Forum Öffentlicher Dienst
Beschäftigte nach TVöD / TV-L / TV-H => TVöD Kommunen => Thema gestartet von: Masterofdesaster am 03.12.2022 22:38
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Da der Vorgänger Chat wegen wiederholter Verstöße geschlossen wurde anbei ein neuer Versuch. In der Hoffnung, dass diesmal alle beim Thema bleiben…
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Zum Start noch mal meine Prognose:
Ich verstehe gar nicht warum so viele so negativ denken. Habe nun schon einige Tarifrunden miterlebt. Ich habe keine Zweifel, dass wir mindestens das IGM Ergebnis erzielen! Wir gehen doch nicht mit 10,5 für 12 Monate rein (eigentlich sogar eher Richtung 15% wenn man den Sockel berücksichtigt), um dann nicht mindestens 8,5 für 2 Jahre zu erreichen!?!?!?! Also ganz ehrlich, so schwach ist nicht mal VERDI ::)
Ich bin mir zu 90% sicher, das wir das IGM Ergebnis toppen werden. 24 Monate und in Summe 9-11% (die 10er Marke wird für beide Seiten die Schmerzgrenze sein). Daher ggf. 9,8% und damit Sieg für die AG. Und Verdi kann das auch sehr gut verkaufen….
Damit haben wir immer noch einen starken Reallohnverlust, aber damit müssen leider alle leben…
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Ich fände einen Abschluss zwischen 8 und 10% auf maximal zwei Jahre akzeptabel.
Was ich mir wünschen würde, wäre, dass für Gewerkschaftsmitglieder ein zusätzlicher Bonus ins Spiel kommt.
Momentan lassen sich viele, oftmals diejenigen die dann am lautesten schreien, von den Beiträgen der Mitglieder aushalten. Das empfinde ich als unsolidarisch.
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Wir werden unterhalb der IGM abschließen..
Man muss junge Leute warnen in den öffentlichen Dienst zu gehen..!
Tut das nicht!
Erhebliche Einkommensverluste in den nächsten Jahren wirds geben.
In den Jahren sprudelner Steuereinnahmen gabs schon Tariferhöhungen unterhalb der Inflationsrate...Urlaubsgeld wurde gestrichen.., "Weihnachtsgeld" gekürzt..
Die Presse/Medien werden den Hass auf den öffentlichen Dienst ab Januar 2023 schon schüren..
RTL/SAT1/ZDF/ARD/Frankfurter Allgemeine..Bild sowieso..die freuen sich schon Falschmeldungen zu verbreiten..
Unwahrheiten berichten...
Hass schüren > Ordnungsämter >Sozialämter > Wohngeldämter das werden die oben genannten schon machen..
Das ist sicher..
"Wetten dass "!
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...Das empfinde ich als unsolidarisch.
Und ich empfinde es als unsolidarisch, wenn das "ungeschriebene Gesetz" nicht aufgehoben wird, dass Tarifabschlüsse 1 zu 1 auf beamtenrechtliche Dienstverhältnisse zu übertragen sind.
Dies führt letztendlich nämlich dazu, dass den öffentlichen Arbeitgebern, die zugleich auch Dienstherren sind und damit aktive und pensionierte Beamte alimentieren müssen, noch mehr vom Kuchen abhanden kommt, der an Tarifbeschäftigte verteilt werden könnte.
Beamte sind noch viel unsolidarischer, und der vermeintliche Schulterschluss bei Tarifverhandlungen ist nichts mehr als Schauspielerei. Die 1 zu 1 Übertragung nimmt man gerne als Standarderhöhung mit und setzt dann gerichtlich und in den Hinterzimmern für die eigene Zunft weitergehende Alimentationserhöhungen durch, weil man sich auf in der heutigen Zeit eher einseitig wirkende althergebrachte Grundsätze des Berufsbeamtentums berufen kann. So kommen hunderttausende Beamte in den Genuss einer Besserstellung, obwohl sie bei genauerem Blick nicht einmal hoheitliche Aufgaben wahrnehmen und im Nachbarbüro ein Tarifbeschäftigter die gleiche Arbeit bei weniger Netto vom Brutto übernimmt, während er keine Karnickelprämie für den Nachwuchs erhält oder monatelang auf Arzttermine warten muss, Sehhilfe + Zahnersatz zum Großteil aus der eigenen Tasche bezahlen muss und vom meistens geringeren Nettolohn private Altersvorsorge betreiben muss usw.
Viel wichtiger wäre daher eine Reform des Gesamtsystems. Beamtenverhältnisse sind nur noch an den wichtigsten Schaltstellen zu befürworten und dürfen keinen Fehlanreiz darstellen, um der Privatwirtschaft wichtige Arbeitskräfte abzuwerben, die sich dann wohlsituiert und nicht ausgelastet im Öffentlichen Dienst einrichten möchten und nur sinnlos die Staatsquote weiter mit Bullshitjobs nach oben schrauben, was wiederum verstärkte Bürokratie und anderen Schwachsinn nach sich zieht.
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Volle Zustimmung.
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An den Beamtenverhältnissen und Beamtenpensionen wird definitiv auch künftig nichts verändert.
Es bleibt also nur die Option, unbedingt zu berücksichttigen, welche konkreten Kostensteigerungen für die restliche Belegschaft (alle Angestellten) im Zeitfenster der anstehenden Tarifabschlüsse kommen - z.B. KK-Beiträge etc.
Selbst dass angepriesene 49-Euro-Ticket wackelt plötzlich seit vorgestern wieder. Zuvor hieß es, es startet nun doch nicht ab Januar sondern erst ab Mai (wo viele Leute den ersten Urlaub nehmen statt täglich zur Arbeit zu fahren, bzw wieder aufs Rad umsteigen und das Monatsticket dann sowieso nicht brauchen) Man hört aber überall immer nur von "gewaltigen Entlastungen". Zur 3.000 Euro steuerfreie Pauschale wurde es auch gerade im ÖD mittlerweile auffallend sehr still ...
Ich bin für 8% in 12 Monaten plus die 3.000 Euro. Wunschdenken ohne Chanse auf Erfüllung. Man schadet sich nur selbst, verscherbelt man sich selbst von Anfang an. Dann darf man sich aber auch nicht später beschweren.
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10% +3000€ für 24 Monate wären ganz nett.
Gleichzeitig freue ich mich auf meine Karnickelprämie für 2023. In Kombination mit dem Ehezuschlag besser als jedes Verdi Ergebnis.
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...Das empfinde ich als unsolidarisch.
Und ich empfinde es als unsolidarisch, wenn das "ungeschriebene Gesetz" nicht aufgehoben wird, dass Tarifabschlüsse 1 zu 1 auf beamtenrechtliche Dienstverhältnisse zu übertragen sind.
Dies führt letztendlich nämlich dazu, dass den öffentlichen Arbeitgebern, die zugleich auch Dienstherren sind und damit aktive und pensionierte Beamte alimentieren müssen, noch mehr vom Kuchen abhanden kommt, der an Tarifbeschäftigte verteilt werden könnte.
Beamte sind noch viel unsolidarischer, und der vermeintliche Schulterschluss bei Tarifverhandlungen ist nichts mehr als Schauspielerei. Die 1 zu 1 Übertragung nimmt man gerne als Standarderhöhung mit und setzt dann gerichtlich und in den Hinterzimmern für die eigene Zunft weitergehende Alimentationserhöhungen durch, weil man sich auf in der heutigen Zeit eher einseitig wirkende althergebrachte Grundsätze des Berufsbeamtentums berufen kann. So kommen hunderttausende Beamte in den Genuss einer Besserstellung, obwohl sie bei genauerem Blick nicht einmal hoheitliche Aufgaben wahrnehmen und im Nachbarbüro ein Tarifbeschäftigter die gleiche Arbeit bei weniger Netto vom Brutto übernimmt, während er keine Karnickelprämie für den Nachwuchs erhält oder monatelang auf Arzttermine warten muss, Sehhilfe + Zahnersatz zum Großteil aus der eigenen Tasche bezahlen muss und vom meistens geringeren Nettolohn private Altersvorsorge betreiben muss usw.
Viel wichtiger wäre daher eine Reform des Gesamtsystems. Beamtenverhältnisse sind nur noch an den wichtigsten Schaltstellen zu befürworten und dürfen keinen Fehlanreiz darstellen, um der Privatwirtschaft wichtige Arbeitskräfte abzuwerben, die sich dann wohlsituiert und nicht ausgelastet im Öffentlichen Dienst einrichten möchten und nur sinnlos die Staatsquote weiter mit Bullshitjobs nach oben schrauben, was wiederum verstärkte Bürokratie und anderen Schwachsinn nach sich zieht.
Wenn das Beamtensein so toll ist, dann werde doch einer! Ist doch jedem nach Eignung, Leistung und Befähigung möglich.
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An den Beamtenverhältnissen und Beamtenpensionen wird definitiv auch künftig nichts verändert.
Alles eine Frage des politischen Willens und dem Zustand öffentlicher Haushalte sowie der Einnahmensituation durch den Fiskus. Wenn hier genug Druck auf den Kessel kommt wird auch an dieser Stellschraube gedreht werden müssen, insbesondere dann wenn zeitgleich das Alterssicherungssystem der wertschöpfenden Bevölkerung immer noch stärker ins Straucheln gerät, indem diejenigen immer länger arbeiten sollen, weniger Leistungen beziehen werden und gleichzeitig deren Beiträge weiter erhöht werden müssen.
Da freue ich mich jetzt schon auf die Diskussion, ob Beamtenpensionen nicht ebenfalls nach unten angepasst werden müssen, wenn es die deren System finanzierende große Mehrheit auch mit einer Selbstverständlichkeit trifft.
Wenn das Beamtensein so toll ist, dann werde doch einer! Ist doch jedem nach Eignung, Leistung und Befähigung möglich.
Soviel Intellekt von einem Staatsdiener habe ich dann tatsächlich nicht erwartet. "Hey Leute, lasst uns einfach alle Beamte werden, wer unsere Alimente erwirtschaftet spielt ja keine Rolle". Sitzen sechs.
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Soviel Intellekt von einem Staatsdiener habe ich dann tatsächlich nicht erwartet. "Hey Leute, lasst uns einfach alle Beamte werden, wer unsere Alimente erwirtschaftet spielt ja keine Rolle". Sitzen sechs.
Da die Bestenauslese laut dir nicht mehr funktioniert ist anscheinend die Verbeamtung nicht mehr attraktiv genug.
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Ich vertrete eher die These, dass Menschen, die eine Vollkaskomentalität an den Tag legen und dem Anreiz verfallen, es sich im Schoß von Väterchen Staat gemütlich zu machen, viel eher einer Negativauslese unterliegen. ;D Adverse Selektion halt, davon gibt's im Bundestag ja auch hunderte Beispiele.
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Ich vertrete eher die These, dass Menschen, die eine Vollkaskomentalität an den Tag legen und dem Anreiz verfallen, es sich im Schoß von Väterchen Staat gemütlich zu machen, viel eher einer Negativauslese unterliegen. ;D Adverse Selektion halt, davon gibt's im Bundestag ja auch hunderte Beispiele.
Mal abgesehen davon, dass der Zoll circa die Hälfte der jährlich erhobenen Steuern erwirtschaftet^^
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Genau... ;D der Zoll erwirtschaftet die Hälfte der jährlichen Steuern. Der war jetzt echt gut, noch so ein Kadett.
Etwas Nachhilfe für Dich:
Der Zoll als Finanzbehörde treibt ansonsten nicht entrichtete Steuern ein, aber erwirtschaften tut er sie mit Sicherheit nicht. Es bedarf eines Wertschöpfungsprozesses, um Geld nachhaltig zu erwirtschaften, wovon in einem gesunden und nicht überbordenden Staat dann Steuern im gerade ausreichenden Maß zur Aufrechterhaltung staatlicher Kernaufgaben und des Gemeinwohls zu entrichten sind.
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ver.di hat doch schon deutlich gesagt das der Fokus auf dem Mindestbetrag und den unteren EG‘s liegt. Der Arbeitgeber wird das dankend aufnehmen und die Presse kann das „bis zu x,x% Ergebnis“ unreflektiert ohne den Zusatz „bis zu“ verbreiten. Alles in Kombination mit einer gestaffelten Einmalzahlung, welche im Vergleich zur IG Metall auch noch gleich in die Prozente eingerechnet werden. Am Ende stehen dann zweistellige prozentuale Lohnerhöhungen….für die meisten hier wird es aber eine herbe Enttäuschung und sicher ein Ergebnis deutlich unter IG Metall.
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...Das empfinde ich als unsolidarisch.
Und ich empfinde es als unsolidarisch, wenn das "ungeschriebene Gesetz" nicht aufgehoben wird, dass Tarifabschlüsse 1 zu 1 auf beamtenrechtliche Dienstverhältnisse zu übertragen sind.
Wird es doch mit Sicherheit, aufgrund der Verfassungsrechtlichen SChieflage bei den beamten, werden diese (zumindest die mit Kind und Kegel, sehr stark vom Tarif abgekoppelt werden müssen, da sind die 10-15% ja das Minimum um eine gesetzeskonforme Alimentation zu erreichen.
Und das es miteinander gekoppelt ist, liegt ja auch an der Gesetzeslage, die das BVerG klargestellt hat und wurde nicht irgendwo oder irgendwie aufgrund von "Solidarität" gemacht.
Also eine grundlegende Änderung am GG, die dann zukünftige Beamten betrifft (also keine Alimentation für die Familie mehr, was du Karnickelprämie nennst ist ja leider Teil unseres Grundgesetzes und der darauf basierende Rechtsprechung bzgl. des Beamtentum und der Alimentation), da braucht man schon eine starke Mehrheit im Parlament (und nicht Verdi)
Wo ich mit dir übereinstimme ist, dass bestimmt 50% der mit Beamten besetzten Stellen auch von Angestellte besetzt werden könnte, weil nicht wirklich hoheitliche Aufgaben.
Ob wo wäre der Vor oder Nachteil?
Und das die in der PKV sind, darüber jammert der einfache und mittlere Dienst ja inzwischen auch gehörig.
Insbesondere die mit der K Prämie.
Und nur für Gewerkschafter ein Extra-Bonus? Cool, dann würde der AG ja sehen wie wenig es sind und evtl. ebenfalls austreten um mehr Freiheiten zu haben.
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Es gibt so gut wie keinen einfachen Dienst mehr und nur nur noch einen verhältnismäßig kleinen mittleren Dienst. Im breiten Querschnitt ist der gehobene und höhere Dienst im Beamtenbereich stark überrepräsentiert. Dementsprechend ist das Argument der relativ zu unteren Besoldungen hohen PKV-Beiträge ziemlich verkürzt.
Beamte sollen doch auch weiterhin einen privilegierten Status behalten. Aber dieser darf dann auch nur einer deutlich geringeren Anzahl von Beamten, die diesen Status Kraft ihres Amtes und Funktion auch verdienen, zugänglich gemacht werden. Hier liegt doch der Kern des Problems. Der Beamtenstatus wird zur Attraktivitätssteigerung einer Beschäftigung bei öffentlichen Arbeitgebern und zur kurz-/mittelfristigen Einsparung von Personalaufwendungen zweckentfremdet.
Für einen Polizisten im Außendienst, der jeden Tag seinen Kopf hinhalten muss und mit den Abgründen dieser sich zum negativen entwickelnden Gesellschaft konfrontiert wird, sind die Privilegien deutlich zu gering.
Für den 0815-Verwaltungsbeamten, der sich in seiner A12-A15 Planstelle eingenistet hat und in der Privatwirtschaft auf Dauer kein Land sehen würde, sind die Privilegien hingegen deutlich zu hoch.
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Es gibt so gut wie keinen einfachen Dienst mehr und nur nur noch einen verhältnismäßig kleinen mittleren Dienst. Im breiten Querschnitt ist der gehobene und höhere Dienst im Beamtenbereich stark überrepräsentiert. Dementsprechend ist das Argument der relativ zu unteren Besoldungen hohen PKV-Beiträge ziemlich verkürzt.
Beamte sollen doch auch weiterhin einen privilegierten Status behalten. Aber dieser darf dann auch nur einer deutlich geringeren Anzahl von Beamten, die diesen Status Kraft ihres Amtes und Funktion auch verdienen, zugänglich gemacht werden. Hier liegt doch der Kern des Problems. Der Beamtenstatus wird zur Attraktivitätssteigerung einer Beschäftigung bei öffentlichen Arbeitgebern und zur kurz-/mittelfristigen Einsparung von Personalaufwendungen zweckentfremdet.
Für einen Polizisten im Außendienst, der jeden Tag seinen Kopf hinhalten muss und mit den Abgründen dieser sich zum negativen entwickelnden Gesellschaft konfrontiert wird, sind die Privilegien deutlich zu gering.
Für den 0815-Verwaltungsbeamten, der sich in seiner A12-A15 Planstelle eingenistet hat und in der Privatwirtschaft auf Dauer kein Land sehen würde, sind die Privilegien hingegen deutlich zu hoch.
Im Kern bin ich voll bei dir,
allerdings genauso wie das Argument der relativ zu unteren Besoldungen hohen PKV-Beiträge ziemlich verkürzt zu sein scheint, ist es bei den 0815-Verwaltungsbeamten, der sich in seiner A12-A15 Planstelle eingenistet hat.
Im Kommunalen Bereich sind ja kein 15% Beamte und davon 2/3 unterhalb A12 (insgesamt mit Bund/Länder 50%, wg Lehrer?)
Und knapp 40% unterhalb A10 (insgesamt 32%)
Also bevor du so was raushaust, nochmal nen Faktencheck machen.
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ich würde mir weniger Arbeitszeit wünschen.
1 bis 2 stunden in der Woche währe schon mal ein guter Anfang.
Die Inflationsausgleichsprämie von 3000 Euro wird es dann auf 24 Monate geben und zuzüglich 3 Prozent pro Jahr.
Alle sind Glücklich und umarmen sich dann gegenseitig.
Ach ja. Von der Gewerkschaft ausgehadelte Lohnerhöhung nur für Mitglieder finde ich gut, allerdings werden dann die Firmen freiwillig alle mit einbeziehen, da sonst fast jeder zu einer Gewerkschaft geht
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Mein Tipp: Steuer- und sozialversicherungsfrei 1000 Euro (genau für diese TVöD-Runde wurde diese Einmalzahlung "erfunden" - spart VBL und Arbeitgeber-SV-Abgaben) und 2024 + 3,5 %.
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Was tun wir, wenn der Tarifabschluss tatsächlich ein Desaster wird?
- dabei bleiben, aber unzufrieden, zunehmende innere Distanz, evtl. sinkende Motivation?
- neue Arbeit suchen - mehr Geld?
- Nebenjob suchen, um Reallohnverlust zu kompensieren?
- Weiterbilden, Aufstieg, höhere Entgeltgruppe?
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Mein Tipp: Steuer- und sozialversicherungsfrei 1000 Euro (genau für diese TVöD-Runde wurde diese Einmalzahlung "erfunden" - spart VBL und Arbeitgeber-SV-Abgaben) und 2024 + 3,5 %.
…das wäre eine einzige Frechheit.
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Was tun wir, wenn der Tarifabschluss tatsächlich ein Desaster wird?
- dabei bleiben, aber unzufrieden, zunehmende innere Distanz, evtl. sinkende Motivation?
- neue Arbeit suchen - mehr Geld?
- Nebenjob suchen, um Reallohnverlust zu kompensieren?
- Weiterbilden, Aufstieg, höhere Entgeltgruppe?
In Hamburg gibt man sich mit dem letzten TV-L Ergebnis auch nicht zufrieden und möchte nun quasi für Hamburg nachverhandeln:
https://forum.oeffentlicher-dienst.info/index.php/topic,118267.0.html
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Was ich mir wünschen würde, wäre, dass für Gewerkschaftsmitglieder ein zusätzlicher Bonus ins Spiel kommt.
Momentan lassen sich viele, oftmals diejenigen die dann am lautesten schreien, von den Beiträgen der Mitglieder aushalten. Das empfinde ich als unsolidarisch.
wenn die Gewerkschaft auch für EG > 8 kämpfen würde, hätten sie auch sicher dort mehr Mitglieder...
nach deinem Dafürhalten bekommen also die unteren EG´s noch mehr in Summe ^^ ::) nee lass mal...
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wenn die Gewerkschaft auch für EG > 8 kämpfen würde, hätten sie auch sicher dort mehr Mitglieder...
nach deinem Dafürhalten bekommen also die unteren EG´s noch mehr in Summe ^^ ::) nee lass mal...
Das Ei-Henne Problem. Wenn nicht genug von EG>8 in der Gewerkschaft sind warum dann für diese besonders verhandeln?
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wenn die Gewerkschaft auch für EG > 8 kämpfen würde, hätten sie auch sicher dort mehr Mitglieder...
nach deinem Dafürhalten bekommen also die unteren EG´s noch mehr in Summe ^^ ::) nee lass mal...
Das Ei-Henne Problem. Wenn nicht genug von EG>8 in der Gewerkschaft sind warum dann für diese besonders verhandeln?
Wenn die Gewerkschaften mich als Mitglied möchten, müssen sie mir auch etwas bieten.
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Was tun wir, wenn der Tarifabschluss tatsächlich ein Desaster wird?
- dabei bleiben, aber unzufrieden, zunehmende innere Distanz, evtl. sinkende Motivation?
- neue Arbeit suchen - mehr Geld?
- Nebenjob suchen, um Reallohnverlust zu kompensieren?
- Weiterbilden, Aufstieg, höhere Entgeltgruppe?
mehr geht nicht und das weiß Verdi ebenso wie die AG.
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Wunschvorstellung? 10,5% bei 12monatiger Laufzeit.
Realität. 8% auf 24 Monate verteilt, dazu 1500-3000 Euro Einmalzahlung
Ganz so leer können die Kassen ohnehin nicht sein, da doch nun der Familienzuschlag für Beamte großzügig ausgeschüttet wurde
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Realität. 8% auf 24 Monate verteilt, dazu 1500-3000 Euro Einmalzahlung
Irgendwo in der Richtung erwarte ich das Ergebnis auch.
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ver.di hat doch schon deutlich gesagt das der Fokus auf dem Mindestbetrag und den unteren EG‘s liegt
Der Vorsitzende des KAV RLP schreibt in einem aktuellen Newsletter:
Wir – und das heißt hier die VKA – müssen in der Tarifrunde darauf pochen, dass nicht einfach nur Geld mit der Gießkanne verteilt wird, sondern in die Fachkräftegewinnung fließt. Dabei geht es um die Leute in essentiellen Ausbildungsberufen und Hochqualifizierte ab der Entgeltgruppe 12. Wo die Privatwirtschaft außertariflich bezahlen kann, muss das Tarifsystem bei uns mithalten. Wir müssen für kommunale Jobs gute Bewerberinnen und Bewerber finden können, ohne ständig mit übertariflichen Zulagen zu hantieren.
Jetzt muss man halt nur noch so verhandeln, dass am Ende beide Gruppen (wenn man sie denn so trennen mag) unzufrieden sein können, aber jeweils der andere Tarifpartner schuld ist ;)
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Was tun wir, wenn der Tarifabschluss tatsächlich ein Desaster wird?
- dabei bleiben, aber unzufrieden, zunehmende innere Distanz, evtl. sinkende Motivation?
- neue Arbeit suchen - mehr Geld?
- Nebenjob suchen, um Reallohnverlust zu kompensieren?
- Weiterbilden, Aufstieg, höhere Entgeltgruppe?
mehr geht nicht und das weiß Verdi ebenso wie die AG.
Das du dir keinen anderen Job suchen und dich nicht weiterbilden möchtest, ist kein Fakt, der auf alle zutrifft.
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mehr geht nicht
Wieso nicht?
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Der Vorsitzende des KAV RLP schreibt in einem aktuellen Newsletter:
Wir – und das heißt hier die VKA – müssen in der Tarifrunde darauf pochen, dass nicht einfach nur Geld mit der Gießkanne verteilt wird, sondern in die Fachkräftegewinnung fließt. Dabei geht es um die Leute in essentiellen Ausbildungsberufen und Hochqualifizierte ab der Entgeltgruppe 12. Wo die Privatwirtschaft außertariflich bezahlen kann, muss das Tarifsystem bei uns mithalten. Wir müssen für kommunale Jobs gute Bewerberinnen und Bewerber finden können, ohne ständig mit übertariflichen Zulagen zu hantieren.
Was meint der Herr Vorsitzende denn konkret?
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mehr geht nicht
Wieso nicht?
Eben. Ich bspw werde die Tage meinen Aufhebungsvertrag unterzeichen.
Bei 70 Leuten "Kernverwaltung" sind im letzten Halbjahr 8 Leute gegangen davon 5 Leute >=EG 9b. Nur 2 der 8 bleiben im öD... nachbesetzt wurden/bisher bisher 3 von 8, und nur eine von den >9b und die intern.
Klar anekdotisch, aber irgendwie exemplarisch wenn ich mich so bei den PR Kollegen so umhöre.
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Was tun wir, wenn der Tarifabschluss tatsächlich ein Desaster wird?
- dabei bleiben, aber unzufrieden, zunehmende innere Distanz, evtl. sinkende Motivation?
- neue Arbeit suchen - mehr Geld?
- Nebenjob suchen, um Reallohnverlust zu kompensieren?
- Weiterbilden, Aufstieg, höhere Entgeltgruppe?
mehr geht nicht und das weiß Verdi ebenso wie die AG.
...ich persönlich kompensiere Reallohnverluste vor allem durch Einsparungen in Haus und Garten. Bin ich eigentlich ein Befürworter von hochwertigen Sanierungsmassnahmen mit guten Materialien, spare ich an dieser Stelle ein oder schiebe Sanierungen oder größere Anschaffungen auf.
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Was ich mir wünschen würde, wäre, dass für Gewerkschaftsmitglieder ein zusätzlicher Bonus ins Spiel kommt.
Momentan lassen sich viele, oftmals diejenigen die dann am lautesten schreien, von den Beiträgen der Mitglieder aushalten. Das empfinde ich als unsolidarisch.
wenn die Gewerkschaft auch für EG > 8 kämpfen würde, hätten sie auch sicher dort mehr Mitglieder...
nach deinem Dafürhalten bekommen also die unteren EG´s noch mehr in Summe ^^ ::) nee lass mal...
...mein Aufnahmeantrag für Verdi liegt schon lange in meiner Schublade. Ich wollte schon vor 5 Jahren beitreten. Aber gerade wegen diesen Mindesterhöhungen der unteren Entgeltgruppen habe ich mich gegen die Aufnahme entschieden. Es stellt sich die Frage, was macht die Gewerkschaft für mich?
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Ich frage mich woher dieser Serviceanspruch kommt. Eine Gewerkschaft ist doch kein Dienstleister, in die ich mich einkaufe und entsprechend Leistung gegen Geld erhalte, sondern eine Interessenvertretung, die nun mal die Interessen der Mitglieder vertritt.
Es ist relativ einfach sich bei Ver.di zu engagieren und in entsprechenden Gremien die eigenen Meinungen zu positionieren. Wenn man es schafft ein oder zwei dutzend Leute mitzuziehen und als Gruppe aufzutauchen, kann man die Gremien relativ schnell prägen.
Anekdotisches Beispiel:
Ich habe als Sozialarbeiter in Hamburg mit der Überleitung von E10 in S14 keinen grundsätzlichen Gewinn einfahren können. Zum Glück erhalte ich die §16.5 TVL. Dadurch passt es dann doch. Mich störte, dass die Differenz zum Erzieher sich stark schmälerte und diese ungemein mehr von der Überleitung profitierten.
Die Differenz zu Erziehern ist mit der Überleitung geschrumpft (E10 zu E8: ca. 1.300€ in Stufe 6; S14 zu S8b: nur noch ca. 500€ in der Endstufe).
Ich war dann mal bei einer Ver.di Veranstaltung vom Sozialbereich. Bei ca. 100 Teilnehmern waren vielleicht 13 Sozialarbeiter. Der Rest waren Erzieher, Kinderpfleger, handwerkliche im Erziehungsdienst etc.
Natürlich werden die 87 Stimmen der "unteren" Entgeltgruppen da mehr wahrgenommen, als die paar Hanseln in den höheren S Gruppierungen. Rückblickend wundert mich dann auch nicht mehr, dass die Erzieher in Relation mehr zugewonnen haben.
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Was ich mir wünschen würde, wäre, dass für Gewerkschaftsmitglieder ein zusätzlicher Bonus ins Spiel kommt.
Momentan lassen sich viele, oftmals diejenigen die dann am lautesten schreien, von den Beiträgen der Mitglieder aushalten. Das empfinde ich als unsolidarisch.
wenn die Gewerkschaft auch für EG > 8 kämpfen würde, hätten sie auch sicher dort mehr Mitglieder...
nach deinem Dafürhalten bekommen also die unteren EG´s noch mehr in Summe ^^ ::) nee lass mal...
...mein Aufnahmeantrag für Verdi liegt schon lange in meiner Schublade. Ich wollte schon vor 5 Jahren beitreten. Aber gerade wegen diesen Mindesterhöhungen der unteren Entgeltgruppen habe ich mich gegen die Aufnahme entschieden. Es stellt sich die Frage, was macht die Gewerkschaft für mich?
Das ist genau das Problem was Verdi und seine Mitglieder nicht verstehen will.
Seit Jahrzehnten werden Sozialismuspauschalen ausgehandelt. Deutlichere Erhöhungen bis E8, bei gleichzeitigen Streichungen ab E9a (z.B. Kürzung von Weihnachtsgeld, geringere Erhöhungen usw)
Warum sollte aus diesem Bereich jemand Verdi beitreten, wenn seit Jahrzehnten kategorisch zu Ungunsten dieser Beschäftigten verhandelt wird?
Das ist doch paradox.
Ich sage es in aller Deutlichkeit:
JSZ für alle auf 100%. Keine Schlechterstellung ab E9a
Deutliche Verbesserung/Erhöhung der Tabellenentgelte
Verringerung der Erfahrungsstufen (3 reichen auch aus)
Keine Einmalzahlungen, sondern prozentuale Erhöhungen
Feste Tarifliche Zulage für Facharbeiter (z.B. 300 €) Ingenieure und IT-ler (z.B. 600 €) on top.
Sorry, wenn ich es sage aber Verwaltungsangestellte werden m.E. bereits jetzt schon relativ gut vergütet. Hier sehe ich nicht wirklich den Bedarf an weiteren Zulagen.
Dieser Weg wäre allerdings eine 180° Wende in der Verdi Politik. Würde aber viele Probleme lösen: Konkurrenzfähigkeit in o.g. Bereichen, offene Stellen werden endlich wieder besetzt und Verdi würde m.E. auch endlich mehr Mitglieder bekommen aus Bereichen welche bisher immer nur bewusst schlechter gestellt wurden.
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Ich habe so das Gefühl, in diesem Jahr werden es besonders harte Verhandlungen. Verdi möchte natürlich nach der Forderung 10,5 % in 12 Mt. nicht untergehen und die AG´s behaupten völlig beharrlich, alle Kassen seien leer. Ich bezweifle, ob man sich da tatsächlich mittig einigen kann :o
Tatsächlich weiß ich nicht, wie manche nicht viel mitbekommen können von der Inflation. Wir sind eine ganz normale Familie mit drei schulpflichtigen Kindern und einem abzuzahlenden Eigenheim. Ich habe seit Jahresbeginn (insbesondere seit Kriegsbeginn Ende 02/22) echte Mehrausgaben von 600,- bis 800,- Euro mtl. Und da haben wir uns schon eingeschränkt, ich achte auf Angebote, vermeide teure Lebensmittel wier Lachs etc., wir gönnen uns keinen Luxus - nur echt notwendige Kleidung.
Ich führe seit dem auch nochmals etwas intensiver Buch und weiß recht gut, wohin welches Geld fließt.
Vor ca. 2 Jahren war es kein Problem, mit einem ähnlichen Gehalt halbwegs schuldenfrei hinzukommen.
Ich kann für mich unter Einbezug von Haushalt, Lebensmittel, Energiekosten etwa 20% Verteuerung feststellen. Die fehlen !! 5% mehr wären nice, reichen aber nicht aus. Das muss ich echt sagen.
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ver.di hat doch schon deutlich gesagt das der Fokus auf dem Mindestbetrag und den unteren EG‘s liegt
Der Vorsitzende des KAV RLP schreibt in einem aktuellen Newsletter:
Wir – und das heißt hier die VKA – müssen in der Tarifrunde darauf pochen, dass nicht einfach nur Geld mit der Gießkanne verteilt wird, sondern in die Fachkräftegewinnung fließt. Dabei geht es um die Leute in essentiellen Ausbildungsberufen und Hochqualifizierte ab der Entgeltgruppe 12. Wo die Privatwirtschaft außertariflich bezahlen kann, muss das Tarifsystem bei uns mithalten. Wir müssen für kommunale Jobs gute Bewerberinnen und Bewerber finden können, ohne ständig mit übertariflichen Zulagen zu hantieren.
