Servus,
seit Jahren erhalte ich stets im August von der HUK meine Beitragsrückerstattung, bin also stets leistungsfrei, so auch in diesem Jahr.
Die Rückerstattung belief sich bisher auf 4 Monatsbeiträge.
Ich würde vermuten, Leute wie ich sind für die PKVen echte Glücksgriffe und man würde sich um diesen Kundenkreis, der die PKV Kasse stetig füllt, zumindest bemühen (immerhin 8 Monatsbeiträge „Gewinn“ jährlich).
Die Beitragserhöhungen sehe ich solidarisch, gleiche Kosten für alle, ich kann ja auch mal krank werden… Jetzt wurde mir aber telefonisch mitgeteilt, das zusätzlich zur Beitragserhöhung für Alle im Frühjahr diesen Jahres (das waren so insgesamt ca. 20 EUR, also OK) die künftige Beitragsrückerstattung der HUK-Coburg auf 2,5 Monate abgeschmolzen wird.
Also auf deutsch: für alle wurde es teurer, für diejenigen, die stets Leistungen beziehen und Kosten verursachen aber nur durch Beitragssteigerungen, für diejenigen, die keinerlei Kosten verursachen kostet es ab 2025 zusätzlich weitere 1,5 Monatsbeiträge. Hääää??? Was rauchen die?
Ich fühle mich ein wenig verschaukelt. Hat jemand Erfahrung mit Beschwerden. Kommt die HUK „Premium“-Kunden individuell entgegen?
Wie hoch schätzt ihr den Anteil Kunden, der von Beitragsrückerstattungen profitiert? Ich für meinen Teil gehe davon aus, künftig öfter zum Arzt zu gehen / dies nicht ganz so konsequent zu vermeiden für nun nur noch knapp 300 EUR… Schnupfen und son Zeug habe ich bisher stets selbst auskuriert, Kollegen rennen schon zum Arzt wenn morgens das linke Auge einmal zuckt…. Das dürfte doch vielen so gehen und für die HUK zum Bummerang werden wenn man den Anreiz der Leistungsfreiheit minimiert?
Kann jemand eine gute Alternative zur HUK empfehlen mit mehr Monaten Rückerstattung? Mein Tarif sieht die Mitnahme der Vorsorgerückstellungen, mittlerweile auch 5-stellig, vor. Ich kann also gefahrlos bei bester Gesundheit in den 30ern wechseln….
Ciao