Allgemeines und Sonstiges > allgemeine Diskussion

Sicherheit Beamtenpensionen - Kollaps Renten

<< < (28/28)

MoinMoin:

--- Zitat von: Hugo Stieglitz am 15.09.2025 11:37 ---Meine These ist, dass Deutschland Probleme hat und das sehen auch Fachkräfte, die sich aussuchen können, wo sie arbeiten, da die meisten westlichen Länder einen ähnlichen Bedarf haben. Das lässt sich daran erkennen, dass die (wirklich) hochqualifizierten Einheimischen ebenfalls das Land in größerer Zahl verlassen

--- End quote ---
Auch hier will ich dir gerne respektvoll helfen die These zu untermauern.
Deutschland hat in der Tat ein Nettoabwanderungssaldo.
Steht aber mit diesem Problem mitnichten alleine da.
Der relative Wanderungssaldo ist in Deutschland (Durchschnittswerte 2013-2022, 0,08%) nur unwesentlich besser als der der Schweiz (0,09%) und bisserl schlechter als bei den Ösi (0,07%), Frankreich hat doppelt so viel Abwanderung zu beklagen.

https://www.bpb.de/themen/migration-integration/regionalprofile/deutschland/550949/auswanderung-aus-deutschland/

In Summe sind es rund 3,8 Mio Deutsche die im Ausland leben und durchaus "echte" Fachkräfte, da der Akademiker Anteil sehr hoch ist (allerdings auch bei den Rückkehrern, was durchaus logisch ist).
Unzufriedenheit mit dem Leben in Deutschland ist da wohl nur ein untergeordneter Grund, Beruf und Lebensstil (Klima ...) eher ausschlaggebend.

Faunus:
Und was bringt es jetzt "Auswanderer" gegen "Einwanderer" aufzuwiegen?

Was wir brauchen sind Menschen, die die Arbeit (gerne) machen, die anfällt.
Also einen Leistungserbringer (Landwirt, Arzt, Handwerker, Pflegekraft, etc.) und einen Leistungsempfänger (Endverbraucher, Patient, Endkunde, etc.). Dazwischendrin müsste mal ausgemistet werden um dem Fachkräftemangel & der Ausgabenlast zu begegenen.

Da sind wir dann wieder bei den Vermögenszuwächsen, die ohne Leistungserbringung immer größer werden.

Navigation

[0] Message Index

[*] Previous page

Go to full version