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PKV Beitragserhöhungen ab 01.01.2025
eclipsoid:
--- Zitat von: shimanu am 12.10.2024 23:16 ---*Hust* HUK Beihilfeergänzungstarif ist das Papier auf das es steht nicht wert, mögen deine Zähne heil bleiben (persönliche Meinung, Do your own research)
--- End quote ---
Bin seit 24 Jahren bei der HUK. Erstattungen (inkl. Implantat) waren nie ein Problem. Letztes Jahr gab es allerdings mal 4 Monate, in denen die Bearbeitungsdauer schrecklich hoch war.
Cherry:
Es gibt bestimmt für jede Versicherung Vor- und Nachteile. Hier geht es aber um die Beitragserhöhungen. Diese werden auf breiter Front alle früher oder später treffen, da die Rahmenbedingungen überwiegend gleich sind.
Ich habe bisher keine Post erhalten. Wenn, dann melde ich mich mit Zahlen.
Umlauf:
--- Zitat von: Knecht am 11.10.2024 16:42 ---
--- Zitat von: photosynthese am 11.10.2024 16:31 ---
--- Zitat von: bebolus am 11.10.2024 16:27 ---Zu beachten sind dabei ggf. auch die Rückerstattungen. Die DEBEKA erstattet bei nicht in Anspruch genommen Leistungen nach meiner Kenntnis deutlich mehr zurück als die HUK.
--- End quote ---
Ab einem gewissen Alter wird das unwirtschaftlich.
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Und mit Kindern kann man das vergessen.
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BRE gilt nicht für Kinder…
Zu mindest bei der Debeka.
Batto:
Moin,
ich bin erst zwei Monate Beamter, wollte aber mal meine Erfahrungen beisteuern. Ich selbst habe mich und meine Familie bei der Debeka versichert. Das entspricht 680€/Monat für zwei Erwachsene und vier Kinder. Bei der GKV (AOK) wäre unser Beitrag 965€/Monat gewesen. Über die Art und Weise wie Krankenhaus/Arztrechnungen von der Debeka übernommen werden, kann ich wenig sagen aber zumindest meine Erfahrungen bzgl. anderen Krankenkrassen.
Ich hatte mich zunächst an einen "Unabhängigen Vertreter" gewandt. Dieser hat mir im dann die Alte Oldenburger empfohlen, da er zufällig selbst dort ist konnte er nur positives berichten. Ich habe daraufhin direkt mit der AO kontakt aufgenommen und mich um eine Aufnahme bemüht. Am Ende habe ich aber davon abgesehen, da Sie nach jedem Gespräch immer wieder neue Unterlagen verlangten. Folgende Dinge waren meiner Meinung nach nicht tragbar:
1. Bei meiner Frau stand demnächst eine Füllung bei einem Zahn an. Die AO hatte hier sämtliche Behandlung in Bezug auf die Füllung sowie alle zukünftigen Behandlung für diesen Zahn ausgeschlossen. Sollte also jemals etwas sein würde die AO nicht zahlen. Für mich unverständlich, da dies was ganz normales ist und sogar von jeder GKV übernommen werden würde bei einem Wechsel.
2. Meine Tochter (2 Jahre) ist aktuell etwas hinterher was sprechen angeht. Der Kinderarzt schrieb ins U-Heft, das s das nicht der Norm entspricht aber nicht bedenklich ist und man in einem Jahr nochmal gucken soll wie Sie sich entwickelt hat. Die AO schloss daraufhin sämtliche Logopäde sowie Sprachförderungen von den Leistungen aus. Am Telefon bekam ich noch den Hinweis: "Also wenn ihre Tochter wieder in der Norm ist und alles in Ordnung, könnten wir Logopädie wieder in den Katalog mit aufnehmen".
Auf meine Aussage "Das macht überhaupt keinen Sinn. Wenn Sie keine Probleme mehr hat (die Sie aktuell nicht einmal hat) würden Sie die Kosten übernehmen? Aber die Leistung brauchen wir dann sowieso nicht mehr..." bekam ich nur ein "Joaar...."
3. Mein Sohn (5) bekommt im Winter eine Mandelölsalbe wegen trockener Haut. Die AO hat ihn daraufhin Neurodermitis diagnostiziert und sämtliche Behandlung für Hauterkrankungen ausgeschlossen.
