Umfrage

würdet ihr eine Dienstvereinbarung zur Mitnahme von Hunden befürworten?

Ja, Einführung einer Dienstvereinbarung (ich bin Hundebesitzer)
6 (9.1%)
Ja, Einführung einer Dienstvereinbarung (ich bin kein Hundebesitzer)
17 (25.8%)
Nein, keine Einführung einer Dienstvereinbarung (ich bin Hundebesitzer)
7 (10.6%)
Nein, keine Einführung einer Dienstvereinbarung (ich bin kein Hundebesitzer)
34 (51.5%)
Wir haben bereits eine schriftliche Vereinbarung (bitte nähere Infos in die Diskussion)
2 (3%)

Stimmen insgesamt: 63

Umfrage geschlossen: 17.03.2025 12:06

Autor Thema: Einführung Dienstvereinbarung Bürohunde + Umfrage  (Read 8391 times)

clarion

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Antw:Einführung Dienstvereinbarung Bürohunde + Umfrage
« Antwort #75 am: 26.02.2025 23:13 »
Auch bestens erzogen Hunde haben Haarausfall und sabbern beim Hecheln. Das empfinden viel als ekelig und manche macht es regelrecht krank.

Daher kann ich keinen verstehen, der eine bisher hundefreie Zone für Hunde zugänglich macht. Ich glaube, bei uns würde es deutlich weniger als die Hälfte Hunde toll finden.

UNameIT

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Antw:Einführung Dienstvereinbarung Bürohunde + Umfrage
« Antwort #76 am: 26.02.2025 23:40 »
So ist das. Für mich ist es interessant, ab und zu meinen Nachwuchs ins Büro mitnehmen zu können. Das wird nicht mehr möglich sein, wenn dort Hunde sind, was für mich die Vereinbarkeit von Beruf und Familie (Menschen zählen für mich zur Familie, Haustiere nicht) einschränkt.
Während Corona gingen Hunde schon vor Kindern, mit den aus dem Boden schießenden DV Bürohund geht es in meiner Wahrnehmung genauso weiter.

Werde ich das im Büro diskutieren? Nein, ich werde mir meinen Teil denken, meinen Nachwuchs nicht mehr mitbringen wollen und mich irgendwohin bewerben, wo es keine Bürohunde gibt. Schweigen ist eben keine Zustimmung.

Lieber einen Hund als ein Kind. Wenn sie ihren Nachwuchs nebenbei betreuen müssen, machen sie bitte Home Office. Kinder stören die Arbeit viel zu sehr. Mein Hund liegt die ganze Zeit unter dem Schreibtisch und schläft entspannt. Kinder sind laut, babbeln , wollen Aufmerksamkeit, Antworten, etc. Ich kriege das ja in den Video Konferenzen oft mit - alles legitim, aber dann kann sich kein Mensch im gleichen Büro mehr konzentrieren.

cinderella

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Antw:Einführung Dienstvereinbarung Bürohunde + Umfrage
« Antwort #77 am: 27.02.2025 06:58 »
So ist das. Für mich ist es interessant, ab und zu meinen Nachwuchs ins Büro mitnehmen zu können. Das wird nicht mehr möglich sein, wenn dort Hunde sind, was für mich die Vereinbarkeit von Beruf und Familie (Menschen zählen für mich zur Familie, Haustiere nicht) einschränkt.
Während Corona gingen Hunde schon vor Kindern, mit den aus dem Boden schießenden DV Bürohund geht es in meiner Wahrnehmung genauso weiter.

Werde ich das im Büro diskutieren? Nein, ich werde mir meinen Teil denken, meinen Nachwuchs nicht mehr mitbringen wollen und mich irgendwohin bewerben, wo es keine Bürohunde gibt. Schweigen ist eben keine Zustimmung.

Lieber einen Hund als ein Kind. Wenn sie ihren Nachwuchs nebenbei betreuen müssen, machen sie bitte Home Office. Kinder stören die Arbeit viel zu sehr. Mein Hund liegt die ganze Zeit unter dem Schreibtisch und schläft entspannt. Kinder sind laut, babbeln , wollen Aufmerksamkeit, Antworten, etc. Ich kriege das ja in den Video Konferenzen oft mit - alles legitim, aber dann kann sich kein Mensch im gleichen Büro mehr konzentrieren.