Jetzt muss man halt nur noch so verhandeln, dass am Ende beide Gruppen (wenn man sie denn so trennen mag) unzufrieden sein können, aber jeweils der andere Tarifpartner schuld ist ;)
Gibts das irgendwo nachzulesen oder gabs das nur per Mail?
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Meine Vermutung 10,5 % gefordert über 12 Monate . Es werden 9 % über 24 Monate. 5 % in 2023 + 4 % in 2024. Plus eine Einmalzahlung von 1500 - 3000.
Habe das Ergebnis dieses Jahr irgendwie im Urin :).
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Meine Vermutung 10,5 % gefordert über 12 Monate . Es werden 9 % über 24 Monate. 5 % in 2023 + 4 % in 2024. Plus eine Einmalzahlung von 1500 - 3000.
Habe das Ergebnis dieses Jahr irgendwie im Urin :).
So wünschenswert ich dieses Ergebnis auch finden würde, aber mal realistisch gefragt: Woher soll das Geld dafür kommen?
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Ich frage mich woher dieser Serviceanspruch kommt. Eine Gewerkschaft ist doch kein Dienstleister, in die ich mich einkaufe und entsprechend Leistung gegen Geld erhalte, sondern eine Interessenvertretung, die nun mal die Interessen der Mitglieder vertritt.
Es ist relativ einfach sich bei Ver.di zu engagieren und in entsprechenden Gremien die eigenen Meinungen zu positionieren. Wenn man es schafft ein oder zwei dutzend Leute mitzuziehen und als Gruppe aufzutauchen, kann man die Gremien relativ schnell prägen.
Anekdotisches Beispiel:
Ich habe als Sozialarbeiter in Hamburg mit der Überleitung von E10 in S14 keinen grundsätzlichen Gewinn einfahren können. Zum Glück erhalte ich die §16.5 TVL. Dadurch passt es dann doch. Mich störte, dass die Differenz zum Erzieher sich stark schmälerte und diese ungemein mehr von der Überleitung profitierten.
Die Differenz zu Erziehern ist mit der Überleitung geschrumpft (E10 zu E8: ca. 1.300€ in Stufe 6; S14 zu S8b: nur noch ca. 500€ in der Endstufe).
Ich war dann mal bei einer Ver.di Veranstaltung vom Sozialbereich. Bei ca. 100 Teilnehmern waren vielleicht 13 Sozialarbeiter. Der Rest waren Erzieher, Kinderpfleger, handwerkliche im Erziehungsdienst etc.
Natürlich werden die 87 Stimmen der "unteren" Entgeltgruppen da mehr wahrgenommen, als die paar Hanseln in den höheren S Gruppierungen. Rückblickend wundert mich dann auch nicht mehr, dass die Erzieher in Relation mehr zugewonnen haben.
...das hast Du sehr schön geschrieben. Und da stellt sich für mich um so mehr die Frage, warum Du in die Gewerkschaft eingetreten bist. Du hast dann in einer Versammlung mit 13 weiteren Sozialarbeiterin gegenüber 87 Erziehern in der Minderheit gesessen, wo Dir deutlich geworden ist, dass Dein Abschluss (vermutlich ein FH Diplom als Sozialarbeiter) von den Erziehern fast eingeholt wird.
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Meine Vermutung 10,5 % gefordert über 12 Monate . Es werden 9 % über 24 Monate. 5 % in 2023 + 4 % in 2024. Plus eine Einmalzahlung von 1500 - 3000.
Habe das Ergebnis dieses Jahr irgendwie im Urin :).
So wünschenswert ich dieses Ergebnis auch finden würde, aber mal realistisch gefragt: Woher soll das Geld dafür kommen?
Wegen der Lohn-Preis-Spriale oder? Das Ergebnis wäre doch ein Witz bei optimistischen 20% Reallohnverlust von 2022 bis 2024. Man muss immer auch das magere letzte Ergebnis im Hinterkopf haben das dieses Jahr richtig zuschlägt.
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Ich möchte den Begriff "Sozialismuspauschale" von JahrhundertwerkTVÖD unterstreichen.
Ich bin nun etwa 15 Jahre im TVöD und nehme diese Entwicklung auch zunehmens wahr. Das betrifft nicht nur die monatlichen Unterschiede in den EG 10, 11, 12 und 13, sondern auch generell die Erwartungen und Anforderungen an die FK im ÖD.
Grade auch in Hinsicht auf die Belastung durch die Coronakrise, den latenten Personalmangel, die organisatorische Regelung von HomeOffice und die geänderte Anforderungshaltung der Gen Z in Hinblick auf die Arbeitsbedingungen, haben in den vergangenen 2 - 3 Jahren zu grundlegenden Änderungen der Anforderungen geführt.
Während die Aufwände für die Teamleitung und Teamorganisation steigen, hat sich die Anforderungshaltung der Mitarbeiter auch vollkommen gewandelt. Gebe ich z.B. einzelnen MA keine 4 Tage HomeOffice frei, weil es der Aufgabenbezug schlichtweg nicht hergibt, bzw. der MA nicht zuverlässig genug eine angemessene Leistung erbringt, wechseln der MA kurzerhand die Stelle innerhalb des Fachamtes, bzw. der Verwaltung.
Das wäre ja auch soweit vollkommen OK. Generell lässt sich Verwaltungsweit eine deutlichere interne und externe Personalrotation erkennen. Leider wird zunehmend die Schuld für den Wechsel bei den FK gesucht, wobei die Gründe i.d.R. viel trivialer sind: geänderte Work-Life-Balance, hohe Benzinkosten, Landflucht und natürlich eine bessere Bezahlung in der freien Wirtschaft.
Als FK (in der IT) erlebe ich zunehmend einen Spießrutenlauf. Wie bereits oben erwähnt, lässt unser Aufgabenbereich max. 2 - 3 Tage HomeOffice zu, während in anderen bereichen 100% HomeOffice möglich ist. Aus diesem Grund haben 3 (pendelnde) MA in den letzten 24 Monaten das Team (mit Erhöhung der Telearbeitsquote) gewechselt, was für mich ein Gespräch mit der Personalabteilung zur Folge hatte. Leider wurden die MA nicht zu Ihrer Motivation gefragt, sondern mir wurde direkt die "Schuld" für den Personalwechsel gegeben.
In unseren Teams erlebe in den letzten Jahren eine deutliche(re) Tendenz, dass das "mittlere Management" zwischen MA und den höheren FK zerrieben wird. Die Rückendeckung der oberen FK seitens der TL ist dem dringenden Bedarf zum Opfer gefallen, jeden MA unbedingt zu halten - selbst wenn dieser für die Stelle nicht geeignet ist, bzw. die geforderte Leistung nicht erbringen will/kann.
In Zeiten von extremen Fachkräftemangel ist der ÖD für viele Menschen auch eine einfach erreichbare Zwischenstation in der Jobsuche. Wenn diese Menschen allerdings wechseln, wird immer wieder das Verhalten der FK hinterfragt. Bei uns wurden bis vor kurzem abgehende MA nicht(!) zu ihren Gründen befragt. Aber i.d.R. wurde ein obligatorisches Gespräch mit der FK geführt.
Auch wenn ich EG13 mit Sicherheit in einer gehobenen und entspannten Einkommensregion angehöre und dieser Stress zum Job dazugehört, stört mich doch das fehlende Vertrauen und vor Allem die Wertschätzung.
Zwischen EG12 -> EG13 gibts beinahe keinen Unterschied, die Unterschiede zwischen EG11 <-> EG13 stehen m.E. nicht in angemessener Relation, die Jahressonderzuzahlung wird ab EG13 reduziert, die Coronaprämie wurde ab EG13 reduziert. Und jetzt wurde angekündigt, dass sich diese Tarifrunde wieder(!) speziell für die unteren EG einsetzen wird.
Bei uns stellt sich das Problem mitlerweile so drastisch dar, dass wir auf die letzten 3 TL-Stellen keinen einzigen internen Bewerber hatten, während die externen Bewerber i.d.R nicht geeignet waren.
Es wird Zeit, dass die "oberen" EG mit einer angemessenen "Gleichheit" in die Tarifverhandlung gehen. Es kann nicht sein, dass es erneut heißt "die da oben verdienen schon so viel, da brauchen wir nix machen". Ihr habt unten so viel rausgeholt, dass bei uns keiner mehr "hoch" will.
Wie viele Leute kennt ihr, die freiwillig eine Stelle als FK im ÖD wahrnehmen wollen? Wie viele Leute kennt ihr, die klar sagen: "für die Kohle tu ich mit den Stress nicht an"?
Meine Prognose für die TV: 8% für EG2 - EG8, 5,5% für EG9 - EG12, 4,5% für > EG13 auf 1 JJahr
Einmalzahlung gestafftel: 2000€ für EG2 - EG8, 1500 für EG9 - EG12, 1000 für EG13.
Damit würde die EG13 das erste mal unter EG12 verdienen, aber das ist ja nur "einmalig".
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Meine Vermutung 10,5 % gefordert über 12 Monate . Es werden 9 % über 24 Monate. 5 % in 2023 + 4 % in 2024. Plus eine Einmalzahlung von 1500 - 3000.
Habe das Ergebnis dieses Jahr irgendwie im Urin :).
So wünschenswert ich dieses Ergebnis auch finden würde, aber mal realistisch gefragt: Woher soll das Geld dafür kommen?
Wegen der Lohn-Preis-Spriale oder? Das Ergebnis wäre doch ein Witz bei optimistischen 20% Reallohnverlust von 2022 bis 2024. Man muss immer auch das magere letzte Ergebnis im Hinterkopf haben das dieses Jahr richtig zuschlägt.
Die Lohn-Preis-Spirale ist ein vermeintliches Phänomen, das ein gewisser Prozentsatz an Ökonomen immer wieder anbringt, das würde ich mal ausklammern.
Mir geht es primär um mein Tätigkeitfeld im Krankenhaus. Die Entgelte für die Behandlung bleiben stabil, resultierend aus aktuell stagnierenden Krankenkassenbeiträgen. Gleichzeitig rechnet mein AG mit insgesamt circa vier Millionen Euro Mehrkosten bedingt durch die Energiekrise, die ja erstmal unweigerlich irgendwie gezahlt werden müssen.
Dass der Bürger sich erstmal einem aktuell enormen Reallohnverlust ausgesetzt sieht ist natürlich Fakt und macht jeden von uns unglücklich. Natürlich möchte ich auch 20% mehr Gehalt, das wären entspannte 1000€ Brutto, da sag ich nicht nein. Und klar ist es nicht Aufgabe des AN sich um die Finanzierung seines Arbeitsplatzes Gedanken zu machen, aber mich würde es trotzdem aus ökonomischer Sicht interessieren: Wie sollen die Forderungen der Gewerkschaft finanziert werden?
Mein Sohn meint, man solle einfach mehr Geld drucken 8)
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Mein Sohn meint, man solle einfach mehr Geld drucken 8)
Er gehört bestimmt auch zu dieser verzogenen Generation Z, die eine überhöhte Anspruchshaltung an den Tag legt, wenig Leistungsmotivation zeigt und meint, dass alles und jeder nach ihrer Pfeife tanzen muss.
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Mein Sohn meint, man solle einfach mehr Geld drucken 8)
Er gehört bestimmt auch zu dieser verzogenen Generation Z, die eine überhöhte Anspruchshaltung an den Tag legt, wenig Leistungsmotivation zeigt und meint, dass alles und jeder nach ihrer Pfeife tanzen muss.
Tatsächlich gehört er eher zur Generation α, er wird in drei Wochen sechs Jahre alt ;)
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Es ist immer etwas fragwürdig, WER die Gehälter zahlen muss. Sehen sich die Kommunen immer so "minderbemittelt" (monetär gemeint) wie jetzt gerade oder profitieren sie auch von den sprudelnden Steuereinnahmen ? Gewerbesteuer geht ja immerhin nicht an den Bund. Allerdings steigt die auch nicht aufgrund der Inflation. Keine Ahnung.
Die paar Angestellten des Bundes sind ja zahlenmäßig recht unbedeutend im Vergleich zu der Anzahl aus dem VKA-Bereich. Inwieweit spielen da die finanziellen Möglichkeiten des Bundes überhaupt eine Rolle. Von den Kommunen kommt eh vorwiegend: "Wir haben kein Geld".
Also ich möchte für meinen Teil nicht immer erzählt bekommen, wie sehr man uns doch wertschätzt. Aber beim Geld hört dann die Wertschätzung auf. Für so unglaublich vieles ist Geld da, aber für uns nur ganz wenig. Wenn ich 2,5 Mio Angestellte habe, dann sind Lohnrunden eben teurer als bei einer 100-Personen-Firma.
Aber das ist auch eine unglaublich große Zusammenführung von kommunalen AG´s , die Last wird also auf sehr vielen Schultern verteilt.
Ich vermute, man wird so etwas wie 2,2 % in 2023 und 2,0 % in 2024 verhandeln wollen, wenn überhaupt. Diese ganzen Prämien zähle ich jetzt mal nicht.
Mehr wird wohl nicht geben. 5% in 2023 glaube ich nicht.
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Ich frage mich woher dieser Serviceanspruch kommt. Eine Gewerkschaft ist doch kein Dienstleister, in die ich mich einkaufe und entsprechend Leistung gegen Geld erhalte, sondern eine Interessenvertretung, die nun mal die Interessen der Mitglieder vertritt.
Es ist relativ einfach sich bei Ver.di zu engagieren und in entsprechenden Gremien die eigenen Meinungen zu positionieren. Wenn man es schafft ein oder zwei dutzend Leute mitzuziehen und als Gruppe aufzutauchen, kann man die Gremien relativ schnell prägen.
Anekdotisches Beispiel:
Ich habe als Sozialarbeiter in Hamburg mit der Überleitung von E10 in S14 keinen grundsätzlichen Gewinn einfahren können. Zum Glück erhalte ich die §16.5 TVL. Dadurch passt es dann doch. Mich störte, dass die Differenz zum Erzieher sich stark schmälerte und diese ungemein mehr von der Überleitung profitierten.
Die Differenz zu Erziehern ist mit der Überleitung geschrumpft (E10 zu E8: ca. 1.300€ in Stufe 6; S14 zu S8b: nur noch ca. 500€ in der Endstufe).
Ich war dann mal bei einer Ver.di Veranstaltung vom Sozialbereich. Bei ca. 100 Teilnehmern waren vielleicht 13 Sozialarbeiter. Der Rest waren Erzieher, Kinderpfleger, handwerkliche im Erziehungsdienst etc.
Natürlich werden die 87 Stimmen der "unteren" Entgeltgruppen da mehr wahrgenommen, als die paar Hanseln in den höheren S Gruppierungen. Rückblickend wundert mich dann auch nicht mehr, dass die Erzieher in Relation mehr zugewonnen haben.
Höhere EGs zahlen auch mehr Kohle ein, als der kleine E5 Sachbearbeiter. Und dafür wird er noch bei jeder Verhandlungsrunde abgewatscht. Da muss man schon dumm sein.
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@Matti und @Bastel
Wer sagt denn, dass ich mehr an Ver.di zahle als ein E5 Ver.di Mitglied^^
Und bei Mitgliederveranstaltungen kann man auch ohne Mitgliedschaft teilnehmen. Lediglich in gewählten Gremien, welche dann auch tatsächlich Entscheidungen über die Zugrichtung und Gelder treffen, ist die Mitgliedschaft der Teilnehmer inkl. satzungsgemäßen Beitrag notwendig. Diese werden für die Gewerkschaftstätigkeit aber auch zusätzlich unter fortlaufender Bezahlung freigestellt.
Aber woraus ich hinaus wollte. Warum sollten die Mitglieder sich denn dafür aussprechen die (begrenzte) Verhandlungsmasse vermehrt Nicht-Mitgliedern zukommen zu lassen? Weil dann die Hoffnung winkt, dass plötzlich ganz viele E10 und aufwärts in Scharen eintreten? Und ihr glaubt doch wohl selbst nicht, dass bei einem angenommenen Ergebnis von 10,5% auf 12 Monate (ohne Sockelbeitrag und Einmalzahlung) und 100% JSZ auf einmal die E10 und Aufwärts Ver.di die Bude einrennen. Die nehmen das dankend mit und Ende. Letztlich ist jeder sich dann doch selbst näher. Damit sich die Stoßrichtung innerhalb der Interessenvertretung/Gewerkschaft ändert, müssen auf den entsprechenden Veranstaltungen entsprechende Köpfe erscheinen und ihres Gleichen in die entsprechenden Gremien wählen.
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...meine Intention zum Beitritt in die Gewerkschaft war, Unterstützung im Zusammenhang mit der zunehmenden Arbeitsbelastung zu erhalten. Ich habe in den letzten Jahren viele Kollegen mit in die Rente verabschiedet. Da kaum neue Kollegen eingestellt worden sind, ist die Arbeitsbelastung auf die wenig verbliebenen Mitarbeiter gestiegen.
Mit der Mindesterhöhungspolitik der unteren Entgeltgruppen habe ich meine Entgeltgruppe aber nicht adäquat vertreten gesehen. Ich weiss nicht, wo die Reise hingeht, wenn man die unteren Entgeltgruppen einseitig stärker unterstützt und die mittleren und höheren Entgeltgruppen ausbluten lässt?
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Ich gewöhne mich langsam, aber ziemlich sicher, an einen dauerhaften Verlust eines gewissen Anteils unseres Wohlstandes. Schätzungsweise werden wir die Inflation (und die, die noch dazu kommen wird) nicht mal ansatzweise mehr einholen. Ich vermute nie wieder.
Standard wird auch werden und ist es zum Teil auch schon, dass beide Partner arbeiten gehen müssen. Ich persönlich begrüße dies tendenziell, aber ich erinnere mich als junger Mann an die damals (um 1990) alten und erfahrenen Ingenieure, die waren zumeist Alleinverdiener, die Frau zu Hause mit de Kindern und die haben fast alle gebaut und waren in der Rente schuldenfrei.
Davon wäre ich trotz E13 weit entfernt.
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Ich gewöhne mich langsam, aber ziemlich sicher, an einen dauerhaften Verlust eines gewissen Anteils unseres Wohlstandes. Schätzungsweise werden wir die Inflation (und die, die noch dazu kommen wird) nicht mal ansatzweise mehr einholen. Ich vermute nie wieder.
Standard wird auch werden und ist es zum Teil auch schon, dass beide Partner arbeiten gehen müssen. Ich persönlich begrüße dies tendenziell, aber ich erinnere mich als junger Mann an die damals (um 1990) alten und erfahrenen Ingenieure, die waren zumeist Alleinverdiener, die Frau zu Hause mit de Kindern und die haben fast alle gebaut und waren in der Rente schuldenfrei.
Davon wäre ich trotz E13 weit entfernt.
Tja das ist leider so. Deutschland ist einfach auf einem extrem absteigenden Ast FAKT! Und ich würde einfach gerne eher heute wie morgen die Biege machen in ein Land mit besserer Lebensqualität. Die durchaus (sehr gute) Lebensqualität die wir bis in die 90er Jahre hatten wird gerade eben komplett zerstört!
Derzeit habe ich 3 Tage Homeoffice und hoffe auf einen kompletten homeoffice Arbeitsplatz mit evtl alle 2 Wochen einen Präsenztag. Dann würde ich sofort die Biege nach Dänemark/Norwegen machen und alle 2 Wochen mal kurz rüber fliegen.
Ich bleibe dran :).
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Mit Einführung des Bürgergeldes werden sich automatisch auch die Beamtenbesoldung und die Beamtenpension erhöhen.
Da die tariflichen Abschlüsse auch auf die Beamtenbesoldung übertragen wurde, gehe ich doch davon aus dass nun diese zusätzliche Erhöhung auch auf den TVÖD übertragen wird.
Ist doch wohl zu erwarten, oder steht nur Beamten eine Mindestbesoldung zum Überleben zu?
Bisher haben die verbeamteten Kollegen von jeder Tarifverhandlung profitiert. Bin mal gespannt, ob jetzt mal was zurück kommt
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@Beamtenmichel
Diene mal lieber treu Deinem Dienstherrn, anstatt von noch mehr Homeoffice im Ausland zu träumen. Dann könntest Du deine Alimente (Steuermittel) nicht mal im eigenen Land in den Kreislauf bringen. Unsolidarisch bis zum geht nicht mehr und nur auf den eigenen Vorteil aus.
@JahrhunderwerkTVÖD
Da würde ich mir keine Hoffnungen machen, falls Du es noch nicht bemerkt hast, Beamte fahren 1. Klasse.
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Bisher haben die verbeamteten Kollegen von jeder Tarifverhandlung profitiert. Bin mal gespannt, ob jetzt mal was zurück kommt
So wie sich die Diskussion um die angemesse alimentation liest, haben die Beamten wohl eher unter den Tarifverhandlungen gelitten. Bzw. unter ihren Dienstherren, die die Ergebnisse gekürzt auf die Beamten übertragen haben, statt eine angemessene und höhere Besoldungssteigerung vorzunehmen.
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@alterschlingel..
Die guten Zeiten sind vorbei..
Eine schlaue Klientel hat das Einkommen gesichert.., für den Rest gibst nur Krummen...
So ein bisschen Realität täte ihnen aber gut mit E 13..
Beschweren sie sich mit E 13 oder ist das ein Schreibfehler und sie meinen E 1 oder 3?
@Beamtenmichel
Natürlich ist Deutschland auf einem absteigenden Ast..
@Abaulet
Nicht dem ZDF/der ARD/N24/Welt folgen..
Es ist Preis>Lohnspirale..
Zur Erklärung "Preise steigen Löhne müssen folgen"..
Darum werden Arbeitnehmer in Deutschland immer ärmer..
Die Schuld der Preissteigerung werden den Gewerkschaften angelastet..
In Deutschland hat sich eine Elite festgesetzt.., die Mindestlöhne sind Schuld am Wohlstandverlust..
So berichten leider ZDF/ARD/N24/Welt und alle Phantasienamen..
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Bisher haben die verbeamteten Kollegen von jeder Tarifverhandlung profitiert. Bin mal gespannt, ob jetzt mal was zurück kommt
So wie sich die Diskussion um die angemesse alimentation liest, haben die Beamten wohl eher unter den Tarifverhandlungen gelitten. Bzw. unter ihren Dienstherren, die die Ergebnisse gekürzt auf die Beamten übertragen haben, statt eine angemessene und höhere Besoldungssteigerung vorzunehmen.
Nicht wenige Dienstherren haben die Besoldung nur verspätet und mit Abzügen angepasst. Und jetzt knallt es halt...
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Es ist immer etwas fragwürdig, WER die Gehälter zahlen muss. Sehen sich die Kommunen immer so "minderbemittelt" (monetär gemeint) wie jetzt gerade oder profitieren sie auch von den sprudelnden Steuereinnahmen ? Gewerbesteuer geht ja immerhin nicht an den Bund. Allerdings steigt die auch nicht aufgrund der Inflation. Keine Ahnung.
Die paar Angestellten des Bundes sind ja zahlenmäßig recht unbedeutend im Vergleich zu der Anzahl aus dem VKA-Bereich. Inwieweit spielen da die finanziellen Möglichkeiten des Bundes überhaupt eine Rolle. Von den Kommunen kommt eh vorwiegend: "Wir haben kein Geld".
Also ich möchte für meinen Teil nicht immer erzählt bekommen, wie sehr man uns doch wertschätzt. Aber beim Geld hört dann die Wertschätzung auf. Für so unglaublich vieles ist Geld da, aber für uns nur ganz wenig. Wenn ich 2,5 Mio Angestellte habe, dann sind Lohnrunden eben teurer als bei einer 100-Personen-Firma.
Aber das ist auch eine unglaublich große Zusammenführung von kommunalen AG´s , die Last wird also auf sehr vielen Schultern verteilt.
Ich vermute, man wird so etwas wie 2,2 % in 2023 und 2,0 % in 2024 verhandeln wollen, wenn überhaupt. Diese ganzen Prämien zähle ich jetzt mal nicht.
Mehr wird wohl nicht geben. 5% in 2023 glaube ich nicht.
Also wenn im Ergebnis für 2023 wirklich eine 2,x raus kommt - wovon ich absolut nicht ausgehe - dann werde ich kündigen. Es gehen mir viele Sachen gegen den Strich und dann reicht es mir!
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@Beamtenmichel
Diene mal lieber treu Deinem Dienstherrn, anstatt von noch mehr Homeoffice im Ausland zu träumen. Dann könntest Du deine Alimente (Steuermittel) nicht mal im eigenen Land in den Kreislauf bringen. Unsolidarisch bis zum geht nicht mehr und nur auf den eigenen Vorteil aus.
@JahrhunderwerkTVÖD
Da würde ich mir keine Hoffnungen machen, falls Du es noch nicht bemerkt hast, Beamte fahren 1. Klasse.
Wo ich meine Allimente in den Kreislauf bringe geht dir, noch sonst wem erst mal einen Scheiß an. Punkt 1. Und treu dienen tue ich meiner Freundin vielleicht im Bett aber nicht meinem DH der es nicht fertig bekommt eine verfassungsgemäße Allimentation auf den Wege zu bringen. Bin doch kein Sklave haha.
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Also war Dein geleisteter Eid zum Eintritt ins Beamtenverhältnis nur Mittel zum Zweck und nicht mehr als ein reines Lippenbekenntnis? Wundert mich überhaupt nicht, läuft heute überwiegend so ab. In meinem Umfeld entscheiden sich die allermeisten nicht wegen idealistischer Motive für den Wechsel ins Beamtenverhältnis, sondern aus rein egoistischen/eigennützigen Motiven.
Das mit der verfassungsgemäßen Alimentation mag wie gerichtlich bestätigt für die unteren - mittleren Besoldungsstufen korrekt sein. Aber es ist schon amüsant wie sich plötzlich immer mehr Beamte seit Jahrzehnten ungerecht alimentiert fühlen, auch wenn sie viel mehr seit eh und je zum besser situierten und besser gestellten Teil der Bevölkerung gehören. Die Privilegien verkommen nur generell schnell zur absoluten Selbstverständlichkeit, und dann sehen viele Ihre Dienstherren auch noch als "Gegner". Für mich alles Anzeichen dafür, dass das Beamtenverhältnis nach und nach verkommt und dringend einer größeren Reform bedarf.
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Also war Dein geleisteter Eid zum Eintritt ins Beamtenverhältnis nur Mittel zum Zweck und nicht mehr als ein reines Lippenbekenntnis? Wundert mich überhaupt nicht, läuft heute überwiegend so ab. In meinem Umfeld entscheiden sich die allermeisten nicht wegen idealistischer Motive für den Wechsel ins Beamtenverhältnis, sondern aus rein egoistischen/eigennützigen Motiven.
Das mit der verfassungsgemäßen Alimentation mag wie gerichtlich bestätigt für die unteren - mittleren Besoldungsstufen korrekt sein. Aber es ist schon amüsant wie sich plötzlich immer mehr Beamte seit Jahrzehnten ungerecht alimentiert fühlen, auch wenn sie viel mehr seit eh und je zum besser situierten und besser gestellten Teil der Bevölkerung gehören. Die Privilegien verkommen nur generell schnell zur absoluten Selbstverständlichkeit, und dann sehen viele Ihre Dienstherren auch noch als "Gegner". Für mich alles Anzeichen dafür, dass das Beamtenverhältnis nach und nach verkommt und dringend einer größeren Reform bedarf.
Die Verrohung ist jedoch beiderseitig zu sehen.
Wie du schreibst, sehen viele Beamte ihren Status nur als andere Form eines Arbeitsvertrages, aber viele Dienstherren kommen ihren Pflichten ebenso schon lange nicht mehr nach.
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Heute Nacht hat ver.di ein Ergebnis für die Unikliniken in Baden Württemberg erzielt:
https://bawue.verdi.de/presse/pressemitteilungen/++co++61f4ea36-7524-11ed-91d2-001a4a160111
Ich empfehle jedem das zu lesen. „Bis zu 10%“…..“gutes Ergebnis, gerade für die unteren Entgeltgruppen dank Mindestbetrag“.
Im Ergebnis:
-2950€ Somderzahlungen in drei Tranchen
-250€ Erhöhung ab 2024
-19 Monate Laufzeit
Warum im öD hier wesentlich darüber abgeschlossen werden sollte, sehe ich nicht. Ich erwarte eher eine längere Laufzeit und gestaffelte Sonderzahlungen. Unter dem Strich hat ver.di für einige unter 5% dauerhaft wirksame Lohnerhöhungen ausgehandelt.
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Ich fände einen Abschluss zwischen 8 und 10% auf maximal zwei Jahre akzeptabel.
Was ich mir wünschen würde, wäre, dass für Gewerkschaftsmitglieder ein zusätzlicher Bonus ins Spiel kommt.
Momentan lassen sich viele, oftmals diejenigen die dann am lautesten schreien, von den Beiträgen der Mitglieder aushalten. Das empfinde ich als unsolidarisch.
Und wenn dieser „zusätzliche Bonus“ ins Spiel käme, was hinderte die Arbeitgeber daran, ihn unterschiedslos zu zahlen?
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Ich fände einen Abschluss zwischen 8 und 10% auf maximal zwei Jahre akzeptabel.
Was ich mir wünschen würde, wäre, dass für Gewerkschaftsmitglieder ein zusätzlicher Bonus ins Spiel kommt.
Momentan lassen sich viele, oftmals diejenigen die dann am lautesten schreien, von den Beiträgen der Mitglieder aushalten. Das empfinde ich als unsolidarisch.
Und wenn dieser „zusätzliche Bonus“ ins Spiel käme, was hinderte die Arbeitgeber daran, ihn unterschiedslos zu zahlen?
Gar nichts hindert sie daran. Aber wer gibt schon freiwillig gerne mehr aus, als er muss?
Wobei, bei den Kommunen mit ihren albernen Gleichheitsgedanken würde mich das nicht wundern.
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Wie sich gezeigt hat, tut das nahezu jeder Arbeitgeber. Nahzu jeder Arbeitgeber bietet ja auch freien Arbeitnehmern die gleichen Konditionen an wie Gewerkschaftsmitgliedern, ohne dass er dies müsste.
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Wie sich gezeigt hat, tut das nahezu jeder Arbeitgeber. Nahzu jeder Arbeitgeber bietet ja auch freien Arbeitnehmern die gleichen Konditionen an wie Gewerkschaftsmitgliedern, ohne dass er dies müsste.
Hat ja aus AG-Sicht Sinn. Nicht zuletzt, weil ansonsten alle Gewerkschaftsmitglieder werden würden und so der AG eine schlechtere Position hätte.
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Heute Nacht hat ver.di ein Ergebnis für die Unikliniken in Baden Württemberg erzielt:
https://bawue.verdi.de/presse/pressemitteilungen/++co++61f4ea36-7524-11ed-91d2-001a4a160111
Ich empfehle jedem das zu lesen. „Bis zu 10%“…..“gutes Ergebnis, gerade für die unteren Entgeltgruppen dank Mindestbetrag“.
Im Ergebnis:
-2950€ Somderzahlungen in drei Tranchen
-250€ Erhöhung ab 2024
-19 Monate Laufzeit
Warum im öD hier wesentlich darüber abgeschlossen werden sollte, sehe ich nicht. Ich erwarte eher eine längere Laufzeit und gestaffelte Sonderzahlungen. Unter dem Strich hat ver.di für einige unter 5% dauerhaft wirksame Lohnerhöhungen ausgehandelt.
Wow, wie schlecht kein ein Abschluss sein :-[ Diese Einmalprämien und fixen Erhöhungen sind doch komplett für'n Ar.... Wie kann man sowas nur aushandeln :(
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Heute Nacht hat ver.di ein Ergebnis für die Unikliniken in Baden Württemberg erzielt:
https://bawue.verdi.de/presse/pressemitteilungen/++co++61f4ea36-7524-11ed-91d2-001a4a160111
Ich empfehle jedem das zu lesen. „Bis zu 10%“…..“gutes Ergebnis, gerade für die unteren Entgeltgruppen dank Mindestbetrag“.
Im Ergebnis:
-2950€ Somderzahlungen in drei Tranchen
-250€ Erhöhung ab 2024
-19 Monate Laufzeit
Warum im öD hier wesentlich darüber abgeschlossen werden sollte, sehe ich nicht. Ich erwarte eher eine längere Laufzeit und gestaffelte Sonderzahlungen. Unter dem Strich hat ver.di für einige unter 5% dauerhaft wirksame Lohnerhöhungen ausgehandelt.
Dafür hat man das Ganze aber auch in einer relativ kurzen Laufzeit, vor allem angesichts der ausgereizten Sonderzahlungen umgesetzt bekommen.
Der Festbetrag bei der linearen Erhöhung gefällt mir nicht, aber in Gänze ist das schon ein sehr ordentliches Ergebnis.
Und man muss ehrlich sein, es gibt kein Ergebnis, bei dem hier nicht gemeckert werden würde.
Die gestaffelte Sonderzahlung wird hier z.B. auch permanent unterstellt, auch wenn die Abschlüsse bisher das Gegenteil zeigen.
