Das Interesse an der Stelle kann so groß nicht sein, wenn man die "zig Monate" für eine Vorbereitung verstreichen lässt.
Das ist doch schlichtweg überzogen. Aus dem Originalpost lässt sich nicht ableiten, dass eine Einladung in Aussicht gestellt wurde. Wozu sich Gedanken machen, wenn man nichtmal weiß, ob man eingeladen wird?
Wenn Leute etwas neues suchen, werden teils "zig Bewerbungen" geschrieben. Soll man erwarten, dass sich die Bewerbenden bis zur Rückmeldung in jede Stelle inkl. zugehörige Firma, Branche und Produkte einarbeiten?
Wann genau darf das denn passieren damit es sinnig ist? Wenn der Kollege sich direkt nach der Bewerbung einarbeitet, ist das Wissen mittlerweile wieder futsch. Oder muss man hier allmonatliche Auffrischungszeiten berücksichtigen?
Totaler Quatsch und volkommen ineffizient.
Finde es volkommen korrekt, bei so kurzfristigen Ansagen jede mögliche Informationsquelle anzuzapfen und dazu gehört auch dieses Forum. Wenn das Interesse da ist, dann nutzt man eben die kommenden Nachmittage und Abende zur Einarbeitung. Das sollte ausreichen. Schau dir die Stichpunkte einfach in Ruhe bei "Google" durch und mach dir ein paar Stichpunkte damit es besser hängen bleibt. Schau dir auch die HP der Behörde in Ruhe an. Welche Sachbereiche gibt es dort und welche Aufgabengebiete werden dort abgearbeitet. Gibt es News / Blogs aus dem Bereich, vielleicht sogar zu den Punkten, die du extra aufgeführt hast? Wer hat das Sagen?
Wenn du in dem BEreich noch nicht mehr Erfahrungen hast, kannst du dir diese auch nicht ausdenken. Mehr als das, was du dir nun anlesen kannst, kannst du auch nicht wissen. Wenn deine Person und Lernwilligkeit trotzdem überzeugt, hast du immer eine Chance. Und wenn man dann im Gespräch feststellt, dass das nicht reicht und man dich auch nicht durch eine anständige Einarbeitung auf das notwendige Level kriegt, dann ist es vielleicht auch besser, wenn du die Stelle nicht bekommst.
Wenn es zu knapp wird, darfst du auch nach einem anderen Termin fragen. wenn das dort nicht gewünscht ist, dann eben nicht. Aber fragen kostet bekanntermaßen nichts.