Oder alle Hunde und Kinder bleiben zu Hause. Die Kinderbetreuung findet nicht während der Arbeitszeit (auch nicht im HO) statt und wir tun mal so als wäre das richtige Arbeit. Es gibt Leistungsbereitschaft und Leistungswillen und wie konzentrieren uns auf Ziele und produzieren Ergebnisse. Die Ziele die wir formulieren sind auch was das Bürger braucht und ihm nutzt und nicht irgend ein Schwachsinn. Nur so eine Idee!

SteBe

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Antw:Einführung Dienstvereinbarung Bürohunde + Umfrage
« Antwort #78 am: 27.02.2025 08:11 »
Ist erfolgt bei uns. Bedingungen wurden festgelegt, wie: Hund ist geimpft, gut erzogen, kann still sein usw.

Allerdings müssen alle Kollegen im näheren Umfeld (Team, Flur dgl.) zustimmen. Wenn einer "nein" sagt, geht es nicht. Gerade gehen wohl Anträge ein, die geprüft werden.


Lese mich hier gerade alles durch....und bin hier mal hängengeblieben.

Zu den Bedingungen: Ein Tier ist immer noch ein Tier....sollte man nicht vergessen. Wenn ich lese "gut erzogen" oder "kann still sein" muss ich etwas grinsen.

Zu dem Punkt, dass die Kollegen dafür sein müssen: Ich hoffe, es hat eine anonyme Abstimmung stattgefunden. Denn wer möchte öffentlich der Spielverderber sein?  ;)

Wir hatten vor einigen Jahren nämlich auch die Diskussion. Angeblich waren alle Kollegen dafür. 32 an der Zahl. Es sollte quasi auch das Pilotprojekt werden, ob man das ausweiten könnte. Wir haben dann eine Umfrage unter den 32 Kollegen gemacht, wo man auch anonym antworten konnte.....und siehe da: Über 20 waren dagegen.  ???

Jetzt mal ganz ehrlich......das Tier muss Gassi.....während der Arbeitszeit? Es gibt Kollegen, die fühlen sich einfach nicht wohl, wenn ein Tier in der Nähe ist. Was ist mit Gleichbehandlung? Was ist mit den Katzen-, Vögel-, Schildkröten- usw. besitzern????

Bringen die dann demnächst auch alle ihre Tiere mit?

Was ist mit dem Versicherungsschutz, wenn ein Hund einen Mitarbeiter am Arbeitsplatz beißt, wo der Arbeitgeber es vorher erlaubt hat?  8) Macht euch da mal schlau.

Ich bin alles andere als ein Tierhasser, ganz im Gegenteil....aber ich sehe hier Grenzen. Ich bin auch kein ewig Gestriger und ich finde es wichtig, dass Arbeitsplätze auch moderner werden und sich verändern. Aber am Ende bleibt für mich immer erst einmal noch, dass die Arbeit auch Arbeit ist. Was kommt als nächstes? Kinder mit zur Arbeit?

Übrigens arbeite ich in einem Bereich, in dem GLEICHBEHANDLUNG sehr wichtig ist und auch immer geprüft wird. Hier würde ganz schnell rauskommen, dass vielleicht nur 50 % der Mitarbeiter theoretisch einen Hund mitbringen könnte aufgrund der Gegebenheiten. Was mit den anderen? Was ist, wenn plötzlich 4 Mitarbeiter auf einem Flur / einem Gang / in einem Amt ihren Hund mitbringen wollen? Ob dann alles noch ruhig und tiefenentspannt ist?

Als wir damals die Diskussion hatte, reichte der Dienstherr den kleinen Finger und sagte, dass wenn jemand mal zuhause ein echtes Betreuungsproblem hat, die Kollegen da absolut nichts gegen haben, der kann dann mal stillschweigend seinen Hund mitnehmen. Der Dienstherr betonte, dass er davon aber nichts wissen möchte und er auch nichts schriftlich dazu verfassen wird. Streng genommen das Prinzip: Es ist und bleibt verboten, aber wir wären bereit, mal wegzugucken.

Löblich.

