Autor Thema: DBV/Axa lehnt Rechnungsbeträge ab wg. medizinischer Notwendigkeit  (Read 878 times)

Massltoff

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Hallo zusammen,

ich hatte in letzter Zeit etwas Ärger mit meiner privaten.
Während die Beihilfe alles ohne zu meckern gezahlt hat, hat die DBV bei meinen eingereichten Rechnungen Beträge nicht anerkannt wegen angeblicher mangelnder medizinischer Notwendigkeit. In der Summe musste ich so 400 € vorerst selbst zahlen (orthopädische Behandlung).

Der Arzt und der Rechnungssteller (dgpar - vermutlich hier auch bekannt) haben mir super weitergeholfen und einen mehrseitigen Bericht geschrieben als Antwort auf den Bescheid der Versicherung in dem sie die haltlosen Bemerkungen der Versicherung widerlegen und die medizinische Notwendigkeit auch aufgrund von Urteilen super darlegen.

Laut dem Arzt wurden diese Behandlungen bei den anderen Patienten von anderen Versicherungen problemlos gezahlt (Zur Sicherheit: Ablehnung bei mir nur wegen "medizinsch nicht notwendig"! Nicht weil angeblich nicht im Vertrag enthalten).

Dennoch beharrt die Versicherung auf Ihrer Auffassung und erstattet die Kosten nicht. Die medizinische Notwendigkeit sollte der Arzt beurteilen, nicht die Versicherung...

Wie geht ihr in solchen Fällen vor?
Bin kurz davor mir dafür ne Rechtsschutz zu holen und auch bei jedem Kleinbetrag, der nicht anerkannt wird mit dem Anwalt zu kommen.

xap

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PKV Ombudsmann. Obs was bringt? Kann ich berichten wenn mein Verfahren in einem ähnlichen Fall mit der AXA weiter fortgeschritten ist.

Schmitti

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Laut dem Arzt wurden diese Behandlungen bei den anderen Patienten von anderen Versicherungen problemlos gezahlt
Der Arzt weiß, welcher Patient hinterher was von dessen Versicherung erstattet bekam? Bei solchen Aussagen kann man immer etwas schmunzeln.

Massltoff

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Laut dem Arzt wurden diese Behandlungen bei den anderen Patienten von anderen Versicherungen problemlos gezahlt
Der Arzt weiß, welcher Patient hinterher was von dessen Versicherung erstattet bekam? Bei solchen Aussagen kann man immer etwas schmunzeln.

1. War nicht die Frage.
2. Der Arzt würde mitbekommen, wenn es bei seinen Behandlungen regelmäßig zu Problemen mit den Versicherungen käme meinst du nicht???
Oder bin ich etwa der Einzige, der den Arzt um Unterstützung bittet, wenn die Versicherung hohe Beträge nicht erstattet??

Verstehe nicht, was da jetzt das Problem ist.

SpeedyG

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Oder sie haben die Streichung halt akzeptiert, da es medizinisch nicht notwendig war.

Massltoff

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Stimmt wir schwimmen ja alle im Geld und wissen neuerdings was medizinisch notwendig ist und was nicht.
Die Besoldung ist auch super und sollte nicht angefochten werden. Der Staat und die Versicherer wissen schon was sie tun. Da sollten wir uns auf keinen Fall wehren.

AltStrG

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Fakt ist: es gibt Tabellen und Richtwerte, was medizinisch notwendig (Therapieerfolg) ist und was nicht (Nächtliche Schlangenbeschwörung).

Das die Beihilfe gezahlt hat, ist ein erster Indikator.

Und ja, es gibt private Krankenversicherungen, die bezahlen immer, ohne Probleme und stehen auf finanziell festen Beinen und dann gibt es auch noch die anderen.