Autor Thema: Verbeamtung mit 42 im MD - lohnt es sich?  (Read 4225 times)

BVerfGBeliever

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Antw:Verbeamtung mit 42 im MD - lohnt es sich?
« Antwort #45 am: 08.06.2025 09:08 »
"Leider" in dem Sinne, dass es noch schöner wäre, wenn es die 71,75%-Obergrenze nicht gäbe.

Aber du hast natürlich völlig Recht, die "doppelte" Wertung mancher Zeiträume (gilt ja beispielsweise auch für den Zivildienst) ist in der Tat ein ziemlich "großzügiges" Feature für uns Beamte..

MoinMoin

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Antw:Verbeamtung mit 42 im MD - lohnt es sich?
« Antwort #46 am: 08.06.2025 13:17 »
Und wenn die 14 Jahre als TB als ruhegehaltsfähige Dienstzeit angerechnet werden, gibt es bei A15 Bund knapp 4.000 Euro Pension zuzüglich der Rente, die bei 14 Jahren in der EG 13 auch höher als 546 Euro sein dürfte.
Der 13er macht in Stufe 6 so 1,7 Rentenpunkte pro Jahr, also keine 1000€ in den 14 Jahren

Eukalyptus

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Antw:Verbeamtung mit 42 im MD - lohnt es sich?
« Antwort #47 am: 08.06.2025 14:23 »
Vorausgesetzt, er stiege schon mit Stufe 6 ein. Das halte ich nicht nur für unwahrscheinlich, sondern für unmöglich. In der Praxis dürften solche Fälle mit den von BVerfGBeliever genutzten extremen Zahlen nicht vorkommen. Ich halte die Verwendung solcher Zahlen auch für unklug, vermitteln sie doch ein falsches Bild vom Sachverhalt. Und werden dann ggf. zu reißerischen Vereinfachungen von interessierter Seite genutzt.