Was glaubt ihr, was passiert ist? Genau. Man nahm nicht den kleinen Finger dankend an und verstand die Intention dahinter......man riss dem Arbeitgeber den ganzen Arm ab. Was dann passierte, war klar.
Strengstes Verbot zum Mitbringen von Tieren zur Arbeit, inklusive einer Dienstvereinbarung dazu und einem neues Passus in der allgemeinen Dienst- und Geschäftsanordnung.

Damit keine Grauzone mit Toleranzbereich mehr, sondern klare Regeln mit möglichen rechtlichen Konsequenzen.






Organisator

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Antw:Einführung Dienstvereinbarung Bürohunde + Umfrage
« Antwort #79 am: 27.02.2025 08:22 »
Ist erfolgt bei uns. Bedingungen wurden festgelegt, wie: Hund ist geimpft, gut erzogen, kann still sein usw.

Allerdings müssen alle Kollegen im näheren Umfeld (Team, Flur dgl.) zustimmen. Wenn einer "nein" sagt, geht es nicht. Gerade gehen wohl Anträge ein, die geprüft werden.


Lese mich hier gerade alles durch....und bin hier mal hängengeblieben.

Zu den Bedingungen: Ein Tier ist immer noch ein Tier....sollte man nicht vergessen. Wenn ich lese "gut erzogen" oder "kann still sein" muss ich etwas grinsen.

Zu dem Punkt, dass die Kollegen dafür sein müssen: Ich hoffe, es hat eine anonyme Abstimmung stattgefunden. Denn wer möchte öffentlich der Spielverderber sein?  ;)

Wir hatten vor einigen Jahren nämlich auch die Diskussion. Angeblich waren alle Kollegen dafür. 32 an der Zahl. Es sollte quasi auch das Pilotprojekt werden, ob man das ausweiten könnte. Wir haben dann eine Umfrage unter den 32 Kollegen gemacht, wo man auch anonym antworten konnte.....und siehe da: Über 20 waren dagegen.  ???

Jetzt mal ganz ehrlich......das Tier muss Gassi.....während der Arbeitszeit? Es gibt Kollegen, die fühlen sich einfach nicht wohl, wenn ein Tier in der Nähe ist. Was ist mit Gleichbehandlung? Was ist mit den Katzen-, Vögel-, Schildkröten- usw. besitzern????

Bringen die dann demnächst auch alle ihre Tiere mit?

Was ist mit dem Versicherungsschutz, wenn ein Hund einen Mitarbeiter am Arbeitsplatz beißt, wo der Arbeitgeber es vorher erlaubt hat?  8) Macht euch da mal schlau.

Ich bin alles andere als ein Tierhasser, ganz im Gegenteil....aber ich sehe hier Grenzen. Ich bin auch kein ewig Gestriger und ich finde es wichtig, dass Arbeitsplätze auch moderner werden und sich verändern. Aber am Ende bleibt für mich immer erst einmal noch, dass die Arbeit auch Arbeit ist. Was kommt als nächstes? Kinder mit zur Arbeit?

Übrigens arbeite ich in einem Bereich, in dem GLEICHBEHANDLUNG sehr wichtig ist und auch immer geprüft wird. Hier würde ganz schnell rauskommen, dass vielleicht nur 50 % der Mitarbeiter theoretisch einen Hund mitbringen könnte aufgrund der Gegebenheiten. Was mit den anderen? Was ist, wenn plötzlich 4 Mitarbeiter auf einem Flur / einem Gang / in einem Amt ihren Hund mitbringen wollen? Ob dann alles noch ruhig und tiefenentspannt ist?

Als wir damals die Diskussion hatte, reichte der Dienstherr den kleinen Finger und sagte, dass wenn jemand mal zuhause ein echtes Betreuungsproblem hat, die Kollegen da absolut nichts gegen haben, der kann dann mal stillschweigend seinen Hund mitnehmen. Der Dienstherr betonte, dass er davon aber nichts wissen möchte und er auch nichts schriftlich dazu verfassen wird. Streng genommen das Prinzip: Es ist und bleibt verboten, aber wir wären bereit, mal wegzugucken.

Löblich.

