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Bisex oder Unisex Tarif

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Kingrakadabra:
Hey zusammen,

wie ist das dann beim Wechsel mit Risikozuschlägen/Ausschlüssen? Bei der PKV wurde mir gesagt, man könne den Antrag ja dann immer noch zurückziehen. Ich möchte vermeiden, dass dann der momentane Vertrag quasi gekündigt ist und ich im neuen Vertrag schlechter dastehe.
Die genaue Höhe der Zuschläge könne eh erst konkret nach Prüfung des Antrags genannt werden.

VG

Saxum:
Der bisherige Vertrag kann ohnehin nicht gekündigt werden solange keine entsprechende Kranken-Absicherung vorliegt. Gesundheitsprüfung und Angebote kann man immer machen. Den neuen Vertrag (oder die Gesundheitsprüfung) muss man halt nicht unterzeichnen.

BeamtervomDienst:
Was für ein Tarifdschungel. :-\

Ich bin ebenfalls schon auf den angeblich sinnvollen Wechsel durch meinen Berater angesprochen werden und informiere mich daher.

Einiges was im oben verlinkten Makler-Beitrag und auch an den hiesigen Beiträgen aufgeführt wird, trifft -zumindest auf mich- NICHT zu. Nur ein Beispiel: professionelle Zahnreinigung. Ich habe die KV im Bisex mit Tarifen P/Z/BE1/PVB und da werden seit jeher immer 2 professionelle Zahnreinigungen anstandslos beglichen.

Und wenn ich mir jetzt anlese, dass Mehrleistungen logischerweise mehr kosten, aber auch Gesundheitsfragen  und -prüfungen ergeben, die dann weitere Zusatzkosten oder Risikozuschläge (Achtung: diese sind sicherlich einen Alterungsfaktor unterzogen und werden somit evtl. überproportional mit den Jahren teurer), dann ist es eben ein individuelles Rechenbeispiel und Abwägungssache. Zu glauben, dass die Unisex-Tarif wesentlich konstanter in der Kostenentwicklung verlaufen werden, bezweifle ich mal ganz stark.

egonkrenz:

--- Zitat von: BeamtervomDienst am 07.11.2025 10:09 ---Was für ein Tarifdschungel. :-\

Ich bin ebenfalls schon auf den angeblich sinnvollen Wechsel durch meinen Berater angesprochen werden und informiere mich daher.

Einiges was im oben verlinkten Makler-Beitrag und auch an den hiesigen Beiträgen aufgeführt wird, trifft -zumindest auf mich- NICHT zu. Nur ein Beispiel: professionelle Zahnreinigung. Ich habe die KV im Bisex mit Tarifen P/Z/BE1/PVB und da werden seit jeher immer 2 professionelle Zahnreinigungen anstandslos beglichen.

Und wenn ich mir jetzt anlese, dass Mehrleistungen logischerweise mehr kosten, aber auch Gesundheitsfragen  und -prüfungen ergeben, die dann weitere Zusatzkosten oder Risikozuschläge (Achtung: diese sind sicherlich einen Alterungsfaktor unterzogen und werden somit evtl. überproportional mit den Jahren teurer), dann ist es eben ein individuelles Rechenbeispiel und Abwägungssache. Zu glauben, dass die Unisex-Tarif wesentlich konstanter in der Kostenentwicklung verlaufen werden, bezweifle ich mal ganz stark.

--- End quote ---


ich sehe das genauso wie du. bisher wurde bei mir alles (auch zahnreinigung sowie alle heil oder hilfsmittel) bezahlt. da ich mich aktuell nicht entscheiden kann bzw. ich noch unsicher bin hinsichtlich eines wechsels von bisex zu unisex, bleibe ich erstmal im bisex. spätestens wenn ich in die pension eintrete, kann ich nämlich auch ohne gesundheitsfragen wechseln. dann würde ich mir auch überlegen, ob ich wahlleistungen (chefarzt, 1 zimmer im KH) ohne gesundheitsprüfung dazunehme

Zauberberg:
Vielen Dank für alle Antworten. Sehr informativ !
Es belegt, dass man sich vor einem Wechsel sehr gut informieren muß.
Es hat auch den Anschein, dass die unterschiedlichen Versicherungsunternehmen unterschiedlichen Leistungen in beiden Tarifen bieten.

Ich bin bei der HUK versichert, übrigens bisher sehr zufrieden, und ein Wechsel vom Bisex Tarif in den Unisextarif würde bei mir sogar beitragsmäßig,  entgegen den Festellungen hier, günster ausfallen.

Ich denke bis ich glasklare Erkennisse habe, bleibe ich im Bisextarif.

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