Autor Thema: Einschreiben von Arbeitgeber bin jetzt 5 Wochen krank und fange am Mittwoch an  (Read 539 times)

Nicole zimmer

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Wieso zeigt mir mein emaile, das ein Einschreiben von der DRV meinem Arbeitgeber unterwegs ist

Wer hat da Erfahrung ?

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Dürfte eine Einladung zum BEM sein. Wenn du in den vergangenen 12 Monaten noch zusätzlich zu diesen 5 Wochen 1 Woche AU warst, ist das Pflicht (6 Wochen). Mit dem Einschreiben will sich der AG mutmaßlich absichern, seiner Pflicht dies anzubieten nachgekommen zu sein.

Nicole zimmer

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Das wusste ich, dank Dir

Nicole zimmer

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Aber gleich ein Einschreibe mi Rückschein. Hatte vorher eine Krebserkrang und musste dien BEM zweimal verschieben wegen Krankheit nicht nur bei mir sonder auch bei anderen Teilnehmer. Wundere mich nur, dass dies so gemacht wird. Das Bem Gespräch wird nun erst nach der Reha stattfinden, da diese in nicht ganze 2 Wochen ist. Und ich hoffe, dass ich da gesträrkt hingehe, hatte da ziemlich Bammel, weil mir die Arbeit über den Kopf wächst.

Schöne Grüße

blondie

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Das BEM Gespräch soll dich entlasten und deiner Gesundung dienen, Bammel braucht man davor nicht haben. Nimm dir eine Person deines Vertrauens mit dazu, das Recht hast du.

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Aber gleich ein Einschreibe mi Rückschein....

Das ist doch Amtstypisch. Jede Tätigkeit muss dokumentiert und nachverfolgbar sein, egal ob dies Sinn macht oder nicht.
Aber, ein BEM ist im Normalfall etwas Positives.

dregonfleischer

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was ist daran positiv wenn der arbeitgeber eh nichts an der situation ändern kann und mit schikanen wie gelber zettel ab dem ersten tag ankommt

Jonesjena

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was ist daran positiv wenn der arbeitgeber eh nichts an der situation ändern kann und mit schikanen wie gelber zettel ab dem ersten tag ankommt

Wo liest du dass denn raus?

Wenn der AG eh nichts ändern kann, dann muss der AN gehen. Oder wie soll das gehen?

Zum BEM-Gespräch, einfach hingehen. Da passiert nichts Böses

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was ist daran positiv wenn der arbeitgeber eh nichts an der situation ändern kann und mit schikanen wie gelber zettel ab dem ersten tag ankommt

Der AG kann vielleicht nichts an der gesundheitlichen Situation selbst helfen, aber er kann eventuell Arbeit und Belastungsfähigkeit auf einander abstimmen. Teilweise sind es Kleinigkeiten, wie ein höhenverstellbarer (Steh)Schreibtisch (hier wohl nicht zutreffend). Manchmal hilft auch ein anderer Aufgabenzuschnitt usw.

Klar hängt es auch etwas vom Willen der direkten Vorgesetzten und höher ab. Da gibt es halt solche und solche. Grundsätzlich ist aber das BEM nicht verkehrt und zudem müssen AG es anbieten. Für AN ist es nicht verpflichtend, aber es können durchaus Nachteile bei Ablehnung daraus konstruiert werden.

Zudem kann ich aus dem post von NZ nirgendwo herauslesen, dass sie eine Forderung bezüglich AU ab 1. Tag bekommen hat.

Umlauf

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Der AG muss ein BEM-Gespräch anbieten.
Der AN kann es annehmen, aber es besteht keine Pflicht dazu.

Dazu kann eine DV abgeschlossen werden.
Wurde bei uns durch die Vertrauensperson initiiert.
Ca. 1/4 der betroffenen Mitarbeiter nehmen das Angebot wahr.