Was glaubt ihr, was passiert ist? Genau. Man nahm nicht den kleinen Finger dankend an und verstand die Intention dahinter......man riss dem Arbeitgeber den ganzen Arm ab. Was dann passierte, war klar.
Strengstes Verbot zum Mitbringen von Tieren zur Arbeit, inklusive einer Dienstvereinbarung dazu und einem neues Passus in der allgemeinen Dienst- und Geschäftsanordnung.

Damit keine Grauzone mit Toleranzbereich mehr, sondern klare Regeln mit möglichen rechtlichen Konsequenzen.

Und so sieht man unterschiedlichen Arbeitskulturen zwischen dem AG von Dakmer und von SteBe.
Wie so oft kann es keine für alle Behörden passende Lösung geben, sondern man muss unterschiedliche Ideen entwickeln.

Vom gesunden Menschenverstand und man redet miteinander bis zum Regelungs- und Verbotsregime.

KlammeKassen

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Antw:Einführung Dienstvereinbarung Bürohunde + Umfrage
« Antwort #80 am: 27.02.2025 08:56 »
Seinerzeit habe ich die Importvorschriften für die Hunde aus der angegriffenen Urkunde ein gutes Stück vor den Regelungen für die Menschen erhalten.

Kannst Du das erläutern, da ich nicht versthe, was Du damit aussagen willst.

Das habe ich mir auch gedacht  :D. Der liebe BAT spricht aber manchmal ganz gerne in Rätseln  ;).

Genauso wie:
_________________________________________________________________________________
BAT

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Antw:Einführung Dienstvereinbarung Bürohunde + Umfrage
« Antwort #39 am: 25.02.2025 14:48 »

    Zitat

Also ich bin der einzige hier im Hause, der Hunde im Büro hat.

____________________________________________________

Ich dachte erst, dass er Kunden damit meint...  ;D, aber da wäre er sicherlich nicht der einzige im Haus

UNameIT

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Antw:Einführung Dienstvereinbarung Bürohunde + Umfrage
« Antwort #81 am: 27.02.2025 09:22 »
Jetzt mal ganz ehrlich......das Tier muss Gassi.....während der Arbeitszeit? Es gibt Kollegen, die fühlen sich einfach nicht wohl, wenn ein Tier in der Nähe ist. Was ist mit Gleichbehandlung? Was ist mit den Katzen-, Vögel-, Schildkröten- usw. besitzern????

Wir hier immer alle tun, als gäbe es keine Pausenzeiten. Und zur Not stempelt man sich kurz aus. Warum sollten sich Raucher für so etwas unnötiges wie Rauchen ausstempeln dürfen, aber Hundebesitzer nicht? Oder man verbindet es mit einem Walk-and-Talk Meeting - aber Moment, das ist ja zu modern für die Verwaltung.

BAT

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Antw:Einführung Dienstvereinbarung Bürohunde + Umfrage
« Antwort #82 am: 27.02.2025 09:22 »
Ich prüfe, ob ein Hund die Kriterien eines Gefahrhundes erfüllt nach dem NHundG, daher sind ab und zu diese Hunde bei mir im Büro zur Vorstellung. Das liegt aber auch daran, dass ich sehr zentral ein Zimmer habe. Das Veterinäramt gibt ja zudem die Bescheinigungen für gewisse Auslandsreisen, die sind aber sehr nahe am Eingang und kontrollieren die Tiere draußen.

Als der Ukrainekriege begann bekam ich wie laufend vom Ministerium die neuen Export- und Importregelungen für Hunde. Als Standesamtsaufsicht hatte ich Regelungen zu geflüchteten Menschen vom MI erst zehn Tage später.


Faunus

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Antw:Einführung Dienstvereinbarung Bürohunde + Umfrage
« Antwort #83 am: 27.02.2025 09:47 »
Ah, darf ich mir das so vorstellen, dass dann der eine oder ander Pitbull, Staffordshire oder gar Kangal in Deinem Büro steht?

