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Recruiting

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Rowhin:

--- Zitat von: Susa am 10.07.2025 12:55 ---Aber Null Selbstreflektion beim AG zu merken oder einfach Nichtwissen oder ignorieren?!

--- End quote ---

Ignorieren und sich einreden, dass es schon wieder von selbst besser wird. Die oberen Etagen kennen schon auch die Zahlen, wissen, wie oft Stellen ausgeschrieben werden müssen, um überhaupt jemand zu finden, etc. Aber ein probates Mittel hat ja auch keine der anderen 70 Behörden im Umkreis gefunden, warum sich also die Mühe machen? Das wird schon wieder...  ::)

MoinMoin:
Also bei uns wird breiter ausgeschrieben (nicht nur auf Interamt), die üblichen Medien werden genutzt, man weiß im VG, was man monetär anbieten kann, ....
Aber Boni für die Anwerbung gibbet nicht, mein persönlicher Boni ist es, dass ich dann gute Mitarbeiter habe und nicht die nehmen muss, die bei drei nicht im Keller waren.

Feivel:

--- Zitat von: MoinMoin am 10.07.2025 16:16 ---Also bei uns wird breiter ausgeschrieben (nicht nur auf Interamt), die üblichen Medien werden genutzt, man weiß im VG, was man monetär anbieten kann, ....
Aber Boni für die Anwerbung gibbet nicht, mein persönlicher Boni ist es, dass ich dann gute Mitarbeiter habe und nicht die nehmen muss, die bei drei nicht im Keller waren.

--- End quote ---

Von meinem AG kenne ich auch keine Boni für das Anwerben. Davon habe ich jedoch aus einer Nachbarkommune erfahren. Bleibt die angeworbene Person über die Probezeit hinaus, gibt es 500 €.
Mir wurde auf einer gemeinsamen Fortbildung angeboten, dass wir dann 50:50 machen.

Die AG werden kreativer, aber wenn man sich die Stellenausschreibungen anschaut, könnte man denken, dass die nach wie vor in der Zeit stehen geblieben sind.
Sicherer Job, auch in Krisenzeiten ...sorry, aber wenn ich sowas lese, muss ich schmunzeln.

Magda:
Da Bremen mal wieder Haushaltsnotlage-Land ist, gibt es bei uns nur einen feuchten Händedruck nach dem Vorstellungsgespräch.

Wir werben mit Basics wie Homeoffice-Möglichkeiten, Firmenfitness für 41 Euro im Monat und 30 Minuten Gesundheitskurse pro Woche während der Arbeitszeit.

ImöDBeschäftigt:
Bei uns hat man vor wenigen Jahren mit dualem Studium angefangen und kräftig beworben. Bei den Verträgen wurde dann aber so ein Mist gemacht (mal zählten sie als Azubis, dann doch wieder als Werksstudenten usw.), dass die dualen Studenten ordentlich kämpfen mussten, um halbwegs fair behandelt zu werden. Kein Wunder dann, dass sich nach Abschluss zwar auf Stellen bei uns beworben und dann auch gearbeitet wurde, aber nach einem Jahr dann doch wieder die Kündigung kam.
Immerhin in unserer Abteilung wird inzwischen weit weniger engstirnig bzgl. der vorausgesetzten Studiengänge ausgeschrieben ("abgeschlossenes Studium in einem Studiengang, in dem die für die genannten Aufgaben erforderlichen
Kenntnisse und Fähigkeiten erworben wurden" so etwa).
So beraubt man sich guter Bewerber nicht schon im Vorfeld, denn oftmals sind Aufgaben ja doch nicht so komplex und spezifisch, dass man wirklich exakt Studium X haben muss, wenn Studium Y in Teilen Ähnliches vermittelt.

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