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Bund: Bearbeitungsdauer Erstantrag Beihilfe auf Papier

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Umlauf:
Wenn du nach Frankfurt/O schicken musst, wirst du wahrscheinlich über Health Factory abgewickelt. Zur Zeit gibt zwar einen kleinen Rückstau durch die vielen Umstellungen auf die Health Factory. Mit mehr als 2000€ sollte der Antrag automatisch den Prioritätsstempel bekommen.
Zielmarke ist bei der HF 2 Wochen. Durch den Rückstau könnten es 4 Wochen werden. Mit so hohen Summen habe ich bisher aber keine Erfahrung gesammelt.
Wenn nur Rezepte in einem Antrag sind, kann das ganze schon nach 2 Tagen fertig sein. Rezepte sind genormt und werden nur durch eine Prüflogik geschickt. Das Scannen samt Texterfassung übernimmt eine Tochter der Bundesdruckerei. Über die App gilt das ebenfalls für die Texterfassung aus dem Fotos.

Schmitti:

--- Zitat von: kdst am 28.07.2025 17:01 ---Eigentlich würde ich gerne immer eine Rechnung sofort einreichen für den Fall, dass die Beihilfe eine Ziffer kürzt oder so, dass man den Beihilfebescheid vor dem Zahlungsziel der Rechnung hat und dann ggf. noch mit der Arztpraxis reden kann.
--- End quote ---
Das wird regelmäßig wohl schwierig. Es ist gar nicht so selten, dass die Bearbeitungszeiten von Beihilfeanträgen deutlich über den regelmäßigen Zahlungszielen liegen - insbesondere, seitdem das App-Zeitalter viele Beamten dazu verleitet, jede Packung Aspirin als einzelnen Beihilfefall abzurechnen.

kdst:

--- Zitat von: Schmitti am 29.07.2025 15:19 ---Es ist gar nicht so selten, dass die Bearbeitungszeiten von Beihilfeanträgen deutlich über den regelmäßigen Zahlungszielen liegen - insbesondere, seitdem das App-Zeitalter viele Beamten dazu verleitet, jede Packung Aspirin als einzelnen Beihilfefall abzurechnen.

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D.h. man kann also Belege unter 200 EUR einreichen?

Ich meine, auch irgendwo gelesen zu haben, dass die Anträge viel schneller bearbeitet werden, wenn man sie "sortenrein" stellt (also z.B. nur Arztrechnungen, nur Rezepte, nur Heilmittel), stimmt das? Das wäre ja dann ein Grund, evtl. nur ein Rezept einzureichen.

Umlauf:

--- Zitat von: kdst am 29.07.2025 18:34 ---
--- Zitat von: Schmitti am 29.07.2025 15:19 ---Es ist gar nicht so selten, dass die Bearbeitungszeiten von Beihilfeanträgen deutlich über den regelmäßigen Zahlungszielen liegen - insbesondere, seitdem das App-Zeitalter viele Beamten dazu verleitet, jede Packung Aspirin als einzelnen Beihilfefall abzurechnen.

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D.h. man kann also Belege unter 200 EUR einreichen?

Ich meine, auch irgendwo gelesen zu haben, dass die Anträge viel schneller bearbeitet werden, wenn man sie "sortenrein" stellt (also z.B. nur Arztrechnungen, nur Rezepte, nur Heilmittel), stimmt das? Das wäre ja dann ein Grund, evtl. nur ein Rezept einzureichen.


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Formal existiert die 200€ Grenze, aber sie ist seit einiger Zeit bereits ausgesetzt. Findet man in den FAQ.

Grad nur Rezept-Anträge laufen quasi automatisiert durch die Prüflogik.

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