Autor Thema: Mit dem Master in den hD - Eure Erfahrungen?  (Read 1965 times)

Casiopeia1981

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Antw:Mit dem Master in den hD - Eure Erfahrungen?
« Antwort #15 am: 27.07.2025 12:08 »
Es gibt keinen Automatismus, egal bei welchem Dienstherrn. Ich erlebe als hohe Führungskraft immer wieder, dass viele Beamte des geh. Dienst, die einen Master gemacht haben, das Selbstverständnis haben, dann sofort in den höheren Dienst zu kommen. Der Master mit einer für den nichttechnsichen Verwaltungsdienst (bspw. in Public Management, WiWi oder Recht) sinnvollen Fachrichtung eröffnet lediglich den Zugang zum höheren Dienst.

Man kann mit dem Master einfach oder schwerer in den hD kommen. Das persönliche Scheitern vieler Masterabsolventen, in den hD zu kommen, liegt aber selten am Studium !

Es kommt im Wesentlichen nicht auf den Master als solches an, ob man das Ziel erreicht, sondern vielmehr, ob man auch das persönliche Potenzial (Management, Personalführubgskompetenz und Entscheidungsfähigkeit) hat. Wer sich persönlich und methodisch weiterentwickelt und Beharrlichkeit zeigt, wird es bei einem Dienstherrn schaffen. Das setzt auch örtliche Flexibilität voraus.


Unknown

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Antw:Mit dem Master in den hD - Eure Erfahrungen?
« Antwort #16 am: 27.07.2025 12:52 »
Als Ergänzung zum Vorposter, kann ich nur dazu raten, sich im Vorfeld, bevor man den Master beginnt zu informieren, welchen man braucht, was kann ich mach Abschluß damit machen, gibt es überhaupt Dienstposten, was muss ich dafür tun, um einen Dienstposten besetzen zu können. Des Weiteren sollte unbedingt, ein Personalgespräch beantragt werden. Ich möchte damit sagen, soviele Informationen wie möglich im Vorfeld einholen, damit es einem später nicht auf die Füsse fällt, denn einfach mal auf einen hD Dienstposten versetzen lassen funktioniert nicht.
Es gibt nichts schlimmeres oder frustrierendes, wenn man mit dem Master nicht zum Zug kommt. Je mehr Zeit vergeht, desto schlimmer wird es. Dieses ist oftmals die eigene Schuld, weil man sich eben vorher nicht ausreichend informiert hat.

Deshalb Augen auf vorher. Ich kann es nur empfehlen und an jedem der das vor hat appellieren.

rerumpublicarum

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Antw:Mit dem Master in den hD - Eure Erfahrungen?
« Antwort #17 am: 27.07.2025 13:23 »
Als Ergänzung zum Vorposter, kann ich nur dazu raten, sich im Vorfeld, bevor man den Master beginnt zu informieren, welchen man braucht, was kann ich mach Abschluß damit machen, gibt es überhaupt Dienstposten, was muss ich dafür tun, um einen Dienstposten besetzen zu können. Des Weiteren sollte unbedingt, ein Personalgespräch beantragt werden. Ich möchte damit sagen, soviele Informationen wie möglich im Vorfeld einholen, damit es einem später nicht auf die Füsse fällt, denn einfach mal auf einen hD Dienstposten versetzen lassen funktioniert nicht.
Es gibt nichts schlimmeres oder frustrierendes, wenn man mit dem Master nicht zum Zug kommt. Je mehr Zeit vergeht, desto schlimmer wird es. Dieses ist oftmals die eigene Schuld, weil man sich eben vorher nicht ausreichend informiert hat.

Deshalb Augen auf vorher. Ich kann es nur empfehlen und an jedem der das vor hat appellieren.


Ich habe mich bereits ausgiebig informiert und weiß, dass es bei meinem Dienstherrn schwierig werden könnte mit einem Aufstieg in den hD.
ABER: Ich verfolge stets die Stellenausschreibungen auf INTERAMT und Co. und weiß auch: Es ist eine Frage der Zeit und örtlichen Flexibilität. Ich strebe einen Master (MPM) mit 1,x an und bin örtlich recht flexibel. Daher bin ich guter Dinge - gerade auch im Hinblick auf den demographischen Wandel.

