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Vorstellungsgespräch Ablauf der Rückmeldung

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Umlauf:
Das kann so sein, kann auch nicht so sein.

Die Abläufe bei euch kennen wir nicht.

Da hilft nur warten oder vorsichtig nachfragen.
Bei uns ist es üblich den Zeitpunkt der Rückmeldung, ob ein Angebot unterbreitet wird, im Bewerbungsgespräch zu nennen. Damit genau solch eine unbestimmte Wartezeit nicht entsteht.

Rebeca:
Danke für die aufschlussreichen Antworten. Dann warte ich noch eine Woche ab und rufe anschließend an.

Dass ich ohne eine Antwort keine Akteneinsicht beantragen werde, ist doch klar. Das wäre meine Überlegung für das Worst-Case-Szenario.

Sjuda:
Mein Senf dazu:


* Es ist durchaus üblich mitzuteilen, dass es weitere Bewerber gibt.
* Wenn sie sagen, eine Rückmeldung kann bis zu 2 Wochen oder länger dauern, dann würde es mich persönlich nicht irritieren, wenn diese nach der Hälfte der Zeit noch nicht erfolgt ist.
* Personalräte tagen häufig nach einem festgelegten Plan. So kann es vorkommen, dass Sitzungen in zeitlicher Nähe zu Vorstellungsgesprächen stattfinden. Die Entscheidung zu "deiner" Stelle kann durchaus erst in der nächsten Sitzung auf der Tagesordnung stehen.
* Eine zwischenzeitliche Rückmeldung vor der angekündigten Rückmeldung ist i. d. R. nur dann zu erwarten, wenn die Gespräche mit allen Bewerbern abgeschlossen sind, die Rangfolge feststeht und man den Wunschkandidtaten vorab informieren möchte, bswp. weil verhindert werden soll, dass sich dieser zwischenzeitlich anderweitig bindet.
* Den Aufwand, dich hinterher per E-Mail zu bedanken, hättest du dir sparen können. Das erhöht weder die Chancen im aktuellen noch einem zukünftigen Verfahren.
* Personalräte finden häufig Dinge fragwürdig. Manchmal zu Recht, manchmal, weil sie sich als Laien mit Angelegenheiten befassen, von denen sie keine Ahnung haben. Wir kennen den Personalrat nicht. Wir kennen auch die Entscheidung der Hochschule und die Argumentation für das von dir konstruierte Szenario nicht. Ich könnte mir aber nachvollziehbare Gründe vorstellen.

Rebeca:
Vielen Dank für die ausführliche Antwort. Ich denke mittlerweile auch, dass ich mich unnötig verrückt mache, indem ich kleine Hinweise auf irgendetwas andeute. So wie ich es verstehe, gibt es keine übliche Reihenfolge der Dinge. Alles ist möglich, und der zweiwöchige Zeitraum kann alles Mögliche bedeuten.

Ich wollte mit der Danksagung nicht die Entscheidung beeinflussen, sondern nur mein Interesse noch einmal betonen. Aber du hast vielleicht Recht – ich finde es mittlerweile selbst auch überflüssig.

Der Personalrat der Hochschule besteht eigentlich nicht nur aus Laien. Dort sind auch mehrere Jura-Professoren und andere fachkundige Personen vertreten. Ich kann mir vorstellen, dass sie einige arbeitsrechtliche Fragen klären müssen, wenn sie eine feste Einstellung verweigern, mich aber dennoch als Honorarkraft ohne Sozialabgaben weiter beschäftigen.

Mir bleibt offensichtlich nichts anderes übrig, als abzuwarten.

bab:
Gibt es denn schon etwas Neues?

Ich finde den Verlauf des Vorstellungsgesprächs normal, für ein Verwaltungsvorstellungsgespräch. Im restlichen Leben wäre das abrupte Ende etwas schräg.  ;D

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