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An
Wie sich gezeigt hat, tut das nahezu jeder Arbeitgeber. Nahzu jeder Arbeitgeber bietet ja auch freien Arbeitnehmern die gleichen Konditionen an wie Gewerkschaftsmitgliedern, ohne dass er dies müsste.
sehe ich keine wirren Aussagen.
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Wie wärs wenn du ein paar Beruhigungspillen nimmst oder deinen Frust in deiner Telegrammgruppe auslässt?
Dankeschön.
Das würde ich dir auch nahelegen. Das ist hier ist nicht Antifa Noborders Bullabü. Hier kann jeder seine (dem Rechtsrahmen entsprechende) Meinung kundtun, wie es ihm passt.
Die Aussage ist schlichtweg falsch. Es gibt Forenregeln. Die gilt es zu beachten. Dazu gehört auch das Beachten der Thementreue.
Und damit gerne wieder BTT.
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@alterschlingel..
Die guten Zeiten sind vorbei..
Eine schlaue Klientel hat das Einkommen gesichert.., für den Rest gibst nur Krummen...
So ein bisschen Realität täte ihnen aber gut mit E 13..
Beschweren sie sich mit E 13 oder ist das ein Schreibfehler und sie meinen E 1 oder 3?
@skiveren: Ich bedanke mich herzlich für den Hinweis. Hätte ansonsten gar nicht gemerkt, wie sehr ich der Realität entschwinde :o
Warum sollte jemand mit E1 oder E3 nach Hause gehen ?? Faktisch bekommt das doch gar keiner mehr, weil es kaum noch "verkaufbar" ist. So gering sind die Werte...... da lohnt sich das Aufstehen wohl kaum !
Und warum sollte man für dieses Taschengeld jahrelang an einer deutschen Hochschule gebüffelt haben ??? Sorry, aber mein Realitätssinn sagt mir, dass es da aus meiner Sicht berechtigterweise etwas andere Anforderungen gibt an das Verhältnis von Einkommen zu Ausgaben.
Ich habe im vergangenen Jahr 5.500 € für eine 3.000 Liter Heizöl Füllung bezahlt. Das ist in etwa der Jahresverbrauch für Warmwasser und Heizung. Und da ist kein Staat, der die Rechnung vom Dezember übernimmt oder dergleichen. Ist auch okay, aber erzähle mir bitte nichts von Realitätssinn.
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Im Gegensatz zu den meisten Inhalten des vorherigen Threads waren die ersten Seiten on topic und für mich interessant zu lesen, danke für die Meinung zu den Tarifverhandlungen und Einblicke in die (anekdotischen) Arbeitsrealitäten.
Ich hoffe, der Kindergarten artet nicht wieder aus (/io).
Die Lohn-Preis-Spirale (LPS) halte ich auch für bewusstes Agenda-Setting, das nur das Ziel verfolgt, von Anfang an keine Erwartungen aufkommen zu lassen oder diese niedrig zu halten. Ebenso wie das Argument in die Stoßrichtung „kein Geld/Kassen leer“. Staatsfinanzen laufen unter anderen Spiel- und Finanzierungsregeln, als die privater Personen oder Unternehmen, auch wenn das für viele kontraintuitiv ist.
Zur LPS ist heute ein m. E. guter Artikel auf Zeit online, der versucht auf dieses Scheinargument hinzuweisen. Es wurde sogar „geschafft“ die Zahlen des IGM-Abschlusses korrekt einzuordnen, als Lohnsteigerung auf zwei Jahre, die dadurch trotzdem ein Reallohnverlust ist. Wer Abonnent ist oder eine der zahlreichen Wege kennt, an einer Bezahlschranke vorbeizukommen: https://www.zeit.de/wirtschaft/2022-12/inflation-kaufkraft-lohn-preis-spirale-unternehmen-spd
Der im Artikel genannte, höchste Reallohnverlust seit 15 Jahren laut DESTATIS: https://www.destatis.de/DE/Presse/Pressemitteilungen/2022/11/PD22_497_62321.html
Persönlich denke ich ebenfalls, dass es zu einer ähnlichen Erhöhung wie bei der IGM kommen könnte. Ich glaube in meinem Haus wurde eine vergleichsbare Erhöhung auf 2 Jahre eingeplant.
Natürlich wäre es schöner, wenn es mehr gäbe und keinen Reallohnverlust, aber ich schließe mich den vereinzelten Meinungen an, dass es aktuell und in der nahen Zukunft zu Wohlstandsverlusten kommen wird - ausgehend von einem aber in Teilen (!) des Arbeitsmarktes und im öD vergleichsweise hohem Niveau.
Trotzdem sollte „man“ oder Verdi sich nicht in „vorauseilenden Lohngehorsam“ durch eine vermeintliche LPS begeben.
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ver.di hat doch schon deutlich gesagt das der Fokus auf dem Mindestbetrag und den unteren EG‘s liegt. Der Arbeitgeber wird das dankend aufnehmen und die Presse kann das „bis zu x,x% Ergebnis“ unreflektiert ohne den Zusatz „bis zu“ verbreiten.
Warum soll dass die Arbietgeber freuen? Die AG wollen ja mehr Erhöhung für die oberen EGs. Siehe auch Einführung der Stufe 6 für die höheren EGs. Die Arbeitgeber wollen attraktiver werden bei den Stellen der höheren EGs kommen aber gegen die Gerwerkschaften nicht an, die sich lieber um die unteren kümmert..
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Tatsächlich weiß ich nicht, wie manche nicht viel mitbekommen können von der Inflation. Wir sind eine ganz normale Familie mit drei schulpflichtigen Kindern und einem abzuzahlenden Eigenheim. Ich habe seit Jahresbeginn (insbesondere seit Kriegsbeginn Ende 02/22) echte Mehrausgaben von 600,- bis 800,- Euro mtl. Und da haben wir uns schon eingeschränkt, ich achte auf Angebote, vermeide teure Lebensmittel wier Lachs etc., wir gönnen uns keinen Luxus - nur echt notwendige Kleidung.
Hmm ich sehe so gut wie keine Teuerungen bei meinen Ausgaben. Eigenheim mit sparsamer Heizung, sparsame E-Geräte und Auto braucht auch nicht viel Sprit.
Wenn 8% kommen sind das für mich annähernd 8% Reallohnsteigerung...
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Die Lohn-Preis-Spirale (LPS) halte ich auch für bewusstes Agenda-Setting, das nur das Ziel verfolgt, von Anfang an keine Erwartungen aufkommen zu lassen oder diese niedrig zu halten.
Die Lohn-Preis-Spirale ist eine absurde Nebelkerze und ein Zwergfaktor neben der Geldmengenausweitung der EZB. Wenn eine immer größere Geldmenge im Euroraum einer stagnierenden Anzahl an Waren und Dienstleistungen gegenübersteht, können die Spatzen von den Dächern pfeifen, dass sich die Sachwerte-Inflation (Aktien / Immobilien) irgendwann auch auf weitere Bereiche ausdehnt. Und noch immer wird der Brand mit Flammenwerfern bekämpft und "Sondervermögen", sprich, am Computer generierten Schulden / Geld in Umlauf gebracht. Es ist kafkaesk.
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Tatsächlich weiß ich nicht, wie manche nicht viel mitbekommen können von der Inflation. Wir sind eine ganz normale Familie mit drei schulpflichtigen Kindern und einem abzuzahlenden Eigenheim. Ich habe seit Jahresbeginn (insbesondere seit Kriegsbeginn Ende 02/22) echte Mehrausgaben von 600,- bis 800,- Euro mtl. Und da haben wir uns schon eingeschränkt, ich achte auf Angebote, vermeide teure Lebensmittel wier Lachs etc., wir gönnen uns keinen Luxus - nur echt notwendige Kleidung.
Hmm ich sehe so gut wie keine Teuerungen bei meinen Ausgaben. Eigenheim mit sparsamer Heizung, sparsame E-Geräte und Auto braucht auch nicht viel Sprit.
Wenn 8% kommen sind das für mich annähernd 8% Reallohnsteigerung...
Und Du baust auch Dein eigenes Gemüse an, hältst Dein eigenes Vieh, das Du mit selbst angebauten Futtermitteln versorgst und selbst schlachtest, backst Dein eigenes Brot aus selbst gemahlenem Mehl aus selbst angebautem Getreide, presst Dein eigenes Öl aus Deinen selbst angebauten Oliven, Sonneblumenkernen und Raps? Und das alles ohne fremde Lohnarbeit? Oder warum kommen die 20 Prozent Teuerung bei Lebensmitteln nicht bei Dir an?
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Tatsächlich weiß ich nicht, wie manche nicht viel mitbekommen können von der Inflation. Wir sind eine ganz normale Familie mit drei schulpflichtigen Kindern und einem abzuzahlenden Eigenheim. Ich habe seit Jahresbeginn (insbesondere seit Kriegsbeginn Ende 02/22) echte Mehrausgaben von 600,- bis 800,- Euro mtl. Und da haben wir uns schon eingeschränkt, ich achte auf Angebote, vermeide teure Lebensmittel wier Lachs etc., wir gönnen uns keinen Luxus - nur echt notwendige Kleidung.
Hmm ich sehe so gut wie keine Teuerungen bei meinen Ausgaben. Eigenheim mit sparsamer Heizung, sparsame E-Geräte und Auto braucht auch nicht viel Sprit.
Wenn 8% kommen sind das für mich annähernd 8% Reallohnsteigerung...
Das ist ja schön wenn Du hier völlig unberührt bist... Ich für meinen Teil spüre schon, dass der Preis fürs tägliche Leben ausm Ruder läuft...
Gestern erst einkaufen gewesen... 1l H-Milch 1,49 EURO (kostete vor 2 Monaten noch 1,09 EURO)... Stück Butter 3,99 EURO (vor 2 Monaten noch 2,19 EURO) usw. usw.
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Ich kann auch nicht genau sagen woran es liegt, aber es bleibt bei mir immer mehr am Ende des Monats übrig was ich dann in Sondertilgungen für das Wohnungsdarlehen pumpe. Bald ist abbezahlt dann bleibt noch mehr übrig. Hatte noch nie soviel über wie jetzt. Und ich esse das gleiche wie eh und je und fahre genausoviel Auto wie eh und je. Etwas mysteriös ist das in der Tat.
Die Berechnung der Inflation auf ca. 10% kann ich nicht nachvollziehen.
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Tatsächlich weiß ich nicht, wie manche nicht viel mitbekommen können von der Inflation. Wir sind eine ganz normale Familie mit drei schulpflichtigen Kindern und einem abzuzahlenden Eigenheim. Ich habe seit Jahresbeginn (insbesondere seit Kriegsbeginn Ende 02/22) echte Mehrausgaben von 600,- bis 800,- Euro mtl. Und da haben wir uns schon eingeschränkt, ich achte auf Angebote, vermeide teure Lebensmittel wier Lachs etc., wir gönnen uns keinen Luxus - nur echt notwendige Kleidung.
Hmm ich sehe so gut wie keine Teuerungen bei meinen Ausgaben. Eigenheim mit sparsamer Heizung, sparsame E-Geräte und Auto braucht auch nicht viel Sprit.
Wenn 8% kommen sind das für mich annähernd 8% Reallohnsteigerung...
Das ist ja schön wenn Du hier völlig unberührt bist... Ich für meinen Teil spüre schon, dass der Preis fürs tägliche Leben ausm Ruder läuft...
Gestern erst einkaufen gewesen... 1l H-Milch 1,49 EURO (kostete vor 2 Monaten noch 1,09 EURO)... Stück Butter 3,99 EURO (vor 2 Monaten noch 2,19 EURO) usw. usw.
Diskussionen um die eigene Wahrnehmung oder die persönliche Inflationsrate bringen in Vergleich mit anderen immer nur sehr wenig, da diese höchst individuell sind, musste ich auch feststellen und lernen.
Dreht sich am Ende schnell im Kreis:
- A: „Für mich ist alles schon spürbar teurer geworden, aber ich komm schon klar.“
- B: „Also ich merke gar nix, mache sogar Plus. Alle die nicht klarkommen haben ein Ausgabenproblem.“
- C: „Du hast sie doch nicht mehr alle und die offizielle Inflationsrate ist eh Fake, in Wirklichkeit haben wir 20% +x. Bei mir geht alles durch die Decke, bald bin ich total verarmt!“
Und das geht dann über 5 Seiten so.
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Also Butter habe ich noch nie über 3 Euro gezahlt... Da ist doch ständig eine im Angebot für 1,99-2,29...
Niemals für 3,99 EUR Butter in den Wagen legen!
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Abgesehen davon- selbst wenn alle Waren und Dienstleistungen morgen genau 10% teurer wären als heute:
Individuell hängt es doch vom verfügbaren und vom verkonsumierten Einkommen ab, inwieweit es der Einzelne wahrnimmt:
Habe ich im Monat 500 Euro verfügbar, die ich zu 100% verkonsumieren muss, führen 10% Inflation zu einem Defizit von 50 Euro.
Habe ich hingegen 2.000 Euro verfügbar, von denen ich 1.000 Euro verkonsumieren muss, gehen lediglich statt 1.000 Euro künftig nur noch 900 Euro auf die hohe Kante bzw. in den Luxuskonsum disponiblen Konsum.
Obwohl der zweite Fall die Auswirkungen der Inflation -bezogen auf den lebensnotwendigen Konsum- mit einem doppelt so hohen absoluten Betrag abbekommt, ist sein Leidensdruck ungleich geringer als im ersten Fall.
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Ich wollte mit meinem Beitrag vorhin ausdrücklich nicht auf MEINE Lage hinweisen, sondern auf die allgemeine Situation. Das selbst vernünftige Verdiener langsam die Familie nicht ohne Schwierigkeiten ernähren können, lässt tief blicken. Dass dies mit E8 oder E10 vielleicht nochg schwieriger ist, weißt ausdrücklich auf die gesamte Schieflage hin.
Es istauf Dauer eigentlich unerlässlich, monatlich ein paar Euros zurücklegen zu können. Dies ist schier unmöglich, wenn ohnehin an jedem Monatsende eher ein Minus rauskommt.
Meine Meinung: Das Verhältnis von Einkommen zu Ausgaben passt nicht mehr. Auch bei deutlich sparsamerer Lebensweise als vielleicht früher.
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Natürlich ist die individuelle, zur Not auch die Teuerung für bestimmte Gruppen wichtig. Auf keiner anderen Basis stehen doch die Diskussionen bzw. Forderungen der verschiedenen Gruppen zur Tarifrunde. Natürlich muss dann nun nicht jeder für sich persönlich darstellen, aber es ist doch ein valides Argument, dass die Gruppe der 9b bis 12 - Leute nicht so viel mit der Inflation am Hut haben und daher auch andere Forderungen haben als jene darunter.
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Tatsächlich weiß ich nicht, wie manche nicht viel mitbekommen können von der Inflation. Wir sind eine ganz normale Familie mit drei schulpflichtigen Kindern und einem abzuzahlenden Eigenheim. Ich habe seit Jahresbeginn (insbesondere seit Kriegsbeginn Ende 02/22) echte Mehrausgaben von 600,- bis 800,- Euro mtl. Und da haben wir uns schon eingeschränkt, ich achte auf Angebote, vermeide teure Lebensmittel wier Lachs etc., wir gönnen uns keinen Luxus - nur echt notwendige Kleidung.
Hmm ich sehe so gut wie keine Teuerungen bei meinen Ausgaben. Eigenheim mit sparsamer Heizung, sparsame E-Geräte und Auto braucht auch nicht viel Sprit.
Wenn 8% kommen sind das für mich annähernd 8% Reallohnsteigerung...
Für Sie im TV-L sind das etwa auch 8% Steigerung, wenn der Bund und die VKA verhandeln?
Nicht von öff öff wirr machen lassen. Er hofft nur immer auf hohe Abschlüsse im TV-L und niedrige bei TV-Bund und VKA, sodass irgendwann mal eine Angleichung stattfindet ::)
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https://oeffentlicher-dienst.info/tvoed/tr/2023/pressemitteilung.vka.1.html
Oh man habe mir gerade mal die Stellungnahme der VKA Vertreterin zu Gemüte geführt, dabei kann einem schlecht werden.
Krise, Krise, Krise, Corona, Altschulden, Flüchtlinge.
Ja die kommunalen AG haben hohe Herausforderungen, aber wer bewältigt die denn?
Die Tarifrunden sind das eine, aber ich denke wir stehen vor Grundsatzproblemen und sind mehr als überfällig für eine grundlegende Reform.
Gutes Personal geht nicht mehr in den öD, in vielen Bereichen verdient man in der FW mehr, bei weniger Verantwortung und auch langjährige MA wechseln immer häufiger.
10,5% was bringen die mir, wenn von 15 Planstellen nur 9 besetzt sind und Ausschreibungen über Monate in Leere laufen. Die SGL Stelle seit 13Monaten ausgeschrieben, für die paar Piepen mehr (nach Steuer 2stellig) einen Haufen mehr Verantwortung, wer soll das machen?
Ich denke meine Tage im öD sind auch gezählt.
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Heute noch in einem Branchenmagazin in einem Artikel zum Thema Fachkräftemangel die Aussage eines Headhunters gelesen: "Kleinere Verbände, Non-Profit-Organisationen, tarifgebundene Unternehmen, vor allem aus dem öffentlichen Bereich, stoßen im aktuellen Arbeitsmarkt mit ihren engen Gehaltsrahmen immer wieder an Grenzen. Das gilt auch für margenschwache Branchen wie beispielsweise Bekleidung oder Tourismus". Wo Tariflohn in den goldenen Zeiten noch ein Werbeargument war, ist er dank schwacher Gewerkschaften und kurzsichtigen Arbeitgebern nun zu einem Weglauf-Argument verkommen. Da steht der "öffentliche Bereich" dann auf einmal mit dem KiK-Discounter und anderen Elendsbranchen auf einer Stufe.
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Die Kosten für die Tariferhöhungen werden beträchtlich sein. Das Problem wird aber von der Politik verursacht, die den Kommunen Aufgaben aufdrückt, ohne entsprechende Finanzmittel bereit zu stellen. Damit werden die wahren Kosten der Maßnahmen verschleiert, damit diese nicht diskutiert werden. Bezahlt wird dies von künftigen Generationen in Form von Schuldendienst und den Mitarbeitern, die Überstunden schieben, um die nicht besetzten Stellen aufzufangen. Ein Preisschock für öffentliche Dienstleistungen ist meiner Ansicht nach notwendig, um eine Debatte anzustoßen, welche Sozialleistungen wir uns leisten können und wollen. Der eingeschlagene Kurs, dies von künftigen Generationen und den Mitarbeitern zahlen zu lassen, wird nicht ad infinitum fortgesetzt werden können.
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10,5% was bringen die mir, wenn von 15 Planstellen nur 9 besetzt sind und Ausschreibungen über Monate in Leere laufen.
Die bringen dir 10,5 % mehr Einkommen. Was interessiert dich als Arbeitnehmer die Stellenbesetzung?
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Realität und Fachkräftegewinnungsproblem!
Entgelttabellenwerten und Realität!
Die Erfahrungen der vergangenen Jahre lassen unserer Team befürchten, dass erneut die "oberen" E-Gruppen deutlich unter der Inflations-Prozente erhöht werden.
Stellen mit E13 / E14 Bewertungen, sind sehr schwierig zu besetzen, da die immense Verantwortung über Mitarbeiter und Patienten und der Einsatz der Erwerbes der fachlichen Qualifikation, sich nicht mit diesem Entgelt auch nur annährend abdecken lassen
Insofern wird real abgebaut, was letztendlich deutlich zu Lasten der Patienen, der Gesellschaft führt
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Realität und Fachkräftegewinnungsproblem!
Entgelttabellenwerten und Realität!
Die Erfahrungen der vergangenen Jahre lassen unserer Team befürchten, dass erneut die "oberen" E-Gruppen deutlich unter der Inflations-Prozente erhöht werden.
Stellen mit E13 / E14 Bewertungen, sind sehr schwierig zu besetzen, da die immense Verantwortung über Mitarbeiter und Patienten und der Einsatz der Erwerbes der fachlichen Qualifikation, sich nicht mit diesem Entgelt auch nur annährend abdecken lassen
Insofern wird real abgebaut, was letztendlich deutlich zu Lasten der Patienen, der Gesellschaft führt
Das findet auf der Ebene darunter genauso statt. Einen erfahrenen Meister haben zu wollen für eine E6 Stelle ist ebenso unmöglich.
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Führungskräfte in der fW verdienen grob überschlagen 30 - 50% mehr als die Anvertrauten unter ihnen.
Eine E13 ist rund 100,- brutto mehr als eine E12. Das kann man vergessen, dafür gibt es keine engagierte Führungskraft, die Ingenieure führt. Selbst die E 14 is zu nah dran.
Auf der Ebene E8-E9a/b/c ein ähnliches Spiel.
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Das Problem ist aber nicht die E13. Ingenieure und ITler sind zahlenmäßig ein Fliegenschiss, die Struktur der Entgelttabelle hat sich nicht an denen zu orientieren. Das Problem liegt darin, daß man die entsprechenden Tätigkeitsmerkmale der E13 und nicht der E14 zugeordnet hat.
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Einen Unterschied gibt's da aber...wer in der fW in aller Regel als gut bezahlte Führungskraft keine Leistung abliefert, wird auch zügig wieder auf die Straße gesetzt oder erfolgreich dazu genötigt, das Arbeitsverhältnis zu beenden. Wenn ich dagegen sehe was es teilweise für Schnarchzapfen in Führungspositionen im ÖD gibt, fragt man sich schon, was da die Auswahlentscheidung beeinträchtigt hat. Oftmals hat es da Personen gnadenlos nach dem Peter-Prinzip hochgespült, weil es nur noch lausigere oder gar keine Mitbewerber/Interessenten für die Stelle gegeben hat oder (wie im ÖD so oft) persönliche Animositäten gegen eine Person oder Sympathie für sie die einzigen Auswahlkriterien waren.
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Einen Unterschied gibt's da aber...wer in der fW in aller Regel als gut bezahlte Führungskraft keine Leistung abliefert, wird auch zügig wieder auf die Straße gesetzt oder erfolgreich dazu genötigt, das Arbeitsverhältnis zu beenden. Wenn ich dagegen sehe was es teilweise für Schnarchzapfen in Führungspositionen im ÖD gibt, fragt man sich schon, was da die Auswahlentscheidung beeinträchtigt hat. Oftmals hat es da Personen gnadenlos nach dem Peter-Prinzip hochgespült, weil es nur noch lausigere oder gar keine Mitbewerber/Interessenten für die Stelle gegeben hat oder (wie im ÖD so oft) persönliche Animositäten gegen eine Person oder Sympathie für sie die einzigen Auswahlkriterien waren.
Respekt, Sie kennen 100 000te Schnarchnasen!
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Ich hoffe, ich habe jetzt niemandem persönlich auf den Schlips getreten, der sich durch meinen vorherigen Beitrag angesprochen und entlarvt fühlt... ;D Da sagt eine Reaktion manchmal mehr als tausend Worte 8)
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Heute Nacht hat ver.di ein Ergebnis für die Unikliniken in Baden Württemberg erzielt:
https://bawue.verdi.de/presse/pressemitteilungen/++co++61f4ea36-7524-11ed-91d2-001a4a160111
Ich empfehle jedem das zu lesen. „Bis zu 10%“…..“gutes Ergebnis, gerade für die unteren Entgeltgruppen dank Mindestbetrag“.
Im Ergebnis:
-2950€ Somderzahlungen in drei Tranchen
-250€ Erhöhung ab 2024
-19 Monate Laufzeit
Warum im öD hier wesentlich darüber abgeschlossen werden sollte, sehe ich nicht. Ich erwarte eher eine längere Laufzeit und gestaffelte Sonderzahlungen. Unter dem Strich hat ver.di für einige unter 5% dauerhaft wirksame Lohnerhöhungen ausgehandelt.
Dafür hat man das Ganze aber auch in einer relativ kurzen Laufzeit, vor allem angesichts der ausgereizten Sonderzahlungen umgesetzt bekommen.
Der Festbetrag bei der linearen Erhöhung gefällt mir nicht, aber in Gänze ist das schon ein sehr ordentliches Ergebnis.
Und man muss ehrlich sein, es gibt kein Ergebnis, bei dem hier nicht gemeckert werden würde.
Die gestaffelte Sonderzahlung wird hier z.B. auch permanent unterstellt, auch wenn die Abschlüsse bisher das Gegenteil zeigen.
Grundsätzlich ist alles Spekulation und eine Unterstellung solange es kein Ergebnis gibt. Die gestaffelte Sonderzahlung gab es bereits 2020. Daher ist die Vermutung das diese wieder zum Einsatz kommt zumindest plausibel, wenn nicht naheliegend und wahrscheinlicher als das es so nicht kommt.
Das oben erzielte Ergebnis aber als „sehr ordentlich“ zu bezeichnen kann ich in keinster Weise nachvollziehen. Jeder der nicht in 1-4 Jahren in Rente geht und Zinseszinsrechnung beherrscht wird feststellen das er gekniffen ist. Sonderzahlungen sind schlicht Verarsche und von seriösen Gewerkschaften abzulehnen, zumal in Zeiten wie diesen.
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Führungskräfte in der fW verdienen grob überschlagen 30 - 50% mehr als die Anvertrauten unter ihnen.
Eine E13 ist rund 100,- brutto mehr als eine E12. Das kann man vergessen, dafür gibt es keine engagierte Führungskraft, die Ingenieure führt. Selbst die E 14 is zu nah dran.
Auf der Ebene E8-E9a/b/c ein ähnliches Spiel.
E12 und E13 sind unter Berücksichtigung des Weihnachtsgeldes sogar identisch, aber du hast recht, selbst der Unterschied zu ae11 ist marginal..
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10,5% was bringen die mir, wenn von 15 Planstellen nur 9 besetzt sind und Ausschreibungen über Monate in Leere laufen.
Die bringen dir 10,5 % mehr Einkommen. Was interessiert dich als Arbeitnehmer die Stellenbesetzung?
Ja toll 10% mehr, bei viel zu viel zu tun. Der öD muss wieder attraktiv werden, mit 10% und schnöden Einmalzahlungen wird das nix.
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Und? Ein reines Arbeitgeberproblem. Man geht einfach nach Hause, wenn man seine Arbeitszeit erfüllt hat.
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Und? Ein reines Arbeitgeberproblem. Man geht einfach nach Hause, wenn man seine Arbeitszeit erfüllt hat.
Guten Abend!
Können Sie sich vorstellen, dass es Arbeitsbereiche gibt, welches dies nicht zulassen?
Liebe Grüße!
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Nein, denn es gibt sie nicht.
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Sonderzahlungen sind aber auch abhängig von der persönlichen Situation. Ich könnte eine Sonderzahlung sehr gut als Kreditabbau verwenden.
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Nein, denn es gibt sie nicht.
Spannende These.
Wie sagen Sie das dem Patienten der gerade mit Polytrauma im RTW liegt? Kurzer Abstecher zur Wache um Schichtwechsel durchzuführen?
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Nein, denn es gibt sie nicht.
Sagen wir 5 vor 15Uhr meldet jemand anonym sexuellen Missbrauch an einem Kind. Klar fahren wir dann Heim und kümmern uns mal demnächst wenn die Zeit es zulässt.
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In beiden Fällen wird der Arbeitgeber entweder Arbeitsstunden anordnen, die entweder ausgeglichen oder zu Überstunden werden, oder es wird halt nicht so wichtig sein. Man muss sich einfach emotional von seinen Arbeitsobjekten lösen.
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Meine Meinung: Das Verhältnis von Einkommen zu Ausgaben passt nicht mehr. Auch bei deutlich sparsamerer Lebensweise als vielleicht früher.
Da scheinenste ja Daten für zu hben.
Also wieviel Arbeitsstunden muss man heute imGegensatz zu vor 10, 20, 30 Jahren für Ernährung, Miete, Urlaub, Auto, Bekleidung,… aufwenden?
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In beiden Fällen wird der Arbeitgeber entweder Arbeitsstunden anordnen, die entweder ausgeglichen oder zu Überstunden werden, oder es wird halt nicht so wichtig sein. Man muss sich einfach emotional von seinen Arbeitsobjekten lösen.
Richtig es werden Überstunden zu Hauf geschrieben, weil nicht alle Stellen besetzt sind. Und schon ist es eben doch mein Problem, wenn nicht alle Stellen besetzt sind und der öD eben kein attraktiver AG ist.
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In beiden Fällen wird der Arbeitgeber entweder Arbeitsstunden anordnen, die entweder ausgeglichen oder zu Überstunden werden, oder es wird halt nicht so wichtig sein. Man muss sich einfach emotional von seinen Arbeitsobjekten lösen.
Richtig es werden Überstunden zu Hauf geschrieben, weil nicht alle Stellen besetzt sind. Und schon ist es eben doch mein Problem, wenn nicht alle Stellen besetzt sind und der öD eben kein attraktiver AG ist.
Überstunden werden mit nicht unerheblichen Zuschlägen vergütet.
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Nein, denn es gibt sie nicht.
Na, wer hat sich denn da wieder reingeschlichen? Ich sag schon mal tschüss bis zum nächsten Trollaccount.
Und wieder wird deutlich, wer hier das Problem ist und wer offenkundig vom Thema abweicht und wer andere persönlich angeht.
Genau, du armes Lämmchen, es sind immer die anderen. Der erneute Hitlervergleich in deinem Profil hat natürlich nichts mit deinen Sperren zu tun.
Und wieder wird deutlich, wer hier das Problem ist und wer offenkundig vom Thema abweicht und wer andere persönlich angeht.
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Och bitte... euer Ping-Pong nervt langsam.
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10,5% was bringen die mir, wenn von 15 Planstellen nur 9 besetzt sind und Ausschreibungen über Monate in Leere laufen.
Die bringen dir 10,5 % mehr Einkommen. Was interessiert dich als Arbeitnehmer die Stellenbesetzung?
Ja toll 10% mehr, bei viel zu viel zu tun. Der öD muss wieder attraktiv werden, mit 10% und schnöden Einmalzahlungen wird das nix.
Vollzeit hat man in der Regel 39 Stunden zu tun. Soviel ist nämlich vertraglich vereinbart. Nicht weniger, aber auch nicht mehr. Als Bürger sehe ich es auch so, dass der öD attraktiv sein muss um leistungsfähig zu sein, und dazu gehört auch eine ordentliche Bezahlung. Aber in Tarifverhandlungen als Mitarbeiter des öD geht es mir nur um mehr Geld.
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Und? Ein reines Arbeitgeberproblem. Man geht einfach nach Hause, wenn man seine Arbeitszeit erfüllt hat.
Guten Abend!
Können Sie sich vorstellen, dass es Arbeitsbereiche gibt, welches dies nicht zulassen?
Liebe Grüße!
In solchen Bereichen, wo z.B. Gefahr für Leib und Leben besteht, können Überstunden angeordnet werden. Krankenhaus wäre so ein Bereich, der nach deinem Nickname dir wohl nahe liegt.
Allerdings dürften die meisten Jobs im öD eben nicht in solchen Bereichen sein, aber viel zu viele AN glauben, dass sie Gleitzeitguthaben aufbauen müssten, weil die Arbeit erledigt werden müsse. Wenn man sich so die AG-Probleme dauerhaft zueigen macht, muss man sich auch nicht wundern, warum der AG nichts ändert.
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Der Arbeitgeber kann aus betrieblichen Gründen überall Arbeitsstunden anordnen, die zu Überstunden werden. Auch das ist dann geschuldete Arbeitszeit. Überstunden sind jedoch zumeist mitbestimmungspflichtig und vor Allen zuschlagspflichtig!
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Dass es in der TVÖD Tabellen fast keine Unterschiede mehr gibt und sich somit keine Mitarbeiter mit Führungsverantwortung mehr finden, hat m.E. Verdi verbockt.
Das ist ein ganz klares Ergebnis des Sozialismusgedankes und der zurückliegenden Tarifverhandlungen.
Konsequent wurden die unteren und mittleren Gruppen, überproportional besser gestellt.
Das sei den Mitarbeitern aus vollen Herzen auch gegönnt!!!!!
Problem ist nur dass ab E9 die Gehälter und die Tabellen völlig unterbezahlt sind und somit hat nun auch der AG ein Problem. Keine Bewerber, etliche offene Stellen.................. Frustration in allen Bereichen.
Letztendlich wird auf den Rücken der noch verbliebenden Mitarbeitern dieses Chaos "ausgebadet".
Ich persönlich würde es mir wünschen wenn der VKA sich dieses Problems annimmt. Von Verdi erwarte ich gar nichts. Im Gegenteil.
Die Tarifverhandlungen der letzten Jahrzehnte haben ja deutlich gezeigt dass Verdi (ohne Legitimation) zu Ungunsten der Mitarbeiter ab E9 verhandelt.
