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Minder, bzw. Nullleistung im Homeoffice- Nachweis

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GeoFen:
Ob jemand „erreichbar genug“ war, ist letztlich sowieso eine z.T. subjektive Einschätzung , wenn es keine vorherigen Absprachen gab– und genau deshalb sind solche Verfahren so komplex.

Max:
Dein WebEx Stalking ist meines Erachtens der falsche Weg. Damit blamierst du dich im Zweifel noch,  da du schlicht deiner Führungsaufgaben nicht nachkommst, sondern nur zuguckst.

Zuerstmal musst du überhaupt dafür sorgen,  dass du die Arbeitsaufträge korrekt überträgst und quantifizierst.
Dann kannst du das Maß der Minderleistung im Homeoffice messen. Damit kannst du dann den MA auch etwas engmaschiger Managen und Erwartung mit Ergebnis mit ihm abgleichen, wenn es sein muss mit täglichen Morgen und EOB Gesprächen.

Wenn er den Wink nicht versteht,  dann hole die Personalverwaltung ins Boot.

rw:
Schade, dass dieser Thread wenig Beiträge hat, da ich sowohl aus subjektiver Erfahrung, als auch aus objektiver Erwartungshaltung davon ausgehe das sich viele mit diesem Phänomen auseinandersetzen dürfen. Gerne hätte ich hier neue Wege kennengelernt.

Meine Erfahrung ist, dass man bei bestehender Vereinbarung über das mobile Arbeiten schon sehr gewichtige Gründe anführen muss, um das mobile Arbeiten oder Homeoffice zu versagen. Wenn man dann noch einen konfliktbereiten PR hat, welcher nicht im Sinne aller (also diejenigen die Mehrarbeiten müssen) Mitarbeiter, sondern einzelner MA (diejenigen die sich zu Hause in der Sonne aalen) handelt wird es schwer.

Ich habe zuletzt tägliche Zusammenfassungen der Tätigkeiten gefordert, viel Sinn/ Mehrwert machte dies jedoch nicht..

Hier ging es mir nicht um die Überwachung des Mitarbeiters, sondern aufgrund der Beobachtung das gerade im HO eine Vielzahl an Mehrstunden geleistet wurden und um die Nachvollziehbarkeit etwaiger Ineffizienzen in der Arbeitsbewältigung unter dem besonderen Aspekt der mir obliegenden Mitarbeiterfürsorge...

Das einzige war es also demjenigen so unbequem wie möglich zu machen und zu hoffen das er sich anderweitig umsieht..Meine Hoffnung bewahrheitete sich dann, aber auch aufgrund anderer Zusammenhänge...Keine Lösung DES Problemes, aber Lösung MEINES Problemes.

Ich würde aber neue Anregungen gerne kennenlernen:)

MoinMoin:
Es gibt DVs, die Mehrarbeit im Homeoffice untersagen.

Herbert Meyer:
Auf jeden Fall vorher Rücksprache mit dem Datenschutzbeauftragten oder der Aufsichtsbehörde halten. Mitarbeiterüberwachung ist an sehr hohe Hürden geknüpft - und es wäre sehr peinlich, wenn dies von einem betrügerischen Mitarbeiter erfolgreich zum Zurückfeuern genutzt wird.

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