Da gibts ja (mindestens) zwei Philosophien zu...ein guter Kompromiss ist, wenn sich a) jeder oder b) keiner als Gewinner fühlt 
Da Verhandlungen (wenn auch mit Firmen und Freiberuflern) seit Jahren mit zu meiner Haupttätigkeit zählen, sagt meine Erfahrung: Wenn man im weiteren noch zusammenarbeiten will, ist nur a) eine Lösung!
Andererseits passt das Bild Gewinner und Verlierer nie so richtig. Oder anders ausgedrückt: Meiner Meinung nach, sollten die Vertreter der AG mal definieren, was für sie Gewinn ist?
Momentan kommunizieren sie immer, das ist der Fall, wenn "ausufernde Forderungen auf ein haushaltsmäßig tragbares Maß zurecht gestutzt wurden".
Kann man so sehen. Aber, ist das auch ein Gewinn, wenn die Arbeitsplätze im Vergleich inzwischen zunehmends unattraktiv werden und sich die Büros leeren? Was ist denn so attraktiv (Fr. Fäser) an einem Job im ÖD im Vergleich? Gehalt? Gelächter! Flexibilität? Mehr Gelächter! Wie sagt ein Sänger bei einer Tagung mit Politikern mal so treffend: "Ich habe den Eindruck, hier wird der Staub umsortiert und nicht etwa weggewischt!"
Das Einzige was noch halbwegs als Benefit zählt, ist der sichere Arbeitsplatz. Aber, da kommt auch gern ein Leitspruch zu tragen: IM ÖD macht keiner was, aber es macht auch keiner was!