Und bei dem Weiteren... ich vermute mal, dass die Zuständigen für die Hundeiein-/ausfuhregeln wesentlich weniger zu tun haben als die Zuständigen für die Reglungen von Flüchtigen - zumal man sich bei  diesem empfindlichen Thema viel "vorsichtiger" auf Papier wiedergeben muss, sonst wird man wieder von irgendeiner Seite zerissen  - Formulierungen dauern länger ;) Niemand wir eine "regebogenpressehype" um das Thema  Hunde-Ex-/import machen

Faunus

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Antw:Einführung Dienstvereinbarung Bürohunde + Umfrage
« Antwort #84 am: 27.02.2025 10:14 »

Und so sieht man unterschiedlichen Arbeitskulturen zwischen dem AG von Dakmer und von SteBe.
Wie so oft kann es keine für alle Behörden passende Lösung geben, sondern man muss unterschiedliche Ideen entwickeln.

Vom gesunden Menschenverstand und man redet miteinander bis zum Regelungs- und Verbotsregime.

So sieht es aus.

Ich stelle halt inzw. fest, es gab vor Corona den eine oder anderen Hundebesitzer zum Abgewöhnen. Nach Corona ist diese Anzahl explosionsartig gestiegen. Das macht das Thema auch so heikel - m.M. nach.

Sehr häufig begegen mir inzw. Männer die so 10-15 Jahre jünger sind als ich., mit einem Hund - eher größer kräftiger - und sich von dem an der Leine in der Gegend rumziehen lassen. Mich ist so ein schlecht erzogener kurzbeiniger Labrador letzten angegangen. Ich war froh dass der Hund durch meine bestimmende Stimme und Geste zurückeschreckt ist. Und dann sagt der Besitzer endlich aus seiner Lähnung kommend: "das hat er noch nie gemacht." Örk!
Oder die Frau zwei Straßen weiter, die meint, Ihre Minihündchen ist ein Jojo. Oder die Menschen, die Ihren Hund ausführen und den Blick vom Handy nicht lassen können. Und ich höre seit Corona nicht selten von Hundebesitzern "Hätte ich gewußt..., dann hätte ich mir keinen Hund zugelegt". Davor kann ich mich nicht erinnern, sowas gehört zu haben. Ich schätze mal in ca. 7 -8 Jahren wird die Zahl der Hundebesitzer sich wieder auf ein normales Maß wie vor Corona eingependelt haben.  Zumal viele dann feststellen werden, was so alternede Hunde an Tierarztkosten verursachen. Die legen sich keine Hund mehr zu ;)

Ich kann also recht gut verstehen, dass Hunden in der Arbeit von der Mehrheit nicht gerne gesehen werden.

BAT

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Antw:Einführung Dienstvereinbarung Bürohunde + Umfrage
« Antwort #85 am: 27.02.2025 10:18 »
Ah, darf ich mir das so vorstellen, dass dann der eine oder ander Pitbull, Staffordshire oder gar Kangal in Deinem Büro steht?

Und bei dem Weiteren... ich vermute mal, dass die Zuständigen für die Hundeiein-/ausfuhregeln wesentlich weniger zu tun haben als die Zuständigen für die Reglungen von Flüchtigen - zumal man sich bei  diesem empfindlichen Thema viel "vorsichtiger" auf Papier wiedergeben muss, sonst wird man wieder von irgendeiner Seite zerissen  - Formulierungen dauern länger ;) Niemand wir eine "regebogenpressehype" um das Thema  Hunde-Ex-/import machen

Natürlich gibt es bestimmte Rassen, die auffällig sind.

Darum geht es nicht. Meine Aussage ist, dass im Hause keine Hunde geduldet werden, außer jene, über die gerichtet werden muss.

Zur Ukraine: es ging mir um die deutsche Bürokratie. Es gab durchaus Überlegungen, Flüchtlinge abzuweisen, weil die Exportregelungen zum Hund eine "Einreise" von Hund UND Herrchen nicht zuließen.

Organisator

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Antw:Einführung Dienstvereinbarung Bürohunde + Umfrage
« Antwort #86 am: 27.02.2025 10:27 »

Und so sieht man unterschiedlichen Arbeitskulturen zwischen dem AG von Dakmer und von SteBe.
Wie so oft kann es keine für alle Behörden passende Lösung geben, sondern man muss unterschiedliche Ideen entwickeln.

Vom gesunden Menschenverstand und man redet miteinander bis zum Regelungs- und Verbotsregime.

