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Homeoffice

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Kommunalerneuer:
Guten Abend
Ich arbeite in NRW in einer Kommune als Sachbearbeiter. Sowohl bei der Stellenausschreibung, als auch beim Bewerbungsgespräch wurde mir zugesichert, dass entsprechend der Dienstvereinbarung bis zu 3 Tage die Woche Homeoffice möglich ist. Jetzt ist meine Probezeit um und ich wollte Homeoffice beantragen. Der Antrag wurde abgelehnt, da es keine Gelder für entsprechende Laptops mit irgendeiner Sicherheitsfreigabe mehr gibt. Das betrifft nicht nur mich sondern auch viele neue Kollegen. Ca 80% der Kollegen sind im Homeoffice. Eine Lösung ist auch erstmal nicht in Sicht…
Meine Frage ist jetzt, ob ich ein Recht bzw. Anspruch auf Homeoffice habe. Auf Grund der Dienstvereinbarung oder Gleichbehandlungsgrundsatzes? Kann ja nicht sein dass manche Glück haben einen dieser Laptops erwischt zu haben und neue Kollegen halt Pech haben weil sich verantwortliche Personen nicht kümmern.

Danke und viele Grüße!

2strong:
Das kommt auf den Wortlaut der DV an. Vermutlich wird dort jedoch kein absolut gültiger Rechtsanspruch fixiert sein. Und solange tatsächliche Hinderungsgründe vorliegen (fehlende Haushaltsmittel), wird sich da wenig bewegen lassen.

Osu:
Ca. 80% der Kollegen sind im HO?
Dann ist die Verfügbarkeit der Geräte kein Problem, sondern deren Verteilung.
Das ist ein Thema an den ÖPR.

Gründe gegen das Teilen wären z.B.
-Wenn die Geräte für keine Poolausstattung geeignet sind. Z.B. persönliche PINs/Zuordnung für spezielle Aufgaben.
-Mitarbeiter die aus familieren oder gesundheitlichen Gründen eine feste Zuordnung benötigen.
-Telearbeit.
 
Wo ein Wille ist, ist auch ein Weg. Viele Menschen sind nicht sehr angetan davon Teilen zu müssen.
Sobald ich ein neue Gerät in die Hand bekommen, schwimmen schon die Haie um mein Büro. Ein Gerät zu zweit teilen zu müssen wird manchen zu einem unerträglichen Erschwernis.

oberhaeo:
Ich musste mir meine komplette HO-Ausstattung selber kaufen ... Laptop, 2. Bildschirm, Maus, Virensoftware ... und wenn da mal was dran ist, dann ist das mein Problem und darf das in der Freizeit erledigen.

Wäre das für Dich eine Lösung?

troubleshooting:
Warum braucht ihr einen Laptop für das homeoffice?

Es gibt durchaus die Möglichkeit, sich mit dem privaten Rechner auf den Dienstrechner "aufzuschalten" - Natürlich unter Einhaltung der Datenschutz- und Sicherheitsaspekte.

Des Weiteren wird doch ein Vorstellungsgespräch im ÖD protokolliert. Wenn dir dort zugesichert wurde, das homeoffice für dich machbar ist, müssen sie sich halt Gedanken machen, wie es umgesetzt wird.

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