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[Allg] Familienversicherung, PKV und Kinder
Frank653:
Hallo, ich habe eine Frage zur (Familien-)Versicherung der Kinder. Ich bin Beamter mit PKV, meine Frau ist gesetzlich versichert und wir erwarten Nachwuchs. Solange ich unter der Jahresarbeitsentgeltgrenze (JAEG) bleibe, können m.W. die Kinder in der Familienversicherung der Mutter mitversichert werden. Was passiert nun, wenn ich im Laufe der Jahre die JAEG überschreite? Müssen dann die Kinder doch noch in die PKV wechseln (oder sich freiwillig in der GKV versichern) oder können sie dennoch familienversichert über die Mutter bleiben?
Viele Grüße
Frank
PushPull:
Müssen dann in die PKV. Daher sollte man, insbesondere mit Blick auf eine spätere Gesundheitsprüfung genau überlegen, was die Perspektive ist. Nach der Geburt wird auch mit angeborenen Krankheiten ohne Gesundheitsprüfung versichert. Das Risiko aus der GKV wechseln zu müssen, war uns die Ersparnis von 42€ im Monat nicht wert.
elbtaler:
--- Zitat von: Frank653 am 17.10.2024 08:38 ---Hallo, ich habe eine Frage zur (Familien-)Versicherung der Kinder. Ich bin Beamter mit PKV, meine Frau ist gesetzlich versichert und wir erwarten Nachwuchs. Solange ich unter der Jahresarbeitsentgeltgrenze (JAEG) bleibe, können m.W. die Kinder in der Familienversicherung der Mutter mitversichert werden. Was passiert nun, wenn ich im Laufe der Jahre die JAEG überschreite? Müssen dann die Kinder doch noch in die PKV wechseln (oder sich freiwillig in der GKV versichern) oder können sie dennoch familienversichert über die Mutter bleiben?
Viele Grüße
Frank
--- End quote ---
Hallo,
kannst du nicht mittels Teilzeit unter der JAEG bleiben???
Zwei Fliegen mit einer Klappe - Zeit für Kind/Familie + unter JAEG (wenn es in die Richtung gehen würde).
VG
VaPi:
Ich würde meine Laufbahn und mittelfristige Karriere betrachten. Die JAEG liegt 2025 bei 73800 € ohne sämtliche Familienzuschläge. Das muss man auch erst mal verdienen.
Amtsschimmel99:
Ich kann aus eigener Erfahrung nur dringend dazu raten, die Kinder schnellstmöglich privat Krankenzuversichern. Die Kinderärzte knallen einem bei einem Hüsterchen direkt eine Asthma-Diagnose und wenn man den Kreis nicht rund genug malt bei der U eine Entwicklungsverzögerung in die Krankenakte. Und zack schon war‘s das mit der Risikoprüfung. „Wir können Ihnen leider keinen Versicherungsschutz anbieten“.
Google ruhig mal die Beiträge für freiwillig GKV-versicherte Kinder. Da wünschst du dir schnell die 40-60 € für die 20%-Restkostenversicherung zurück.
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