Problematik GKV vs. PKV möchte ich (Pensionär, seit 1975 PKV) etwas beitragen.

Beispiele:

Mein Urologe, bei dem ich seit Jahrzehnten i Behandlung bin, hat seine Kassenzulassung zurückgegeben, nur noch PKV oder Selbstzahler,  ebenso mein Proktologe. Als GKV Patient kann ich natürlich zu denen noch gehen, aber zahlen!!

Letztes Jahr hatte ich Herzprobleme. In unserem Ärztehaus hat es Kardiologen, die sowohl eine Gesetzliche Praxis haben, als auch eine Privatpraxis. In der gesetzlichen war ein Ansturm und Gedränge bis ins Treppenhaus, Termine in max. 3 Monaten. In der Privatpraxis wunderbare Ruhe, kein Stress Temin in 3 Tagen.

Meine Augenärzte planen aktuell auch, eine zusätzliche Privatpraxis zu eröffnen, da der Ansturm in die jetzige "normale" Praxis nicht mehr vernünftig zu bewältigen ist.

Aber was solls, der real existierende Beamte braucht ja keine Ärzte, da er nie krank wird. Und in eine Privatpraxis zu gehen, da schämt er sich ... das bleibt wohl nur den B-Beamten in Ministerien vorbehalten (Spässchen)

EdekaA11

Zitat von: Imperator am 20.10.2024 13:16
Zitat von: inf0rmer am 19.10.2024 21:36
Das Erhöhungsschreiben der Debeka hat mich heute erreicht:

P30+P20 von 296 € auf 375 € ab 01.01.2025, es sind nur bescheidene ~26 Prozent Erhöhung.

Ich habe auch mal nachgerechnet und festgestellt, dass seit 2015 für mich persönlich - in nur 10 Jahren - eine Steigerung von rund 86% zu verzeichnen ist. Die 9 Jahre vor 2015, gab es lediglich ein Delta von 12 Euro (8%) - angesichts der Tatsache das ich noch die eine oder andere Dekade mit diesem Unternehmen verbunden sein werde stimmt mich bedenklich.

Und was war eines der größten Versprechen bei Vertragsabschluss? Eine super Beitragsstabilität. Vor allem, im Alter ;-). Nun kommt die größte Beitragserhöhung in der Geschichte der PKV in Deutschland (zumindest meine Vermutung).

So wurde es mir auch verkauft mit der Beitragsstabilität und vor allem im Alter :-X. Wenn es so weiter geht, werden die Steigerungen meine Altersrückstellungen im Pensionsalter auch mit meiner 70% Beihilfe nach kurzer Zeit übersteigen, womit es unausweichlich zu weiteren Beitragssteigerungen auch im Pensionsalter (ja kommt vor) kommen wird. Wenn ich meine Steigerungen der PKV der letzten 10 Jahre betrachte, bin ich ein gutes Stück über den Beitragssteigerungen der GKV. Es wird immer schlimmer  :-\

SimsiBumbu

https://www.wissen-private-krankenversicherung.de/vergleich-beitragsentwicklung-pkv-gkv

"Vor dem Hintergrund der voraussichtlichen Anpassungen in beiden Systemen hat das Wissenschaftliche Institut der PKV (WIP) einen aktualisierten Vergleich der Entwicklung der Prämieneinnahmen bzw. Beitragseinnahmen in PKV und GKV vorgenommen. Dabei wurde bereits die Prognose für 2024 berücksichtigt. Geht man vom Prämien- bzw. Beitragsniveau im Jahre 2014 als 100 Prozent-Basis an, dann steigen die Beiträge in der GKV 2024 auf 138 Prozent, in der PKV auf 137,5 Prozent. Im Zehnjahresvergleich ist damit ein fast gleich starker Anstieg zu verzeichnen - mit einem kleinen Vorteil für Privatversicherte."

"Legt man für den Vergleich einen 20jährigen Zeitraum zugrunde, fällt der Prämienanstieg in der PKV deutlich moderater aus als der Beitragsanstieg in der GKV. Ausgehend von einem 100 Prozent-Niveau in 2004 steigen die Prämieneinnahmen pro Vollversicherten in der PKV in 2024 auf 174,2 Prozent, in der GKV erhöhen sich die Beitragseinnahmen dagegen auf 186,6 Prozent. Damit stiegen die PKV-Prämieneinnahmen im Zeitraum 2004 bis 2024 durchschnittlich um 2,8 Prozent p.a., die GKV-Beitragseinnahmen erhöhten sich dagegen um durchschnittlich 3,2 Prozent p.a.."

Taigawolf

Zitat von: SimsiBumbu am 22.10.2024 16:51
https://www.wissen-private-krankenversicherung.de/vergleich-beitragsentwicklung-pkv-gkv

"Vor dem Hintergrund der voraussichtlichen Anpassungen in beiden Systemen hat das Wissenschaftliche Institut der PKV (WIP) einen aktualisierten Vergleich der Entwicklung der Prämieneinnahmen bzw. Beitragseinnahmen in PKV und GKV vorgenommen. Dabei wurde bereits die Prognose für 2024 berücksichtigt. Geht man vom Prämien- bzw. Beitragsniveau im Jahre 2014 als 100 Prozent-Basis an, dann steigen die Beiträge in der GKV 2024 auf 138 Prozent, in der PKV auf 137,5 Prozent. Im Zehnjahresvergleich ist damit ein fast gleich starker Anstieg zu verzeichnen - mit einem kleinen Vorteil für Privatversicherte."

"Legt man für den Vergleich einen 20jährigen Zeitraum zugrunde, fällt der Prämienanstieg in der PKV deutlich moderater aus als der Beitragsanstieg in der GKV. Ausgehend von einem 100 Prozent-Niveau in 2004 steigen die Prämieneinnahmen pro Vollversicherten in der PKV in 2024 auf 174,2 Prozent, in der GKV erhöhen sich die Beitragseinnahmen dagegen auf 186,6 Prozent. Damit stiegen die PKV-Prämieneinnahmen im Zeitraum 2004 bis 2024 durchschnittlich um 2,8 Prozent p.a., die GKV-Beitragseinnahmen erhöhten sich dagegen um durchschnittlich 3,2 Prozent p.a.."

Der Unterschied ist doch aber, dass die GKV-Beiträge zur Hälfte von der Rentenversicherung übernommen werden, oder? Sprich man müsste beim "Endverbraucher" bei der GKV eigentlich nur die Hälfte der Prozente als eigene Belastung anrechnen.