Als Vorstufe die Untätigkeitsklage ankündigen ist natürlich in Ordnung. Bringt vielleicht minimal etwas.
Diese durchzuziehen, würde ich mir aber sparen. Kostet nur unnötig Zeit und Nerven. Da es dann nur Fristverlängerungen vom Gericht gibt, zusätzlich zu den üblichen Gerichtsfristen.
Die machen es eben wann sie wollen. Selbst einfache normale Beihilfenanträge dauern in BW mittlerweile 2-3 Monate.
Man begründet es derzeit damit, dass neue Mitarbeiter angelernt werden. Vielleicht kann sich ja mal ein Insider im Forum melden und sagen woran es wirklich hapert. Zwischenzeitlich wurden Einreichungen innerhalb von 2 Tagen bearbeitet, es geht also doch irgendwie. Jetzt aber wieder 2-3 Monate.
Meine Vermutung ist eben unter anderem der ganze Home-officekäse. Finde ich persönlich gut, aber wenn man mal auf irgendwelchen Parties (privat oder beruflich) fragt, was alles nebenher gemacht wird...
Da wird Wäsche gewaschen, dies und das. Und 100% Kontrolle gibt es nicht.