Unknown

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Antw:Mit dem Master in den hD - Eure Erfahrungen?
« Antwort #18 am: 27.07.2025 13:35 »
Es war nicht explizit auf dich bezogen, sondern als allgemeine Aussage gedacht, für diejenigen, die der Ansicht sind, dass es ein Selbstläufer ist. Es sollte nochmalig die Schwierigkeit herausgestellt werden, wie schwierig das ist, weil gefühlt jede Woche hier eine Anfrage diesbezüglich kommt.

HochlebederVorgang

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Antw:Mit dem Master in den hD - Eure Erfahrungen?
« Antwort #19 am: 27.07.2025 23:44 »
Arbeitszeit auf 50 Prozent reduzieren, Jura studieren, mit zweimal 6,5 bem sicheren Staat bleiben. Wenn es besser wird, um Entlassung bitten. Viel Erfolg!

10481178

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Antw:Mit dem Master in den hD - Eure Erfahrungen?
« Antwort #20 am: 28.07.2025 07:14 »
Als Ergänzung zum Vorposter, kann ich nur dazu raten, sich im Vorfeld, bevor man den Master beginnt zu informieren, welchen man braucht, was kann ich mach Abschluß damit machen, gibt es überhaupt Dienstposten, was muss ich dafür tun, um einen Dienstposten besetzen zu können. Des Weiteren sollte unbedingt, ein Personalgespräch beantragt werden. Ich möchte damit sagen, soviele Informationen wie möglich im Vorfeld einholen, damit es einem später nicht auf die Füsse fällt, denn einfach mal auf einen hD Dienstposten versetzen lassen funktioniert nicht.
Es gibt nichts schlimmeres oder frustrierendes, wenn man mit dem Master nicht zum Zug kommt. Je mehr Zeit vergeht, desto schlimmer wird es. Dieses ist oftmals die eigene Schuld, weil man sich eben vorher nicht ausreichend informiert hat.

Deshalb Augen auf vorher. Ich kann es nur empfehlen und an jedem der das vor hat appellieren.


Ich habe mich bereits ausgiebig informiert und weiß, dass es bei meinem Dienstherrn schwierig werden könnte mit einem Aufstieg in den hD.
ABER: Ich verfolge stets die Stellenausschreibungen auf INTERAMT und Co. und weiß auch: Es ist eine Frage der Zeit und örtlichen Flexibilität. Ich strebe einen Master (MPM) mit 1,x an und bin örtlich recht flexibel. Daher bin ich guter Dinge - gerade auch im Hinblick auf den demographischen Wandel.

Leider ist es nicht ganz so einfach. Aus meiner Zeit als "Recruiter" weiß ich, dass (gefühlt) jeder 2. Beamte in der LG 2.1 mittlerweile einen Master inne hat. Aktuell werden innerhalb des Landes NRW nur sehr selten Stellen ausgeschrieben, die eine Einstellung mit Masterabschluss ermöglichen. Und wenn, dann sind diese regelmäßig überlaufen. Also viel Erfolg im Rahmen der Bestenauslese!

Thomber

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Antw:Mit dem Master in den hD - Eure Erfahrungen?
« Antwort #21 am: 28.07.2025 07:58 »
Zitat
Aus meiner Zeit als "Recruiter" weiß ich, dass (gefühlt) jeder 2. Beamte in der LG 2.1 mittlerweile einen Master inne hat. Aktuell werden innerhalb des Landes NRW nur sehr selten Stellen ausgeschrieben, die eine Einstellung mit Masterabschluss ermöglichen.

