Autor Thema: Von UK nach Deutschland gezogen – Wie berechnet man hier die Mehrwertsteuer?  (Read 1974 times)

alexabliss

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Hallo zusammen,

ich bin vor Kurzem von Großbritannien nach Deutschland gezogen. In UK habe ich immer die Website *** benutzt, um die Mehrwertsteuer (VAT) schnell und einfach zu berechnen – das war sehr unkompliziert.

Jetzt bin ich aber etwas überfordert, wie die Mehrwertsteuer hier in Deutschland funktioniert – vor allem mit den verschiedenen Steuersätzen (19 %, 7 %) und wann welcher angewendet wird.

Könnte mir bitte jemand eine zuverlässige und einfache Website empfehlen, mit der man die Mehrwertsteuer in Deutschland berechnen kann? Gibt es vielleicht ein deutsches Pendant zu ***?

Vielen Dank im Voraus für eure Hilfe!

Viele Grüße

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« Last Edit: 25.04.2025 07:22 von E15TVL »

Sjuda

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Wenn du das mit einem normalen Taschenrechner nicht hinbekommst, dann nutze einfach
*** weiter mit den custom vat rates 7 und 19%.

Eine grobe Übersicht findest du hier:

***

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« Last Edit: 25.04.2025 07:24 von E15TVL »

alexabliss

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Die Formel ist dieselbe?

bettelmusikant

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Ich weiß nicht, ob VAT in UK das gleiche ist wie die Umsatzsteuer/Mehrwertsteuer in Deutschland, oder? Was ist denn das Ziel der Berechnung, also der Anwendungszweck? Es gibt ja auch sehr viele Besonderheiten... (Beispiele: Weihnachtsbaum oder Eier)

Sjuda

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Wenn ich einen Nettobetrag von 80 EUR nehme und 19% Steuer dazurechne (=15.20 EUR) , dann erhalte ich als Endpreis 95,20 EUR. Ob ich das nun MwSt oder VAT oder wie auch immer bezeichne. Rechnerisch unterscheidet sich das in beiden Richtungen nicht, egal welchen Steuersatz unter welcher Bezeichnung dabei zugrunde gelegt wird.

SamFisher

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Eventuell solltest Du Dich zuerst mal mit einem Steuerberater unterhalten.

Einfach so Umsatzssteuer abführen, gibt es in DE nicht. Vorher muss ein Gewerbe angemeldet oder eine freiberufliche Tätigkeit angezeigt werden. Dann sollte man sich eine Umsatzsteuer-ID besorgen, damit man auf den Rechnungen nicht seine persönliche Steuernummer anführen muss. Und natürlich die Formvorschriften für die Erstellung von Rechnungen beachten.

Und natürlich sollte geklärt werden, ob überhaupt Umsatzsteuer abgeführt wird und wie die Voranmeldungen (Elster!) aussieht oder stattdessen die Kleinunternehmerregelung genutzt wird. Die hat Vorteile im B2C Bereich, aber Nachteile im B2B Bereich. Und auch hier gibt es dann Formvorschriften, wie die Rechnung auszusehen hat.

Was mich wieder zur Eingangsaussage bringt: Erstberatungen zu neuem Gewerbe mit einer Steuerberater. Später braucht man den eventuell nicht mehr, aber vorher gibt es diverse Fallstricke zu beachten.

Das Berechnungsmodell an sich ist aber das gleiche: Nettobetrag + USteuer = Bruttobetrag.

Schmitti

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Geht es hier nur um Werbung für diese olle Taschenrechner-Homepage?

tb2022

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Netto ist die Basis: 100%;
Brutto sind dann 119% bzw. 107%.
Und nicht Brutto 100%
Und nicht Netto 81% oder 93%.

Tiffy

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Meine Güte... Man multipliziert den Nettopreis mit 1,19 oder dividiert den Bruttopreis durch 1,19. Bei anderen Steuersätzen analog. Mathematikstudium und Berechnungstool nicht erforderlich.