4. Mein Sohn (9) trägt aktuell eine Zahnspange. Die AO würde nicht nur die aktuellen Behandlungskosten nicht übernehmen sondern auch sämtliche kieferorthopädischen Leistungen für die Zukunft.
Mein Fazit war am Ende, dass ich mit dieser Krankenkasse nur Probleme haben werde. Das ganze wirkte für mich so, als wenn diese nur Gründe suchen warum man nicht zahlen muss. Natürlich kann mein Eindruck täuschen aber ich wollte meine Erfahrngen hier einmal kundtun.
Thoth:
--- Zitat von: Batto am 14.10.2024 09:44 ---Moin,
ich bin erst zwei Monate Beamter, wollte aber mal meine Erfahrungen beisteuern. Ich selbst habe mich und meine Familie bei der Debeka versichert. Das entspricht 680€/Monat für zwei Erwachsene und vier Kinder. Bei der GKV (AOK) wäre unser Beitrag 965€/Monat gewesen. Über die Art und Weise wie Krankenhaus/Arztrechnungen von der Debeka übernommen werden, kann ich wenig sagen aber zumindest meine Erfahrungen bzgl. anderen Krankenkrassen.
Ich hatte mich zunächst an einen "Unabhängigen Vertreter" gewandt. Dieser hat mir im dann die Alte Oldenburger empfohlen, da er zufällig selbst dort ist konnte er nur positives berichten. Ich habe daraufhin direkt mit der AO kontakt aufgenommen und mich um eine Aufnahme bemüht. Am Ende habe ich aber davon abgesehen, da Sie nach jedem Gespräch immer wieder neue Unterlagen verlangten. Folgende Dinge waren meiner Meinung nach nicht tragbar:
1. Bei meiner Frau stand demnächst eine Füllung bei einem Zahn an. Die AO hatte hier sämtliche Behandlung in Bezug auf die Füllung sowie alle zukünftigen Behandlung für diesen Zahn ausgeschlossen. Sollte also jemals etwas sein würde die AO nicht zahlen. Für mich unverständlich, da dies was ganz normales ist und sogar von jeder GKV übernommen werden würde bei einem Wechsel.
2. Meine Tochter (2 Jahre) ist aktuell etwas hinterher was sprechen angeht. Der Kinderarzt schrieb ins U-Heft, das s das nicht der Norm entspricht aber nicht bedenklich ist und man in einem Jahr nochmal gucken soll wie Sie sich entwickelt hat. Die AO schloss daraufhin sämtliche Logopäde sowie Sprachförderungen von den Leistungen aus. Am Telefon bekam ich noch den Hinweis: "Also wenn ihre Tochter wieder in der Norm ist und alles in Ordnung, könnten wir Logopädie wieder in den Katalog mit aufnehmen".
Auf meine Aussage "Das macht überhaupt keinen Sinn. Wenn Sie keine Probleme mehr hat (die Sie aktuell nicht einmal hat) würden Sie die Kosten übernehmen? Aber die Leistung brauchen wir dann sowieso nicht mehr..." bekam ich nur ein "Joaar...."
3. Mein Sohn (5) bekommt im Winter eine Mandelölsalbe wegen trockener Haut. Die AO hat ihn daraufhin Neurodermitis diagnostiziert und sämtliche Behandlung für Hauterkrankungen ausgeschlossen.
4. Mein Sohn (9) trägt aktuell eine Zahnspange. Die AO würde nicht nur die aktuellen Behandlungskosten nicht übernehmen sondern auch sämtliche kieferorthopädischen Leistungen für die Zukunft.
Mein Fazit war am Ende, dass ich mit dieser Krankenkasse nur Probleme haben werde. Das ganze wirkte für mich so, als wenn diese nur Gründe suchen warum man nicht zahlen muss. Natürlich kann mein Eindruck täuschen aber ich wollte meine Erfahrngen hier einmal kundtun.
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Vielen Dank für den Erfahrungsbericht - hast du das bei der debeka auch alles angegeben und wie hat diese darauf reagiert? Wurdest du normal versichert oder mit Risikozuschlag?
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