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ZVKRente
KlammeKassen:
--- Zitat von: Umlauf am 03.02.2025 00:10 ---
--- Zitat von: KlammeKassen am 02.02.2025 15:21 ---
--- Zitat von: Umlauf am 01.02.2025 18:26 ---
--- Zitat von: A oder B am 01.02.2025 17:03 ---Geld ist nicht alles, aber ohne Geld ist eben alles nichts.
Drum habe ich mir in meiner letzten Bewerbungsrunde auch eine Tabelle aufgemacht, in der ich natürlich das monatliche Grundgehalt aufgeführt habe.
Hierzu habe ich aber zumindest noch mal die Jahressonderzahlung und die Pflicht-BaV hinzuaddiert, sodass ich dann ein absolutes Jahresbruttoeinkommen habe.
Da ich mich auch noch bei Tarifen mit unterschiedlichen Erfahrungsstufen-Laufzeiten beworben habe, habe ich jeweils noch hinzugefügt, welche Gehalt ich Anfang 2026, Anfang 2027... habe, bis ich in der Endstufe bei allen angekommen bin. Wenn der Arbeitgeber deine bisherige Berufserfahrung nicht anerkennt, musst du natürlich überlegen, ob dir das Gehalt in der Gruppe, in der er dich einstellen will reicht.
Ein weiterer Aspekt ist dann natürlich noch die Arbeitszeit. Manche Tarife verlangen 40 Stunden, andere nur 39, in der Privatwirtschaft geht's auch noch deutlicher runter.
Schlussendlich bin ich im gleichen Tarifwerk geblieben, wie bisher (kirchlicher Dienst). Bin auch in der gleichen Gruppe geblieben, habe aber final doch weniger Geld, weil mein alter Arbeitgeber ein sog. Familienbudget anders lebt, wie der aktuelle. Dort habe ich für Kinderbetreuungsaufgaben jedes Jahr allein 1.200 € im Februar für's Vorjahr bekommen. Dies bekomme ich dieses Jahr gar nicht, weil man dazu 6 Monate beim neuen Arbeitgeber sein muss und dann rechne ich eher mit 300 €.
Dafür ist das Klima mit den Vorgesetzten beim neuen Arbeitgeber viel angenehmer (beim Alten hat die Führung gewechselt gehabt - mit meiner Meinung nach negativen Folgen).
--- Zitat von: Umlauf am 01.02.2025 14:42 ---Gibt noch mehr. Ich habe irgendwann mal 150€ in die Entgeltumwandlung bei der VBL gesteckt. Damals waren die Konditionen noch besser als heute. Vor einigen Jahren hat der AG einen zweiten Vertrag bei der VBL angelegt und er zahlt 15% dessen ein, was ich in die Entgeltumwandlung stecke. So etwas sollte es auch im Privatbereich geben.
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Ist das nicht gesetzlich so geregelt, dass der AG seine Einsparungen an Sozialversicherungsbeiträgen den AN zuschießen muss?
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Ja ist es, aber der ÖD hat da irgendwie auch ein Schlupfloch. Als ich bei der VBL nachfragte, was das für ein Jahresauszug sei, hieß es ich hätte Glück, da es nicht die Regel bei der VBL sei.
Kann aber auch eine unkundige Auskunft gewesen sein.
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Das hat nichts mit der VBL zu tun, sondern mit deinem Arbeitgeber.
Bund und Land zahlen es, bei den VKA-Arbeitgebern kann es freiwillig gemacht werden, aber auch verweigert werden.... gerade das Weitergeben der Ersparnisse macht diese betriebliche Altersvorsorge aber interessant...
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Ja, da hast du recht. Das war zu verkürzt geschrieben. Die VBL-Mitarbeiterin beglückwünschte mich zu meinem Arbeitgeber, da es nicht der Standard sei. Weiter habe ich dann gar nicht dazu informiert.
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;) kein Problem. Aber jetzt kann ich nachvollziehen, warum du beglückwunscht wurdest. VKA Arbeitgeber wenden es quasi null an, jammern aber über Fachkräftemangel.
Man muss es überhaupt erstmal wissen, dass die Zahlung durch die VKA "erlaubt" wird - und jetzt habe ich das rausgefunden und es wird trotzdem nicht gezahlt (man hätte es ja auch dem Fragenden einfach geben können und bei den anderen weiterhin einsparen). Manchmal echt Wahnsinn. Zumal der Arbeitgeber diese Ersparnisse ja nur hat, weil der Arbeitnehmer diese Entgeltumwandlung macht - wenn ich diese auflösen würde, wären seine Ersparnisse auch weg.
Aber beim Dienstradleasing verschweigen die Arbeitgeber das auch immer, dass sie das gar nicht schlecht finden, weil sie Sozialabgaben einsparen
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