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Problem ist nur dass ab E9 die Gehälter und die Tabellen völlig unterbezahlt sind und somit hat nun auch der AG ein Problem. Keine Bewerber, etliche offene Stellen.................. Frustration in allen Bereichen.
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Ich persönlich würde es mir wünschen wenn der VKA sich dieses Problems annimmt.
Die VKA sieht dieses Problem, jüngsten Aussagen eines KAV-Landesvorsitzenden nach, allerdings erst ab der E12.
Und in der Praxis ist der Bewerbermangel längst in allen Entgeltgruppen angekommen. Nein, grundlegende systematische Verbesserungen oder wenigstens auch nur etwas halbernstzunehmendes Rumdoktorn an den eigentlich offensichtlichen Symptomen wird man leider von beiden Verhandlungsseiten nicht wirklich erwarten können.
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Konsequent wurden die unteren und mittleren Gruppen, überproportional besser gestellt.[...]
Problem ist nur dass ab E9 die Gehälter und die Tabellen völlig unterbezahlt sind und somit hat nun auch der AG ein Problem. Keine Bewerber, etliche offene Stellen..................
Mein Landkreis hat eine Stelle im Bereich IT ausgeschrieben. Eingruppierung bis zu E9 (Ausbildung oder Studium verlangt). Ich hab dann mal nachgeschaut und beschlossen das ich für E8 nicht einmal aufstehen möchte nach meiner Ausbildung, für die normalerweise in der freien Wirtschaft Abitur benötigt wird. Während andere Azubis nach ihrer Ausbildung mit 500 bis 600 € NETTO mehr bekommen als im öD. Einstiegsgehalt versteht sich.
Warum sollte man sich auf so eine unterbezahlte Stelle bewerben (vor allem mit einem Studium(!)), wenn man eine sehr anspruchsvolle Ausbildung nachgegangen ist, die sogar ständig verlangt sich weiterzubilden. Da fehlt mir eindeutig die Wertschätzung.
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Da fehlt mir eindeutig die Wertschätzung.
Vllt verhandelt Verdi ja so exzellent wie während der "Corona Tarifrunde". Dann springt als Wertschätzung wenigstens nochmal Balkonklatschen raus.
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Zumindest kann man befürchten, dass einige der Verhandlungsteilnehmer auf beiden Seiten den Begriff "Wertschätzung" eher mit Klatschen assoziieren, als mit Einkommenssteigerungen.
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Konsequent wurden die unteren und mittleren Gruppen, überproportional besser gestellt.[...]
Problem ist nur dass ab E9 die Gehälter und die Tabellen völlig unterbezahlt sind und somit hat nun auch der AG ein Problem. Keine Bewerber, etliche offene Stellen..................
Mein Landkreis hat eine Stelle im Bereich IT ausgeschrieben. Eingruppierung bis zu E9 (Ausbildung oder Studium verlangt). Ich hab dann mal nachgeschaut und beschlossen das ich für E8 nicht einmal aufstehen möchte nach meiner Ausbildung, für die normalerweise in der freien Wirtschaft Abitur benötigt wird. Während andere Azubis nach ihrer Ausbildung mit 500 bis 600 € NETTO mehr bekommen als im öD. Einstiegsgehalt versteht sich.
Warum sollte man sich auf so eine unterbezahlte Stelle bewerben (vor allem mit einem Studium(!)), wenn man eine sehr anspruchsvolle Ausbildung nachgegangen ist, die sogar ständig verlangt sich weiterzubilden. Da fehlt mir eindeutig die Wertschätzung.
wer die IT noch immer nicht wertschätzt, sollte mal in Anhalt Bitterfeld anrufen ;)
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Oder im Rhein-Pfalz-Kreis, je nachdem, welchen Dialekt man sich antun möchte, falls dort jemand ans Telefon kommen sollte ;)
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Zumindest kann man befürchten, dass einige der Verhandlungsteilnehmer auf beiden Seiten den Begriff "Wertschätzung" eher mit Klatschen assoziieren, als mit Einkommenssteigerungen.
Dann stellt sich die Frage auf wie viele Monate/Jahre ich mir das Klatschen einteilen müsste, damit das ja auch gut über die ganze Laufzeit hält.
Und dann auch die Frage ob man auch den Vermieter mit Klatschen bezahlen kann oder den Super Markt. Aber darüber macht man sich eher weniger Gedanken auf AG Seite.
Konsequent wurden die unteren und mittleren Gruppen, überproportional besser gestellt.[...]
Problem ist nur dass ab E9 die Gehälter und die Tabellen völlig unterbezahlt sind und somit hat nun auch der AG ein Problem. Keine Bewerber, etliche offene Stellen..................
Mein Landkreis hat eine Stelle im Bereich IT ausgeschrieben. Eingruppierung bis zu E9 (Ausbildung oder Studium verlangt). Ich hab dann mal nachgeschaut und beschlossen das ich für E8 nicht einmal aufstehen möchte nach meiner Ausbildung, für die normalerweise in der freien Wirtschaft Abitur benötigt wird. Während andere Azubis nach ihrer Ausbildung mit 500 bis 600 € NETTO mehr bekommen als im öD. Einstiegsgehalt versteht sich.
Warum sollte man sich auf so eine unterbezahlte Stelle bewerben (vor allem mit einem Studium(!)), wenn man eine sehr anspruchsvolle Ausbildung nachgegangen ist, die sogar ständig verlangt sich weiterzubilden. Da fehlt mir eindeutig die Wertschätzung.
wer die IT noch immer nicht wertschätzt, sollte mal in Anhalt Bitterfeld anrufen ;)
Ich hab keine Ahnung was das ist... Aber ich bin immer wieder erstaunt wie wenig Ahnung Laien von grundlegenden PC-Kenntnissen haben. Bin da auch schon ab und an in die Falle gelaufen als mir ein Mitarbeiter gesagt hat das XY Kaputt ist und ich ihm das geglaubt habe. Erst später hab ich gemerkt das war ein Layer 8 Problem par excellence.
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Anhalt-Bitterfeld und Rhein-Pfalz-Kreis sind zwei Beispielverwaltungen, die durch Hackerangriffe zurück an die Schreibmaschine katapultiert wurden.
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Das ging doch den IHKs im gesamten Bundesgebiet in diesem Jahr 8 Wochen lang genauso.
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Meine Meinung: Das Verhältnis von Einkommen zu Ausgaben passt nicht mehr. Auch bei deutlich sparsamerer Lebensweise als vielleicht früher.
Da scheinenste ja Daten für zu hben.
Also wieviel Arbeitsstunden muss man heute imGegensatz zu vor 10, 20, 30 Jahren für Ernährung, Miete, Urlaub, Auto, Bekleidung,… aufwenden?
Nein, da habe ich keine Daten für. Ist mir auch zu mühsam, die Zeit nehme ich mir nicht. Aber ich kann sagen, dass ich schon immer (für meinen Teil sind das rund 35 Jahre) ca. 40 Std.-Wochen habe. Davon rund 22 Jahre in der fW und 13 im öD. Das hat sich also nicht geändert.
Ich bemerke aber - und das ist eindeutig seit Kriegsbeginn verstärkt - dass der Monat noch deutlich mehr Tage hat, wenn das Geld alle ist. Tendenz deutlich zunehmend.
ich weiß, wurde bereits mehrfach erzählt, aber wenn man seine Lebensgewohnheiten in Bezug auf die Ausgaben kennt, weiß man, wenn sich etwas verändert hat. Auch ohne die oben geforderte Beweisführung.
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Tatsächlich weiß ich nicht, wie manche nicht viel mitbekommen können von der Inflation. Wir sind eine ganz normale Familie mit drei schulpflichtigen Kindern und einem abzuzahlenden Eigenheim. Ich habe seit Jahresbeginn (insbesondere seit Kriegsbeginn Ende 02/22) echte Mehrausgaben von 600,- bis 800,- Euro mtl. Und da haben wir uns schon eingeschränkt, ich achte auf Angebote, vermeide teure Lebensmittel wier Lachs etc., wir gönnen uns keinen Luxus - nur echt notwendige Kleidung.
Hmm ich sehe so gut wie keine Teuerungen bei meinen Ausgaben. Eigenheim mit sparsamer Heizung, sparsame E-Geräte und Auto braucht auch nicht viel Sprit.
Wenn 8% kommen sind das für mich annähernd 8% Reallohnsteigerung...
Für Sie im TV-L sind das etwa auch 8% Steigerung, wenn der Bund und die VKA verhandeln?
Nicht von öff öff wirr machen lassen. Er hofft nur immer auf hohe Abschlüsse im TV-L und niedrige bei TV-Bund und VKA, sodass irgendwann mal eine Angleichung stattfindet ::)
1) Ja, da der TV-L Abschluss danach meist knapp unter dem vom TVöD liegt. Leider summiert sich das auf.
2) Dass TV-L und TVöD nicht zu weit auseinander driften ist essentiell wenn man entgeltmotivierte Wanderungen zw. beiden Arbeitgebern verhindern will. Derzeit verdient zB. Pflegepersonal im TVöD (kommunales Krankenhaus) mehr als im TV-L (Uniklinik), das ist bei der aktuellen Personalsituation brisant. Und zwar solange bis es eine Angleichung gibt. Selbiges natürlich auch in Berufsfeldern der höheren EGs.
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Unterschiedliche Arbeitgeber zahlen unterschiedliche Entgelte und sind somit unterschiedlich attraktiv.
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Tatsächlich weiß ich nicht, wie manche nicht viel mitbekommen können von der Inflation. Wir sind eine ganz normale Familie mit drei schulpflichtigen Kindern und einem abzuzahlenden Eigenheim. Ich habe seit Jahresbeginn (insbesondere seit Kriegsbeginn Ende 02/22) echte Mehrausgaben von 600,- bis 800,- Euro mtl. Und da haben wir uns schon eingeschränkt, ich achte auf Angebote, vermeide teure Lebensmittel wier Lachs etc., wir gönnen uns keinen Luxus - nur echt notwendige Kleidung.
Hmm ich sehe so gut wie keine Teuerungen bei meinen Ausgaben. Eigenheim mit sparsamer Heizung, sparsame E-Geräte und Auto braucht auch nicht viel Sprit.
Wenn 8% kommen sind das für mich annähernd 8% Reallohnsteigerung...
Für Sie im TV-L sind das etwa auch 8% Steigerung, wenn der Bund und die VKA verhandeln?
Nicht von öff öff wirr machen lassen. Er hofft nur immer auf hohe Abschlüsse im TV-L und niedrige bei TV-Bund und VKA, sodass irgendwann mal eine Angleichung stattfindet ::)
1) Ja, da der TV-L Abschluss danach meist knapp unter dem vom TVöD liegt. Leider summiert sich das auf.
2) Dass TV-L und TVöD nicht zu weit auseinander driften ist essentiell wenn man entgeltmotivierte Wanderungen zw. beiden Arbeitgebern verhindern will. Derzeit verdient zB. Pflegepersonal im TVöD (kommunales Krankenhaus) mehr als im TV-L (Uniklinik), das ist bei der aktuellen Personalsituation brisant. Und zwar solange bis es eine Angleichung gibt. Selbiges natürlich auch in Berufsfeldern der höheren EGs.
Das nennt man Marktwirtschaft.
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In beiden Fällen wird der Arbeitgeber entweder Arbeitsstunden anordnen, die entweder ausgeglichen oder zu Überstunden werden, oder es wird halt nicht so wichtig sein. Man muss sich einfach emotional von seinen Arbeitsobjekten lösen.
Ich habe ein paar Bilder im Kopf!
Ab Januar 2023 fliegen Ihre Kinder pünklich um 16:00 auf die Strasse: Vom Arbeitsobjekt getrennt.
Ihre OP; die Ihrers Partners wird "mittendrin" abgebrochen, da der Überstd.-Zettel ausgefüllt werden muss und der Chef nicht greifbar!
Ihr Chirurg empfängt Sie brüllend vor Schmerzen und er schaut nur auf seine sterile Armbanduhr und wünscht Ihnen eine gute Nacht im Krh-Garten, da die Station bereits geschlossen hat!
Die Psychotherapie Ihres Kindes / Patners/ Selbst/ findet jä ein Ende: Kontingent getrennt.
Keine Krisenintervention außerhalb der regulären Arbeitszeit.
Ihr Rettungswagen dreht wieder um; noch 5 Min bis zum Depot.
Mir gehen noch einige Beispiele durch den Kopf. Und ich weiß, dass es immer Menschen geben wird, welche Sie selbstlos retten werden. Gut so, ungeachtet Ihrer Lebenseinstellung.
Schönen Tag noch und passen Sie gut auf sich auf!
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Ich habe ein paar Bilder im Kopf!
Ab Januar 2023 fliegen Ihre Kinder pünklich um 16:00 auf die Strasse: Vom Arbeitsobjekt getrennt.
Ihre OP; die Ihrers Partners wird "mittendrin" abgebrochen, da der Überstd.-Zettel ausgefüllt werden muss und der Chef nicht greifbar!
Ihr Chirurg empfängt Sie brüllend vor Schmerzen und er schaut nur auf seine sterile Armbanduhr und wünscht Ihnen eine gute Nacht im Krh-Garten, da die Station bereits geschlossen hat!
Die Psychotherapie Ihres Kindes / Patners/ Selbst/ findet jä ein Ende: Kontingent getrennt.
Keine Krisenintervention außerhalb der regulären Arbeitszeit.
Ihr Rettungswagen dreht wieder um; noch 5 Min bis zum Depot.
Mir gehen noch einige Beispiele durch den Kopf. Und ich weiß, dass es immer Menschen geben wird, welche Sie selbstlos retten werden. Gut so, ungeachtet Ihrer Lebenseinstellung.
Schönen Tag noch und passen Sie gut auf sich auf!
Allerdings dürften die meisten Jobs im öD eben nicht in solchen Bereichen sein, aber viel zu viele AN glauben, dass sie Gleitzeitguthaben aufbauen müssten, weil die Arbeit erledigt werden müsse. Wenn man sich so die AG-Probleme dauerhaft zueigen macht, muss man sich auch nicht wundern, warum der AG nichts ändert.
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In beiden Fällen wird der Arbeitgeber entweder Arbeitsstunden anordnen, die entweder ausgeglichen oder zu Überstunden werden, oder es wird halt nicht so wichtig sein. Man muss sich einfach emotional von seinen Arbeitsobjekten lösen.
Ich habe ein paar Bilder im Kopf!
Ab Januar 2023 fliegen Ihre Kinder pünklich um 16:00 auf die Strasse: Vom Arbeitsobjekt getrennt.
Ihre OP; die Ihrers Partners wird "mittendrin" abgebrochen, da der Überstd.-Zettel ausgefüllt werden muss und der Chef nicht greifbar!
Ihr Chirurg empfängt Sie brüllend vor Schmerzen und er schaut nur auf seine sterile Armbanduhr und wünscht Ihnen eine gute Nacht im Krh-Garten, da die Station bereits geschlossen hat!
Die Psychotherapie Ihres Kindes / Patners/ Selbst/ findet jä ein Ende: Kontingent getrennt.
Keine Krisenintervention außerhalb der regulären Arbeitszeit.
Ihr Rettungswagen dreht wieder um; noch 5 Min bis zum Depot.
Mir gehen noch einige Beispiele durch den Kopf. Und ich weiß, dass es immer Menschen geben wird, welche Sie selbstlos retten werden. Gut so, ungeachtet Ihrer Lebenseinstellung.
Schönen Tag noch und passen Sie gut auf sich auf!
Warum bringst du keine Beispiele vom Harz4 Amt, der Zulassungsstelle oder dem Bürgeramt/Rathaus? Ist dann nicht mehr so emotional oder?
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In beiden Fällen wird der Arbeitgeber entweder Arbeitsstunden anordnen, die entweder ausgeglichen oder zu Überstunden werden, oder es wird halt nicht so wichtig sein. Man muss sich einfach emotional von seinen Arbeitsobjekten lösen.
Ich habe ein paar Bilder im Kopf!
Ab Januar 2023 fliegen Ihre Kinder pünklich um 16:00 auf die Strasse: Vom Arbeitsobjekt getrennt.
Ihre OP; die Ihrers Partners wird "mittendrin" abgebrochen, da der Überstd.-Zettel ausgefüllt werden muss und der Chef nicht greifbar!
Ihr Chirurg empfängt Sie brüllend vor Schmerzen und er schaut nur auf seine sterile Armbanduhr und wünscht Ihnen eine gute Nacht im Krh-Garten, da die Station bereits geschlossen hat!
Die Psychotherapie Ihres Kindes / Patners/ Selbst/ findet jä ein Ende: Kontingent getrennt.
Keine Krisenintervention außerhalb der regulären Arbeitszeit.
Ihr Rettungswagen dreht wieder um; noch 5 Min bis zum Depot.
Mir gehen noch einige Beispiele durch den Kopf. Und ich weiß, dass es immer Menschen geben wird, welche Sie selbstlos retten werden. Gut so, ungeachtet Ihrer Lebenseinstellung.
Schönen Tag noch und passen Sie gut auf sich auf!
Das sind Probleme, die der Arbeitgeber durch Mängel in seiner Organisation verursacht. Es sind somit seine Probleme, die er zu lösen und deren Folgen er zu verantworten hat. Der Arbeitnehmer tauscht Arbeit gegen Geld zu festgelegten Konditionen. Jeder Arbeitnehmer, der Arbeitgeberprobleme zu seinen eigenen macht, braucht gar nicht erst jammern, denn er ist nicht nur Teil des Problems, er ist ursächlich für schlechte Arbeitsbedingungen und somit ist er das Problem.
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In beiden Fällen wird der Arbeitgeber entweder Arbeitsstunden anordnen, die entweder ausgeglichen oder zu Überstunden werden, oder es wird halt nicht so wichtig sein. Man muss sich einfach emotional von seinen Arbeitsobjekten lösen.
Ich habe ein paar Bilder im Kopf!
Ab Januar 2023 fliegen Ihre Kinder pünklich um 16:00 auf die Strasse: Vom Arbeitsobjekt getrennt.
Ihre OP; die Ihrers Partners wird "mittendrin" abgebrochen, da der Überstd.-Zettel ausgefüllt werden muss und der Chef nicht greifbar!
Ihr Chirurg empfängt Sie brüllend vor Schmerzen und er schaut nur auf seine sterile Armbanduhr und wünscht Ihnen eine gute Nacht im Krh-Garten, da die Station bereits geschlossen hat!
Die Psychotherapie Ihres Kindes / Patners/ Selbst/ findet jä ein Ende: Kontingent getrennt.
Keine Krisenintervention außerhalb der regulären Arbeitszeit.
Ihr Rettungswagen dreht wieder um; noch 5 Min bis zum Depot.
Mir gehen noch einige Beispiele durch den Kopf. Und ich weiß, dass es immer Menschen geben wird, welche Sie selbstlos retten werden. Gut so, ungeachtet Ihrer Lebenseinstellung.
Schönen Tag noch und passen Sie gut auf sich auf!
Warum bringst du keine Beispiele vom Harz4 Amt, der Zulassungsstelle oder dem Bürgeramt/Rathaus? Ist dann nicht mehr so emotional oder?
Nein, kann ich nicht beibringen; denn diese schließen, egal, wie viele Bürger sich in der Meldehalle tummeln. Aus diesem Grund hat der ÖD auch so viele negative Beantwortungen durch den Bürger.
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In beiden Fällen wird der Arbeitgeber entweder Arbeitsstunden anordnen, die entweder ausgeglichen oder zu Überstunden werden, oder es wird halt nicht so wichtig sein. Man muss sich einfach emotional von seinen Arbeitsobjekten lösen.
Ich habe ein paar Bilder im Kopf!
Ab Januar 2023 fliegen Ihre Kinder pünklich um 16:00 auf die Strasse: Vom Arbeitsobjekt getrennt.
Ihre OP; die Ihrers Partners wird "mittendrin" abgebrochen, da der Überstd.-Zettel ausgefüllt werden muss und der Chef nicht greifbar!
Ihr Chirurg empfängt Sie brüllend vor Schmerzen und er schaut nur auf seine sterile Armbanduhr und wünscht Ihnen eine gute Nacht im Krh-Garten, da die Station bereits geschlossen hat!
Die Psychotherapie Ihres Kindes / Patners/ Selbst/ findet jä ein Ende: Kontingent getrennt.
Keine Krisenintervention außerhalb der regulären Arbeitszeit.
Ihr Rettungswagen dreht wieder um; noch 5 Min bis zum Depot.
Mir gehen noch einige Beispiele durch den Kopf. Und ich weiß, dass es immer Menschen geben wird, welche Sie selbstlos retten werden. Gut so, ungeachtet Ihrer Lebenseinstellung.
Schönen Tag noch und passen Sie gut auf sich auf!
Warum bringst du keine Beispiele vom Harz4 Amt, der Zulassungsstelle oder dem Bürgeramt/Rathaus? Ist dann nicht mehr so emotional oder?
Nein, kann ich nicht beibringen; denn diese schließen, egal, wie viele Bürger sich in der Meldehalle tummeln. Aus diesem Grund hat der ÖD auch so viele negative Beantwortungen durch den Bürger.
Wenn das mal alles Bürger wären...
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Meine Meinung: Das Verhältnis von Einkommen zu Ausgaben passt nicht mehr. Auch bei deutlich sparsamerer Lebensweise als vielleicht früher.
Da scheinenste ja Daten für zu hben.
Also wieviel Arbeitsstunden muss man heute imGegensatz zu vor 10, 20, 30 Jahren für Ernährung, Miete, Urlaub, Auto, Bekleidung,… aufwenden?
Nein, da habe ich keine Daten für. Ist mir auch zu mühsam, die Zeit nehme ich mir nicht. Aber ich kann sagen, dass ich schon immer (für meinen Teil sind das rund 35 Jahre) ca. 40 Std.-Wochen habe. Davon rund 22 Jahre in der fW und 13 im öD. Das hat sich also nicht geändert.
Ich bemerke aber - und das ist eindeutig seit Kriegsbeginn verstärkt - dass der Monat noch deutlich mehr Tage hat, wenn das Geld alle ist. Tendenz deutlich zunehmend.
ich weiß, wurde bereits mehrfach erzählt, aber wenn man seine Lebensgewohnheiten in Bezug auf die Ausgaben kennt, weiß man, wenn sich etwas verändert hat. Auch ohne die oben geforderte Beweisführung.
Ich sehe das Problem nicht erst seit Beginn des Krieges bestehen. Auch wenn es sich damit noch massiv beschleunigt hat.
Von vor 30 Jahren kann ich zwar keine persönlichen Erfahrungen wiedergeben, aber ich kann sagen, dass mein Vater als Alleinverdiener mit zwei Kindern und Frau ein Haus, zwei Autos und auch die Jahresurlaube immer finanzieren konnte. Und das als "einfacher" Facharbeiter.
Wer glaubt bitte noch an die Räuberpistolen von der geringen (bis nicht vorhandenen) Inflation und "extremen" Reallohnsteigerungen der letzten Jahre?
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Man möchte doch eigentlich am liebsten Ende 2023 oder 24 in Rente gehen.
Die prozentuale Steigerung bringt einem eh nichts mehr, aber dafür nochmal schön die Einmalzahlung abkassieren, die es eigentlich nicht gäbe.
Das sind die Gewinner, in der jetzigen Situation.
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Man möchte doch eigentlich am liebsten Ende 2023 oder 24 in Rente gehen.
Die prozentuale Steigerung bringt einem eh nichts mehr, aber dafür nochmal schön die Einmalzahlung abkassieren, die es eigentlich nicht gäbe.
Das sind die Gewinner, in der jetzigen Situation.
1.500 bzw. 3.000 Euro sind aber auch eher ein Trostpreis an der Kirmesbude. Damit erzielt niemand in der Rente einen höheren Lebensstandard.
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Unterschiedliche Arbeitgeber zahlen unterschiedliche Entgelte und sind somit unterschiedlich attraktiv.
Korrekt, das ist der Ist-Zustand. Die TV-L Arbeitgeber finden das doof. Hoffentlich schaffen sie irgendwann den Ausgleich.
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Unterschiedliche Arbeitgeber zahlen unterschiedliche Entgelte und sind somit unterschiedlich attraktiv.
Korrekt, das ist der Ist-Zustand. Die TV-L Arbeitgeber finden das doof. Hoffentlich schaffen sie irgendwann den Ausgleich.
Warum sollten sie irgendwas schaffen, dass sie nicht wollen?
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Von vor 30 Jahren kann ich zwar keine persönlichen Erfahrungen wiedergeben, aber ich kann sagen, dass mein Vater als Alleinverdiener mit zwei Kindern und Frau ein Haus, zwei Autos und auch die Jahresurlaube immer finanzieren konnte. Und das als "einfacher" Facharbeiter.
[/quote]
Grundsätzlich ist das schon richtig.
Was allerdings viele vergessen ist, dass das Verlangen nach Luxus in keiner Verhältnis zu damals besteht.
Der Ottonarmalvater von damals, der als Alleinverdiener deine oben genannten Dinge finanzieren konnte hat sich in der heutigen Zeit gewandelt.
Der Luxus damals war vielleicht Internet, riesige Videokameras und vielleicht schon ein Telefon im Auto.
Was haben wir denn heute?
Wieviele Leute verhalten sich denn inzwischen so:
- mehrfach die Woche beim Bäcker oder Tanke einen Kaffee / Brötchen holen
- Smartphone alle zwei Jahre neu für die ganze Familie
- normales TV ? Amazon, Netflix, Disney, Sky
- Handyverträge für die ganze Familie
und Vieles Vieles mehr.
Ich sage nicht, dass man sich sowas nicht leisten darf oder soll, das Verständnis bzw. das Verlangen es als Standart zu erachten hat sich gewandelt.
Früher war es etwas besonderes ein oder zweimal Essen zu gehen...heute fast Standard mit Brunch hier, Frühstück dort, Mittagstisch oder Abendessen.
Nur weil man heutzutage durch die Medien und die Technik permanent sieht was alles geht heißt es nicht, dass sich das jeder leisten kann, soll, muss.
Und wenn mein Gehalt eben nicht für 5 mal Kino und das neueste Smartphone reicht, muss es eben anders gehen oder einen Minijob / bzw. Weiterbildung mit besseren Jobwechsel in Frage stellen.
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Dem ist nichts hinzuzufügen. Die Ansprüche sind extrem gestiegen. Wer fuhr denn vor 30 Jahren Mercedes, BMW und Audi? Der normale Arbeiter/Angestellte jedenfalls nicht. Der hatte ´nen Kadett.
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Grundsätzlich ist das schon richtig.
Was allerdings viele vergessen ist, dass das Verlangen nach Luxus in keiner Verhältnis zu damals besteht.
Der Ottonarmalvater von damals, der als Alleinverdiener deine oben genannten Dinge finanzieren konnte hat sich in der heutigen Zeit gewandelt.
So siehts aus. Damals fuhr man zu viert im Käfer auf den Campingplatz und empfand das als wohltuenden Urlaub. Luxus war da der Campingplatz in Italien. Und wohnte in einem ungedämmten 80qm Haus mit Einfachverglasung. Luxus war da die Garage.
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Dann ist das Bürgergeld wohl doch für viele Familien mit 2 oder 3 Kindern die bessere Alternative.
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Ich sehe dies für meinen Teil nicht so. Habe beide immer noch ein Apfeltelefon 7 (gibt jetzt kein update mehr !), extrem günstige Flattarife (5,- p.P im Monat). Essen gehen aufgrund der Kosten für 5 fast nie.
Coffee to go - nö danke. Haben eine Maschine zu Hause.
Bäcker - seltenst.
Einkauf - Lidl, Aldi und co.
Autos - älter als 8 Jahre und 160.000 km. Muss noch länger laufen. Rep. möglichst vie selbst.
Einmal im Jahr mit der Familie an die Nordsee (Ferienhäusschen mit Selbstverpflegung) = 2000,- € + Einkäufe
Keine Skiurlaube
Möglichst viel selbst renovieren und sanieren (mit kleinem Budget !)
lediglich Amazon prime TV - 7,- € im Monat.
Klamotten häufig aus der Bucht o.Ä.
Möbel sehr oft aus e. Kleinanz. (sehr gute Wahl oft !)
Nach meinem Empfinden kein luxuriöses Leben.
Brauche ich auchnicht, bin so zufreiden.
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Überbietet ihr euch jetzt wie arm ihr alle lebt ? Reallohnverlust ist da und muss dementsprechend ausgeglichen werden. Fertig.
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Ich sehe dies für meinen Teil nicht so. Habe beide immer noch ein Apfeltelefon 7 (gibt jetzt kein update mehr !), extrem günstige Flattarife (5,- p.P im Monat). Essen gehen aufgrund der Kosten für 5 fast nie.
Coffee to go - nö danke. Haben eine Maschine zu Hause.
Bäcker - seltenst.
Einkauf - Lidl, Aldi und co.
Autos - älter als 8 Jahre und 160.000 km. Muss noch länger laufen. Rep. möglichst vie selbst.
Einmal im Jahr mit der Familie an die Nordsee (Ferienhäusschen mit Selbstverpflegung) = 2000,- € + Einkäufe
Keine Skiurlaube
Möglichst viel selbst renovieren und sanieren (mit kleinem Budget !)
lediglich Amazon prime TV - 7,- € im Monat.
Klamotten häufig aus der Bucht o.Ä.
Möbel sehr oft aus e. Kleinanz. (sehr gute Wahl oft !)
Nach meinem Empfinden kein luxuriöses Leben.
Brauche ich auchnicht, bin so zufreiden.
Zumindest lebt eine Hartzi Familie nicht schlechter.
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Nein, ich über- oder unterbiete mich hier mit niemandem, ist auch nicht in meinem Interesse.
Ich widerspreche nur der Darlegung,man lebe in äußerstem Luxus. Ist nicht möglich.
Wie ich schrieb, benötige ich den mit deutlich über 50 auch nicht mehr - die Prio´s haben sich deutlich verändert.
Ich wüde einfach nur gerne nicht jeden 20. im Monat die Krise bekommen, weil das Konto absehbar leer ist.
Genug gejammert. Steige jetzt in meinen Maybach und lasse mich von der Amtsstube heimfahren 8)
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Was immernoch von allen Seiten vollständig verkannt wird, ist dass ein Tarifvertrag ein Minimum regelt. Dieses Minimum ist auch echt gut. Aber es ist halt ein Minimum. Der Fehler liegt m.E. darin, dass die Arbeitgeber dieses Minimum im Regelfall als maximal möglichen Handlungsspielraum interpretieren. Dann muss man sich halt auch nicht wundern, wenn sich die Belegschaft auch nur aus MIttelmaß bzw. Lowperformern rekrutiert.
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Bäcker - seltenst.
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Autos - älter als 8 Jahre und 160.000 km. Muss noch länger laufen. Rep. möglichst vie selbst.
Einmal im Jahr mit der Familie an die Nordsee (Ferienhäusschen mit Selbstverpflegung) = 2000,- € + Einkäufe
Keine Skiurlaube
Möglichst viel selbst renovieren und sanieren (mit kleinem Budget !)
lediglich Amazon prime TV - 7,- € im Monat.
Klamotten häufig aus der Bucht o.Ä.
Möbel sehr oft aus e. Kleinanz. (sehr gute Wahl oft !)
Nach meinem Empfinden kein luxuriöses Leben.
Brauche ich auchnicht, bin so zufreiden.
Da würde ich mich weghängen! Klingt sehr traurig
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Da du dich bislang nicht "weggehängt" hast gehe ich davon aus, dass du deinen Lebensunterhalt nicht aus einem TVÖD-Entgelt bestreiten musst.
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Ich sehe dies für meinen Teil nicht so. Habe beide immer noch ein Apfeltelefon 7 (gibt jetzt kein update mehr !), extrem günstige Flattarife (5,- p.P im Monat). Essen gehen aufgrund der Kosten für 5 fast nie.
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Möbel sehr oft aus e. Kleinanz. (sehr gute Wahl oft !)
Nach meinem Empfinden kein luxuriöses Leben.
Brauche ich auchnicht, bin so zufreiden.
Da würde ich mich weghängen! Klingt sehr traurig
Was für ein ekelhafter Kommentar, du solltest dich schämen.
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Ich sehe dies für meinen Teil nicht so. Habe beide immer noch ein Apfeltelefon 7 (gibt jetzt kein update mehr !), extrem günstige Flattarife (5,- p.P im Monat). Essen gehen aufgrund der Kosten für 5 fast nie.
Coffee to go - nö danke. Haben eine Maschine zu Hause.
Bäcker - seltenst.
Einkauf - Lidl, Aldi und co.
Autos - älter als 8 Jahre und 160.000 km. Muss noch länger laufen. Rep. möglichst vie selbst.
Einmal im Jahr mit der Familie an die Nordsee (Ferienhäusschen mit Selbstverpflegung) = 2000,- € + Einkäufe
Keine Skiurlaube
Möglichst viel selbst renovieren und sanieren (mit kleinem Budget !)
lediglich Amazon prime TV - 7,- € im Monat.
Klamotten häufig aus der Bucht o.Ä.
