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[Allg] Verbleib in GKV oder Wechsel zur Debeka
Mutoshopoing:
Ich komme hier auch auf ganz andere Werte:
In der A 13 Stufe 5 erhält man in Berlin ab dem 1.2.2025 5.783,61 €. Hinzu kommen müssten dann noch eine allgemeine Stellenzulage i.H.v. 107,54 € sowie die Hauptstadtzulage i.H.v. 150 €. Macht insgesamt 6.041,15 € brutto bzw. 4.497,59 € netto. Die jährliche Sonderzahlung von 900 € habe ich außen vorgelassen.
Wenn du als Angestellter zuvor 4.196 € netto verdient hast, hast Du doch nun 300 € netto mehr? Ja, hiervon würde noch die PKV abgehen. Aber: die recht hohen Kosten der PKV kannst Du steuerlich absetzen (sogar schon direkt in der monatlichen Berücksichtigung), sodass Dein netto auch entsprechend höher sein müsste. Zudem steigt die GKV doch zum Januar beim Zusatzbeitrag auf durchschnittlich 2,5 % und auch die Pflegeversicherung um 0,2 %. Ist das schon berücksichtigt?
EdekaA11:
--- Zitat von: totoughtotame am 01.01.2025 18:11 ---Also nichts für Ungut, aber in eine PKV mit 44 einzutreten ergibt für mich keinen Sinn. Wie hier schon bereits vorgezeichnet worden ist, wäre mir das Beitragsrisiko in der PKV viel zu unsicher und Rückstellungen gibt es dann nicht mehr wirklich. Ich selbst bin mit 36 verbeamtet worden und da war die Rechnung schon Spitz auf Knopf. Da Gesagte steht natürlich immer unter der Prämisse der pauschalen Beihilfe, die es ja aber in Berlin gibt.
--- End quote ---
Ich glaube, dass das jeder für sich beurteilen muss. Mit deinen 36 Jahren bist du eigentlich halbwegs im Rahmen und nicht Spitz auf Kopf.
Egge2206:
--- Zitat von: frankundfrei am 02.01.2025 19:53 ---
Von daher finde ich bei Neueintritt in deinem Alter mit 470 einerseits ok,
470 ist aber auch verdammt alt
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Egge2206:
okay jetzt ist hier was doppelt
wie zur Hölle kann man Beiträge löschen?
Karsten:
--- Zitat von: clarion am 27.12.2024 08:44 ---Hallo,
Du bist knapp unter der Beitragsbemessungsgrenze, die im Übrigen auch steigen wird. Vielleicht rechnest Du die Kosten der PKV noch einmal durch.
Dann solltest du überlegen, ob WL wirklich 40 Euro im Monat wert ist.
Du kommst bei der Pensionierung auch im Fall der pauschalen Beihilfe nicht in die Krankenversicherung der Rentner, so dass Du in der Pension auch GKV Beiträge auf Kapitaleinkünfte, Miet- und Pachteinnahmen entrichten musst.
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Sorry, aber soviel Bullshit in einer Antwort.
1. Gerade knapp unter der BBG sollte man die GKV in Betracht ziehen, da für jede weitere Lohnsteigerung über die BBG hinaus keine KV Beiträge mehr abgeführt werden müssen. Im Übrigen steigen die Löhne im ö.D. seit vielen Jahren deutlich stärker an als die BBG.
2. Natürlich würde die Schreiberin in die KVdR kommen, wenn sie in der GKV verbleibt. Wer ein Leben lang oder wenigsten 9/10 in der 2 Hälfte des Erwerbslebens in der GKV versichert war, wird immer in die KVdR kommen.
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Mein Tipp: Verbleiben Sie in der GKV, der Einstiegszeitpunkt für die PKV ist einfach zu spät. Sie werden nicht genügend Altersrückstellungen mehr bilden können, welche den Beitragsanstieg im Alter abfedern würden. Zudem möchte man als Lehrer in der heutigen Zeit sicherlich auch die letzten Jahre in Teilzeit arbeiten. Jedoch sinkt nur der GKV Beitrag bei sinkenden Einkommen durch Teilzeit. Sie bleiben in der GKV flexibler.
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