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Besoldungsrunde 2025 Bund

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NWB:
Dann auf zu Meta!
100 Mio Handgeld und 100 Mio Jahresgehalt - da braucht es nun wirklich keine Gehaltsdiskussionen mehr.

Knecht:

--- Zitat von: NWB am 18.07.2025 07:05 ---Dann auf zu Meta!
100 Mio Handgeld und 100 Mio Jahresgehalt - da braucht es nun wirklich keine Gehaltsdiskussionen mehr.

--- End quote ---

Den Leuten, die ich so aus der Verwaltungs-IT kenne, würde ich dort wenig Chancen einräumen  ;D

Organisator:

--- Zitat von: emdy am 17.07.2025 10:39 ---Such du mir doch eine random Branche, in der die Lohnentwicklung schlechter ist als im öffentlichen Dienst. ;)

Wertgeschätzt würde ich mich beispielsweise fühlen, wenn man endlich mal vor Ende des Tarifvertrags anfangen würde zu verhandeln, wenn die Arbeitgeberseite in der ersten Verhandlungsrunde ein Angebot vorlegen würde und wenn man nicht jedes Mal wieder um die wirkungsgleiche Übertragung bangen müsste, weil sich BMI und BMF die Bälle zuschieben.

Mit der Versicherungsbranche habe ich, glaube ich, ein vergleichbares Gewerbe angeführt.

Ich würde mich auch wertgeschätzt fühlen, wenn man sich an die Rechtsprechung des BVerfG halten würde aber das wäre jetzt wohl wirklich zuviel verlangt...

--- End quote ---

Beamte erhalten eine amtsangemessene Alimentation, die vom Gesetzgeber festgelegt wir. Angemessen wäre es hier, sich nicht an irgendwelche Verhandlungsergebnisse zu hängen, sondern dafür eigene systemangemessene Kriterien festzulegen.

Versicherung ist da nicht vergleichbar, da diese nicht hoheitlich handelt.

emdy:
Ach du liebe Zeit...

Wir Beamte erhalten ja leider aktuell keine amtsangemessene Alimentation, was du im Nachbarthread nachlesen konntest bevor dort die Hetze gegen eine für das BVerfG vorgeschlagene Richterin repetiert wurde und einige begonnen haben, ihre zunehmenden Radikalisierung zur Schau zu stellen.

Nur deswegen müssen wir uns mit solchen Nebenkriegsschauplätzen wie den Tarifverhandlungen oder der "Besoldungsrunde 2025" befassen. Die Kriterien der amtsangemessenen Alimentation werden außerdem durch das BVerfG festgelegt. Der Gesetzgeber beschließt dann im Nachgang irgendetwas weniger Teures oder auch gar nichts...

Im Übrigen ist es doch Realität, dass oftmals nicht hoheitliche Tätigkeiten von Beamten ausgeführt werden. Für mich ist es auch ein Fehlschluss, daraus, dass nur Beamte hoheitliche Tätigkeiten ausführen dürfen, zu folgern, dass nur solche Stellen mit Beamten besetzt werden sollten. Es geht stattdessen darum, die Funktionsfähigkeit des Staates sicherzustellen.

Ohne dass das jetzt weiter wichtig wäre: Die Versicherungsbranche hat folgende Parallelen zur öffentlichen Verwaltung.
Große Organisationen, ähnliche Tätigkeiten mit hoher Bandbreite an erforderlichem Qualifikationsniveau (Juristen, Mathematiker, Statistiker, Controller, Sachbearbeiter (auch hier geht es um Rechtsanwendung)) und wie die Versicherungsbranche kann auch der Staat einfach die Einnahmenseite verbessern ohne dass mehr verkauft werden muss  ;)

MoinMoin:

--- Zitat von: emdy am 18.07.2025 08:58 ---Ohne dass das jetzt weiter wichtig wäre: Die Versicherungsbranche hat folgende Parallelen zur öffentlichen Verwaltung.
Große Organisationen, ähnliche Tätigkeiten mit hoher Bandbreite an erforderlichem Qualifikationsniveau (Juristen, Mathematiker, Statistiker, Controller, Sachbearbeiter (auch hier geht es um Rechtsanwendung)) und wie die Versicherungsbranche kann auch der Staat einfach die Einnahmenseite verbessern ohne dass mehr verkauft werden muss  ;)

--- End quote ---
Die Bruttolohn Versicherungsbranche
index2014 steht jetzt bei 139,7
öD bei 145,6
index2020 120,5 zu öD 122,1
heißt, sie haben Nachholbedarf?

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