Möbel sehr oft aus e. Kleinanz. (sehr gute Wahl oft !)
Nach meinem Empfinden kein luxuriöses Leben.
Brauche ich auchnicht, bin so zufreiden.
Da würde ich mich weghängen! Klingt sehr traurig
Solange Du keine Sauerei hinterlässt, bitte sehr. Ich hingegen kann @alterschlingel nur beipflichten und bin ebenfalls sehr zufrieden.
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Ich sehe dies für meinen Teil nicht so. Habe beide immer noch ein Apfeltelefon 7 (gibt jetzt kein update mehr !), extrem günstige Flattarife (5,- p.P im Monat). Essen gehen aufgrund der Kosten für 5 fast nie.
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Einmal im Jahr mit der Familie an die Nordsee (Ferienhäusschen mit Selbstverpflegung) = 2000,- € + Einkäufe
Keine Skiurlaube
Möglichst viel selbst renovieren und sanieren (mit kleinem Budget !)
lediglich Amazon prime TV - 7,- € im Monat.
Klamotten häufig aus der Bucht o.Ä.
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Nach meinem Empfinden kein luxuriöses Leben.
Brauche ich auchnicht, bin so zufreiden.
Da würde ich mich weghängen! Klingt sehr traurig
Solange Du keine Sauerei hinterlässt, bitte sehr. Ich hingegen kann @alterschlingel nur beipflichten und bin ebenfalls sehr zufrieden.
Ja ich auch. Glücklich und zufrieden. Von "Weghängen" kann keine Rede sein.
(Unverheiratete Alleinverdiener-Familie mit zwei Kindern und Eigenheim auf Kredit)
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Ich sehe dies für meinen Teil nicht so. Habe beide immer noch ein Apfeltelefon 7 (gibt jetzt kein update mehr !), extrem günstige Flattarife (5,- p.P im Monat). Essen gehen aufgrund der Kosten für 5 fast nie.
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Bäcker - seltenst.
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Einmal im Jahr mit der Familie an die Nordsee (Ferienhäusschen mit Selbstverpflegung) = 2000,- € + Einkäufe
Keine Skiurlaube
Möglichst viel selbst renovieren und sanieren (mit kleinem Budget !)
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Klamotten häufig aus der Bucht o.Ä.
Möbel sehr oft aus e. Kleinanz. (sehr gute Wahl oft !)
Nach meinem Empfinden kein luxuriöses Leben.
Brauche ich auchnicht, bin so zufreiden.
Da stimme ich dir zu, es ist ein "normales" leben wenn ich das jetzt bewerten darf ohne dir zu nahe zu treten.
Ist absolut nichts verwerfliches gegen zu sagen.
Alles andere gibt dann eben das Gehalt nicht her und ihr lebt damit.
Genau das wollte ich damit auch zum Ausdruck bringen dass man damit zufrieden ist was man hat.
Und Queen of Spades gehört dann zu der Kategorie Mensch, die die Personen mit "gewöhnlichen" Berufen verurteilen?
Echt eine üble Ansichtsweise.
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Von vor 30 Jahren kann ich zwar keine persönlichen Erfahrungen wiedergeben, aber ich kann sagen, dass mein Vater als Alleinverdiener mit zwei Kindern und Frau ein Haus, zwei Autos und auch die Jahresurlaube immer finanzieren konnte. Und das als "einfacher" Facharbeiter.
Ich kann aber von vor 30 oder 40 Jahren aus eigener Erfahrung berichten - und da wurde in der Bauphase und beim Großziehen der Kinder sich schlicht nicht so viel geleistet wie heute. Das Alleinverdiener Modell ist auch heute durchaus möglich.
Wenn ich hier alleine schon lese, dass Leute sich Butter statt Margarine leisten... - oder Urlaub im Ausland, etc. Dann kann das auch nicht funktionieren. Junge Kollegen, die sich schon morgens zwei Brötchen und ein Ei für über 4 Euro in der Kantine holen, statt Stullen mitzubringen, etc.
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Ich sehe dies für meinen Teil nicht so. Habe beide immer noch ein Apfeltelefon 7 (gibt jetzt kein update mehr !), extrem günstige Flattarife (5,- p.P im Monat). Essen gehen aufgrund der Kosten für 5 fast nie.
Coffee to go - nö danke. Haben eine Maschine zu Hause.
Bäcker - seltenst.
Einkauf - Lidl, Aldi und co.
Autos - älter als 8 Jahre und 160.000 km. Muss noch länger laufen. Rep. möglichst vie selbst.
Einmal im Jahr mit der Familie an die Nordsee (Ferienhäusschen mit Selbstverpflegung) = 2000,- € + Einkäufe
Keine Skiurlaube
Möglichst viel selbst renovieren und sanieren (mit kleinem Budget !)
lediglich Amazon prime TV - 7,- € im Monat.
Klamotten häufig aus der Bucht o.Ä.
Möbel sehr oft aus e. Kleinanz. (sehr gute Wahl oft !)
Nach meinem Empfinden kein luxuriöses Leben.
Brauche ich auchnicht, bin so zufreiden.
Luxuriöser als meines in der Abzahlphase des Darlehens. Man merkt, dass die Ansprüche sehr gestiegen sind in den letzten 30 bis 40 Jahren. Wenn man es für was besonderes hält, dass das Smartphone keine updates mehr bekommt ::)
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Was immernoch von allen Seiten vollständig verkannt wird, ist dass ein Tarifvertrag ein Minimum regelt. Dieses Minimum ist auch echt gut. Aber es ist halt ein Minimum. Der Fehler liegt m.E. darin, dass die Arbeitgeber dieses Minimum im Regelfall als maximal möglichen Handlungsspielraum interpretieren. Dann muss man sich halt auch nicht wundern, wenn sich die Belegschaft auch nur aus MIttelmaß bzw. Lowperformern rekrutiert.
....ich erinnere mich an eine Bekannte in einer bayrischen Kleinstadt. Sie war lange Zeit als Kauffrau in der privaten Wirtschaft tätig, wollte sich aber beruflich verändern (genaue Hintergründe weiss ich nicht mehr). Bei ihrer Bewerbung in der Stadtverwaltung dieser Kleinstadt hat man ihr eine Zulage i. H. v. 200 Euro angeboten, damit sie zumindest so viel verdient, wie in ihrer bisherigen Tätigkeit in der privaten Wirtschaft. Sie hat das Angebot angenommen und arbeitet noch heute in dieser Stadtverwaltung.
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ähm.... lieber BAT, es gibt da noch allerlei Abstufungen zwischendrin. Und wo entdeckst Du Luxus bei einem Iphone 7 ??? Das ist ein uraltes teil, dessen Innereien ich bereits selbst getauscht habe, damit es weiterlebt. Die Flatrate ist mit 5,- € im Monat sicher günstiger als die Telefonie zu der Zeit, von der Du sprichst.
und Urlaub in D is nicht unbedingt günstig. Wir fahren gerne in die Niederlande ans Meer. Ist weniger weit als die deutsche Nordsee und keineswegs teurer.
Ihr könnt mir glauben, ich bin schon auch ein kleiner Sparfuchs. Das stößt aber an gewisse Grenzen, wenn man Familie hat. Man kann auch nicht immer nur "Nein" sagen, dass konnten Papis früher genauso wenig.
Ich war auch vor 50 Jahren Kind einer Gastarbeiterfamilie. Mein Vater kam 1962 als ganz junger Mann alleine nach D. DasLeben war nicht gerade üppig. Die neuesten Nike´s hatten die anderen, ich nicht. Hätte ich auch gerne gehabt. War aber kein Beinbruch. Trotzdem war ich der Erste in der Familie, der ein Studium absolviert hat.
Was ich so sehe bei meinen 3 Kids in der Schule ..... heieieiei..... Das Paar Turnschuhe für 199,- € sei "normal", Iphone 14 "normal" , alles teure Markenklamotten..... ich kann dies meinen dreien nicht bieten - will ich auch nicht.
Natürlich kann man nicht immer "nein" sagen, auf Klassenfahrten fahren meine mit, so etwas ist mir wichtig. Oder dass das Schulmaterial (Füller, Hefte etc ) in Ordnung sind.
@Queenofspades: Ich respektiere Deine Meinung, dass Du Dich "weghängen" würdest, ich vermute auch, dass dies eher sinnbildlich gemeint ist. Ich für meinen Teil empfinde das Fehlen eines gewissen Betrages Geld nicht so dramatisch. Mir sind andere Dinge noch wichtiger geworden. Meine Familie soll gesund sein und bleiben, meine Kinder "gedeihen" und ich meine sozialen Kontakte (Freunde) pflegen, regelmäßig meinen Sport betreiben können etc.... mit etwa 30 hatte ich mal eine Phase, in der mir schöne Autos wichtig waren. Heute fahre ich einen Familienwagen mit 7 Plätzen. Gebraucht und einigermaßen abgeranzt ;D
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alterschlingel:
Es geht immer günstiger. Was soll ich dir erzählen aus meiner Jugend in der Landwirtschaft?`Da gab es GAR KEINEN Urlaub. Mein Smartphone ist drei Jahr älter als deines, etc., die Autos meist über 10 Jahre und 200K, usw.
Da möchte ich dicht nicht kritisieren, nur ich halte deinen Lebenswandel schon für recht luxuriös, aber nur für du Betongold abzahlst.
Aber sicher haben sich die Ansprüche geändert, nicht nur bei den Kindern, sondern das drängt ja auch in die Sozialsystem durch, was da so alles finanziert wird. Ist aber sicher richtig, das man diesen Rechtskreis nicht von der Gesamtentwicklung abhängen kann.
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alterschlingel:
Es geht immer günstiger. Was soll ich dir erzählen aus meiner Jugend in der Landwirtschaft?`Da gab es GAR KEINEN Urlaub. Mein Smartphone ist drei Jahr älter als deines, etc., die Autos meist über 10 Jahre und 200K, usw.
Da möchte ich dicht nicht kritisieren, nur ich halte deinen Lebenswandel schon für recht luxuriös, aber nur für du Betongold abzahlst.
Aber sicher haben sich die Ansprüche geändert, nicht nur bei den Kindern, sondern das drängt ja auch in die Sozialsystem durch, was da so alles finanziert wird. Ist aber sicher richtig, das man diesen Rechtskreis nicht von der Gesamtentwicklung abhängen kann.
Ich erkenne keinen Unterschied in den Betriebskosten eines Fz. mit 160.000 und 200.000 km - das sind beides alte Fz. Ich erkenne keinen Unterschied in einem Iph 7 und einem 5. Die mtl Flat kostet bei beiden gleich viel. Wir leben aber auch nur einmal. Und die 14 Tage Auszeit im Jahr an einem Ort, wo ich mal nichts renovieren muss, wo ich mal kein Kinderanliegen barbeiten muss, wo ich auch nicht arbeiten muss, weil mein Laptop zu Hause bleibt, die sind kein Luxus, sondern die brauche ich für mein Seelenheil und meine Gesundheit. Ich bin Rheumatiker und die Nordseeluft tut mir gut, die entspannende Atmosphäre auch - tut mir leid, da sage ich, es handelt sich nicht um Luxus.
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Es geht doch nicht um dich, mir geht es darum, dass solch eine Konstellation heutzutage - scheinbar auch hier im Forum- schon als sparsam angesehen wird. Da hat sich viel geändert.
Und das ist auch in Ordnung, nur haben sich die Parameter da stark geändert.
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Ich finde es schon einigermaßen sparsam, also Schwabe bin ich noch keiner. Ich drehe auch jeden Euro zwei mal rum , aber nicht 10 mal.
Urlaub findet nicht auf den Seychellen statt.
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Ich denke die meisten würden das heute als sparsam ansehen.
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Ich denke die meisten würden das heute als sparsam ansehen.
Ist es auch. Was bringt es dir dein lebenlang jeden Euro 2x-4x umzudrehen. Deine Kinder haben dann vielleicht mal ein etwas besseres Leben, nobel von dir.
Dafür hast du die die Jahre deines Lebens in dem du wirklich was machen kannst, reisen kannst, einfach Dinge unternehmen kannst sozusagen verloren. Kannst dann mit etwas Glück ab 60 mit Altersleiden und regelmäßigen Arzt/Krankenhaus besuchen deinen Ruhestand genießen, wenn du überhabt so alt wirst.
Aber jedem das Seine i guess
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Ich sehe es tatsächlich nicht so verbissen. Ich bin in jungen (und ungebundenen) Jahren durch die Welt gereist. Bevor jetzt einer schreit "Siehste".... für ziemlich kleines Geld. Als backpacker und mit Schlafsack/Rucksack. Südafrika, Namibia, Botswana, Australien, viele Länder Europas usw.... In Summe waren das vielleicht 12.000-14.000 DM, also halb so viele €. Was könnte ich mit dem Geld anfangen ? Einen ganz ollen Gebrauchten kaufen ?? Eine kleine Sondertilgung aufs Haus leisten ???
Was wäre mit der entgangenen Lebenserfahrungen und den unzähligen Begegnungen und Eindrücken ??? Ich finde nicht, dass es unbedingt teuer sein muss. Und luxuriös wa es sicher nicht ;D
Selbst die Eigenheimfinanzierung ist alternativlos. Ich würde heute für uns 5 eine gewisse Wohnungsgröße benötigen. Eine solche Wohnung kostet mehr Miete als ich mtl. an Kreditrate zahle. Sicher, Reparaturen usw...., aber ich schaffe doch einen Mehrwert.
Naja, ich denke, Sparsamkeit und Luxus sind Begriffe, da wird es bei 10 Leuten 11 Meinungen geben. Von daher verstehe ich jeden, der es anders erlebt hat und empfindet.
back to topic: Ich würde mich schon eingermaßen beruhigen, wenn es wenigstens hieße: >=5% 2023
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Margarine ist Abfall.
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Wenn ich hier alleine schon lese, dass Leute sich Butter statt Margarine leisten... -
Sach ma. Du bist doch aus der Landwirtschaft?Mein Opa hätte lieber ne Woche gar nix gefressen (und die Zeiten kannte er) als auf Butter zu verzichten.
Margarine ist Abfall.
+1
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Von vor 30 Jahren kann ich zwar keine persönlichen Erfahrungen wiedergeben, aber ich kann sagen, dass mein Vater als Alleinverdiener mit zwei Kindern und Frau ein Haus, zwei Autos und auch die Jahresurlaube immer finanzieren konnte. Und das als "einfacher" Facharbeiter.
Ich kann aber von vor 30 oder 40 Jahren aus eigener Erfahrung berichten - und da wurde in der Bauphase und beim Großziehen der Kinder sich schlicht nicht so viel geleistet wie heute. Das Alleinverdiener Modell ist auch heute durchaus möglich.
Wenn ich hier alleine schon lese, dass Leute sich Butter statt Margarine leisten... - oder Urlaub im Ausland, etc. Dann kann das auch nicht funktionieren. Junge Kollegen, die sich schon morgens zwei Brötchen und ein Ei für über 4 Euro in der Kantine holen, statt Stullen mitzubringen, etc.
Ja, keine Ahnung.. Ich meine mich zu erinnern, dass es mir in meiner Kindheit an nix gemangelt hätte. Ich hatte kein Smartphone mit teurem Vertrag, logisch, aber dafür allerlei anderweitige kindliche Annehmlichkeiten dieser Zeit.
Mag sein, dass sich die gefühlte Anspruchshaltung über die Zeit verändert hat, aber auch bei Wasser und Brot könnte ICH als Alleinverdiener niemals gleichwertige Anschaffungen schultern. Niemals nie!
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Meine Prognose bzgl. der %- Ergebnisse!
Das Ergebnis der Tarifverhandlungen Ende März 2023 wird einzig davon bestimmt werden, wie viele Mio Kriegs-Flüchtlinge und weitere MIO muslimischer Asyl-Immigranten während des Winters nach Deutschland einreisen werden.
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Meine Prognose bzgl. der %- Ergebnisse!
Das Ergebnis der Tarifverhandlungen Ende März 2023 wird einzig davon bestimmt werden, wie viele Mio Kriegs-Flüchtlinge und weitere MIO muslimischer Asyl-Immigranten während des Winters nach Deutschland einreisen werden.
Ergebnis der Tarifverhandlungen schon Ende März 2023? Oder starten ab Anfang April erst die Auseinandersetzungen? Vor Ende Juli fließt (wie stets im ÖD üblich) sowieso keine einzige müde Kröte ... bis dahin fließt noch viel Wasser die Flüsse runter und haben wir linientreu geduldig auszuharren auch ohne Beamtenstatus.
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Meine Prognose bzgl. der %- Ergebnisse!
Das Ergebnis der Tarifverhandlungen Ende März 2023 wird einzig davon bestimmt werden, wie viele Mio Kriegs-Flüchtlinge und weitere MIO muslimischer Asyl-Immigranten während des Winters nach Deutschland einreisen werden.
Was lässt dich das glauben?
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Ende März ist die dritte Verhandlungsrunde terminiert. Der üblichen Dramaturgie folgend wird dann empört abgebrochen um dann im April Fahnen zu schwenken und in einer Nachtsitzung das hart erkämpfte Ergebnis zu verkünden. Geld fließt dann in der Tat frühestens im Juli.
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Ich gehe mal davon aus, dass wir eine "satte" Einmalzahlung für das erste Halbjahr erhalten und danach erst eine prozentuale Erhöhung.
Ich ärgere mich jetzt schon über den Quatsch, die die beiden Tarifparteien nach dem Abschluss von sich geben werden: "Unser Ergebnis ist der beste Tarifabschluss aller Zeiten...".
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Ich gehe mal davon aus, dass wir eine "satte" Einmalzahlung für das erste Halbjahr erhalten und danach erst eine prozentuale Erhöhung.
Ich ärgere mich jetzt schon über den Quatsch, die die beiden Tarifparteien nach dem Abschluss von sich geben werden: "Unser Ergebnis ist der beste Tarifabschluss aller Zeiten...".
Ich glaube es wird eher heißen. "Es waren schwierige Verhandlungen, die mit einem respektablen Ergebnis enden. Trotz der angespannten Haushaltslage durch die Corona-Folgekosten, die Energiekrise und die Folgekosten der Migrationsbewegungen aus Kriegsgebieten ist es uns gelungen, einen hohen Tarifabschluss zu erzielen. Mit den 5,5% Lohnplus auf 20 Monate bekommen die Beschäftigten im öffentlichen Dienst die Wertschätzung, die sie verdienen."
;)
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Ich gehe mal davon aus, dass wir eine "satte" Einmalzahlung für das erste Halbjahr erhalten und danach erst eine prozentuale Erhöhung.
Ich ärgere mich jetzt schon über den Quatsch, die die beiden Tarifparteien nach dem Abschluss von sich geben werden: "Unser Ergebnis ist der beste Tarifabschluss aller Zeiten...".
Ich glaube es wird eher heißen. "Es waren schwierige Verhandlungen, die mit einem respektablen Ergebnis enden. Trotz der angespannten Haushaltslage durch die Corona-Folgekosten, die Energiekrise und die Folgekosten der Migrationsbewegungen aus Kriegsgebieten ist es uns gelungen, einen hohen Tarifabschluss zu erzielen. Mit den 5,5% Lohnplus auf 20 Monate bekommen die Beschäftigten im öffentlichen Dienst die Wertschätzung, die sie verdienen."
;)
Realistischer ist die Formulierung in 20 Monaten....
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Ich glaube es wird eher heißen. "Es waren schwierige Verhandlungen, die mit einem respektablen Ergebnis enden. Trotz der angespannten Haushaltslage durch die Corona-Folgekosten, die Energiekrise und die Folgekosten der Migrationsbewegungen aus Kriegsgebieten ist es uns gelungen, einen hohen Tarifabschluss zu erzielen. Mit den 5,5% Lohnplus auf 20 Monate bekommen die Beschäftigten im öffentlichen Dienst die Wertschätzung, die sie verdienen."
;)
Ich weiß zwar nicht wieso, aber irgendwie kommt mir ein Großteil des Textes bekannt vor...
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Das entspräche 5,5 / 20 x 12 = 3,3% für ein Jahr. Das wäre ein übles Ergebnis !!
Und zu weit weg von allen Forderungen - das wäre für Verdi ein Gesichtsverlust !!
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Ich halte die Annahme, Verdi habe noch ein Gesicht, das verloren werden könne und gewahrt werden solle, bereits für verfehlt.
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Die haben schon mehr als einmal ihr Gesicht verloren. Insofern wäre dies kein Novum.
Wirklich erstaunlich ist die Tatsache, das Verdi immer noch zahlende Mitglieder hat, die den ganzen Popanz finanzieren.
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Bei aller Kritik an Verdi, bitte ich zu Berücksichtigen dass bestimmt wieder ein "Balkonklatschen" on top noch verhandelt wird.
Also bitte......
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Wenn alle, die von Tarifabschlüssen profitieren, bei Verdi eintreten und an Warnstreiks teilnehmen würden, wäre die Durchsetzungskraft größer. Seht euch den SuE an.
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Sollen die dbb-ler, GEW-ler usw. jetzt zu Verdi wechseln? Und welchen Zusammenhang gäbe es zwischen (Warn-)Streikteilnahme und Gewerkschaftsmitgliedschaft oder gar Verdimitgliedschaft?
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Heute kam eine Rundmail. Scholz würdigt hohe Arbeitsbelastung in den Jobcenter. Das war das Balkonklatschen.
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Das würde die Arbeitsbelastung sicherlich freuen, wenn sie zu solcher Gefühlsregung in der Lage wäre.
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Wenn alle, die von Tarifabschlüssen profitieren, bei Verdi eintreten und an Warnstreiks teilnehmen würden, wäre die Durchsetzungskraft größer. Seht euch den SuE an.
Um zu streiken ist es nicht erforderlich, Mitglied einer Gewerkschaft zu sein.
Mal ganz davon abgesehen das diese unsäglichen Verdi-Warnstreiks fester Bestandteil des immer wiederkehrenden Kasperletheaters sind. Arbeitgeber können sich gut auf angekündigte, "kurze" Arbeitsniederlegungen einstellen. Das tut niemanden weh. Der Spieß wird sogar medial umgedreht, weil das Bild vertreten wird, dass die faulen Sesselfurzer mal wieder mehr Geld haben (was in Teilen auch stimmt) wollen und deshalb den Laden runterfahren.
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Ist es auch. Was bringt es dir dein lebenlang jeden Euro 2x-4x umzudrehen. Deine Kinder haben dann vielleicht mal ein etwas besseres Leben, nobel von dir.
Dafür hast du die die Jahre deines Lebens in dem du wirklich was machen kannst, reisen kannst, einfach Dinge unternehmen kannst sozusagen verloren. Kannst dann mit etwas Glück ab 60 mit Altersleiden und regelmäßigen Arzt/Krankenhaus besuchen deinen Ruhestand genießen, wenn du überhabt so alt wirst.
Ich sehe nur Coffee to go, neue Smartphones, Bäcker, Butter, Kauf von Autos unter 10 Jahren als Luxus an (im frühen Arbeitsleben). Ansonsten habe ich ja gespart bei solchen Sachen die Jahrzehnte, bin aber dennoch im Urlaub, Konzerten, etc. gewesen. Und jetzt halt auf Teilzeit mit einem V6- MB vor der Haustür, einer (fast) abbezahlten ETW, 50 freien Tagen und vier Urlauben im Jahr. etc. Und das jetzt mit ANfang 50. Sparen lohnt sich.
Aber zugegeben: auch in der Ferienvilla bei Alghero streiche ich mir immer noch die Margarine auf das Brot und haben Empfang oft nur in WLAN-Bereichen. Einiges kann man nicht abstreifen... ;)
Wobei Nichterreichbarkeit - sei es dienstlich oder privat - ein hohes, luxuriöses Gut ist.
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Der Spieß wird sogar medial umgedreht, weil das Bild vertreten wird, dass die faulen Sesselfurzer mal wieder mehr Geld haben (was in Teilen auch stimmt) wollen und deshalb den Laden runterfahren.
Genau, dazu stehe ich. Das ist Marktwirtschaft. Ich fordere, was ich bekommen kann. Jeder Unternehmer macht es genauso.
Also warum nicht die Arbeitnehmer?
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Wir werden sehen - aber Verdi ringt genau wie andere Vereine oder Institutionen um Mitglieder. Bringt Beiträge, von denen sich die Schuppen finanzieren.
Auch wenn hier manche die Auffassung vertreten, es sei schon alles (Gesicht) verloren, ein solcher Abschluss wäre nicht vermittelbar und würde unweigerlich Enttäuschung nach sich ziehen.
3,3% :o
Ich bin schon der Meinung, die hohen Kosten für die Flucht/Migrationsbewegungen werden uns hauptsächlich unter die Nase gerieben werden. Die Kommunen werden so argumentieren. Leider sind die Kosten auch hoch. Aber das wäre jetzt wieder ein anderes Thema. Hatten wir schon zu oft.
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Eine andere Frage: Angenommen, im April 23 stünden die Verhandlungsergebnisse fest und man beschlösse, ab Mai die neuen Tabellenwerte zu bezahlen, dann müsste doch eigentlich Jan/Febr/Mär/Apr nachgezahlt werden, oder ??
Ist das nicht Usus ?? Ich meine der Tarifvertrag geht bis 31.12.22.
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Eine andere Frage: Angenommen, im April 23 stünden die Verhandlungsergebnisse fest und man beschlösse, ab Mai die neuen Tabellenwerte zu bezahlen, dann müsste doch eigentlich Jan/Febr/Mär/Apr nachgezahlt werden, oder ??
Ist das nicht Usus ?? Ich meine der Tarifvertrag geht bis 31.12.22.
Richtig - WENN das so ausverhandelt werden sollte. Vllt sind die AGs auch wieder so "gönnerhaft" wie beim TV-L. Einmalzahlung und dafür Nullrunde bis 31.12.2023 und dann erst Tabellenerhöhung ab 01.01.2024.
Denke mal damit wird man nicht davon kommen, aber verdi traue ich alles zu.
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Es ist eine Fehlannahme, dass der Tarifvertrag nur bis zum 31.12.2022 ginge. Es erschließt sich nicht, warum für eine Erhöhung der Tabellenentgelte ab Mai Nachzahlungen für die Monate davor anfallen sollten.
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Es ist eine Fehlannahme, dass der Tarifvertrag nur bis zum 31.12.2022 ginge. Es erschließt sich nicht, warum für eine Erhöhung der Tabellenentgelte ab Mai Nachzahlungen für die Monate davor anfallen sollten.
Ist es nicht so, dass die einst getroffenen Vereinbarungen (niedergeschriebenerweise) am 31.12.22 auslaufen ??
Und ist es nicht so, dass für gewöhnlich daran angeknüpft wird ab dem 01.01. ??
Ich hatte dies immer so in Erinnerung.
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Wenn alle, die von Tarifabschlüssen profitieren, bei Verdi eintreten und an Warnstreiks teilnehmen würden, wäre die Durchsetzungskraft größer. Seht euch den SuE an.
Um zu streiken ist es nicht erforderlich, Mitglied einer Gewerkschaft zu sein.
Mal ganz davon abgesehen das diese unsäglichen Verdi-Warnstreiks fester Bestandteil des immer wiederkehrenden Kasperletheaters sind. Arbeitgeber können sich gut auf angekündigte, "kurze" Arbeitsniederlegungen einstellen. Das tut niemanden weh. Der Spieß wird sogar medial umgedreht, weil das Bild vertreten wird, dass die faulen Sesselfurzer mal wieder mehr Geld haben (was in Teilen auch stimmt) wollen und deshalb den Laden runterfahren.
Teilnahme an einem Warnstreik während der Arbeitszeit bedeutet Gehaltsabzug. Mitgliedschaft bei Verdi oder in einer anderen Gewerkschaft, die zum Warnstreik aufgerufen hat, bedeutet Streikunterstützung. Und es gibt durchaus Bereiche, bei denen ein Warnstreik den Betroffenen weh tut.
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Es ist eine Fehlannahme, dass der Tarifvertrag nur bis zum 31.12.2022 ginge. Es erschließt sich nicht, warum für eine Erhöhung der Tabellenentgelte ab Mai Nachzahlungen für die Monate davor anfallen sollten.
Ist es nicht so, dass die einst getroffenen Vereinbarungen (niedergeschriebenerweise) am 31.12.22 auslaufen ??
Und ist es nicht so, dass für gewöhnlich daran angeknüpft wird ab dem 01.01. ??
Ich hatte dies immer so in Erinnerung.
Nein, da läuft nichts aus. Die Entgelttabellen können zu diesem Zeitpunkt gekündigt werden und es steht zu vermuten, dass die Gewerkschaften davon Gebrauch gemacht haben. Ob sich die Tarifpartner auf eine rückwirkende Anpassung verständigen werden, bleibt abzuwarten. Wenn man sich jedoch, wie von Dir geschildert, auf eine Erhöhung ab Mai einigte, wäre klar, dass auch erst ab Mai Anspruch auf das höhere Entgelt bestünde.
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Wenn alle, die von Tarifabschlüssen profitieren, bei Verdi eintreten und an Warnstreiks teilnehmen würden, wäre die Durchsetzungskraft größer. Seht euch den SuE an.
Um zu streiken ist es nicht erforderlich, Mitglied einer Gewerkschaft zu sein.
Mal ganz davon abgesehen das diese unsäglichen Verdi-Warnstreiks fester Bestandteil des immer wiederkehrenden Kasperletheaters sind. Arbeitgeber können sich gut auf angekündigte, "kurze" Arbeitsniederlegungen einstellen. Das tut niemanden weh. Der Spieß wird sogar medial umgedreht, weil das Bild vertreten wird, dass die faulen Sesselfurzer mal wieder mehr Geld haben (was in Teilen auch stimmt) wollen und deshalb den Laden runterfahren.
Teilnahme an einem Warnstreik während der Arbeitszeit bedeutet Gehaltsabzug. Mitgliedschaft bei Verdi oder in einer anderen Gewerkschaft, die zum Warnstreik aufgerufen hat, bedeutet Streikunterstützung. Und es gibt durchaus Bereiche, bei denen ein Warnstreik den Betroffenen weh tut.
Und Mitgliedschaft in einer Gewerkschaft bedeutet Beitragszahlungen.
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Heute kam eine Rundmail. Scholz würdigt hohe Arbeitsbelastung in den Jobcenter. Das war das Balkonklatschen.
Habeck hat seine Geschäftsbereiche auch vor ein paar Wochen mit vielen Worten gelobt. Aber eine Inflationsprämie wird nicht gezahlt. Lächerlicher Laden.
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Mit 17.000,- Monatsbezügen (genau weiß ich es nicht) denkt man anders.
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Heute kam eine Rundmail. Scholz würdigt hohe Arbeitsbelastung in den Jobcenter. Das war das Balkonklatschen.
Habeck hat seine Geschäftsbereiche auch vor ein paar Wochen mit vielen Worten gelobt. Aber eine Inflationsprämie wird nicht gezahlt. Lächerlicher Laden.
Es hat noch nicht mal für Schokolade ausgereicht? Immerhin war heute in der Tageszeitung zu lesen "Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) hat sich bei seinen Ministerinnen und Ministern mit einer Schokolade der Marke "Ampelmann" für ein Jahr Zusammenarbeit bedankt. Zum Auftakt der turnusmäßigen Kabinettssitzung lag am Mittwoch auf jedem Platz eine Tafel der Geschmacksrichtung Zartbitter". Herr Scholz, wo ist meine Schokolade!?!?!?
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Herr Meyer, ich bitte Sie !! Gehören Sie zum Kabinett ??
Dann steht Ihnen auch keine Zartbitter zu. Gehen Sie sich Ihre Vollmilch selbst kaufen !!
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Es hat noch nicht mal für Schokolade ausgereicht? Immerhin war heute in der Tageszeitung zu lesen "Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) hat sich bei seinen Ministerinnen und Ministern mit einer Schokolade der Marke "Ampelmann" für ein Jahr Zusammenarbeit bedankt. Zum Auftakt der turnusmäßigen Kabinettssitzung lag am Mittwoch auf jedem Platz eine Tafel der Geschmacksrichtung Zartbitter". Herr Scholz, wo ist meine Schokolade!?!?!?
So viel Humor hätte ich dem Schlumpf gar nicht zugetraut...
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;D
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Das habe ich mir auch gedacht.
Zartbitter war bestimmt kein Zufall
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Ich nehme an die Schokolade ist kurz vor dem Verfallsdatum und wurde aus einem Tafelladen abgezweigt, weil sie dort eh keiner haben will.
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Kann man das dem Steuerzahler vermitteln? Kostenlose Schokolade für das faule Beamtengesindel? (In den Augen der Öffentlichkeit sind alle AN des ÖD Beamte :D)
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Zartherb war wohl vergriffen. Ansonsten hätte er toll mischen können.
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Die Kerle kaufen von EINEM Monatsgehalt den ganzen Tafelladen ;D
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Da der andere Thread geschlossen wurde, stelle ich meine Frage mal hier.
