Das ist ein Fall, den es in vielen Kommunen geben wird. Die Frage ist, wie die Vorgesetzten mit der Situation umgehen. Reicht ein offenes Gespräch, vielleicht mit dem Bürgermeister, dem Personalrat oder Bedarf es da mehr? Aus guter Erfahrung weiß ich, das viele Vorgesetzte dies aussitzen würden, denn bis Ende März sind nur noch ca. 60 Arbeitstage.
Die Stelle für wenige Monate neu zu besetzen wäre möglich, aber auch schwierig gewesen. Deshalb hätte man sich vor Beginn des Mutterschutzes mit allen Beteiligten zusammen setzen sollen, um zu klären wie es während des Mutterschutzes laufen soll und ob die Vetretung nicht ggf. auf mehrere Personen aufgeteilt werden kann. Wird leider zu selten gemacht, auch bei uns nicht. Für die Betroffenen Mitarbeiter ist dies eine blöde Situation, denn sie fühlen sich allein gelassen und haben wie in deinem Fall noch Ärger mit Bürgern und Kollegen.
Ich kann sehr gut nachvollziehen wie du dich fühlst und gebe dir einen wichtigen Rat: Denk an deine Gesundheit, bevor es zu spät ist.