Autor Thema: Wäre ich in meiner Situation, besser gestellt als Beamter als Angestellte im öD?  (Read 16974 times)

EdekaA11

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@EdekaA11:
Danke nochmal der Nachfrage, ich habe tatsächlich noch keine Entscheidung getroffen.
Die Untersuchung ist jetzt erfolgt und der Dienstposten beantragt. Das geht jetzt eben seinen Gang und ich werde sehen, wo ich eingruppiert werde (es gibt da ein, zwei Punkte, die das Ministerium anders sehen könnte), danach werde ich entscheiden. Das mir so die Personalstelle angeboten. Momentan hat pro Verbeamtung leicht die Nase vorn.

Wenn du noch Zeit hast, kannst du dir die einzelnen Pros und Contras nochmal durch den Kopf gehen lassen. Manche entscheiden aus dem Bauchgefühl heraus die anderen aufgrund von Fakten/Berechnungen und evtl. auftretender Lebensumstände die schwer vorherzusehen sind. Wenn du dich noch weiterentwickeln willst, würde ich auch das bei der Entscheidungsfindung mit berücksichtigen.

Ing123

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@EdekaA11:
Danke nochmal der Nachfrage, ich habe tatsächlich noch keine Entscheidung getroffen.
Die Untersuchung ist jetzt erfolgt und der Dienstposten beantragt. Das geht jetzt eben seinen Gang und ich werde sehen, wo ich eingruppiert werde (es gibt da ein, zwei Punkte, die das Ministerium anders sehen könnte), danach werde ich entscheiden. Das mir so die Personalstelle angeboten. Momentan hat pro Verbeamtung leicht die Nase vorn.

Nur dran denken, dass du permanent nachts aus dem Bett geklingelt wirst, weil dein Dienstherr testen will, ob du wirklich rund um die Uhr mit Leib und Seele für ihn im Dienst bist. Schließlich dient er dir mit der Pension und der höheren Beihilfe dann während der Pension  ;).



so viel zu Theorie und Praxis ;)
Das könnte tatsächlich irgenwie passieren, aber da weiß ich sind vor mir noch andere dran.

Die private Krankenkasse könnte vielleicht noch richtig teuer werden, wenn sie diese (was aus Fairnessgründen auch geboten wäre) auch für die Finanzierung der Krankenhausreform heranziehen. Schließlich sind auch Privatpatienten ab und an mal im Krankenhaus. Die gesetzlichen Krankenkassen erheben ja unter anderem deshalb gerade so drastisch die Beiträge.

Gerade vorhin gelesen, dass der vom Schätzerkreis mit 2,5 % durchschnittlich bekanntgegebene Beitragssatz für den Zusatzbeitrag nicht einmal reichen wird.
Das habe ich auch gelesen, bin gespannt, wie sich das weiter entwickelt. Meine derzeitige Kasse hat noch nichts zu den neuesten Schlagzeilen verkündet. Die 2,5% waren auch vorher proklamiert.

Wenn du dich noch weiterentwickeln willst, würde ich auch das bei der Entscheidungsfindung mit berücksichtigen.

Tatsächlich wäre eine Weiterentwicklung - sofern das bei mir überhaupt noch möglich ist - nur noch im Beamtenbereich geboten.

EdekaA11

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@EdekaA11:
Danke nochmal der Nachfrage, ich habe tatsächlich noch keine Entscheidung getroffen.
Die Untersuchung ist jetzt erfolgt und der Dienstposten beantragt. Das geht jetzt eben seinen Gang und ich werde sehen, wo ich eingruppiert werde (es gibt da ein, zwei Punkte, die das Ministerium anders sehen könnte), danach werde ich entscheiden. Das mir so die Personalstelle angeboten. Momentan hat pro Verbeamtung leicht die Nase vorn.

Bist du bei einer Bundesbehörde tätig?

Nur dran denken, dass du permanent nachts aus dem Bett geklingelt wirst, weil dein Dienstherr testen will, ob du wirklich rund um die Uhr mit Leib und Seele für ihn im Dienst bist. Schließlich dient er dir mit der Pension und der höheren Beihilfe dann während der Pension  ;).



so viel zu Theorie und Praxis ;)
Das könnte tatsächlich irgenwie passieren, aber da weiß ich sind vor mir noch andere dran.