Soweit ich gesehen habe ist in den Forderungen ja nichts in Richtung Home Office thematisiert. Meint ihr es gibt dazu vielleicht auch eine Regelung? Für den Anfang vielleicht in Richtung ein Tag pro Monat oder so? An der Arbeitszeit an sich werden sie ja nicht drehen (geht ja im Osten in 2023 auf 39 Stunden runter) aber vielleicht an flexiblere Zeiten?!
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Bietet dein AG keins an?
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Nein, und solange es dazu im TVV keine Regelungen gibt, wird er es auch nicht machen.
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Anderen AG suchen.
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Da der andere Thread geschlossen wurde, stelle ich meine Frage mal hier.
Soweit ich gesehen habe ist in den Forderungen ja nichts in Richtung Home Office thematisiert. Meint ihr es gibt dazu vielleicht auch eine Regelung? Für den Anfang vielleicht in Richtung ein Tag pro Monat oder so? An der Arbeitszeit an sich werden sie ja nicht drehen (geht ja im Osten in 2023 auf 39 Stunden runter) aber vielleicht an flexiblere Zeiten?!
Geh lieber mal davon aus, dass die das nicht anpacken. Selbst der Wunsch(!) nach der Verlängerung der Altersteilzeit hat man unter den Aspekt "Wir gehen davon aus, dass der Tarifvertrag über die Altersteilzeit weiterläuft" gesteckt.
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Heute kam eine Rundmail. Scholz würdigt hohe Arbeitsbelastung in den Jobcenter. Das war das Balkonklatschen.
...genau, diese und weitere Rundmails mit "Würdigungen" - ohne dass igendwelche Taten folgen, wie Personaleinstellungen, Prämienzahlungen. Sie merken gar nicht, wie sie sich mit diesen Mails zum "Ei" machen. Interessiert niemanden, wird nur darüber gelacht....
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Kann man das dem Steuerzahler vermitteln? Kostenlose Schokolade für das faule Beamtengesindel? (In den Augen der Öffentlichkeit sind alle AN des ÖD Beamte :D)
Gehört es nicht zum guten parlamentarischen Brauch, dass über Einzelposten des Haushalts des Bundeskanzleramts nicht debattiert und berichtet wird (hier->Verfügungsmittel) ;)
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Meine Meinung: Das Verhältnis von Einkommen zu Ausgaben passt nicht mehr. Auch bei deutlich sparsamerer Lebensweise als vielleicht früher.
Da scheinenste ja Daten für zu hben.
Also wieviel Arbeitsstunden muss man heute imGegensatz zu vor 10, 20, 30 Jahren für Ernährung, Miete, Urlaub, Auto, Bekleidung,… aufwenden?
Nein, da habe ich keine Daten für. Ist mir auch zu mühsam, die Zeit nehme ich mir nicht. Aber ich kann sagen, dass ich schon immer (für meinen Teil sind das rund 35 Jahre) ca. 40 Std.-Wochen habe. Davon rund 22 Jahre in der fW und 13 im öD. Das hat sich also nicht geändert.
Ich bemerke aber - und das ist eindeutig seit Kriegsbeginn verstärkt - dass der Monat noch deutlich mehr Tage hat, wenn das Geld alle ist. Tendenz deutlich zunehmend.
ich weiß, wurde bereits mehrfach erzählt, aber wenn man seine Lebensgewohnheiten in Bezug auf die Ausgaben kennt, weiß man, wenn sich etwas verändert hat. Auch ohne die oben geforderte Beweisführung.
Wenn früher letzter Jahr ist, dann kann man sagen, wird wohl stimmen, wenn früher wie vor 10 20 Jahren, dann eher nicht.
Ich denke man ist halt mit seiner Kaufkraft pro Lohnminute so auf das Level von vor 10 Jahren zurück geworfen,
ohne Zahlen zu haben.
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Heute kam eine Rundmail. Scholz würdigt hohe Arbeitsbelastung in den Jobcenter. Das war das Balkonklatschen.
Gut, der TV BA wird ja auch nicht verhandelt. Insofern is das Balkonklatschen noch Verhandlungsmasse im TVöD
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Wenn man das Datum ersetzt könnte der Text passen für März/April? *lol
Forderungen der Gewerkschaft überwiegend erfüllt
Im Tarifkonflikt hatte die Gewerkschaft Verdi vor allem mit Verweis auf die hohe Inflation deutlich höhere Gehälter und rund 10,5 Prozent mehr Geld für Pflegekräfte und Beschäftigte in der Verwaltung gefordert.
Am Abend des 5.12.2022 war kurzfristig eine vierte Verhandlungsrunde anberaumt worden. Nach rund drei Stunden habe es dann den Durchbruch gegeben, teilte der AGU mit. Am 1.12.2022 war die dritte Runde ohne Ergebnis abgebrochen worden, nachdem Verdi ein Angebot des Arbeitgeberverbandes abgelehnt hatte.
Quelle: haufe.de/oeffentlicher-dienst/personal-tarifrecht/einigung-bei-tarifverhandlungen-an-unikliniken-baden-wuerttemberg_144_582242.html
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So, auch ich rate mal, was am Ende der Verhandlungen rauskommt. Ich hoffe inständig, das es nach der katastrophalen letzten Tarifeinigung nicht viel zu optimistisch ist...
01.01.2023 -> Erhöhung um 6,2 %
01.11.2023 -> Erhöhung um 2,0 %
01.08.2024 -> Erhöhung um 2,3 %
01.03.2023 -> Einmalzahlung 1.500 €
01.03.2024 -> Einmalzahlung 1.000 €
Laufzeit 24 Monate
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So, auch ich rate mal, was am Ende der Verhandlungen rauskommt. Ich hoffe inständig, das es nach der katastrophalen letzten Tarifeinigung nicht viel zu optimistisch ist...
01.01.2023 -> Erhöhung um 6,2 %
01.11.2023 -> Erhöhung um 2,0 %
01.08.2024 -> Erhöhung um 2,3 %
01.03.2023 -> Einmalzahlung 1.500 €
01.03.2024 -> Einmalzahlung 1.000 €
Laufzeit 24 Monate
Wenn ich mir so die Uhrzeit anschaue, wann du das gepostet hast, denke ich, dass du deinen Traum hier wiedergegeben hast...
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Heute kam eine Rundmail. Scholz würdigt hohe Arbeitsbelastung in den Jobcenter. Das war das Balkonklatschen.
Gut, der TV BA wird ja auch nicht verhandelt. Insofern is das Balkonklatschen noch Verhandlungsmasse im TVöD
In den Jobcentern arbeiten reichlich Leute, die unter den TVöD fallen.
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Nein, und solange es dazu im TVV keine Regelungen gibt, wird er es auch nicht machen.
Wenn sich ein AG über tarifvertragliche Regelungen zu für ihn positiven Bedingungen zwingen lassen muss, ists nicht der richtige AG.
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Wie ist das eigentlich im Verfahren zu verstehen:
Verdi hat im Oktober seine Ziele geäußert, VKA hat gesagt "utopisch" und jetzt liegt das wieder im Stapel ganz unten, jeder haut sich Glühwein in die Kiemen, man feiert Weihnachten und Silverster. Mitte Januar wird dann die Akte entstaubt und geguckt, wo der letzte Stand im Oktober war und man fängt wieder an? Also fangen wir im Januar wieder bei 0 an?
Oder finden im Stillen ständige Schriftwechsel und Stimmungstests statt, dass wir im Januar schon etwas weiter sind?
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Du kannst davon ausgehen, dass alles schon feststeht. Man will lediglich nicht auf die Champagner und Häppchen Nächte verzichten.
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Nein, und solange es dazu im TVV keine Regelungen gibt, wird er es auch nicht machen.
Wenn sich ein AG über tarifvertragliche Regelungen zu für ihn positiven Bedingungen zwingen lassen muss, ists nicht der richtige AG.
Verstehe ich auch nicht.
Bei uns haben in Bereichen, in denen man es nach den "Corona-Ausnahmen" wieder streichen wollte, scharenweise die Leute gekündigt. Man begreift in so mancher Verwaltung scheinbar noch immer nicht, wie viel länger der AN Hebel inzwischen geworden ist. Es gibt Stellen wie Sand am Meer, man muss nur zugreifen..
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Meine Prognose für die TV: 8% für EG2 - EG8, 5,5% für EG9 - EG12, 4,5% für > EG13 auf 1 Jahr
Einmalzahlung gestafftel: 2000€ für EG2 - EG8, 1500 für EG9 - EG12, 1000 für EG13.
Damit würde die EG13 das erste mal unter EG12 verdienen, aber das ist ja nur "einmalig".
Ordentlich... :)
8% für EG2 - EG8, 5,5% für EG9 - EG12, 4% für > EG13
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Das wäre für eine vernünftig gestaffelte Tabelle Gift !!
Die Werte sind bereits jetzt eng beieinander
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TV Ärzte Tarifverhandlung: Marburger Bund fordert Inflationsausgleich plus 2,5 Prozent mehr Gehalt
Quelle: https://oeffentlicher-dienst-news.de/tv-aerzte-krankenhaus-kommune-vka/
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8% für EG2 - EG8, 5,5% für EG9 - EG12, 4% für > EG13
Ich gehe davon aus, dass Du
4% für EG2 - EG8, 5,5% für EG9 - EG12, 8% für > EG13
meintest.
TV Ärzte Tarifverhandlung: Marburger Bund fordert Inflationsausgleich plus 2,5 Prozent mehr Gehalt
Quelle: https://oeffentlicher-dienst-news.de/tv-aerzte-krankenhaus-kommune-vka/
Ich denke damit könnten die meisten hier auch gut leben ;-)
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Hallo,
ich hatte das in dem jetzt geschlossenen Thread schon einmal geschrieben. Und ich bleibe bei meinem Tipp:
Laufzeit: 01.01.2023 bis 31.12.2024
Inflationsprämie als Sonderzahlung am 01.07.2023 und am 01.07.2024 über jeweils 1.500 Euro
prozentuale Entgeltsteigerung zum 01.10.2023 von ca. 4,5 %, evtl. mit einem Sockelbetrag von 200 bis 250 Euro
Dann nochmals zum 01.10.2024 eine Erhöhung von 3,5 % nochmals mit einem Sockelbetrag von ca. 150 Euro.
Die Erhöhungen gezielt zum 01.10. damit diese nicht mehr für die jeweiligen Jahressonderzahlungen im gleichen Jahr wirken.
Die Gewerkschaft kann dann bei dem von mir prognostizierten Abschluss ebenfalls von einer Erhöhung von 8 % plus Inflationsprämie sprechen. Wenn die Prozentsätze noch zu hoch sein sollten, dann können die Gewerkschaften die prozentuale Steigerung in den unteren Entgeltstufen in den Mittelpunkt stellen und kommen so zu den 8 %, die sich in Summe jetzt abzeichnen. Über die Zeitpunkte der Erhöhung sind es aber eigentlich nur 7 % und die Arbeitgeber sind auch "zufrieden" weil Sie gerade noch im "vertretbaren" Rahmen abgeschlossen haben.
Mal sehen wie weit ich daneben liegen werde.
Gruß
Miloe
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Ich erwarte keine 8% Lohnsteigerung bis Ende 2024. ver.di wird die 10% über zwei Jahre erreichen, aber nur für die unteren Lohngruppen dank Mindestbetrag und unter Einrechnung der Einmalzahlung.
Realistisch erscheint mir ein Abschluss wie bei den Unikliniken in Baden-Württemberg: Einmalzahlungen in mindestens zwei Tranchen und eine Erhöhung mit Einheitsbetrag (250-300€) ab 01.01.2024. Laufzeit 24 Monate.
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10% Lohn/Gehaltserhöhung nach katastrophalen Ergebnissen der Vorjahre dank dem Grünen Spinner Bsirske und eine Prämie von 3000 Euronen...ein muss..
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Heute Nacht hat ver.di ein Ergebnis für die Unikliniken in Baden Württemberg erzielt:
https://bawue.verdi.de/presse/pressemitteilungen/++co++61f4ea36-7524-11ed-91d2-001a4a160111
Ich empfehle jedem das zu lesen. „Bis zu 10%“…..“gutes Ergebnis, gerade für die unteren Entgeltgruppen dank Mindestbetrag“.
Im Ergebnis:
-2950€ Somderzahlungen in drei Tranchen
-250€ Erhöhung ab 2024
-19 Monate Laufzeit
Warum im öD hier wesentlich darüber abgeschlossen werden sollte, sehe ich nicht. Ich erwarte eher eine längere Laufzeit und gestaffelte Sonderzahlungen. Unter dem Strich hat ver.di für einige unter 5% dauerhaft wirksame Lohnerhöhungen ausgehandelt.
Ich würde mir als Arzt oder Führungskraft kann schön verarscht vorkommen. Kein Wunder wenn alle abhauen und das ganze System vor die Hunde geht.
Danke Verdi!
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Heute Nacht hat ver.di ein Ergebnis für die Unikliniken in Baden Württemberg erzielt:
https://bawue.verdi.de/presse/pressemitteilungen/++co++61f4ea36-7524-11ed-91d2-001a4a160111
Ich empfehle jedem das zu lesen. „Bis zu 10%“…..“gutes Ergebnis, gerade für die unteren Entgeltgruppen dank Mindestbetrag“.
Im Ergebnis:
-2950€ Somderzahlungen in drei Tranchen
-250€ Erhöhung ab 2024
-19 Monate Laufzeit
Warum im öD hier wesentlich darüber abgeschlossen werden sollte, sehe ich nicht. Ich erwarte eher eine längere Laufzeit und gestaffelte Sonderzahlungen. Unter dem Strich hat ver.di für einige unter 5% dauerhaft wirksame Lohnerhöhungen ausgehandelt.
Ich würde mir als Arzt oder Führungskraft kann schön verarscht vorkommen. Kein Wunder wenn alle abhauen und das ganze System vor die Hunde geht.
Danke Verdi!
Ärzte wurden da gar nicht mitverhandelt
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Und unter welchen Tarifvertrag fällt deiner Meinung nach z.B. ein Amtsarzt bei einer Stadt- oder Kreisverwaltung?
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Und unter welchen Tarifvertrag fällt deiner Meinung nach z.B. ein Amtsarzt bei einer Stadt- oder Kreisverwaltung?
Unter TvöD
Aber arbeitet er in einer Uniklinik ?
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Ich würde nicht zu 100% allein Verdi vorwerfen, die permanent knickrigen Abschlüsse zu verschulden.
Es sitzen immer ZWEI Seiten am Tisch. Die eine davon lacht sich nach jeder Tarifrunde hinter verschlossenen Türen scheckig statt von sich aus endlich Leistungen ihrer Mitarbeiter anzuerkennen (nicht nur bei lauschigem Kerzenschein und Sekt vom Balkon herab zu Applaudieren!)
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Im Grunde bedarf es einer strukturellen Reform der Entgelttabellen. Wegfall der Stufen 1 und 2 (und evtl. 3). Erhöhung der Stufe 6 (dann neu 4 bzw. 3) um 10 %. Echtes 13. Monatsgehalt. Einführung eines echten Leistungsentgelts zwischen 0 und 15 %. Leitungsfunktionen werden als ÜT oder sogar AT eingestuft.
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Da würde sich so mancher Teamleiter Wohngeld u.ä. ja über eine Gehaltsverdopplung freuen dürfen. Ein sehr durchdachter Vorschlag…
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Da würde sich so mancher Teamleiter Wohngeld u.ä. ja über eine Gehaltsverdopplung freuen dürfen. Ein sehr durchdachter Vorschlag…
Mit Leitungsfunktionen sind entsprechenden Tätigkeiten im Führen von akademisch geprägten Teams / Mitarbeitern gemeint. Beispiel: Gruppenleiter eines Teams aus 10 Informatikern (mit Masterstudium, um weiteren Missverständnissen vorzubeugen).
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Ich habe nichts missverstanden. Du magst Dich falsch ausgedrückt haben, wenn Du mit einer Leitungsfunktion etwas anderes meinst als das BAG.
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Es gibt "Teamleiter" im öD, da schlackerst Du mit den Ohren. Die haben zwei Kollegen, für die sie nach außen der TL sind. InWahrheit sind es alte Kollegen und jede macht seins.
Dann gibt es TL, die führen 10 Akademiker und haben - nach ein paar Jahren - eine EG höher :o
Dann gibt es Abteilungsleiter, Dezernenten, Gruppenleiter oder wie uch immer man so heißen kann, die haben 30-50 Leute unter sich und haben auch nur eine EG, machmal 2 EG höher. :o :o :o :o :o :o
Aber wir wissen mittlerweile:
Das ganze Tabellenwerk ist nicht mehr so ganz glücklich. Wenn ich jetzt aber gesagt bekäme, änder was dran....
einfach ganze Gruppen höher setzen würde vermutlich nie durchgehen Auch würden die unteren EG´s laut Schiebung rufen.
Andere herabsetzen ist gar keine Möglichkeit.
Alles etwas anheben ändert an den Abständen nichts.
Also was tun ??
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...
Dann gibt es TL, die führen 10 Akademiker und haben - nach ein paar Jahren - eine EG höher :o
Dann gibt es Abteilungsleiter, Dezernenten, Gruppenleiter oder wie uch immer man so heißen kann, die haben 30-50 Leute unter sich und haben auch nur eine EG, machmal 2 EG höher. :o :o :o :o :o :o...
Deshalb führt man im ÖD ja auch nicht. Der Rückschritt hat mir z.B. zwar auch etwas Mühe bereitet, war es aber wert.
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...auch mein Teamleiter hat eine Entgeltgruppe mehr als ich. Das macht um die 100 Euro brutto aus, somit wären das um die 60 Euro netto mehr. Ich sehe keinen Anreiz, mich um eine Stelle als Teamleiter zu engagieren.
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Das kann ich verstehen, geht mir auch so. Mein Vorgesetzter wollte mich auch schon zu Schulungen für ein Nachwuchsführungskräfteprogramm schicken. War gar nicht so leicht höflich nein zu sagen. Aber für die paar Kröten mehr... Nein danke.
Übrigens habe ich mir noch einmal die Reallohnentwicklung im TVöD Kommune seit Beginn der aktuellen Laufzeit des Tarifvertrags angesehen.
Der Verbraucherpreisindex ist von 105,8 in 09/2020 auf (voraussichtlich) 121,5 in 11/2022 gestiegen also um 14,8%.
Die Tariferhöhungen im selben Zeitraum liegen nunmehr bei insgesamt +3,2%.
Der Reallohnverlust bis November 2022 liegt also bei deutlich über den geforderten 10,5%.
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Da darf man gar nicht drüber nachdenken....
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Der Vorsitzende des KAV RLP schreibt in einem aktuellen Newsletter:
Wir – und das heißt hier die VKA – müssen in der Tarifrunde darauf pochen, dass nicht einfach nur Geld mit der Gießkanne verteilt wird, sondern in die Fachkräftegewinnung fließt. Dabei geht es um die Leute in essentiellen Ausbildungsberufen und Hochqualifizierte ab der Entgeltgruppe 12. Wo die Privatwirtschaft außertariflich bezahlen kann, muss das Tarifsystem bei uns mithalten. Wir müssen für kommunale Jobs gute Bewerberinnen und Bewerber finden können, ohne ständig mit übertariflichen Zulagen zu hantieren.
Ist das die generelle Meinung der VKA? Könnte sie sich diesbezüglich durchsetzen? Schätzt ihr das als realistisch ein?
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Kenne auch keinen Vorgesetzten, der sich für die paar Kröten ein Bein ausreisst.
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Der Vorsitzende des KAV RLP schreibt in einem aktuellen Newsletter:
Wir – und das heißt hier die VKA – müssen in der Tarifrunde darauf pochen, dass nicht einfach nur Geld mit der Gießkanne verteilt wird, sondern in die Fachkräftegewinnung fließt. Dabei geht es um die Leute in essentiellen Ausbildungsberufen und Hochqualifizierte ab der Entgeltgruppe 12. Wo die Privatwirtschaft außertariflich bezahlen kann, muss das Tarifsystem bei uns mithalten. Wir müssen für kommunale Jobs gute Bewerberinnen und Bewerber finden können, ohne ständig mit übertariflichen Zulagen zu hantieren.
Ist das die generelle Meinung der VKA? Könnte sie sich diesbezüglich durchsetzen? Schätzt ihr das als realistisch ein?
Das kann ich alles total nachvollziehen, aber das wird leider auch nichts ändern. Durch die Sockelbeträge wird die prozentuale Spanne nach oben immer geringer und es gibt im Verhandlungstopf nur Betrag X, der zu vergeben ist 😢
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Ver.di hat bei uns schon ein Zettel verteilt indem mit Musterrechnungen der Mindestbetrag herausgestellt wird. Ich habe das Gefühl das ver.di dieses Mal noch stärker darauf Wert legt. Unglaublich.
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Ich hatte die Caritas immer für etwas rückständig gehalten. Jetzt hat die Bubdeskomission aber die 3000 Euro Prämie bereits beschlossen. Gezahlt im Juni 23 und Juni 24 jeweils 1500 Euro. Dabei haben die Verhandlungen des TVÖD noch gar nicht begonnen, woran die AVR in der Regel angelehnt sind.
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Ach, das wird mal wieder eine tolle Showveranstaltung mit Verhandlungen bis mitten in der Nacht und mit dem besten Ergebnis aller Zeiten. :-X
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Ach, das wird mal wieder eine tolle Showveranstaltung mit Verhandlungen bis mitten in der Nacht und mit dem besten Ergebnis aller Zeiten. :-X
und "Schnittchen".
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Ich hatte die Caritas immer für etwas rückständig gehalten. Jetzt hat die Bubdeskomission aber die 3000 Euro Prämie bereits beschlossen. Gezahlt im Juni 23 und Juni 24 jeweils 1500 Euro. Dabei haben die Verhandlungen des TVÖD noch gar nicht begonnen, woran die AVR in der Regel angelehnt sind.
Bei der KfW oder der Autobahn GmbH wird auch der Knflationsausgleich einfach voll bezahlt.
Bei unserer Behörde gibt es nur Applaus von der Führung. Damit versuche ich mal meine Stromrechnung zu bezahlen.
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Woher weißt Du das mit der Autobahn GmbH und der KfW ???
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Ach, das wird mal wieder eine tolle Showveranstaltung mit Verhandlungen bis mitten in der Nacht und mit dem besten Ergebnis aller Zeiten. :-X
und "Schnittchen".
Dazu ein kräftiger Schluck aus der Lohnpulle. Prost!
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1-2% ige Schlücke ;D
Da wirste nie voll....
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Woher weißt Du das mit der Autobahn GmbH und der KfW ???
Google
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8% für EG2 - EG8, 5,5% für EG9 - EG12, 4% für > EG13
Ich gehe davon aus, dass Du
4% für EG2 - EG8, 5,5% für EG9 - EG12, 8% für > EG13
meintest.
Nur mit ganz ganz viel Irnoie!
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@Bastel: danke für den HInweis. Hätte jetzt gar nicht so speziell danach gesucht. Habe es jetzt mal am Beispiel der Autobahn GmbH gegoogelt.
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[...] Übrigens habe ich mir noch einmal die Reallohnentwicklung im TVöD Kommune seit Beginn der aktuellen Laufzeit des Tarifvertrags angesehen.
Der Verbraucherpreisindex ist von 105,8 in 09/2020 auf (voraussichtlich) 121,56 in 11/2022 gestiegen also um 14,89%.
Die Tariferhöhungen im selben Zeitraum liegen nunmehr bei insgesamt +3,2%.
[...]
(Heute kamen ja die neuen amtlichen Zahlen zum Verbraucherpreisindex raus. Ich habe meine Berechnungen mal korrigiert.)
In einem Artikel der Süddeutschen Zeitung konnte man zudem beunruhigenderweise lesen:
Bundesbankpräsident Joachim Nagel geht davon aus, dass die Inflationsrate in Deutschland auch im kommenden Jahr hoch bleibt. "Ich halte es für wahrscheinlich, dass im Jahresdurchschnitt eine Sieben vor dem Komma stehen wird", sagte er jüngst.
Keine schönen Perspektiven vor dem Hintergrund der anzunehmenden viel zu niedrigen Tarifabschlüsse für die Zukunft.
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„Dies ist ein in der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland bislang einzigartiger Real-Lohnverlust“
https://m.bild.de/geld/wirtschaft/wirtschaft/inflation-frisst-gehaltserhoehung-auf-historischer-lohnverlust-82237448.bildMobile.html
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Beim Erhöhen der Löhne stellt sich der Staat und die Gemeinden immer quer. Was Abgaben und Steuererhöhungen angeht, sind sie aber immer gleich vorne mit dabei.
Ich habe gerade Post vom Finanzamt bekommen, dass der angemessene und für alle faire Wert bei der Grundsteuer jetzt 99% höher liegen soll als bisher. Im Grunde juckt mich das nicht, weil ich 75% davon sowieso an meine Mieter weitergeben werde, aber dass Wohnen so unendlich teuer geworden ist liegt ja auch immer nur an den bösen Vermietern.
Die Gemeinde plant auch nicht, den Hebesatz jetzt zu halbieren oder überhaupt zu reduzieren. Immerhin wurden die Schulden seit der Wahl des SPD-Bürgermeisters vor 3 Jahren von knapp 3 auf 12 Millionen Euro vervierfacht.
Irgendwie macht das alles keinen Spaß mehr.
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Ich habe gerade Post vom Finanzamt bekommen, dass der angemessene und für alle faire Wert bei der Grundsteuer jetzt 99% höher liegen soll als bisher. Im Grunde juckt mich das nicht, weil ich 75% davon sowieso an meine Mieter weitergeben werde, aber dass Wohnen so unendlich teuer geworden ist liegt ja auch immer nur an den bösen Vermietern.
Die Gemeinde plant auch nicht, den Hebesatz jetzt zu halbieren oder überhaupt zu reduzieren. Immerhin wurden die Schulden seit der Wahl des SPD-Bürgermeisters vor 3 Jahren von knapp 3 auf 12 Millionen Euro vervierfacht.
Auf der Webseite des Bundesfinanzministeriums heißt es "Der Hebesatz soll durch die Städte und Gemeinden so angepasst werden, dass die Grundsteuerreform für die jeweilige Stadt oder Gemeinde möglichst aufkommensneutral ist. Für die einzelnen Steuerpflichtigen kann sich die Höhe der Grundsteuer jedoch ändern."
Anscheinend habe ich bisher immer dieses "möglichst" überlesen und war in der absurden Annahme, dass es "verpflichtend" aufkommensneutral sein muss. Damit wurde den Städten und Gemeinden also ein neuer Goldesel ins Foyer gestellt.
Mein eigener Grundsteuerbescheid ist noch ausstehend. Mal sehen wie sich der Erhalt auf meine Motivation auswirken wird, noch Leistung für dieses Land zu erbringen.
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Das ist eben das Problem. "Soll" und "möglichst". Für finanziell gut aufgestellte Städte, deren Großgrundbesitzer gut mit den Entscheidungsträgern vernetzt sind, mag das auch hinkommen. Kleinere Gemeinden mit hohen Ausgaben freuen sich dagegen ein Loch in den Bauch, weil sie nicht mal aktiv die Entscheidung treffen müssen, den Hebesatz anzupassen o.ä.
Da heißt es dann schnell "Ja ne, also wir haben die Steuern ja gar nicht erhöht. Der Hebesatz ist seit x Jahren gleich geblieben! Das kommt also vom Bund."
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Bisher hat jeder den ich kenne und der den neuen Grundsteuerbescheid in Bayern schon erhalten hat eine höhere Gebühr als vorher zu entrichten (rede von Freunden von ländlich geprägter Gegend). Jeder hat auch umgehend Widerspruch gegen den Bescheid erhoben.
Ist doch aber auch klar, der Staat schenkt keine Geld her durch seine Reform. Und da die Lage ja nicht mehr entscheidend ist sondern nur noch das was drauf steht, werden Grundstücksbesitzer in der Stadt eher entlastet und Grundstücksbesitzer auf dem Land eher belastet.
Der Einfamilienhausbesitzer in München zahlt demnach die gleiche Grundsteuer wie der Einfamilienhausbesitzer in Hintertupfing....
Absolute Frechheit und wo dieses in meinen Augen schon fast kriminelle System gerechter sein soll ist doch ein schlechter Witz. Die Mehrheit der Grundstücksbesitzer wird mehr bezahlen um eine Minderheit zu entlasten. Tolles System das sich hier ausgedacht wurde.... >:(
Sorry für OffTopic, aber auch dies ist eine Steuererhöhung der Regierung welche ebenfalls ins Geld geht. Genau so wie die Teuerung der Lebensmittel....
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Bin ganz bei dir, günstiger wird es sicherlich nicht.
Jedoch ist trotz Grundsteuerbescheid heute noch nicht absehbar, wie hoch die künftige Grundsteuer sein wird. Da die Anpassung der Hebesätze erst in Zukunft erfolgen wird.
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Ich weiß nicht in was für Klitschen ihr lebt aber in unserer Gemeinde werden die Hebesätze so angepasst, dass die Einnahmen der Gemeinde annähernd gleich bleiben. Natürlich kann sich die individuelle Belastung dabei ändern.
Habt ihr keinen Gemeinderat??
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Also wir haben natürlich einen Gemeinderat. Und bei uns ist selbiges geplant.
Jedoch weiß ich auch um die Haushaltssituation unserer Stadt. Die Sparmaßnahmen werden sicherlich nicht ausreichen und bis zur Einführung der neuen Grundsteuer wird sicherlich noch auf der Einnahmenseite was gedreht.
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Aktuell:
10% Inflationsrate..., geschmeichelt..., nur gesenkt durch den Samsung TV den man sich monatlich kauft..
Ab 01.01.2023:
7% Erhöhung, Laufzeit 12 Monate ist das mindeste...was erreicht werden muss..., zusätzlich die 3000 Euronen Inflationsrate..., darunter darf Ver.di nicht abschneiden..
Sonst gibst keine Feuerwehr mehr, keinen Rettungssanitäter.., keinen Müllwagenfahrer mehr..
Was Ver.di in den letzten Jahren für Gewerkschaftsmitglieder erreicht ist an Frechheit nicht zu überbieten...
Danke Birske und Konsorten für Lohnverlust der vergangenen Jahre..
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Sonst gibst keine Feuerwehr mehr, keinen Rettungssanitäter.., keinen Müllwagenfahrer mehr..
Na ja ... Feuerwehren sind quasi kommunales Monopol - wer Feuerwehrmann/-frau sein will, muss sich wohl oder übel mit dem Ergebnis abfinden.
Anders beim Müllfahrer: Da ist doch ein Großteil in die Privatwirtschaft ausgelagert - da dürfte der Abschluss also auch relativ egal sein.
Ungünstige Beispiele. 8)
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Sonst gibst keine Feuerwehr mehr, keinen Rettungssanitäter.., keinen Müllwagenfahrer mehr..
Na ja ... Feuerwehren sind quasi kommunales Monopol - wer Feuerwehrmann/-frau sein will, muss sich wohl oder übel mit dem Ergebnis abfinden.
Anders beim Müllfahrer: Da ist doch ein Großteil in die Privatwirtschaft ausgelagert - da dürfte der Abschluss also auch relativ egal sein.
Ungünstige Beispiele. 8)
Gibt Orte in denen deutlich mehr Menschen bei der Werksfeuerwehr als bei der kommunalen arbeiten.
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Sind Berufsfeuerwehrleute in der Regel nicht verbeamtet.....
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Sind Berufsfeuerwehrleute in der Regel nicht verbeamtet.....
Berufsfeuerwehrleute im öffentlichen Dienst ja.
Aber es gibt deutlich mehr freiwillige Feuerwehren als Berufsfeuerwehren.
Ohne die Freiwilligen klappt es nicht.
Bei Werksfeuerwehren sind das Angestellte des Betriebes.
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Die Angehörigen der freiwilligen Feuerwehren erhalten doch kein Entgelt, das ist doch Ehrenamt.
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Sonst gibst keine Feuerwehr mehr, keinen Rettungssanitäter.., keinen Müllwagenfahrer mehr..
Na ja ... Feuerwehren sind quasi kommunales Monopol - wer Feuerwehrmann/-frau sein will, muss sich wohl oder übel mit dem Ergebnis abfinden.
Anders beim Müllfahrer: Da ist doch ein Großteil in die Privatwirtschaft ausgelagert - da dürfte der Abschluss also auch relativ egal sein.
Ungünstige Beispiele. 8)
Gibt Orte in denen deutlich mehr Menschen bei der Werksfeuerwehr als bei der kommunalen arbeiten.
Wobei die im Zweifel auch ganz anständig bezahlt werden und tariflich eher bei der IG Metall oder der IG BCE angesiedelt sind.
Sind Berufsfeuerwehrleute in der Regel nicht verbeamtet.....
Berufsfeuerwehrleute im öffentlichen Dienst ja.
Aber es gibt deutlich mehr freiwillige Feuerwehren als Berufsfeuerwehren.
Ohne die Freiwilligen klappt es nicht.
