Beamte und Soldaten > Beamten-Krankenversicherungen
Öffnungsaktion: Antrag stellen = Ablehnung für Normaltarif wird vermerkt?
clarion:
Nach Seite 10 auf o.g. Broschüre, kannst Du statt der beihilfekonformen Restkostenversicherung auch eine Anwartschaft abschließen, wenn Du die sonstigen Bedingungen erfüllst.
Bist Du im Referendariat und weißt noch nicht, ob Du danach verbeamtet sein wirst? Oder warum möchtest Du die Entscheidung zurück stellen?
Saxum:
--- Zitat von: katika am 02.07.2025 18:38 ---Ach so, es ging hier nicht um ein Kind, sondern um mich selber, und ob für mich eine Anwartschaft über Öffnungsaktion theoretisch möglich wäre. Aus Seite 4 des von Dir verlinkten Dokumentes lese ich tatsächlich Gegenteiliges heraus, und auch danach wird nie davon gesprochen, dass Beamte außerhalb von Heilfürsorge oder Soldaten so einen Anspruch hätten.
--- End quote ---
Ist meiner persönlichen Meinung nach relativ, es kommt insbesondere auf die Bestimmung ab Seite 9 ff an und da wird eben auf Seite 10 mit dem Wortlaut *auch* die Möglichkeit einer Anwartschaft eröffnet.
katika:
Ah ja, super, danke für die Hinweise! Mit S. 10 hat sich das dann wohl tatsächlich geklärt. Hatte trotzdem gestern noch mal ne Mail an die Barmenia direkt geschrieben, bin gespannt, was die schreiben. Wenn sie dasselbe sagen wie Seite 10, dann ist ihr Berater zwar supernett, aber inkompetent, und ich müsste doppelt prüfen, was er sagt.
Die Anwartschaftsfrage ergibt sich bei mir aus noch theoretischen Erwägungen. Sollte ich über den Ablauf der 6-Monatsfrist noch bei GKV sein, wäre das natürlich gut, eine Anwartschaft in der Hinterhand zu haben. Und nein, ich bin direkt auf Lebenszeit verbeamtet worden. Aber bei mir gab es so viel Hin und Her. Der erste Makler hat es mit den Gesundheitsfragen nicht so genau genommen, und ich hatte anfangs noch gar keine Ahnung davon. Dann war ich bei einem anderen, habe parallel noch zur Sicherheit Arztakten angefordert, dann ist eine Akte aufgetaucht mit einer bunten Latte immer wiederkehrender "Verdachtsdiagnosen", darunter eine heftige F-Verdachts-Diagnose (von einer Frauenärztin!!!) , die mir gar nichts sagten und offensichtlich zur "Abrechnungsoptimierung" dort drin stehen. Hab die Ärztin zwar mittlerweile dazu bekommen, ein Attest auszustellen, dass sich ihre "Verdachte" nicht bestätigt haben, aber das hat alles Zeit und Nerven gekostet. Neu hinzu kam noch eine Arztakte mit einem MRT vor 12 Jahren ("angedeutete" Skoliose/ Bandscheibenprotrusion - vermutlich auch anzugeben). Im Juni hatte ich dann null Zeit, mich mit dem Thema Krankenversicherung zu beschäftigen. Und so zieht die Zeit ins Land. Daher die Überlegung mit der Anwartschaft, um diese Option offen zu halten. Ich werde aber wohl noch mal einen Versuch über Normalannahmen starten, aktualisiert um die "Verdachtsdiagnosen" und den MRT-Befund.
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