Guten Morgen zusammen,
ihr seid echt hilfreich und nett. Danke

Ich vermutet ich war bei den Vorstellungsgesprächen zu aufgeregt und hab auch gerade bei der Aufforderung "Stellen Sie sich bitte vor" zu viel und zu schnell geredet. Hinzu kommt ein Zeitfenster für das ganze Gespräch von ca 20-30 Minuten.
Es für mich geht um alles.
Selbstverständlich habe ich Angst vor Arbeitslosigkeit.
Jüngere Bewerber haben noch genug Zeit in ihrem Leben etwas anderes zu finden.
Wenn man Youtube anschaut soll man sich sehr gut auf das Gespräch vorbereiten was ich verstehen kann.
Es wird suggeriert man soll die Behörde deren Organisation und Aufgabe inkl. kennen.
Ich bekam nicht eine Frage zur Behörde.
Das jede Firma und Behörde eine unterschiedliche IT Struktur besitzt ist auch klar, dass ein Bewerber nicht alles wissen kann, aber solange er die Chance zur Einarbeitung bekommt sollte das kein Problem sein.
Ich habe nun verstanden:
- Das Alter Ü55 ist kein Problem
- Eingruppierung steht fest z.B. TV-L 9a
- Je nach einschlägiger Berufserfahrung erhält man trotz Berufserfahrung Stufe 1, oder auch mehr.
- Wer zuviel verlangt wird abgelehnt.
- Wenn keine einschlägige Berufserfahrung in der Ausschreibung verlangt wird, sollte man Stufe 1 als einstieg
sehen.
- Die Akzeptant auch von jungen Kollegen etwas lernen zu wollen hilft. (Ist für mich normal).
Frage, ist es hilfreich anzubieten, dass man den aktuellen Arbeitergeber nach einem Aufhebungsvertrag fragt um die Kündigungsfrist zu reduzieren? Oft heißt es die Stelle sei sofort zu besetzten.
Ich schaue regelmäßig auf Interamt nach Ausschreibungen, wobei nicht alle öffentliche Einrichtungen dort ihre Stellen ausschreiben. Es gibt ja auch noch Einrichtungen die nach TV-L, bzw. TVÖD bezahlen, obwohl sie keine Behörde sind. z.B. Stadtwerken, Schulen....
Ich wünsche euch allen ein schönes und sonniges Wochenende.