IIRC kennen die Landesfeuerwehrgesetze alle eine Pflichtfeuerwehr z.B. §14 BHKG in NRW
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IIRC kennen die Landesfeuerwehrgesetze alle eine Pflichtfeuerwehr z.B. §14 BHKG in NRW
Soweit ich mich richtig erinnere müssen Städte ab 100.000 Einwohner Berufsfeuerwehren aufstellen. Alle anderen KÖNNEN, müssen aber nicht. Das ist meine ich in jedem Bundesland der Fall.
Natürlich spart man sich die Beamtenstellen, wenn es genug Freiwillige gibt.
Was anderes wird das sicherlich, wenn die Freiwilligen wegbrechen - da wird so manche Kommune ins Grübeln kommen.
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Pfluchtfeuerwehren bestehen aus zwangsverpflichteten Ehrenamtlern. Das ist die Option, wenn es nicht genug Freiwillige gibt.
Die Pflicht zur Einrichtung von Berufsfeuerwehren ist in den Ländern unterschiedlich geregelt, in NRW gibt es diese Pflicht bspw. nur für kreisfreie Städte. Die Einrichtung einer Berufsfeuerwehr entbindet zumeist nicht von der Pflicht zum Unterhalt einer Freiwilligen Feuerwehr.
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IIRC kennen die Landesfeuerwehrgesetze alle eine Pflichtfeuerwehr z.B. §14 BHKG in NRW
Soweit ich mich richtig erinnere müssen Städte ab 100.000 Einwohner Berufsfeuerwehren aufstellen. Alle anderen KÖNNEN, müssen aber nicht. Das ist meine ich in jedem Bundesland der Fall.
Natürlich spart man sich die Beamtenstellen, wenn es genug Freiwillige gibt.
Was anderes wird das sicherlich, wenn die Freiwilligen wegbrechen - da wird so manche Kommune ins Grübeln kommen.
Auch wenns weiterhin ot ist - Anreize schaffen! In Berlin z.B. hatte man immer Probleme, ausreichend Wahlhelfer zu finden. Nun hat man das "Erfrischungsgeld" vervierfacht und siehe da - mehr Bewerber um Wahlhelfertätigkeiten als freie Plätze. Unabhängig von dem anderen Geschehen um die Berliner Wahl ist dies mal ein einfacher und zielführender Ansatz, den man auch bei den Entschädigungen für sonstige Ehrenamtler andenken kann.
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Nun hat man das "Erfrischungsgeld" vervierfacht und siehe da - mehr Bewerber (…)
Vielleicht sollten die Tarifpartner das Erfrischungs…eh…Tabellenentgelt ebenfalls vervierfachen.
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Geh lieber mal davon aus, dass die das nicht anpacken. Selbst der Wunsch(!) nach der Verlängerung der Altersteilzeit hat man unter den Aspekt "Wir gehen davon aus, dass der Tarifvertrag über die Altersteilzeit weiterläuft" gesteckt.
Wir haben jetzt eine Mitteilung der Kommune bekommen, der Arbeitgeberverband habe mitgeteilt, dass der TV FlexAZ nicht verlängert werde. Hat da jemand was gehört? Ich habe sonst nirgendwo eine Aussage dazu gefunden.
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Wünsche zu den anstehenden Gehaltsverhandlungen:
- Reduzierung der wöchentlichen Arbeitszeit auf maximal 35 Stunden bei gleichem Gehalt
- + 10% bei 12 Monaten Laufzeit
- Erhöhung der Zuschläge (Samstag 50%, Sonntag 100%, Feiertag 150%, Schichtzulage auf 150€)
- Änderung der Eingruppierungsmerkmale für Meister (Meister automatisch 9a oder mehr)
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Wünsche zu den anstehenden Gehaltsverhandlungen:
- Reduzierung der wöchentlichen Arbeitszeit auf maximal 35 Stunden bei gleichem Gehalt
- + 10% bei 12 Monaten Laufzeit
- Erhöhung der Zuschläge (Samstag 50%, Sonntag 100%, Feiertag 150%, Schichtzulage auf 150€)
- Änderung der Eingruppierungsmerkmale für Meister (Meister automatisch 9a oder mehr)
Da wird uns, wie man so schön sagt, "der Schnabel trocken bleiben". Ich rechne leider nur mit vergleichbaren Abschlüssen wie bei IGM, Unikliniken BW usw.
Meine Einschätzung:
2023: 5,5 % lineare Erhöhung (Mindestbetrag 250 €)
2023: Einmalzahlung 1500 €
2024: 3,5 % lineare Erhöhung (Mindestbetrag 100 €)
2024: Einmalzahlung 1000 €
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Wünsche zu den anstehenden Gehaltsverhandlungen:
- Reduzierung der wöchentlichen Arbeitszeit auf maximal 35 Stunden bei gleichem Gehalt
- + 10% bei 12 Monaten Laufzeit
- Erhöhung der Zuschläge (Samstag 50%, Sonntag 100%, Feiertag 150%, Schichtzulage auf 150€)
- Änderung der Eingruppierungsmerkmale für Meister (Meister automatisch 9a oder mehr)
Wünschen kann man sich ja viel ;)
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Wunschvorstellung: Die Gewerkschaftsmitglieder lehnen das erzielte Verhandlungsergebnis, unabhängig wie es ausfällt ab und beide Tarifvertragsparteien merken, dass sowohl der Ansatz, die Angebote als auch das Ergebnis einfach nur lachhaft ist.
Dann wird mit einer Forderung "Inflationsausgleich 2022 / 2023 zzgl. 2% Reallohnerhöhung für die nächsten 12 Monate neu verhandelt".
Danach würde ich dann aus meinem Traum aufwachen, mich fertig machen für die Arbeit und vor Ort dann per Mail das beste Verhandlungsergebnis aller Zeiten lesen, in dem geschrieben steht:
2023 - Erhöhung um 6% zum 01.07.2023, mindestens aber 150 Euro. Einmalzahlung von 1000 Euro.
2024 - Erhöhung um 4% zum 01.07.2024, mindestens aber 100 Euro. Einmalzahlung von 500 Euro.
Laufzeit 30 Monate.
Danach kotze ich das Gegessene der letzten 8 Wochen aus, schenke mir neuen Tee/Kaffee *insert beliebiges Warmgetränk* ein und fahre mit der Erledigung meiner Aufgaben getreu dem Motto "the same procedure as every year miss Sophie" fort.
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Wünsche zu den anstehenden Gehaltsverhandlungen:
- Reduzierung der wöchentlichen Arbeitszeit auf maximal 35 Stunden bei gleichem Gehalt
- + 10% bei 12 Monaten Laufzeit
- Erhöhung der Zuschläge (Samstag 50%, Sonntag 100%, Feiertag 150%, Schichtzulage auf 150€)
- Änderung der Eingruppierungsmerkmale für Meister (Meister automatisch 9a oder mehr)
Da wird uns, wie man so schön sagt, "der Schnabel trocken bleiben". Ich rechne leider nur mit vergleichbaren Abschlüssen wie bei IGM, Unikliniken BW usw.
Meine Einschätzung:
2023: 5,5 % lineare Erhöhung (Mindestbetrag 250 €)
2023: Einmalzahlung 1500 €
2024: 3,5 % lineare Erhöhung (Mindestbetrag 100 €)
2024: Einmalzahlung 1000 €
Mir fehlt der Glaube für einen solchen Abschluss. Für EG 1-7 mag es durchschnittlich 9% über 24 Monate geben, aber nicht für alle. Die Einmalzahlung wird dann vermutlich noch eingerechnet das ver.di „bis zu x%“ verkünden kann.
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Und vor Ende Juli kommt ohnehin nichtmal ein erster Cent dieser anteiligen "steuerfreien Einmalzahlung".
Diese elendige übliche Verzögerung (ohne Strafzinsen) kotzt sowieso an. Es ist doch schick, dass sowieso dafür bis Ende 2024 flexible Zeit vorgegeben ist. Niemand zahlt freiwillig so schnell als möglich, eher so spät als machbar.
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Wünsche zu den anstehenden Gehaltsverhandlungen:
- Reduzierung der wöchentlichen Arbeitszeit auf maximal 35 Stunden bei gleichem Gehalt
- + 10% bei 12 Monaten Laufzeit
- Erhöhung der Zuschläge (Samstag 50%, Sonntag 100%, Feiertag 150%, Schichtzulage auf 150€)
- Änderung der Eingruppierungsmerkmale für Meister (Meister automatisch 9a oder mehr)
Da wird uns, wie man so schön sagt, "der Schnabel trocken bleiben". Ich rechne leider nur mit vergleichbaren Abschlüssen wie bei IGM, Unikliniken BW usw.
Meine Einschätzung:
2023: 5,5 % lineare Erhöhung (Mindestbetrag 250 €)
2023: Einmalzahlung 1500 €
2024: 3,5 % lineare Erhöhung (Mindestbetrag 100 €)
2024: Einmalzahlung 1000 €
Mir fehlt der Glaube für einen solchen Abschluss. Für EG 1-7 mag es durchschnittlich 9% über 24 Monate geben, aber nicht für alle. Die Einmalzahlung wird dann vermutlich noch eingerechnet das ver.di „bis zu x%“ verkünden kann.
Aber was ist deiner Meinung nach hier nicht realistisch? Das sind 9% über 24 Monate. Gefordert werden 10,5% über 12!! Monate. Wenn es die Verdi nicht mal schafft zumindest 8-9 % über 24 Monate zu verhandeln sollen sie sich begraben denn dann sind sie nutzlos. Selbst die Unikliniken sind in diesem Bereich.
VERDI = Ein Verein an Lächerlichkeit nicht zu überbieten.
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Wünsche zu den anstehenden Gehaltsverhandlungen:
- Reduzierung der wöchentlichen Arbeitszeit auf maximal 35 Stunden bei gleichem Gehalt
- + 10% bei 12 Monaten Laufzeit
- Erhöhung der Zuschläge (Samstag 50%, Sonntag 100%, Feiertag 150%, Schichtzulage auf 150€)
- Änderung der Eingruppierungsmerkmale für Meister (Meister automatisch 9a oder mehr)
Da wird uns, wie man so schön sagt, "der Schnabel trocken bleiben". Ich rechne leider nur mit vergleichbaren Abschlüssen wie bei IGM, Unikliniken BW usw.
Meine Einschätzung:
2023: 5,5 % lineare Erhöhung (Mindestbetrag 250 €)
2023: Einmalzahlung 1500 €
2024: 3,5 % lineare Erhöhung (Mindestbetrag 100 €)
2024: Einmalzahlung 1000 €
Mir fehlt der Glaube für einen solchen Abschluss. Für EG 1-7 mag es durchschnittlich 9% über 24 Monate geben, aber nicht für alle. Die Einmalzahlung wird dann vermutlich noch eingerechnet das ver.di „bis zu x%“ verkünden kann.
Aber was ist deiner Meinung nach hier nicht realistisch? Das sind 9% über 24 Monate. Gefordert werden 10,5% über 12!! Monate. Wenn es die Verdi nicht mal schafft zumindest 8-9 % über 24 Monate zu verhandeln sollen sie sich begraben denn dann sind sie nutzlos. Selbst die Unikliniken sind in diesem Bereich.
VERDI = Ein Verein an Lächerlichkeit nicht zu überbieten.
Nun stehen aber (Uni)Kliniken gerade im Fokus der Politik, die immer wieder verspricht, die Leistung anerkennen und die Attraktivität steigern zu wollen.
Die Kommunen sind klamm und die Personalsituation ist unerträglich, das scheint aber nicht zu interessieren.
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Wünsche zu den anstehenden Gehaltsverhandlungen:
- Reduzierung der wöchentlichen Arbeitszeit auf maximal 35 Stunden bei gleichem Gehalt
- + 10% bei 12 Monaten Laufzeit
- Erhöhung der Zuschläge (Samstag 50%, Sonntag 100%, Feiertag 150%, Schichtzulage auf 150€)
- Änderung der Eingruppierungsmerkmale für Meister (Meister automatisch 9a oder mehr)
Da wird uns, wie man so schön sagt, "der Schnabel trocken bleiben". Ich rechne leider nur mit vergleichbaren Abschlüssen wie bei IGM, Unikliniken BW usw.
Meine Einschätzung:
2023: 5,5 % lineare Erhöhung (Mindestbetrag 250 €)
2023: Einmalzahlung 1500 €
2024: 3,5 % lineare Erhöhung (Mindestbetrag 100 €)
2024: Einmalzahlung 1000 €
Mir fehlt der Glaube für einen solchen Abschluss. Für EG 1-7 mag es durchschnittlich 9% über 24 Monate geben, aber nicht für alle. Die Einmalzahlung wird dann vermutlich noch eingerechnet das ver.di „bis zu x%“ verkünden kann.
Aber was ist deiner Meinung nach hier nicht realistisch? Das sind 9% über 24 Monate. Gefordert werden 10,5% über 12!! Monate. Wenn es die Verdi nicht mal schafft zumindest 8-9 % über 24 Monate zu verhandeln sollen sie sich begraben denn dann sind sie nutzlos. Selbst die Unikliniken sind in diesem Bereich.
VERDI = Ein Verein an Lächerlichkeit nicht zu überbieten.
Nun stehen aber (Uni)Kliniken gerade im Fokus der Politik, die immer wieder verspricht, die Leistung anerkennen und die Attraktivität steigern zu wollen.
Die Kommunen sind klamm und die Personalsituation ist unerträglich, das scheint aber nicht zu interessieren.
Ich denke einfach wir sollten zumindest etwas Hoffnung haben dass sich vielleicht doch etwas tut. Auch wenn ich Bundesbeamter bin, ist dies natürlich auch für uns relevant. Und der Entwurf bzgl. amtsangemessener Allimentation ist ja auch noch in der Pipeline.
Wie bereits erwähnt sollte erneut so ein Ergebnis verhandelt werden und auf diese weise durch den DH gesagt werden "ihr könnt uns mal"(Wertschätzung für seine Beamten) werde ich auch einmal entsprechend meine Arbeitsmoral anpassen. Als BAL kann mir das ehrlich gesagt egal sein. Kollegen machen es schon seit Jahren so.
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Lieber Michel, als BAL diskutierst Du hier aber ordentlich mit. Der TVöD Bund+VKA wird nicht unbedingt Dein Abschluss sein. Auch weil da ja noch diese "amtsangemessene Ali...." im Raum steht.
Oder wurde in den vergangenen Jahren das TVöD Ergebnis stets 1:1 auf Euch übertrgen ??
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Lieber Michel, als BAL diskutierst Du hier aber ordentlich mit. Der TVöD Bund+VKA wird nicht unbedingt Dein Abschluss sein. Auch weil da ja noch diese "amtsangemessene Ali...." im Raum steht.
Oder wurde in den vergangenen Jahren das TVöD Ergebnis stets 1:1 auf Euch übertrgen ??
Also gerade in den kommenden Tarifverhandlungen gehe ich schon davon aus, dass "euer" Ergebnis wirkungsgleich (evtl. abzüglich 0,2 % RS) übertragen wird. Und ist ja auch immer ganz gut etwas "out of the box" Erfahrungen zu bekommen.
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;D
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Nun stehen aber (Uni)Kliniken gerade im Fokus der Politik, die immer wieder verspricht, die Leistung anerkennen und die Attraktivität steigern zu wollen.
Die Kommunen sind klamm und die Personalsituation ist unerträglich, das scheint aber nicht zu interessieren.
Dem mag ich gerne widersprechen.
Die Kommunen sind nicht klamm - in allen Kommunen ist immer noch genug Geld für "Lieblingsprojekte" der Politik oder des/der HVB in den Kassen.
Man zementiert sich in den Sphären aber lieber ein Denkmal in den Ort statt die Mitarbeiter zu motivieren.
Ich glaube fast, viele sehen die "Unkündbarkeit" im öffentlichen Dienst universell in alle Richtungen.
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Die Kommunen sind nicht klamm - in allen Kommunen ist immer noch genug Geld für "Lieblingsprojekte" der Politik oder des/der HVB in den Kassen.
Man zementiert sich in den Sphären aber lieber ein Denkmal in den Ort statt die Mitarbeiter zu motivieren.
Naja Politik ist ja auch der Wille zum Gestalten und die wenigsten die sich die Mühle antun um gewählt zu werden tun dies mit der Vision den VKA zu einem Abschluss von x Prozent zu bewegen. Da ist das Erreichen anderer, dem kommunalen Wähler konkret aufzeigbarer Ziele (eine neue Fahrradstraße, die Ansiedlung eines Hightech-Parks, den Abriss oder die Aufstellung eines Denkmals etc.) naheliegender.
Und da Geld bekanntermaßen einen abnehmenden Grenznutzen hat muss man viel Geld in die Hand nehmen um dafür allenfalls eine mäßige Zufriedensheits- und Motivationssteigerung zu erhalten. Jeder kann ja mal selbst überlegen ob er oder sie mit 20% mehr Gehalt jeden Tag mit einem strahlenden Lächeln auf der Arbeit wäre oder sich neue Ärgernisse und Kritikpunkte einstellen würden.
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Also meinst du, weil die individuelle Zufriedenheit von Millionen Mitarbeitern mit den verschiedensten Arbeitgebern im öffentlichen Dienst teils schlecht ist, dass sich inflationsausgleichende Lohnsteigerungen für die Arbeitgeber nicht mehr lohnen, weil eh keiner mehr Lust auf seinen Job hat?
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Nachrichten seit gestern: für 2023 ist mit deutlich zunehmender Inflation zu rechnen. Mit 8-10% Lohnerhöhung kommen wir also nicht weiter ... und dann neuer Tarif auch noch auf 24 Monate fixiert?
Wir sind ja bekanntlich schon immer überbezahlt ...
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Mal eine Info wo der Wind so hinweht in den Kommunen:
Aus den Kommunen mit denen ich bisher sprechen konnte bezüglich der Haushaltsplanungen:
Für das Budget der Personalkosten werden so im Schnitt 5-6% mehr eingeplant im Mittel.
Das beinhaltet neben Lohnsteigerungen aber auch noch Aufstockung des Personals wegen Flüchtlingen, Wohngeld, Bürgergeld usw.
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Und? Für die Zahlung tarifvertraglicher Entgelte ist es völlig wurscht, mit was man sich vorher den Haushalt schöngerechnet hat.
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Der Nachtrag wird es dann schon richten...
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Für den Haushaltsrechtler ja, dem Personaler und dem Arbeitnehmer kann das aber auch ohne Nachtrag egal sein.
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Wieviel mehr Netto vom Brutto bleibt dann ab Januar für uns so über?
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Nur mal so zum Nachdenken...was es an Wohlstandsverlust geben wird...
Das bisher ist aber erst der Anfang:
Die Bundesbank erhöht ihre Prognose für 2023....
Die zuvor erwartetet Inflationsrate von knapp 4,5 % ist hinfällig.
Die Bundesbank erwartet jetzt eine Inflation von mindestens 7,2 %.
Typisch 20er Jahre eben..., mit der Schubkarre zum Bäcker..
Was Ver.di im Frühjahr 2023 aushandeln wird, wird ein katastrophales Ergebnis sein..., dass lässt einen schon gruseln...
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Es wird 0% geben in 2023, dafür etwas von der Sonderzahlung. 1200€ im Monat 100€. 2024 wird nochmal verhandelt.
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Es wird 0% geben in 2023, dafür etwas von der Sonderzahlung. 1200€ im Monat 100€. 2024 wird nochmal verhandelt.
Wie kann man sowas glauben?
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Wieviel mehr Netto vom Brutto bleibt dann ab Januar für uns so über?
Weniger als die Bürgergeld Empfänger bekommen ;)
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Stimmt, noch dem Rechner hier sind es für mich 45 €. Das ist doch auch kein großér Wurf und gleicht sicherlich nicht die Inflation aus.
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Die Freizeitpolitiker hassen die Beschäftigten im öffentlichen Dienst..
Wenn man im Ortsrat/Gemeinderat/Stadtrat sich so umschaut...was da sitzt..mit Entscheidungsgewalt..
Nur Trottels.., geltungssüchtige Freizeitpolitiker sitzen da..
Männlich, weiblich, diverse Versagertypen die da sitzen..
Erzählen vor den Landtags/Bundestagswahlen Unwahrheiten...von Urlaubsgeld und Weihnachtsgeld und von riesigen Renten die z.B. der Müllwagenfahrer erhält..
Das sind Subjekte im Ortsrat/Stadtrat die bewusst Hass schüren.., in Verbindung mit TV und Radiomedien..
Betroffen natürlich auch Polizei/Feuerwehr/Rettungsdienste.
Schuld an diese Übergriffe..., an unwahre Berichterstattung sind ZDF/ARD/F. Allgemeine und sonstige..
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So etwa 5-6% wird es schon geben, da der Realverlust nicht zu heftig sein darf. ÖD Mitarbeiter sind ja nun mal auch Wähler, zu doll reizen darf man uns nicht, will man so weitermachen.
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Die Freizeitpolitiker hassen die Beschäftigten im öffentlichen Dienst..
Wenn man im Ortsrat/Gemeinderat/Stadtrat sich so umschaut...was da sitzt..mit Entscheidungsgewalt..
Nur Trottels.., geltungssüchtige Freizeitpolitiker sitzen da..
Männlich, weiblich, diverse Versagertypen die da sitzen..
Erzählen vor den Landtags/Bundestagswahlen Unwahrheiten...von Urlaubsgeld und Weihnachtsgeld und von riesigen Renten die z.B. der Müllwagenfahrer erhält..
Das sind Subjekte im Ortsrat/Stadtrat die bewusst Hass schüren.., in Verbindung mit TV und Radiomedien..
Betroffen natürlich auch Polizei/Feuerwehr/Rettungsdienste.
Schuld an diese Übergriffe..., an unwahre Berichterstattung sind ZDF/ARD/F. Allgemeine und sonstige..
Oh je….wenn Skiveren wenigstens Deutsch schreiben würde….der Inhalt wäre allerdings trotzdem mehr als schräg
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Wieviel mehr Netto vom Brutto bleibt dann ab Januar für uns so über?
Was soll da "über" bleiben? Zeitgleich steigen die KK-Zusatzbeträge und ebenfalls die Beiträge zur AL-Versicherung und für die Pflegeversicherung. Falls da wirklich noch etwas "übrig" bleiben sollte, kannst Du Dir damit hoffentlich noch einen Döhner leisten. Ob es im Januar etwas mehr Netto geben sollte, wissen wir nicht vor Ende Januar 2023.
Das wird verutlich eher nur eine Art Umverteilung (klingt aber als "Entlastung für die Bürgr" schicker für die Politiker).
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Die Freizeitpolitiker hassen die Beschäftigten im öffentlichen Dienst..
Wenn man im Ortsrat/Gemeinderat/Stadtrat sich so umschaut...was da sitzt..mit Entscheidungsgewalt..
Nur Trottels.., geltungssüchtige Freizeitpolitiker sitzen da..
Männlich, weiblich, diverse Versagertypen die da sitzen..
Erzählen vor den Landtags/Bundestagswahlen Unwahrheiten...von Urlaubsgeld und Weihnachtsgeld und von riesigen Renten die z.B. der Müllwagenfahrer erhält..
Das sind Subjekte im Ortsrat/Stadtrat die bewusst Hass schüren.., in Verbindung mit TV und Radiomedien..
Betroffen natürlich auch Polizei/Feuerwehr/Rettungsdienste.
Schuld an diese Übergriffe..., an unwahre Berichterstattung sind ZDF/ARD/F. Allgemeine und sonstige..
Oh je….wenn Skiveren wenigstens Deutsch schreiben würde….der Inhalt wäre allerdings trotzdem mehr als schräg
Ihre Position könnte sehr Allochthonen feindlich sein!
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Da keine strukturellen Änderungen zu erwarten sind. Wünschen würde ich mir deshalb:
2023: 8 % Steigerung für alle Tabellenwerte gleichermaßen + Echtes 13. Monatsgehalt für alle
2024: 8 % Steigerung für alle Tabellenwerte gleichermaßen
Ganz simpel. Liegt außerdem deutlich unter der Forderung von Verdi. Somit könnten beide Seiten damit gut leben.
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alfadriver: Träum weiter. Das wäre mal echt klasse, wird aber so niemals kommen.
Die Gründe sind doch allseits bekannt: Die Flüchtlinge, knappe Kassen , Corona, Investionsrückstand, allgemein schlechte Lage, rückgängige Steuereinnahmen, Milky Way, Joschka Fischer , etcc....
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alfadriver: Träum weiter. Das wäre mal echt klasse, wird aber so niemals kommen.
Die Gründe sind doch allseits bekannt: Die Flüchtlinge, knappe Kassen , Corona, Investionsrückstand, allgemein schlechte Lage, rückgängige Steuereinnahmen, Milky Way, Joschka Fischer , etcc....
vor allem : Dieter Thomas Heck!
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Da keine strukturellen Änderungen zu erwarten sind. Wünschen würde ich mir deshalb:
2023: 8 % Steigerung für alle Tabellenwerte gleichermaßen + Echtes 13. Monatsgehalt für alle
2024: 8 % Steigerung für alle Tabellenwerte gleichermaßen
Ganz simpel. Liegt außerdem deutlich unter der Forderung von Verdi. Somit könnten beide Seiten damit gut leben.
Dazu wünsche ich mir die Wiedereinführung des Gesamtversorgungssystems.
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Wieviel mehr Netto vom Brutto bleibt dann ab Januar für uns so über?
Was soll da "über" bleiben? Zeitgleich steigen die KK-Zusatzbeträge und ebenfalls die Beiträge zur AL-Versicherung und für die Pflegeversicherung. Falls da wirklich noch etwas "übrig" bleiben sollte, kannst Du Dir damit hoffentlich noch einen Döhner leisten. Ob es im Januar etwas mehr Netto geben sollte, wissen wir nicht vor Ende Januar 2023.
Das wird verutlich eher nur eine Art Umverteilung (klingt aber als "Entlastung für die Bürgr" schicker für die Politiker).
....es wird ab Januar etwas Entlastung durch die Erhöhung des Grundfreibetrages bei der Einkommenssteuer kommen. Ich rechne damit, dass diese durch Erhöhung d. Zusatzbeitrages der KK, Pflege und Aloversicherung "aufgefressen" wird.
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Bürgergeldempfänger werden entlastet, der Rest wird über die SV Beiträge abkassiert. Läuft.
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Wunschvorstellung:
Bis einschließlich E8: Mind. 9 % und 100 % Einmal Zahlung! LZ. 18 Monate!
E9 bis E12: Min. 12 % und 90 % Einmalzahlung
E13 bis E15: Mind. 18 % und 75 % Einmalzahlung!
So werden auf bedeutsame Positionen / Führungspositionen wieder attraktiv!
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Wunschvorstellung:
Bis einschließlich E8: Mind. 9 % und 100 % Einmal Zahlung! LZ. 18 Monate!
E9 bis E12: Min. 12 % und 90 % Einmalzahlung
E13 bis E15: Mind. 18 % und 75 % Einmalzahlung!
So werden auf bedeutsame Positionen / Führungspositionen wieder attraktiv!
Ich will dein Weltbild nicht zerstören, aber bei 9% für bis E8 wirst du keine ausgebildete Fachkräfte finden.
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Was soll da "über" bleiben? Zeitgleich steigen die KK-Zusatzbeträge und ebenfalls die Beiträge zur AL-Versicherung und für die Pflegeversicherung. Falls da wirklich noch etwas "übrig" bleiben sollte, kannst Du Dir damit hoffentlich noch einen Döhner leisten.
Ich habe die 45 € mehr netto über den Rechner hier auf der Seite ermittelt, sind dort die SV-Abzüge für 2023 noch nicht hinterlegt?
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Als ob die vorhandenen Probleme wirklich jemanden interessieren würden.
Verdi will seinen Sozialismusgedanken durchbringen und die Verhandlungsführer müssen ja auch noch an ihre üppige Vergütung und spätere Pöstchen denken. Da kann man es sich nicht mit der Politik verscherzen.
Die AG Seite freut sich über solch einen Verhandlungspartner und schiebt die Schuld auf Verdi, die ja ausschließlich die unteren Gruppen überproportional besser stellen, zu Lasten der höheren Gruppen. Sie würden ja gerne, aber Verdi will ja nicht.
Wie jedes Jahr: Pseudo Fähnchen schwenken, Verhandlung bis mitten in die Nacht bei Wein, Weib und Gesang und am nächsten Morgen das Beste Ergebnis aller Zeiten verkünden.
Lächerlich!
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Ich will dein Weltbild nicht zerstören, aber bei 9% für bis E8 wirst du keine ausgebildete Fachkräfte finden.
Was wünschen sich denn ausgebildete Fachkräfte? UNBEFRISTETE Verträge. Perfekt.
Es gibt immer noch genügend Zeitarbeitsfirmen mit ausgebildeten Fachkräften.
Gemietet wird also der benötigte Mitarbeiter und wird aller paar Wochen notfalls getausscht oder ersetzt und die Bezahlung nach TVÖD. So klappt preisgünstige Arbeit und niemals Sorgen um irgendwelchen Kündigungsschutz.
Sehr das doch mal mit den Augen eines Arbeitgebers. Ich war damals zwar erster aber nicht letzter Mitarbeiter, der aus der ZA-Schiene kam. Keiner nach mir bekam einen unbefristeten Vertrag ...
Unvergessen krass war in meinem Fall - dass die ZA-Firma 50% des ausbezalten Gehalts für sich einbehielt. Ich erfuhr davon erst viel später.
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Ich will dein Weltbild nicht zerstören, aber bei 9% für bis E8 wirst du keine ausgebildete Fachkräfte finden.
Was wünschen sich denn ausgebildete Fachkräfte? UNBEFRISTETE Verträge. Perfekt.
Es gibt immer noch genügend Zeitarbeitsfirmen mit ausgebildeten Fachkräften.
Gemietet wird also der benötigte Mitarbeiter und wird aller paar Wochen notfalls getausscht oder ersetzt und die Bezahlung nach TVÖD. So klappt preisgünstige Arbeit und niemals Sorgen um irgendwelchen Kündigungsschutz.
Sehr das doch mal mit den Augen eines Arbeitgebers. Ich war damals zwar erster aber nicht letzter Mitarbeiter, der aus der ZA-Schiene kam. Keiner nach mir bekam einen unbefristeten Vertrag ...
Unvergessen krass war in meinem Fall - dass die ZA-Firma 50% des ausbezalten Gehalts für sich einbehielt. Ich erfuhr davon erst viel später.
Hab ich ja - mit Ausnahme der Reinigungskräfte - noch nie gehört, dass sich die Kommunen/Städte etc. an Zeitarbeitsfirmen bedienen. Wo wird denn so gearbeitet?
Zumal ein unbefristeter Arbeitsvertrag bei der aktuellen Lage kein Kriterium mehr sein sollte. Wenn der Vertrag dann ausläuft, kann man sich aktuell doch überall super bewerben.
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Ich will dein Weltbild nicht zerstören, aber bei 9% für bis E8 wirst du keine ausgebildete Fachkräfte finden.
Was wünschen sich denn ausgebildete Fachkräfte? UNBEFRISTETE Verträge. Perfekt.
Es gibt immer noch genügend Zeitarbeitsfirmen mit ausgebildeten Fachkräften.
Gemietet wird also der benötigte Mitarbeiter und wird aller paar Wochen notfalls getausscht oder ersetzt und die Bezahlung nach TVÖD. So klappt preisgünstige Arbeit und niemals Sorgen um irgendwelchen Kündigungsschutz.
Sehr das doch mal mit den Augen eines Arbeitgebers. Ich war damals zwar erster aber nicht letzter Mitarbeiter, der aus der ZA-Schiene kam. Keiner nach mir bekam einen unbefristeten Vertrag ...
Unvergessen krass war in meinem Fall - dass die ZA-Firma 50% des ausbezalten Gehalts für sich einbehielt. Ich erfuhr davon erst viel später.
Hab ich ja - mit Ausnahme der Reinigungskräfte - noch nie gehört, dass sich die Kommunen/Städte etc. an Zeitarbeitsfirmen bedienen. Wo wird denn so gearbeitet?
Zumal ein unbefristeter Arbeitsvertrag bei der aktuellen Lage kein Kriterium mehr sein sollte. Wenn der Vertrag dann ausläuft, kann man sich aktuell doch überall super bewerben.
Vor allem können viele Tätigkeiten nicht nach 2-3 Tagen "anlernen" ausgeführt werden. Wie soll da also alle 4 Wochen rotiert werden?
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Bürgergeldempfänger werden entlastet, der Rest wird über die SV Beiträge abkassiert. Läuft.
Zum Glück ist man Beamter und zahlt keine SV Beiträge. Dann gibt es ab nächsten Monat tatsächlich übige 45 Euro (netto) mehr geil haha.
Ich kotze gleich im Strahl!
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Also klar..... wir versuchen jetzt hier die eeeeeeeeeeeeeeewig lange Wartezeit (für mich ein Unding !!) zu überbrücken mit unseren ganzen Wünschen und Gedankenmodellen.