Die private Krankenkasse könnte vielleicht noch richtig teuer werden, wenn sie diese (was aus Fairnessgründen auch geboten wäre) auch für die Finanzierung der Krankenhausreform heranziehen. Schließlich sind auch Privatpatienten ab und an mal im Krankenhaus. Die gesetzlichen Krankenkassen erheben ja unter anderem deshalb gerade so drastisch die Beiträge.

Gerade vorhin gelesen, dass der vom Schätzerkreis mit 2,5 % durchschnittlich bekanntgegebene Beitragssatz für den Zusatzbeitrag nicht einmal reichen wird.
Das habe ich auch gelesen, bin gespannt, wie sich das weiter entwickelt. Meine derzeitige Kasse hat noch nichts zu den neuesten Schlagzeilen verkündet. Die 2,5% waren auch vorher proklamiert.

Wenn du dich noch weiterentwickeln willst, würde ich auch das bei der Entscheidungsfindung mit berücksichtigen.

Tatsächlich wäre eine Weiterentwicklung - sofern das bei mir überhaupt noch möglich ist - nur noch im Beamtenbereich geboten.

Ing123

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...da ging wohl etwas verloren?

KlammeKassen

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...da ging wohl etwas verloren?

"Bist du bei einer Bundesbehörde tätig?"
War glaube ich der entsprechende Kommentat. Der wurde in ein bereits vorhandenes Zitat eingebaut, daher musste man suchen  :D

EdekaA11

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...da ging wohl etwas verloren?

"Bist du bei einer Bundesbehörde tätig?"
War glaube ich der entsprechende Kommentat. Der wurde in ein bereits vorhandenes Zitat eingebaut, daher musste man suchen  :D

@KlammeKassen: Danke das war es, musste gerade selber überlegen was ich geschrieben habe  ;)

Ing123

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Danke,
ich habe lange gesucht und nichts gefunden.

@EdekaA11:
Falls das an mich ging.. Nein. Ich wollte damit nur sagen: Bevor irgendjemand MICH aus der Pesion holt, holt er vorher erst mal ganz andere. Ich werde ja manchmal jetzt schon in meiner aktiven Funktion nicht benachrichtigt ;)
So schlimm wie es ist, aber ich glaube wirklich, dass die ein- oder andere Nachricht von mir anders verstanden würde, wäre sie mit Techn. Amtsrat unterschrieben.

EdekaA11

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Hallo zusammen,

mich würde interessieren, ob ich in meiner Situation, finanziell, besser gestellt als wäre als Beamter oder doch als Beschäftigter im öD?


Meine Situation:
40 Jahre alt, verheiratet, drei Kinder, Alleinverdiener, höchster Abschluss Bachelor of Arts, ca. 20 Jahre Berufserfahrung.
Vor einem Jahr aus Privatwirtschaft in den öffentlichen Dienst gewechselt.
Angefangen mit E10 Stufe 5 nach der Probezeit E10 Stufe 6, da ich mir die Berufsjahre aus der Privatwirtschaft anrechnen lassen habe. (Sonst hätte ich die Stelle nicht angenommen)
Bei meiner Arbeitgeberin (Der Stadt …) bin ich in der IT im Bereich Digitalisierung tätig.
Aktuell betreue ich ein großes Digitalisierungsprojekt als Projektleiter, aber ohne Personalverantwortung.

Meine Frage ist eigentlich, würde es noch Sinn machen in meinem Alter und meiner Situation eine Verbeamtung anzustreben?
Oder würde mich finanziell das relativ weit nach hinten werfen?
Auf dem Weg der Verbeamtung müsste ich vermutlich mit A9 anfangen, korrekt?
Würde hier die Kinder noch finanziell eine Rolle spielen, ich meine hier gibt es Zuschüsse soweit ich das weiß.
Bin ich aber auch nicht zu alt, um eine Verbeamtung anzustreben?
Wäre ich doch vielleicht besser dran eher versuchen auf eine E11 oder sogar E12 aufzusteigen?

Bin gespannt auf eure Einschätzung

Vielen Dank

John

Hallo lllJohnlll,

gibt es bei dir Neuigkeiten bei der Entscheidung?