Die Gewerkschafte sind nur Vertreter der Beteiligtenseite Arbeitnehmer. Selbstredend könnte man einzeln aktiv werden, was aber auch keiner wirklich macht. Insofern fehlt es selbstredend an der Ernsthaftigkeit DER Beteiligten.
Wie sollte denn die andere Seite (also Arbeitnehmerseite, egal ob Gewerkschaft oder der einzelne Beschäftigte) denn aktiv werden?
Mit Waffengewalt die Auszahlung fordern?
Klagen bringt nix, da noch keine formale Rechtsgrundlage besteht.
Es gibt ein Einigungspapier. Da ist eigentlich Friedenspflicht zugesichert und eigentlich keine Streikmaßnahmen mehr (möglich). Es fehlt nur noch die formale Umsetzung (=Änderungstarifverträge). Streiks, weil sich die Auszahlungen verzögern?
Oder sollten einfach "blanko"-Unterschriften unter die VKA-Entwürfe geleistet werden, damit ihr alle schneller Euer Geld bekommt?