Autor Thema: Gruppierung und Rückmeldung nach dem Vorstellungsgespräch  (Read 3361 times)

MoinMoin

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Wenn du ein 5-10 Minuten Gespräch als ineffizient ansiehst und wenn du denkst, dass wir den Plan B in diesem Telefonat als Plan B tituliere, dann kann ich dir zustimmen.
Soplump  läuft es bei uns aber nicht.
Und ausserdem sieht man sich immer zweimal und eine telefonische Absage bei einem sehr guten Bewerber gehört bei uns nicht nur zum gutem Ton, sondern auch zur Aussendarstellung.

Feivel

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Wenn du ein 5-10 Minuten Gespräch als ineffizient ansiehst und wenn du denkst, dass wir den Plan B in diesem Telefonat als Plan B tituliere, dann kann ich dir zustimmen.
Soplump  läuft es bei uns aber nicht.
Und ausserdem sieht man sich immer zweimal und eine telefonische Absage bei einem sehr guten Bewerber gehört bei uns nicht nur zum gutem Ton, sondern auch zur Aussendarstellung.

Sehr löblich, dass Ihr die Personen sogar telefonisch kontaktiert. Bei uns wird zumindest per E-Mail informiert.
War als interner Bewerber selbst davon betroffen, auf die sogenannte "Warteliste" zu kommen.
Hat den Vorteil für den AG, dass man sich den Bewerber "warmhalten" kann, für den AN, dass man noch im Rennen sein könnte.

MoinMoin

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Natürlich nur die Personen, die wir gerne hätten.

Wir hatten natürlich auch schon Bewerbungsrunden, wo fast nur Pfeifen bei waren und ein/zwei akzeptable Bewerber, da wird natürlich effizient die Serienemail verschickt.

Feivel

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Natürlich nur die Personen, die wir gerne hätten.

Wir hatten natürlich auch schon Bewerbungsrunden, wo fast nur Pfeifen bei waren und ein/zwei akzeptable Bewerber, da wird natürlich effizient die Serienemail verschickt.

Ich hatte mal mitbekommen, dass das Verschicken von E-Mails an Bewerber bewusst gewählt wird, um den Frust bzw. Rückfragen aus dem Weg zu gehen.

Es gibt ja keine einheitliche Vorgehensweise, finde aber ein Telefonat von der Außenwirkung her deutlich positiver, als eine E-Mail oder einen Brief.

Rebeca

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Ich habe heute leider eine Absage erhalten – wie angekündigt exakt zwei Wochen nach dem Gespräch. Die Einschätzung, dass eine längere Wartezeit eher auf eine Absage hindeutet, hat sich damit erneut bestätigt.
Ich überlege, ob ich anrufen und nach den Gründen fragen soll. Vermutlich werde ich jedoch keine konkreten Informationen erhalten.

Daher frage ich mich, ob ich als Bewerber ohne Weiteres Akteneinsicht beantragen kann – also ohne dass es gleich in Richtung anwaltliche Schritte oder Klage geht. Mir ist bewusst, dass dies nichts am Ergebnis ändern wird, aber ich habe inhaltlich sehr gut zur Ausschreibung gepasst und würde gerne nachvollziehen, was letztlich zur Absage geführt hat.

In der freien Wirtschaft kann ich solche Entscheidungen und Erwartungshaltungen meist gut einordnen, im öffentlichen Dienst fällt mir das schwerer. Es wäre für mich ein wichtiges Feedback zur persönlichen Einordnung.