Guten Tag liebe Forumsmitglieder.
Mein Ehemann muss leider ins Pflegeheim gehen, da ich es körperlich nicht mehr schaffe ihn zu pflegen. Ich bin 68 Jahre alt und pensioniert. Mein Mann und ich haben vor 4 Jahren unser Eigenheim verkauft und wohnen seitdem in einer Mietwohnung. Mein Mann und ich hatten uns kurz nach dem Verkauf eine Wohnung gekauft die noch vermietet war und auch jetzt noch vermietet ist. Eigentlich wollten wir gemeinsam in diese Wohnung einziehen, aber aus den Plänen wurde nichts. Nun habe ich gehört, wenn ein Ehepartner in ein Pflegeheim muss, dass wir eventuell die Wohnung verkaufen müssen, um die Pflegekosten zu bezahlen. Bei gesetzlich Krankenversicherten tritt dafür das Sozialamt ein und übernimmt die Kosten, wenn man selbst dazu finaziell nicht in der Lage ist. Diese Kosten können monatlich um die 1800,00 - 2000,00 € betragen. Trifft das für uns auch zu? Man sagte mir, dass das Sozialamt für uns nicht zuständig sei, sondern die Beihilfe. Macht es Sinn die Wohnung selbst zu beziehen oder auf meine Söhne zu überschreiben? Eine Freundin (GKV) von mir war in der gleichen Situation und musste alle Einnahmen und Ausgeben der letzten 10 Jahre dem Sozialamt vorlegen, bei genügend Eigenkapital oder Immobilienwerte würde man die Kosten selbst tragen müssen (was natürlich richtig ist).
Mit freundlichen Gruß
Carmen