Beamte und Soldaten > Beamte der Länder

[Allg] Verbleib in GKV oder Wechsel zur Debeka

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totoughtotame:
Also nichts für Ungut, aber in eine PKV mit 44 einzutreten ergibt für mich keinen Sinn. Wie hier schon bereits vorgezeichnet worden ist, wäre mir das Beitragsrisiko in der PKV viel zu unsicher und Rückstellungen gibt es dann nicht mehr wirklich. Ich selbst bin mit 36 verbeamtet worden und da war die Rechnung schon Spitz auf Knopf. Da Gesagte steht natürlich immer unter der Prämisse der pauschalen Beihilfe, die es ja aber in Berlin gibt.

totoughtotame:

--- Zitat von: Tagelöhner am 27.12.2024 09:33 ---Ein Land, welches noch Beamtenverhältnisse mit 44 jährigen Angestellten begründen will, hängt wahrlich am süßen Honigtopf namens Länderfinanzausgleich. Absolut verantwortungslos im Umgang mit Steuereinnahmen, die andere erwirtschaften müssen...just my 2 cents.

--- End quote ---

Schon mal daran gedacht, dass der ÖD auch etwas für seine Attraktivität tun muss und dieser nicht viel mehr Möglichkeiten, als die Verbeamtung hat ? Als Dienstherr würde ich genauso handeln, wenn ich gutes Personal halten will

Alphonso:
Das hohe netto als Angestellte wird wahrscheinlich daran liegen, dass sie mit der Summe freiwillig gesetzlich versichert ist. Bei meiner Mutter war das auch so, dass der gesamte GKV Beitrag vom eigenen Konto wegging und der Zuschuss vom AG mit aufs Gehaltskonto überwiesen wurde.
Ist aber nur eine Vermutung und keine Garantie für Richtigkeit.

EdekaA11:

--- Zitat von: Organisator am 27.12.2024 10:17 ---Die Überlegunge mit der PKV vs. GKV sind nachvollziehbar. Bei der GKV ist der Beitrag vorhersehbar, bei der PKV immer etwas Spekulation. Ich würde es davon abhängig machen, wie wichtig mir eine PKV mit den damit verbundenen besseren Leistungen ist.

Nochmal zum Einkommen.
Als Angestellter hast du 4.200 € netto verdient, als Beamter dürften es 500,-- € weniger sein. Warum verzichtest Du auf 500,-- € Monatseinkommen?

--- End quote ---

Wenn du als Beamter 500€ weniger verdienst, würde ich Angestellter bleiben. Durch den späteren Einstieg und mit einem PKV Betrag von jetzt 470€ (tendenz steigend) würde ich in der PKV verbleiben. Bedenke das die PKV auch im Pensionsalter trotz Altersrückstellungen stärker steigen wird als die GKV. Unser pensionierter Nachbar 70Jahre hat trotz 70% Beihilfe und Altersrückstellungen eine Beitragsanpassung von 72€ für das neue Jahr bekommen.

frankundfrei:
ich kann dir sagen ,das ich 2006 in deine PKV bin und 50 % versichert bin und damals 188 EUR inkl. Wahlleistungen zahlte.
Zum 1.1.25 stieg dies dann von 331 EUR auf 426 EUR, nun hab ich Wahlleistungen PKV und auch bei der Beihilfe abgewählt und zahle 343 EUR...aber alter Bisextarif, welcher Dir ja nicht mehr angeboten wird.

Von daher finde ich bei Neueintritt in deinem Alter mit 470 einerseits ok, andererseits bin ich ja 55 und die weit jünger - was dazu führt, dass ich doch keine echte Aussage tätigen kann. Ich habe länger Altersrückstellungen angesammelt als Du es je wirst, aber die reduzieren vor dem Ruhestand ja nicht den Beitrag...

Sinnvoll ist die PKV für dich grds. wenn Du das Ersparte im Vergleich zur GKV und Beitragsrückerstattungen immer schon anlegst, um ggf im Alter höhere Beiträge abzufedern.

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