Tja, das Dilemma ist, dass es zahlreiche gut qualifizierte Mitarbeiter gibt, aber die Behörden regelmäßig ihre Stellen mit Externen besetzen.  Lieber einen jungen, frischen Volljuristen von der Uni anheuern ALS CHEF als einen erfahrenen Mitarbeiter zu fördern.   Das war schon immer so.   Habe noch die Worte aus dem Bereich der Polizei im Ohr.... "Wieder ein Jungspund als Polizeirat vor die Nase bekommen, der beim realen Einsatz die Hosen voll und den Kopf leer hat...."     "Zuerst die eigenen Leute!" wäre mein Motto und dann "unten" die Stellen nachbesetzen.  aber nein, die in der Mitte ackern doch gut, also warum da etwas ändern?....

Magda

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Antw:Mit dem Master in den hD - Eure Erfahrungen?
« Antwort #22 am: 28.07.2025 10:53 »
Ich verstehe es immer noch nicht, wieso man durchbefördert werden soll. Der Aufstieg und die spätere Ernennung zum Rat, ist doch bereits ein 6er im Lotto langfristig gesehen. Man wird viel eher zum Rat ernannt, anstatt sich durch die Ämter befördern zu lassen. Je nach Land braucht man ca. 3 Jahre für die Laufbahnbefähigung, wieso sollte man als A10er beispielsweise noch die anderen zwei oder drei Ämter mitnehmen? Nach ca. 3 Jahren erfolgt die Ernennung zum Rat. Über finanzielle Verluste brauchen wir wohl nicht zu diskutieren, die sind nicht wirklich existent.
In Bremen gibt es die rein formal die Möglichkeit die Ämter zwischen A9 und A13 zu überspringen, wenn die Voraussetzungen (Masterabschluss + 3 Jahre hauptberufliche Tätigkeit auf der A13er Stelle) erfüllt sind. Davon Gebrauch macht allerdings kaum ein Ressort. Ich kenne 2 Fälle persönlich bei denen es geklappt hat (meist wurde dann letztendlich nur die 12 übersprungen). Viele Ressorts machen es aus Prinzip nicht.

Wenn einem die Verbeamtung wichtig ist, ist es üblicher, sich als Tarifbeschäftigter einstellen zu lassen und nach 3  Jahren einen Antrag auf Verbeamtung zu stellen.

Thomber

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Antw:Mit dem Master in den hD - Eure Erfahrungen?
« Antwort #23 am: 28.07.2025 11:39 »
"Masterabschluss + x Jahre hauptberufliche Tätigkeit im hD."

GENAU DAs ist das Problem bzw. der fehlende Willen der Dienstherren.

Wie soll man haupt.Zeit erlangen im hD, wenn der Dienstherr sagt, dass man eine Stelle im hD NUR mit Laufbahnbefähigung bekommt?

Johann

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Antw:Mit dem Master in den hD - Eure Erfahrungen?
« Antwort #24 am: 28.07.2025 11:41 »
Wenn einem die Verbeamtung wichtig ist, ist es üblicher, sich als Tarifbeschäftigter einstellen zu lassen und nach 3  Jahren einen Antrag auf Verbeamtung zu stellen.
Wobei einem da möglicherweise andere Dinge flöten gehen. In Nds wird der Werdegang fiktiv nachgezeichnet, wobei auch die Stufen berücksichtigt werden. Wenn ich da dann bspw. schon 10 Jahre als TB in der "Laufbahn" gearbeitet habe und mich dann verbeamten lasse, kann ich (bspw., nicht real geprüft) in Stufe 5 anfangen. Die Stufe nehme ich dann mit, wenn ich später in den hD komme. Wenn ich aber als TB auf eine E13h wechsel und da dann 3 Jahre verbringe und mich direkt in A13h verbeamten lasse, hätte ich bspw. nur Stufe 2.

Daneben wird bei uns rückwirkend der Pensionsanspruch für alle Jahre gewährt, wenn man auf der Stelle verbeamtet wird, die für die Laufbahn relevant ist. Im selben Beispiel würde ich also 10 Jahre rückwirkend Pensionsprozente gewinnen, wohingegen das nicht der Fall wäre, wenn ich auf die E13h Stelle wechsle und mich da verbeamten lasse.

