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10 Minuten-Vorstellungsgespräche

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bububu:
Es wurde stellenbezogen gefragt, wie man reagiert, wenn ein Bürger wutentbrannt ins Rathaus kommt, ob die Öffnungszeiten bzgl. der Arbeitseinsätze passen und ob ich das familiär als Elternteil vereinbaren kann.

Ich war 20 Minuten drin.

Es gab ein, zwei Nachfragen bzgl. meines Lebenslaufs und ich hatte drei, vier Fragen.

Alle nach mir warteten schon, weil die auch alle im 10 Minutenabstand eingeladen waren.

FearOfTheDuck:
Im Grunde zeigt dein letzter Satz, dass das Ganze zumindest schlecht geplant war.

Ansonsten, wie schon geschrieben, reichen die 10 min für die Anforderungen aus. Da der Job (wie die meisten in der Verwaltung) auch gut von schwerbehinderten Kollegen erledigt werden kann, können die Gespräche mit den beiden Bewerber durchaus ernst gemeint gewesen sein. Aber wer weiß das schon, außer dem Bewerbungsgremium?

Sparschwein:
Ich hatte mal eine ähnliche Situation. Da dauerte das Gespräch nur 5 Minuten. Die Frage war: "Weshalb haben Sie sich beworben und passen auf die Stelle?". In den Jahren zuvor dauerten die Gespräche für die selbe Position immer ca. 45 Minuten. Am Ende wurde es eine Bewerberin die sich schon dutzende male beworben hatte. So ziemlich alle abgelehnten Bewerber erhielten die Rückmeldung: "Es hat nur ein halber Punkt gefehlt". Das Feedbackgespräch habe ich mir geschenkt.

Thomber:
Sorry, ich finde, dass so eine knappe Zeitplanung eine geringe Wertschätzung signalisiert.

- Einfache Arbeit... (denken die, die mehr Geld bekommen)
- Was sollen da schon für Fragen kommen? 10 Minuten reichen...
- Ich habe auch noch anderes zu tun, als mich damit zu beschäftigen.... 

Diensthase:
Hatte ich auch mal "zufällig waren an dem Tag nur Schwerbehinderte da, die sie im 5 Minuten Takt abgefertigt haben weil sie wohl mussten.

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