Autor Thema: [Allg] Pkv Debeka für Beamte mit Selbstbeteiligung  (Read 1825 times)

wein

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Hallo,
Ich bin Beamter im saarländischen Schuldienst.
Die Erhöhungen der Beitragszahlungen der Debeka fallen  bei mir mit 92 Euro extrem hoch aus. Ich habe deshalb bei der Dekeka einen Tarifvergleich angefordert und auch erhalten.  Zu meinem jetzigen als auch dem Vergleichstarif wurde auch eine Zeile zu einer Selbstbeteiligung, due derzeit 0 Euro beträgt,dargestellt.
Ein Debekamitarbeiter sagte dazu, dass es bei Beamten in der Pkv keine solche Selbstbeteiligung gibt. Warum wird sie danndargedeellt? Oder ist die Aussage des Mitarbeiters falsch.
Hat jemand von euch eine solche Selbstbeteiligung?
Hintergrund ist natürlich dadurch Sdie Erhöhung der Pkv bei der Debeka zu reduzieren.
« Last Edit: 07.12.2024 02:32 von Admin »

AR76

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Antw:Pkv Debeka für Beamte mit Selbstbeteiligung
« Antwort #1 am: 05.12.2024 19:35 »
Kenne diese Aussage auch so.

Der Anstieg ist heftig, aber auch nicht vergessen, dass diese nur alle paar Jahre stattfindet - wenn ein bestimmter Prozentwert an Steigerungen überschritten wurde. Mir wäre aber eine jährliche kleine Erhöhung lieber.

frankundfrei

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Antw:Pkv Debeka für Beamte mit Selbstbeteiligung
« Antwort #2 am: 06.12.2024 09:55 »
ja, erst diese Woche sprach ich die Debeka auf SB Tarife an, da es in den Tarifwechselangeboten unten drunter ja als INFO steht....Das ist wohl ein Allgemeinsatz für nicht beamtete PKVler...er meinte dann auch, ne für Beamte gibt e keine Tarife mit SB, sonst hätte ich diese auch von Anfang auch gern gewählt.
*** memento mori ***

Saxum

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Antw:Pkv Debeka für Beamte mit Selbstbeteiligung
« Antwort #3 am: 06.12.2024 11:58 »
Es gibt Krankenversicherer die das auch für Beamt*innen anbieten. Das ist dann ein absoluter Jahresbetrag in der Regel nur für "ambulante Behandlungen" und der dann auch prozentual berechnet wird. Also beispielhaft 600 € p.a. wären dann bei 50% Restkostenversicherung 300 € p.a.

Effektiv muss man zur richtigen Vergleichsberechnung nicht den dadurch geminderten Beitrag heranziehen, sondern den jeweiligen jährlichen Selbstbehalt durch 12 Monate teilen und dann dem monatlichen Beitrag hinzuaddieren. Das ist dann langfristig der tatsächliche Monatsbeitrag, insbesondere wenn man nicht mehr so gesund ist.

Jedoch ist dafür in den Tarifbedingungen ein entsprechender Passus erforderlich, der diese Option anbietet. Da die Debeka in den Tarifbedingungen für Beihilfeberechtigte das nicht festgelegt hat, gibt es auch keine Selbstbeteiligung für Beamte dort. Der Passus bei den Tarifen für Nicht-Beihilfeberechtigte bzw. Arbeitnehmer*innen/Selbstständige bei denen sieht ab 2025 einen SB von 500 € p.a. vor der zusätzlich bei Beitragsanpassungen mit angepasst wird.

bbdhs

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Antw:Pkv Debeka für Beamte mit Selbstbeteiligung
« Antwort #4 am: 06.12.2024 13:21 »
indirekt hat man durch die Beitragsrückerstattung ja auch eine Art Selbstbeteiligung drin.
Wenn ich nichts habe, bekomme ich ~2 Monatsbeiträge zurück. D.h. die PKV ist eigentlich ~16% günstiger als angegeben und die Selbstbeteiligung sind eben diese 16%.
Ist ja egal wie rum man es dreht, die Beitragsrückerstattung gibt's halt nur erst am Ende...

Poincare

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Antw:Pkv Debeka für Beamte mit Selbstbeteiligung
« Antwort #5 am: 06.12.2024 14:46 »
indirekt hat man durch die Beitragsrückerstattung ja auch eine Art Selbstbeteiligung drin.
Wenn ich nichts habe, bekomme ich ~2 Monatsbeiträge zurück. D.h. die PKV ist eigentlich ~16% günstiger als angegeben und die Selbstbeteiligung sind eben diese 16%.
Ist ja egal wie rum man es dreht, die Beitragsrückerstattung gibt's halt nur erst am Ende...

Ist nicht BRE sogar besser, weil ich, wenn ich soviel einreiche, dass ich sie nicht bekomme, den vollen Basisbeitrag von der Steuer absetzen kann? Während beim Selbstbehalt ich ja bestimmte Leistungen erstmal selber bezahlen muss, und diese Leistungen dann nicht absetzen kann, sondern nur den reduzierten Beitrag?