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Wohnungsfürsorge Erfahrung

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Gruenhorn:
Da die Frage auf die Wohnungsfürsorge abzielte möchte ich kurz meinen Senf dazu geben:
Ich habe bislang drei mal die Wohnungsfürsorge der Bundeswehr in Anspruch genommen. Jedesmal erfolgslos, da immer nur zu kleine Wohnungen angeboten werden konnten, die es aber auch auf dem freien Markt gab. Am Ende habe ich sogar noch einen Kommentar bekommen, dass es mir im höheren Dienst ja eh verhältnismäßig gut geht und ich mich nicht beklagen soll..

PublicTim:
Dann würde das auf uns wahrscheinlich auch zutreffen. Aber wir vergrößern uns Familientechnisch, vielleicht hilft das. Also je weniger man verdient, desto größer ist die Chance etwas zu bekommen. Das ist eine 6 Raum Wohnung.

GeBeamter:
Ja vielleicht merken die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bei der Meldestelle für die Wohnfürsorge irgendwann einmal, dass ein A13er, der auf dem freien Markt in manchen Städten 1000€ kalt für seine Wohnung zahlt, kaum besser da steht, wie eine mDlerin, die im abbezahlten Häuschen lebt. Dafür sind die Binnenabstände in der Besoldung nicht groß genug. Solche Sprüche kann man sich also sparen. Habe ich in meiner Dienststelle auch schon gehört - auch von mDlern Ü60, die im Personalrat aktiv sind.

Back to the topic: Ich hatte zu Beginn meiner Tätigkeit auch eine Wohnung der Wohnungsfürsorge und bin sogar beim ersten Kind noch einmal in eine andere Wohnung der Fürsorge gewechselt. Ich habe nur positive Erfahrungen gemacht. Das liegt aber daran, dass nach der Vergabe durch BIMA und Dienstherr der Hauptansprechpartner der Vermieter ist. Der war ein Mal genossenschaftlich und ein Mal ein Immobilienunternehmen. Bei beiden wurde jeweils schnell reagiert wenn etwas repariert werden musste und es war immer jemand erreichbar und ansprechbar. Will heißen: es steht und fällt mit dem Vermieter. Für die Sachbearbeitung bei der BIMA ist der Vorgang nach Vergabe dann erledigt. Da würde ich nichts mehr erwarten.

Eukalyptus:
Wie der Vorposter schrieb: Du hast jetzt ein Mietverhältnis. Wende Dich an deinen Vermieter. Die BImA ist nicht für deine Mülltonnen zuständig..!

BalBund:
So, um die Altklugen hier mal einzufangen: Im Rahmen der Wohnfürsorge ist die BImA durchaus auch Vermieter, das hatte ich auch viele Jahre lang. Bundeseigene Liegenschaften gibt es nämlich nicht nur für die Behörden, sondern auch zu Wohnzwecken. Vor ein paar Jahren sollte das mal geändert werden, Lindner hat dann aber entschieden, dass alle damals noch nicht veräußerten Mehrgeschosser beim Bund bleiben.

@orange: Du hast ein zuständiges "Team" OSWO XXX, steht auf dem Mietvertrag. Die Rufnummern aller Mitarbeiter dieser Einheit findest Du im X500, wenn also unter der Dir bekannten Durchwahl niemand rangeht einfach mal die anderen Mitarbeitenden dort "behelligen", das wirkt meist Wunder. Eskalationsstufe für die Beschwerden ist ansonsten der Abteilungsleiter Wohnen der jeweiligen Dependance.

Was die "Mängel" angeht: Du solltest bei der Telekom und ggf. dem Kabelanbieter fragen, die wissen in aller Regel wo die Dosen montiert sind, es ist zudem unwahrscheinlich, dass sie an einer anderen Stelle als bei den Nachbarn sind (Du schreibst Wohnung, wenn Du Haus meinst kann es natürlich anders sein).

Zur Ummeldung: Da auch die BImA als Vermieter nach Einzug nur 2 Wochen hat um die Bescheinigung auszustellen kann man zur Gemeinde gehen und den MV dort vorlegen. In aller Regel werden die dann nach §54 BMG ein Bußgeldverfahren gegen die BImA einleiten, das beschleunigt auch diesen Fall :-)

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