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Von Bisex in Unisex Tarif wechseln - HUK Coburg Erfahrungen?
kdst:
--- Zitat von: Nautiker1970 am 15.12.2024 13:32 ---Hier aber noch ein anderer Spartipp bzgl. HUK: Bei den Altverträgen ist es so (keine Ahnung ab wann das geändert wurde), dass man 4 Prozent Rabatt bekommt, wenn man den Beitrag jährlich zahlt bzw. auf jährliche Zahlungsweise umstellt (was problemlos "per Zuruf" möglich ist). In der Minuszins-Phase (der wir uns nun womöglich wieder nähern...) war dies eine letzte kleine Möglichkeit, einen "Zinsgewinn" mitzunehmen. Wenn Dir diese Summe auf Schlag zu viel ist, kannst Du ja ein kostenloses Tagesgeldkonto anlegen, einen Dauerauftrag einrichten und so innerhalb von 12 Monaten den Jahresbeitrag ansparen.
--- End quote ---
Bei der Barmenia ist das wohl auch möglich. Da man ja aber PKV-Beiträge steuerlich absetzen kann, verringert sich ja die 4% Ersparnis auf nur noch rund 2,5%.
Kann man bei der HUK die jährliche Zahlweise dann auch auf Zuruf wieder abschalten?
Nautiker1970:
Ob man es auf Zuruf wieder abschalten kann, vermag ich nicht mit Bestimmtheit zu sagen. Aber ich denke schon, denn es steht nichts Gegenteiliges in den Vertragsbedingungen.
Daedalus:
Ich habe dieses Jahr mit meiner Frau den Wechsel vollzogen. Ersparnis beträgt ca. 720 EUR jährlich, hat aber zur Folge, in 2025 für 2024 keine BRE zu bekommen. Die wäre aber sowieso nur beim jeweiligen Zahntarif möglich gewesen.
Erstattungen von Kosten seither waren wie bisher auch problemlos.
Bei der Ersparnis und meinen Bezügen ist es ausgeschlossen, dass wir den Standardtarif benötigen. Sollte das jemals der Fall sein, haben wir andere Probleme.
Ich bin beim Bund, Alter über 50 Jahre, 50% und meine Frau unter 50 Jahre und 70%.
Daedalus:
--- Zitat von: Daedalus am 15.12.2024 20:50 ---Ich habe dieses Jahr mit meiner Frau den Wechsel vollzogen. Ersparnis beträgt ca. 720 EUR jährlich, hat aber zur Folge, in 2025 für 2024 keine BRE zu bekommen. Die wäre aber sowieso nur beim jeweiligen Zahntarif möglich gewesen.
Erstattungen von Kosten seither waren wie bisher auch problemlos.
Bei der Ersparnis und meinen Bezügen ist es ausgeschlossen, dass wir den Standardtarif benötigen. Sollte das jemals der Fall sein, haben wir andere Probleme.
Ich bin beim Bund, Alter über 50 Jahre, 50% und meine Frau unter 50 Jahre und 70%.
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Wert der Ersparnis, wenn man den Zahlungsweiserabatt korrekt auf den alten und auf den neuen Tarif anwendet ist nicht 720 sondern 540 EUR. Mir hat die Ersparnis aber ausgereicht.
Nautiker1970:
Die Ersparnis ist wirklich beachtlich und ich wundere mich nun umso mehr, warum es bei meiner Familie ein Verlustgeschäft geworden wäre, in den Unisex-Tarif zu wechseln.
Könnte es sein, dass die Beitragsunterschiede nur Momentaufnahmen sind, die sich womöglich im Lauf der Jahre in die eine oder andere Richtung drehen?
Es ist ja bekanntlich so, dass die Versicherungsprämien in den einzelnen Tarifen immer wieder neu kalkuliert werden und Beitragsanpassungen im jeweiligen Tarif erfolgen, wenn die vom Versicherer veranschlagten, zu erwartenden Leistungsausgaben nicht mehr zu den tatsächlich erfolgten Leistungsausgaben passen.
ABER: Erst bei einer Abweichung von mehr als zehn Prozent, egal in welche Richtung, dürfen die PKV-Beiträge von Gesetzes wegen angepasst werden. Da die Abweichung nicht in jedem Jahr den Schwellenwert von 10 Prozent erreichen, gibt es Jahre ohne Beitragsanpassung. Wird der Schwellenwert jedoch überschritten, werden in der Neuberechnung dann auch die Veränderungen der Vorjahre einkalkuliert.
https://www.transparent-beraten.de/private-krankenversicherung/beitragsanpassung/
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