Beamte und Soldaten > Beamte der Länder und Kommunen
[Allg] Beamtentum für einen besseren Job verlassen? Meinungen sind gefragt.
Zauberberg:
...würde ich nicht sagen !
PushPull:
--- Zitat von: Zauberberg am 10.01.2025 06:30 ---...würde ich nicht sagen !
--- End quote ---
Klar, denn alle zahlen gleich viele Steuern, zumindest basierend auf der Steuerklasse. Man kann sich natürlich Dinge schön rechnen (z.B. sich in Steuerklasse I oder 4 arm oder in Steuerklasse 3 reich rechnen). Im ersten Fall müsste man die Steuererstattung natürlich dann auch auf die Monate herunterbrechen und zum Netto addieren.
frankundfrei:
Ich will mich ein wenig wiederholen, aber bist du jetzt schon sicher, mit 56 nicht mal noch was anderes außer Behörde machen zu wollen?!
Dann musst du kündigen.. erheblich nachteilig finanziell
Sonst musst du dich auf eigene Kosten beurlauben lassen… Beihilfe fällt dann weg bis Pensionseintritt
Aus PKV kommst Du ab 55 nicht mehr raus, außer du ziehst nach Liechtenstein o.ä. um, damit die eine GKV dort aufnimmt….
Die Einschränkung der Freiheit ist mE das, was gegen eine Verbeamtung spricht…. Geh ggf. in den öD als Angestellter … auch wenn es weniger Netto bedeutet….
Du kannst jetzt niemals wissen, dass du in 30 Jahren noch das willst, was du heute denkst….
nur meine Einschätzung….
Good Luck.
Satoshi:
Nimm die Stelle in der PW an. Da du gerade erst in der A10 bist und auf der besagten Stelle bereits zum Einstieg ein Gehalt von 100k angeboten bekommst, ist die Differenz enorm – sehr wahrscheinlich sind es gute 2.000 Euro netto mehr im Monat, mit einer Tendenz, die stark steigend ist.
Die Führungserfahrung wird dir auch zukünftig weitere Türen öffnen. Vor allem aber wird sie dich an Erfahrung reicher machen, insbesondere in der Frage, ob du auch in Zukunft Menschen führen möchtest. Diese Erfahrung könnte dir für einen späteren Wiedereintritt in den öffentlichen Dienst von Nutzen sein, besonders wenn du höhere Besoldungsgruppen anstrebst.
Ein Punkt, zu dem du meines Wissens bisher nichts geschrieben hast, betrifft deine Lebenssituation in Bezug auf deinen Familienstand. Allein durch die zusätzliche Fahrtzeit verlierst du wertvolle Lebenszeit, was keinesfalls außer Acht gelassen werden sollte.
Plötze:
Also ich glaub bei 100k Gehalt würde ich es durchaus probieren, wenn ich mir die Stelle an sich zutrauen würde.
offTopic:
An die Meckerer: Bin selber, mit 40, quasi schon immer im öD. War mit dem Arbeitsinhalt (IT) eigentlich immer soweit zufrieden und hab mich "in saure Gurken Zeiten" auch mal extern umgeschaut und Gespräche mit Recruitern geführt. Kurz gesagt: Für den Arbeitsinhalt, den ich hier gemacht habe, gab's in der FW auch nicht mehr. Und wenn ich mehr verlangt hab, versuchte man mich mit Stundenreduktion zu ködern (was ja an sich gut, aber auch unrealistisch ist).
Navigation
[0] Message Index
[#] Next page
[*] Previous page
Go to full version