Sind zwei Gründe, die mich dazu bringen, dass ich mich erst im gD verbeamten lasse und dann die Augen aufhalte für eine gD Stelle. Vermutlich muss ich sowieso erst die Teamleiterstelle mit A13 im gD durchlaufen, weil für Abteilungsleitungen in meiner Behörde mehrjährige Führungserfahrung vorausgesetzt wird.

"Masterabschluss + x Jahre hauptberufliche Tätigkeit im hD."

GENAU DAs ist das Problem bzw. der fehlende Willen der Dienstherren.

Wie soll man haupt.Zeit erlangen im hD, wenn der Dienstherr sagt, dass man eine Stelle im hD NUR mit Laufbahnbefähigung bekommt?
Indem man als TB auf der Stelle anfängt und sich dann nach ein paar Jahren darauf verbeamten lässt. Sofort zum Antritt kommt die Verbeamtung dann nicht. Und da ist dann wieder die Frage, ob man sich 3 Jahre später noch daran erinnert, dass man eigentlich mal verbeamtet werden sollte.

Thomber

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Antw:Mit dem Master in den hD - Eure Erfahrungen?
« Antwort #25 am: 28.07.2025 11:46 »
Leider richtig Johann.
Beamte kommen mit einem Master oftmals nicht weiter. Ursache ist aber, wie immer, der Dienstherr oder das betroffene Beamtenrecht.

Theoretisch könnte man einem Beamten (vertretungsweise) Tätigkeiten aus dem hD zuweisen und nach x Jahren könnte man ihm bestätigen, dass er diese Tätigkeiten ausgeübt hat und dann könnte man ihm die allg. Laufbahnbefähigung hD anerkennen.....    Geht aber nur, wenn großer Chef dich sehr sehr lieb hat und die Anerkennungsbehörde da auch mitspielt.

rerumpublicarum

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Antw:Mit dem Master in den hD - Eure Erfahrungen?
« Antwort #26 am: 28.07.2025 12:23 »
Also ich verfolge regelmäßig Stellenausschreibungen und dort finden sich oftmals hD-Stellen mit Kriterium: Masterabschluss + ggf. Mindestnote „gut“ + ggf. Führungserfahrung (auch Führungserfahrung im gD wird berücksichtigt).
Wenn man sich dann im Auswahlverfahren durchsetzt, wird man mit seiner bisherigen Besoldungsgruppe bzw. Statusamt auf die A13/A14 gesetzt und nach der Erprobungszeit erhält man die Laufbahnbefähigung für die Laufbahngruppe 2, 2. Einstiegsamt - an sich also alles unproblematisch.

Man benötigt nur Geduld und örtliche Flexibilität. Innerhalb der kommenden zehn Jahre werden mehr als 25% des öD-Personals ausscheiden - darunter insbesondere Personen mit höherwertigen Dienstposten. Und die müssen trotz Aufgabenverdichtung nachbesetzt werden.

Wer am Ball bleibt, wird belohnt.

Thomber

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Antw:Mit dem Master in den hD - Eure Erfahrungen?
« Antwort #27 am: 28.07.2025 12:46 »
Na ja, die Anteil dieser tollen Stellen ist SEHR gering, sonst würde auch dieses Thema hier nicht regelmäßig aktuell werden.

Zitat
Innerhalb der kommenden zehn Jahre werden mehr als 25% des öD-Personals ausscheiden - darunter insbesondere Personen mit höherwertigen Dienstposten
  Ich bin seit 36 Jahren im öD und habe diese Lottogewinn-Vorhersage schon soooo oft gehört und gelesen. Dass Stelle frei geworden sind, kann ich nicht wegdiskutieren, aber man hat diese oftmals dann eingespart!   Diesen "Stellen-Segen" gab es nie. (Ausnahmen mögen sich freuen.)

rerumpublicarum

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Antw:Mit dem Master in den hD - Eure Erfahrungen?
« Antwort #28 am: 28.07.2025 12:56 »
Na ja, die Anteil dieser tollen Stellen ist SEHR gering, sonst würde auch dieses Thema hier nicht regelmäßig aktuell werden.

