Bei mir gab es eine gerichtliche Vereinbarung ohne eröffnung der Insolvenz.
Der Dienstherr bzw. die Besoldungsstelle weis bis heute nichts davon.
Es stand nur glaube 2 Wochen im Anzeiger, falls noch mehr gläubiger dazu kommen wollen. Gab aber keine.
Mein damaliger Berater war da auch sehr entspannt mit Fragen rund um den Dienstherrn.
Es gibt übrigens zumindestens in einigen Landkreisen auch Schuldnerberater die sich gut und günstig im Interesse des Schuldners kümmern.
Klar, kann ich mir vorstellen das die Ursache Thema sein könnte (z. B. kriminelles Verhalten, Spielsucht etc.) und bei einer Insolvenz wird mindestens die Bezügestelle informiert werden müssen.
und zum Abschluss. Ich finde es mutig und richtig wenn die finanzielle Last zu gross wird diesen schritt zu wagen.
Ich wäre damals sicherlich nie von selbst da raus gekommen und würde evtl. heute unter der Brücke schlafen oder nicht mehr hier sein. von daher gibt es schlimmeres wie eine Privatinsolvenz die man nach ein paar jahren wieder los hat. vorrausgesetzt man verhält sich wie ein normaler bürger.