So sieht es aus.

Ich stelle halt inzw. fest, es gab vor Corona den eine oder anderen Hundebesitzer zum Abgewöhnen. Nach Corona ist diese Anzahl explosionsartig gestiegen. Das macht das Thema auch so heikel - m.M. nach.

Sehr häufig begegen mir inzw. Männer die so 10-15 Jahre jünger sind als ich., mit einem Hund - eher größer kräftiger - und sich von dem an der Leine in der Gegend rumziehen lassen. Mich ist so ein schlecht erzogener kurzbeiniger Labrador letzten angegangen. Ich war froh dass der Hund durch meine bestimmende Stimme und Geste zurückeschreckt ist. Und dann sagt der Besitzer endlich aus seiner Lähnung kommend: "das hat er noch nie gemacht." Örk!
Oder die Frau zwei Straßen weiter, die meint, Ihre Minihündchen ist ein Jojo. Oder die Menschen, die Ihren Hund ausführen und den Blick vom Handy nicht lassen können. Und ich höre seit Corona nicht selten von Hundebesitzern "Hätte ich gewußt..., dann hätte ich mir keinen Hund zugelegt". Davor kann ich mich nicht erinnern, sowas gehört zu haben. Ich schätze mal in ca. 7 -8 Jahren wird die Zahl der Hundebesitzer sich wieder auf ein normales Maß wie vor Corona eingependelt haben.  Zumal viele dann feststellen werden, was so alternede Hunde an Tierarztkosten verursachen. Die legen sich keine Hund mehr zu ;)

Ich kann also recht gut verstehen, dass Hunden in der Arbeit von der Mehrheit nicht gerne gesehen werden.

und die beiden von dir beschriebenen Typen sind erschreckende Beispiele von Menschen, die sich einen Hund zugelegt haben, aber ein nicht artgerechtes Verständnis vom Zusammenleben mit einem Hund haben. Solche Mensch-Hund-Paarungen haben (gemeinsam) nichts im Büro verloren.

Bei uns im Büro trifft das zum Glück nicht zu. Die Hundebesitzer nehmen Rücksicht auf alle anderen Menschen und sorgen dafür, dass der Hund nur das macht, was andere nicht stört. Dazu gehört auch, dass Hunde mit einem Kollegen, der Kontakt mit Hunden aller Art ablehnt, nicht zusammentreffen.

Ein Eingreifen der Führungskraft war zum Glück nicht erforderlich.

Faunus

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Antw:Einführung Dienstvereinbarung Bürohunde + Umfrage
« Antwort #87 am: 27.02.2025 10:31 »
Ah, darf ich mir das so vorstellen, dass dann der eine oder ander Pitbull, Staffordshire oder gar Kangal in Deinem Büro steht?

Und bei dem Weiteren... ich vermute mal, dass die Zuständigen für die Hundeiein-/ausfuhregeln wesentlich weniger zu tun haben als die Zuständigen für die Reglungen von Flüchtigen - zumal man sich bei  diesem empfindlichen Thema viel "vorsichtiger" auf Papier wiedergeben muss, sonst wird man wieder von irgendeiner Seite zerissen  - Formulierungen dauern länger ;) Niemand wir eine "regebogenpressehype" um das Thema  Hunde-Ex-/import machen

Natürlich gibt es bestimmte Rassen, die auffällig sind.
Und  ich bin natürlich kein Fan von diesen Rassen.


Darum geht es nicht. Meine Aussage ist, dass im Hause keine Hunde geduldet werden, außer jene, über die gerichtet werden muss.

Ein vernünftiger Mensch käme garnicht auf die Idee, einen /seinen Hund bei dieser "Kundschaft" mitzunehmen.


Zur Ukraine: es ging mir um die deutsche Bürokratie. Es gab durchaus Überlegungen, Flüchtlinge abzuweisen, weil die Exportregelungen zum Hund eine "Einreise" von Hund UND Herrchen nicht zuließen.

Da hat die Bürokratie ihr für und wider: Seuchen will niemand eingeschleppt haben und wenn keine entsprechenden Impfpapiere vorhandnen sind.... und wenn doch welche vorhanden sind, dann beten wir mal, dass diese echt sind....