Ich habe das Studium als Fernstudium gemacht, weil ich dachte, es ließe sich so besser mit meinen Kindern vereinbaren. Würde ich heute nochmal vor der Wahl stehen, ich würde es in Präsenz machen. Im Fernstudium hatten wir halt immer gearbeitet und mussten abends lernen, die Klausuren waren fortlaufend. Immer wenn Klausuren anstanden, hatten wir halt ein, zwei Wochen vorher Unterricht und waren an die Hochschule abgeordnet. Die Präsenzler hatten dagegen während der Praktika keine Klausuren und hatten somit immer mal klausurfreie Phasen. Das hätte mich sicher entlastet. Auch konnten diese sich eher auf eine Sache konzentrieren, während ich im Fernstudium irgendwie immer das Gefühl hatte, keinem (Kinder, Arbeit, Studium) so gerecht zu werden, wie ich es mir gewünscht hätte.