Zitat
Innerhalb der kommenden zehn Jahre werden mehr als 25% des öD-Personals ausscheiden - darunter insbesondere Personen mit höherwertigen Dienstposten
  Ich bin seit 36 Jahren im öD und habe diese Lottogewinn-Vorhersage schon soooo oft gehört und gelesen. Dass Stelle frei geworden sind, kann ich nicht wegdiskutieren, aber man hat diese oftmals dann eingespart!   Diesen "Stellen-Segen" gab es nie. (Ausnahmen mögen sich freuen.)

Also ich habe mal eben nach hD-Stellen auf INTERAMT geschaut und mehr als 10 A13h-Posten entdeckt, die (u.a.) einen verwaltungswissenschaftlichen Masterabschluss voraussetzen und innerhalb der vergangenen 5-7 Tagen veröffentlicht wurden.

rerumpublicarum

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Antw:Mit dem Master in den hD - Eure Erfahrungen?
« Antwort #29 am: 28.07.2025 13:01 »
Oder hier eine A13/A14 mit Bachelorabschluss:

„Sie bringen mit:

ein mit gutem Erfolg abgeschlossenes Fachhochschulstudium für den gehobenen nicht-technischen Verwaltungsdienst (Dipl-Verwaltungswirt/Bachlor of Arts - Public Management) oder Abschluss als Verwaltungsfachwirt oder vergleichbare berufliche Erfahrung (m/w/d)
langjährige Berufserfahrung
wünschenswert ist die Fähigkeit, den Fachbereich ohne längere Einarbeitungszeit selbständig zu führen
hohe Belastbarkeit, Einsatzbereitschaft im gesamten Sachgebiet
selbständige und zuverlässige Arbeitsweise
gute Urteils- und Ausdrucksfähigkeit, Verhandlungsgeschick, Durchsetzungsfähigkeit
gute Kommunikations-, Team- und Konfliktfähigkeit
gute EDV-Kenntnisse in den MS-Office Standardprodukten“


Hier eine A14/E14:

„   Ihr Profil:

Befähigung für die Laufbahn des allgemeinen Verwaltungsdienstes, Laufbahngruppe 2, 2. Einstiegsamt
oder

Befähigung für die Laufbahn des allgemeinen Verwaltungsdienstes, Laufbahngruppe 2, 1. Einstiegsamt mit der Bereitschaft zur Absolvierung der modularen Qualifizierung

oder

eine abgeschlossene Weiterbildung als Verwaltungsfachwirt/in (Verwaltungslehrgang II) mit abgeschlossener modularer Qualifizierung oder der Bereitschaft hierzu

oder

eine erfolgreich abgeschlossene wissenschaftliche Hochschulausbildung (Master) in den Fachrichtungen Verwaltungs- oder Rechtswissenschaften oder einen vergleichbaren einschlägigen Studienabschluss, der zur Wahrnehmung der zu übertragenen Aufgaben befähigt

Mehrjährige einschlägige Berufserfahrung in der öffentlichen Verwaltung sowie mindestens drei Jahre Führungserfahrung
Fundierte Kenntnisse im Kommunal-, Verwaltungs- und Personalrecht, einschließlich Beamten- und Tarifrecht (TVöD-V)
Lösungsorientierte Arbeitsweise kombiniert mit analytischem und strategischem Denkvermögen
Souveränes Auftreten, sehr gute mündliche und schriftliche Ausdrucksweise sowie ein sicheres Gespür für politische und verwaltungsinterne Kommunikation
Hohes Maß an sozialer Kompetenz, Verhandlungs- und Organisationsgeschick, Entscheidungsfreude sowie Durchsetzungs- und Konfliktfähigkeit
Die Bereitschaft zur Teilnahme an Sitzungen der politischen Gremien und Terminen außerhalb der Regelarbeitszeit“