Ich frage mich warum Person C gehen sollte und nicht Person B.
Person B ist anscheinend wie beschrieben ständig Krank bzw. Kind Krank und erst 2022 dort beschäftigt.
Person C ist nur in Elternzeit (keine Anmerkung von ständigen Ausfall div. Art.) und ist dort schon länger beschäftigt.
Für mich wäre die Sache klar unter den genannten Umständen. Alles andere würde ich als Person C niemals akzeptieren, außer ich will da eh weg.
Eine Entscheidung gegen Person C und für Person B könnte ich hier wie gesagt nicht nachvollziehen, wohlbemerkt bei der o.g. Faktenlage.
Ja ich finde das lässt sich auch absolut hören.
Die Frage ist wie gebunden ist der Arbeitgeber bei dieser Entscheidung. Das wäre spannend, wenn das jemand weiß. Weil die Unterschiede zwischen B und C sind ja nicht so groß. C kam halt ausgerechnet dann aus Elternzeit zurück, nachdem der Aufgabenbereich weggefallen war. Dazu muss man vielleicht noch erwähnen, dass sich während der Elternzeit von C das von dem Team vollzogene Gesetz und die dazugehörige Ausführungsverordnung geändert haben und alle außer C auf dem aktuellen Stand eingearbeitet sind.
Wobei sich auch die Frage stellt, ob nicht z.B. auch A in die nähere Auswahl genommen werden "muss"? Wär halt fachlich ne Katastrophe, wenn dann die Planlosen wieder in der Überzahl sind. Aber rein von den Kriterien Betriebszugehörigkeit, Alter, Unterhaltspflichten etc... sie ist eigentlich ja nur über die einschlägigen Kenntnisse geschützt (hoffentlich)? Die Chefs und D wollen, dass A bleibt, weils fachlich und vom Team her super gut passt.
Warum C nicht B? Naja hatte das mit der Elternzeit so verstanden, dass C noch in EZ ist und zurückkehrt.
Aber grundsätzlich, je nach Länge der EZ ist C ja wie Du sagst nicht aktuell eingearbeitet.
B und C sind fachlich ungeeignet.
A gehen zu lassen kommt als einzige Vollzeitkraft die auch noch komplett selbstständig arbeiten kann nicht in Frage.
Person B mag Probleme machen ist aber auch ständig krank, also kann da keine Probleme machen.
Zudem, wenn die Zahl der Fehltage so bleibet winken BEM mit evtl. Versetzung und ggfs. Kündigung.
Damit besteht die Chance vielleicht doch noch jemand zu bekommen der auch mal Nachmittags das Team besetzt.
Was man bei B auch nicht weiß, ist woher die Fehlzeiten kommen und ob hier nicht inzwischen eine Gleichstellung/Schwerbehinderung vorliegt die es ohnehin erschwert sie "anzupacken".
Du musst auch das an sich nicht entscheiden.
Wichtig wäre erstmal zu wissen WO wer auch immer das Team verlässt WIE eingesetzt wird.
Dann wäre mit den Entscheidern zu klären, dass es entweder B oder C trifft.
Dann kann man B und C fragen ob jemand freiwillig zu den festgelegten Konditionen geht.
Findet sich jemand freiwilliges dann ist die Sache ja einfach erledigt.