Ich glaube, man kann da um ein paar Prozentpunkte diskutieren, am Ende werden die Abschlüsse deutlich (!!) unter den Steigerungsraten der Lebenshaltungskosten liegen und wir alle einen deutlichen Wohlstandsverlust hinnehmen müssen. Wie hoch er auch immer sein mag im Endeffekt. Die meisten von uns kennen dies aber nicht aus der Vergangenheit, es ging zumeist nur bergauf oder wenigstens waagerecht, nicht bergab. Es zeigt uns aber, nichts ist für die Ewigkeit und nichts ist in Stein gemeiselt !!
Und ein Recht auf Wohlstand gibt es auch nicht in letzter Konsequenz.
Genauso wenig hat man ein Recht auf das Glücklichsein.
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Also klar..... wir versuchen jetzt hier die eeeeeeeeeeeeeeewig lange Wartezeit (für mich ein Unding !!) zu überbrücken mit unseren ganzen Wünschen und Gedankenmodellen.
Ich glaube, man kann da um ein paar Prozentpunkte diskutieren, am Ende werden die Abschlüsse deutlich (!!) unter den Steigerungsraten der Lebenshaltungskosten liegen und wir alle einen deutlichen Wohlstandsverlust hinnehmen müssen. Wie hoch er auch immer sein mag im Endeffekt. Die meisten von uns kennen dies aber nicht aus der Vergangenheit, es ging zumeist nur bergauf oder wenigstens waagerecht, nicht bergab. Es zeigt uns aber, nichts ist für die Ewigkeit und nichts ist in Stein gemeiselt !!
Und ein Recht auf Wohlstand gibt es auch nicht in letzter Konsequenz.
Genauso wenig hat man ein Recht auf das Glücklichsein.
In den vergangenen 18 Jahren gab es 6 (dieses Jahr mitgerechnet) mit Reallohnverlust. Und das mit Gewerkschaften. Ohne würden wir den AG für unsere Arbeit bezahlen. Verstehe also die Kritik an verdi nicht.
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Also klar..... wir versuchen jetzt hier die eeeeeeeeeeeeeeewig lange Wartezeit (für mich ein Unding !!) zu überbrücken mit unseren ganzen Wünschen und Gedankenmodellen.
Ich glaube, man kann da um ein paar Prozentpunkte diskutieren, am Ende werden die Abschlüsse deutlich (!!) unter den Steigerungsraten der Lebenshaltungskosten liegen und wir alle einen deutlichen Wohlstandsverlust hinnehmen müssen. Wie hoch er auch immer sein mag im Endeffekt. Die meisten von uns kennen dies aber nicht aus der Vergangenheit, es ging zumeist nur bergauf oder wenigstens waagerecht, nicht bergab. Es zeigt uns aber, nichts ist für die Ewigkeit und nichts ist in Stein gemeiselt !!
Und ein Recht auf Wohlstand gibt es auch nicht in letzter Konsequenz.
Genauso wenig hat man ein Recht auf das Glücklichsein.
In den vergangenen 18 Jahren gab es 6 (dieses Jahr mitgerechnet) mit Reallohnverlust. Und das mit Gewerkschaften. Ohne würden wir den AG für unsere Arbeit bezahlen. Verstehe also die Kritik an verdi nicht.
Interssant!
Welche Jahre waren das?
Hast du da irgendwo nen Link für das Zahlenmaterial?
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Also klar..... wir versuchen jetzt hier die eeeeeeeeeeeeeeewig lange Wartezeit (für mich ein Unding !!) zu überbrücken mit unseren ganzen Wünschen und Gedankenmodellen.
Ich glaube, man kann da um ein paar Prozentpunkte diskutieren, am Ende werden die Abschlüsse deutlich (!!) unter den Steigerungsraten der Lebenshaltungskosten liegen und wir alle einen deutlichen Wohlstandsverlust hinnehmen müssen. Wie hoch er auch immer sein mag im Endeffekt. Die meisten von uns kennen dies aber nicht aus der Vergangenheit, es ging zumeist nur bergauf oder wenigstens waagerecht, nicht bergab. Es zeigt uns aber, nichts ist für die Ewigkeit und nichts ist in Stein gemeiselt !!
Und ein Recht auf Wohlstand gibt es auch nicht in letzter Konsequenz.
Genauso wenig hat man ein Recht auf das Glücklichsein.
In den vergangenen 18 Jahren gab es 6 (dieses Jahr mitgerechnet) mit Reallohnverlust. Und das mit Gewerkschaften. Ohne würden wir den AG für unsere Arbeit bezahlen. Verstehe also die Kritik an verdi nicht.
Interssant!
Welche Jahre waren das?
Hast du da irgendwo nen Link für das Zahlenmaterial?
Ich habe an einem langweiligen Sonntag mal die Tarifrundenergebnisse neben die für die entsprechenden Jahre ausgewiesenen Inflationsraten gelegt. 2005, 2006, 2007, 2011, 2021, 2022.
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Also klar..... wir versuchen jetzt hier die eeeeeeeeeeeeeeewig lange Wartezeit (für mich ein Unding !!) zu überbrücken mit unseren ganzen Wünschen und Gedankenmodellen.
Ich glaube, man kann da um ein paar Prozentpunkte diskutieren, am Ende werden die Abschlüsse deutlich (!!) unter den Steigerungsraten der Lebenshaltungskosten liegen und wir alle einen deutlichen Wohlstandsverlust hinnehmen müssen. Wie hoch er auch immer sein mag im Endeffekt. Die meisten von uns kennen dies aber nicht aus der Vergangenheit, es ging zumeist nur bergauf oder wenigstens waagerecht, nicht bergab. Es zeigt uns aber, nichts ist für die Ewigkeit und nichts ist in Stein gemeiselt !!
Und ein Recht auf Wohlstand gibt es auch nicht in letzter Konsequenz.
Genauso wenig hat man ein Recht auf das Glücklichsein.
In den vergangenen 18 Jahren gab es 6 (dieses Jahr mitgerechnet) mit Reallohnverlust. Und das mit Gewerkschaften. Ohne würden wir den AG für unsere Arbeit bezahlen. Verstehe also die Kritik an verdi nicht.
Interssant!
Welche Jahre waren das?
Hast du da irgendwo nen Link für das Zahlenmaterial?
Ich habe an einem langweiligen Sonntag mal die Tarifrundenergebnisse neben die für die entsprechenden Jahre ausgewiesenen Inflationsraten gelegt. 2005, 2006, 2007, 2011, 2021, 2022.
Hätte ich nicht gedacht. Die für den öD schlechten Jahre hätte ich jetzt eher in oder unmittelbar nach den größeren Weltkrisen (Dotcom-Blase, Banken/Finanzkrise, Flüchtlingskrise etc.) vermutet. Bis auf das Jahr 2022, das ja erstmal Prognose ist, fielen die Reallohnverluste stattdessen in die eher fetten Jahre.
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Also klar..... wir versuchen jetzt hier die eeeeeeeeeeeeeeewig lange Wartezeit (für mich ein Unding !!) zu überbrücken mit unseren ganzen Wünschen und Gedankenmodellen.
Ich glaube, man kann da um ein paar Prozentpunkte diskutieren, am Ende werden die Abschlüsse deutlich (!!) unter den Steigerungsraten der Lebenshaltungskosten liegen und wir alle einen deutlichen Wohlstandsverlust hinnehmen müssen. Wie hoch er auch immer sein mag im Endeffekt. Die meisten von uns kennen dies aber nicht aus der Vergangenheit, es ging zumeist nur bergauf oder wenigstens waagerecht, nicht bergab. Es zeigt uns aber, nichts ist für die Ewigkeit und nichts ist in Stein gemeiselt !!
Und ein Recht auf Wohlstand gibt es auch nicht in letzter Konsequenz.
Genauso wenig hat man ein Recht auf das Glücklichsein.
In den vergangenen 18 Jahren gab es 6 (dieses Jahr mitgerechnet) mit Reallohnverlust. Und das mit Gewerkschaften. Ohne würden wir den AG für unsere Arbeit bezahlen. Verstehe also die Kritik an verdi nicht.
Interssant!
Welche Jahre waren das?
Hast du da irgendwo nen Link für das Zahlenmaterial?
Ich habe an einem langweiligen Sonntag mal die Tarifrundenergebnisse neben die für die entsprechenden Jahre ausgewiesenen Inflationsraten gelegt. 2005, 2006, 2007, 2011, 2021, 2022.
Stimmt bezogen auf das Vorjahr hatte ich eigentlich auf dem Schirm, dass es seit 2011 nur Gewinne gab, und die schlechten Zeiten vor 2007 lagen.
bis 2013 lag ja der Reallohn auf dem Niveau von 1993 und kletterte seitdem kontinuierlich. Mal sehen wann wir wieder auf dieses Niveau gefallen sind.
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Ich will dein Weltbild nicht zerstören, aber bei 9% für bis E8 wirst du keine ausgebildete Fachkräfte finden.
Unvergessen krass war in meinem Fall - dass die ZA-Firma 50% des ausbezalten Gehalts für sich einbehielt. Ich erfuhr davon erst viel später.
Was glaubst du, wovon die Arbeitskräfte, Geschäftsführer etc. der Zeitarbeitsfirma bezahlt werden?
100% Aufschlag ist Standard...wenns Geschäft grade richtig brummt (höhere Nachfrage an Personal, als Personal verfügbar) gerne auch 200%.
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Gefühlt gab es zwischen 2010 und 2020 kaum eine Preissteigerung beim Einkaufen. Das weiß ich ganz genau, da ich bei uns der Einkäufer bin. Die Inflation war denkbar gering jedes Jahr.
Kein Vergleich mit der jetzigen Zeit. Ich sagte auch nicht, dass unser Wohlstand über alle Masse wuchs. Ich habe aber keine gefühlten Verluste erlitten.
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Also klar..... wir versuchen jetzt hier die eeeeeeeeeeeeeeewig lange Wartezeit (für mich ein Unding !!) zu überbrücken mit unseren ganzen Wünschen und Gedankenmodellen.
Ich glaube, man kann da um ein paar Prozentpunkte diskutieren, am Ende werden die Abschlüsse deutlich (!!) unter den Steigerungsraten der Lebenshaltungskosten liegen und wir alle einen deutlichen Wohlstandsverlust hinnehmen müssen. Wie hoch er auch immer sein mag im Endeffekt. Die meisten von uns kennen dies aber nicht aus der Vergangenheit, es ging zumeist nur bergauf oder wenigstens waagerecht, nicht bergab. Es zeigt uns aber, nichts ist für die Ewigkeit und nichts ist in Stein gemeiselt !!
Und ein Recht auf Wohlstand gibt es auch nicht in letzter Konsequenz.
Genauso wenig hat man ein Recht auf das Glücklichsein.
In den vergangenen 18 Jahren gab es 6 (dieses Jahr mitgerechnet) mit Reallohnverlust. Und das mit Gewerkschaften. Ohne würden wir den AG für unsere Arbeit bezahlen. Verstehe also die Kritik an verdi nicht.
Interssant!
Welche Jahre waren das?
Hast du da irgendwo nen Link für das Zahlenmaterial?
Ich habe an einem langweiligen Sonntag mal die Tarifrundenergebnisse neben die für die entsprechenden Jahre ausgewiesenen Inflationsraten gelegt. 2005, 2006, 2007, 2011, 2021, 2022.
Stimmt bezogen auf das Vorjahr hatte ich eigentlich auf dem Schirm, dass es seit 2011 nur Gewinne gab, und die schlechten Zeiten vor 2007 lagen.
bis 2013 lag ja der Reallohn auf dem Niveau von 1993 und kletterte seitdem kontinuierlich. Mal sehen wann wir wieder auf dieses Niveau gefallen sind.
Vermutlich, weil Du die allgemein gute Lohnentwicklung auf den ÖD überträgst. Im Jahr 2011 sind die Durchschnittslöhne in D um 4,9% gestiegen gegenüber zu 1,1 im ÖD. Das lässt sich für fast jedes Jahr so fortsetzen. Ich würde einen Euro darauf setzen, dass die Stellenpläne der meisten AG im ÖD in den letzten Jahren gewachsen sind. Verglichen mit einer Lohnentwicklung die den Durchschnittslöhnen hinterher hinkt, erklärt sich warum der ÖD wenig attraktiv ist.
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alfadriver: Träum weiter. Das wäre mal echt klasse, wird aber so niemals kommen.
Die Gründe sind doch allseits bekannt: Die Flüchtlinge, knappe Kassen , Corona, Investionsrückstand, allgemein schlechte Lage, rückgängige Steuereinnahmen, Milky Way, Joschka Fischer , etcc....
Flüchtlinge? Unterbringung ohne die Mitarbeiter im ÖD undenkbar.
Vor allem nicht nur im Sozialamt wo man sich mit dem Schicksal der Individuen auseinandersetzt sondern zB auch in den "Bauämtern" die im Galopp Unterkünfte aufstellen oder prüfen müssen.
Knappe Kassen? Ich kenne jetzt schon mehrere Kommunen die Geld einfach liegen lassen - zum Beispiel in der Überwachung von Betrieben oder in Prüfgebühren die man durch eigenes Personal (die ein Plus erwirtschaften) erbringen könnte - stattdessen werden da teils Millionen an Prüfbüros "durchgewunken".
Corona? Kann keiner was für. Aber im übertragenen Sinne Krankheiten generell: Zufriedene Mitarbeiter melden sich deutlich seltener krank. Win-Win
Investitionsrückstand? Auch keine Frage des Geldes sondern die Frage "Wer soll es denn umsetzen?"
Schulen die von der öffentlichen Hand saniert werden müssen auch im Rathaus projektiert werden - dafür brauchts eben Fachkräfte die was können. Gleiches im Straßenbau.
Allgemein schlechte Lage: Ja die gibt's komischerweise immer sobald jemand was bezahlen muss. Kenne das eigentlich nur auf dem Basar "Aber ich hab doch nix - so schlechte Lage gerade..."
Rückgängige Steuereinnahmen? Gut bezahlte Arbeitnehmer geben auch gerne Geld aus. Gerade in den sicheren Jobs im öD wo man im besten Fall nichts für schlechte Zeiten zurücklegen muss.
Milky Way? Mag ich.
Joschka Fischer? Mag ich nicht.
etcc: ein c zuviel
Dieter Thomas Heck: Ne bitte nicht - lass den wo er ist.
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Nur mal so zum Nachdenken...was es an Wohlstandsverlust geben wird...
Das bisher ist aber erst der Anfang:
Die Bundesbank erhöht ihre Prognose für 2023....
Die zuvor erwartetet Inflationsrate von knapp 4,5 % ist hinfällig.
Die Bundesbank erwartet jetzt eine Inflation von mindestens 7,2 %.
Typisch 20er Jahre eben..., mit der Schubkarre zum Bäcker..
Was Ver.di im Frühjahr 2023 aushandeln wird, wird ein katastrophales Ergebnis sein..., dass lässt einen schon gruseln...
Bei all den „Weltuntergangs-Prophezeiungen“ hier, weil die Preiserhöhungen für Lebensmittel und Energie nicht zu 100% von den Lohnsteigerungen und den Entlastungsmaßnahmen der Bundesregierung aufgefangen werden:
Ja, für diejenigen, die schon bisher finanziell am Limit waren, wird es jetzt wirklich problematisch – ergo muss diesen Menschen gezielt geholfen werden!
Für alle anderen bedeutet es Wohlstandsverlust, sprich man wird sich ein wenig einschränken müssen, beim Einkauf mal wieder auf Angebote achten, versuchen weniger Strom und Heizung zu verbrauchen, das Auto öfter mal stehenlassen und kurze Wege zu Fuß oder mit dem Rad zurücklegen, nur noch einmal statt mehrmals im jahr in den Urlaub, und kann im schlimmsten Fall weniger Geld für größere Ausgaben zurücklegen bzw. für die Rente sparen.
Alles wirklich nicht schön, aber definitiv nicht der Weltuntergang, der hier von einigen Forumsmitgliedern so theatralisch heraufbeschworen wird!
Bei mir sind die Preiserhöhungen inzwischen auch angekommen. Ich zahle für unseren 2 Personenhaushalt ~100 € monatlich mehr für Lebensmittel, der Strompreis steigt ab 01.01.2023 von ~0,30 € auf 0,45 €, was bei unserem Jahresverbrauch von knapp 2.000 kwh Stunden und unter Berücksichtigung der Strompreisbremse Mehrkosten in Höhe von ~20 € monatlich verursachen wird, und der Gaspreis steigt von 0,06 € auf 0,1502 €, was bei einem Jahresverbrauch von ~15.000 kwh und unter Berücksichtigung der Gaspreisbremse Mehrkosten in Höhe von ~80 € monatlich bedeuten wird.
Insgesamt habe ich also ab 01.01.2023 Mehrkosten in Höhe von ~ 200 € monatlich. Ein Teil davon, sagen wir mal ~50% (bei +5%/ +220 € Brutto ) wird durch die Gehaltserhöhung, die wir ab 2023 bekommen werden ausgeglichen. Bleiben also ~100 € Mehrkosten monatlich…
Bei den Lebensmitteln lässt sich sicher noch etwas einsparen, wenn wir vermehrt Angebote nutzen und unseren Gasverbrauch versuchen wir gerade durch weniger Heizen und geringeren Warmwasserverbrauch zu senken.
Einzig beim Stromverbrauch sehen wir kein weiteres Einsparpotential.
Letztlich bedeutet das für mich, als Alleinverdienerin, somit Mehrkosten von knapp 100 € monatlich.
Zurzeit spare ich ~700 € monatlich, ab 01.01.2023 dann vermutlich nur noch 600 €… und je nachdem, wie hoch die Einmalzahlung ausfällt, werde ich Ende 2023 vermutlich trotzdem wieder ~8.000 € mehr für die Rente angespart haben…
Nun entsprechen wir, ein 2 Personenhaushalt in einem Altbau mit 107 m² und zurzeit 1.000 € Warmmiete und einem Nettoeinkommen von ~ 2.700 € monatlich vielleicht nicht dem Durchschnitt, aber vielen dürfte es wohl ähnlich gehen, und sobald ein 2 Einkommen dazu kommt, ist man ja finanziell noch deutlich besser aufgestellt, als wir...
Da unsere Strom- und Gasverträge noch bis Ende 2022 laufen, haben wir bisher mit Ausnahme der höheren lebensmittelpreise noch keine Veränderung bemerkt.
Und auch nächstes Jahr werden wir ganz sicher weder Hunger leiden noch frieren oder im Dunklen sitzen müssen!
Also, an die „Weltuntergangs-Herbeiredner“: hört bitte auf Panik zu verbreiten!!!
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Warum sollte sich wieder alles am Prekariat ausrichten und alle übrigen sollten doch gefälligst ihre Wohlstandsverluste hinnehmen?
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Warum sollte sich wieder alles am Prekariat ausrichten und alle übrigen sollten doch gefälligst ihre Wohlstandsverluste hinnehmen?
Definiere Präkariat! Alle die, die kein eigenes Haus besitzen und immer noch zur Miete wohnen?
Mietsteigerung hier bereits angekündigt für 2023 - mal eben mehr als 300 Euro Cash. Für was?
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Prekariat=„diejenigen, die schon bisher finanziell am Limit waren“ und für die „es jetzt wirklich problematisch“ wird.
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Warum sollte sich wieder alles am Prekariat ausrichten und alle übrigen sollten doch gefälligst ihre Wohlstandsverluste hinnehmen?
Definiere Präkariat! Alle die, die kein eigenes Haus besitzen und immer noch zur Miete wohnen?
Mietsteigerung hier bereits angekündigt für 2023 - mal eben mehr als 300 Euro Cash. Für was?
Fürs wohnen? Weil Reparaturen und Investitionen teurer werden? Wenn’s dir nicht passt, bau selbst.
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Nur mal so zum Nachdenken...was es an Wohlstandsverlust geben wird...
Das bisher ist aber erst der Anfang:
Die Bundesbank erhöht ihre Prognose für 2023....
Die zuvor erwartetet Inflationsrate von knapp 4,5 % ist hinfällig.
Die Bundesbank erwartet jetzt eine Inflation von mindestens 7,2 %.
Typisch 20er Jahre eben..., mit der Schubkarre zum Bäcker..
Was Ver.di im Frühjahr 2023 aushandeln wird, wird ein katastrophales Ergebnis sein..., dass lässt einen schon gruseln...
Bei all den „Weltuntergangs-Prophezeiungen“ hier, weil die Preiserhöhungen für Lebensmittel und Energie nicht zu 100% von den Lohnsteigerungen und den Entlastungsmaßnahmen der Bundesregierung aufgefangen werden:
Ja, für diejenigen, die schon bisher finanziell am Limit waren, wird es jetzt wirklich problematisch – ergo muss diesen Menschen gezielt geholfen werden!
Für alle anderen bedeutet es Wohlstandsverlust, sprich man wird sich ein wenig einschränken müssen, beim Einkauf mal wieder auf Angebote achten, versuchen weniger Strom und Heizung zu verbrauchen, das Auto öfter mal stehenlassen und kurze Wege zu Fuß oder mit dem Rad zurücklegen, nur noch einmal statt mehrmals im jahr in den Urlaub, und kann im schlimmsten Fall weniger Geld für größere Ausgaben zurücklegen bzw. für die Rente sparen.
Alles wirklich nicht schön, aber definitiv nicht der Weltuntergang, der hier von einigen Forumsmitgliedern so theatralisch heraufbeschworen wird!
Bei mir sind die Preiserhöhungen inzwischen auch angekommen. Ich zahle für unseren 2 Personenhaushalt ~100 € monatlich mehr für Lebensmittel, der Strompreis steigt ab 01.01.2023 von ~0,30 € auf 0,45 €, was bei unserem Jahresverbrauch von knapp 2.000 kwh Stunden und unter Berücksichtigung der Strompreisbremse Mehrkosten in Höhe von ~20 € monatlich verursachen wird, und der Gaspreis steigt von 0,06 € auf 0,1502 €, was bei einem Jahresverbrauch von ~15.000 kwh und unter Berücksichtigung der Gaspreisbremse Mehrkosten in Höhe von ~80 € monatlich bedeuten wird.
Insgesamt habe ich also ab 01.01.2023 Mehrkosten in Höhe von ~ 200 € monatlich. Ein Teil davon, sagen wir mal ~50% (bei +5%/ +220 € Brutto ) wird durch die Gehaltserhöhung, die wir ab 2023 bekommen werden ausgeglichen. Bleiben also ~100 € Mehrkosten monatlich…
Bei den Lebensmitteln lässt sich sicher noch etwas einsparen, wenn wir vermehrt Angebote nutzen und unseren Gasverbrauch versuchen wir gerade durch weniger Heizen und geringeren Warmwasserverbrauch zu senken.
Einzig beim Stromverbrauch sehen wir kein weiteres Einsparpotential.
Letztlich bedeutet das für mich, als Alleinverdienerin, somit Mehrkosten von knapp 100 € monatlich.
Zurzeit spare ich ~700 € monatlich, ab 01.01.2023 dann vermutlich nur noch 600 €… und je nachdem, wie hoch die Einmalzahlung ausfällt, werde ich Ende 2023 vermutlich trotzdem wieder ~8.000 € mehr für die Rente angespart haben…
Nun entsprechen wir, ein 2 Personenhaushalt in einem Altbau mit 107 m² und zurzeit 1.000 € Warmmiete und einem Nettoeinkommen von ~ 2.700 € monatlich vielleicht nicht dem Durchschnitt, aber vielen dürfte es wohl ähnlich gehen, und sobald ein 2 Einkommen dazu kommt, ist man ja finanziell noch deutlich besser aufgestellt, als wir...
Da unsere Strom- und Gasverträge noch bis Ende 2022 laufen, haben wir bisher mit Ausnahme der höheren lebensmittelpreise noch keine Veränderung bemerkt.
Und auch nächstes Jahr werden wir ganz sicher weder Hunger leiden noch frieren oder im Dunklen sitzen müssen!
Also, an die „Weltuntergangs-Herbeiredner“: hört bitte auf Panik zu verbreiten!!!
Wie man mit einem "kleineren" Einkommen von 2700 € netto noch soviel sparen kann ist mir ein Rätsel. Aber ich werde mich sicher nicht in irgendeiner Form in irgend etwas einschränken nur weil alles teurer wird.
Aber ich verdiene auch keine 2700 € netto. Sondern als A11 Stufe 5 ca. 4200 € netto + 900 € Mieteinnahmen = 5200 € netto.
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Warum sollte sich wieder alles am Prekariat ausrichten und alle übrigen sollten doch gefälligst ihre Wohlstandsverluste hinnehmen?
Ich habe noch nie jemanden getroffen der so menschenverachtend ist wie du... Das ist ein neuer Rekord. Respekt. Diejenigen die so tief am Existenzminimum leben auch noch eine Gehaltssteigerung abstreiten, weil es denen da oben zu unkomfortabel wird. Dann muss man halt seinen Zweitwagen verkaufen... Was für eine Zumutung!
Ich könnte jetzt Argumente bringen warum es besser ist auf die unteren Einkommensgruppen zu schauen als auf die oberen, aber das ist bei dir vergebene Lebensmühe.
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Nur mal so zum Nachdenken...was es an Wohlstandsverlust geben wird...
Das bisher ist aber erst der Anfang:
Die Bundesbank erhöht ihre Prognose für 2023....
Die zuvor erwartetet Inflationsrate von knapp 4,5 % ist hinfällig.
Die Bundesbank erwartet jetzt eine Inflation von mindestens 7,2 %.
Typisch 20er Jahre eben..., mit der Schubkarre zum Bäcker..
Was Ver.di im Frühjahr 2023 aushandeln wird, wird ein katastrophales Ergebnis sein..., dass lässt einen schon gruseln...
Bei all den „Weltuntergangs-Prophezeiungen“ hier, weil die Preiserhöhungen für Lebensmittel und Energie nicht zu 100% von den Lohnsteigerungen und den Entlastungsmaßnahmen der Bundesregierung aufgefangen werden:
Ja, für diejenigen, die schon bisher finanziell am Limit waren, wird es jetzt wirklich problematisch – ergo muss diesen Menschen gezielt geholfen werden!
Für alle anderen bedeutet es Wohlstandsverlust, sprich man wird sich ein wenig einschränken müssen, beim Einkauf mal wieder auf Angebote achten, versuchen weniger Strom und Heizung zu verbrauchen, das Auto öfter mal stehenlassen und kurze Wege zu Fuß oder mit dem Rad zurücklegen, nur noch einmal statt mehrmals im jahr in den Urlaub, und kann im schlimmsten Fall weniger Geld für größere Ausgaben zurücklegen bzw. für die Rente sparen.
Alles wirklich nicht schön, aber definitiv nicht der Weltuntergang, der hier von einigen Forumsmitgliedern so theatralisch heraufbeschworen wird!
Bei mir sind die Preiserhöhungen inzwischen auch angekommen. Ich zahle für unseren 2 Personenhaushalt ~100 € monatlich mehr für Lebensmittel, der Strompreis steigt ab 01.01.2023 von ~0,30 € auf 0,45 €, was bei unserem Jahresverbrauch von knapp 2.000 kwh Stunden und unter Berücksichtigung der Strompreisbremse Mehrkosten in Höhe von ~20 € monatlich verursachen wird, und der Gaspreis steigt von 0,06 € auf 0,1502 €, was bei einem Jahresverbrauch von ~15.000 kwh und unter Berücksichtigung der Gaspreisbremse Mehrkosten in Höhe von ~80 € monatlich bedeuten wird.
Insgesamt habe ich also ab 01.01.2023 Mehrkosten in Höhe von ~ 200 € monatlich. Ein Teil davon, sagen wir mal ~50% (bei +5%/ +220 € Brutto ) wird durch die Gehaltserhöhung, die wir ab 2023 bekommen werden ausgeglichen. Bleiben also ~100 € Mehrkosten monatlich…
Bei den Lebensmitteln lässt sich sicher noch etwas einsparen, wenn wir vermehrt Angebote nutzen und unseren Gasverbrauch versuchen wir gerade durch weniger Heizen und geringeren Warmwasserverbrauch zu senken.
Einzig beim Stromverbrauch sehen wir kein weiteres Einsparpotential.
Letztlich bedeutet das für mich, als Alleinverdienerin, somit Mehrkosten von knapp 100 € monatlich.
Zurzeit spare ich ~700 € monatlich, ab 01.01.2023 dann vermutlich nur noch 600 €… und je nachdem, wie hoch die Einmalzahlung ausfällt, werde ich Ende 2023 vermutlich trotzdem wieder ~8.000 € mehr für die Rente angespart haben…
Nun entsprechen wir, ein 2 Personenhaushalt in einem Altbau mit 107 m² und zurzeit 1.000 € Warmmiete und einem Nettoeinkommen von ~ 2.700 € monatlich vielleicht nicht dem Durchschnitt, aber vielen dürfte es wohl ähnlich gehen, und sobald ein 2 Einkommen dazu kommt, ist man ja finanziell noch deutlich besser aufgestellt, als wir...
Da unsere Strom- und Gasverträge noch bis Ende 2022 laufen, haben wir bisher mit Ausnahme der höheren lebensmittelpreise noch keine Veränderung bemerkt.
Und auch nächstes Jahr werden wir ganz sicher weder Hunger leiden noch frieren oder im Dunklen sitzen müssen!
Also, an die „Weltuntergangs-Herbeiredner“: hört bitte auf Panik zu verbreiten!!!
Schön, dass du ne "Warmmiete" vereinbart hast. Meine Energiekosten sind um rund 300 € gestiegen. Dazu noch Inflation von rund 10% über die restlichen Ausgaben. Ein realistischer Tarifabschluss wird das höchstens zur Hälfte kompensieren können.
Das ist zwar nicht der Weltuntergang, aber ein erheblicher Wohlstandsverlust.
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Warum sollte sich wieder alles am Prekariat ausrichten und alle übrigen sollten doch gefälligst ihre Wohlstandsverluste hinnehmen?
Ich habe noch nie jemanden getroffen der so menschenverachtend ist wie du... Das ist ein neuer Rekord. Respekt. Diejenigen die so tief am Existenzminimum leben auch noch eine Gehaltssteigerung abstreiten, weil es denen da oben zu unkomfortabel wird. Dann muss man halt seinen Zweitwagen verkaufen... Was für eine Zumutung!
Ich könnte jetzt Argumente bringen warum es besser ist auf die unteren Einkommensgruppen zu schauen als auf die oberen, aber das ist bei dir vergebene Lebensmühe.
Und außer einem argumentum ad hominem hast Du jetzt was zu bieten? Warum genau soll sich jetzt alles am Prekariat ausrichten und alle anderen sollen gefälligst Wohlstandsverluste hinnehmen? Sind diejenigen, die nicht für sich selbst sorgen können, jetzt die neuen Bessermenschen?
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Warum sollte sich wieder alles am Prekariat ausrichten und alle übrigen sollten doch gefälligst ihre Wohlstandsverluste hinnehmen?
Ich habe noch nie jemanden getroffen der so menschenverachtend ist wie du... Das ist ein neuer Rekord. Respekt. Diejenigen die so tief am Existenzminimum leben auch noch eine Gehaltssteigerung abstreiten, weil es denen da oben zu unkomfortabel wird. Dann muss man halt seinen Zweitwagen verkaufen... Was für eine Zumutung!
Ich könnte jetzt Argumente bringen warum es besser ist auf die unteren Einkommensgruppen zu schauen als auf die oberen, aber das ist bei dir vergebene Lebensmühe.
Und außer einem argumentum ad hominem hast Du jetzt was zu bieten? Warum genau soll sich jetzt alles am Prekariat ausrichten und alle anderen sollen gefälligst Wohlstandsverluste hinnehmen? Sind diejenigen, die nicht für sich selbst sorgen können, jetzt die neuen Bessermenschen?
Du willst Argumente? Bitte sehr! Aber mehr liefere ich dir nicht, da man bereits großzügig sehen konnte, das es einfacher ist Putin an den Verhandlungstisch zu bringen, als mit dir eine konstruktive Diskussion zu führen.
Agenda 2010 ist dir ein Begriff? Die Geburt des Niedriglohnsektors? Jahre später hat Merkel I-IV diesen noch gehegt und gepflegt. Und der öffentliche Dienst ist sogar das beste Beispiel dafür! Warum tut sich sowohl unten als oben nichts? Insbesondere unten sucht man händedringend Fachkräfte aber man ist NULL Wettbewerbsfähig. Und jetzt der große Skandal: Trotz Ausbildung kratzt man in sehr vielen Berufen und Arbeitgebern gefährlich nah an der Grundsicherung, aber das ist dir doch sicher bekannt oder? Wie kann es sein das viele ins Berufsleben einsteigen und sich vielerorts nach der Miete nur noch den Grundkonsum leisten können? Warum müssen gerade so viele zur Tafel? Und komm nicht mit: "Kümmern sich nicht um ihr Geld". Ja warum? Wir haben in Deutschland den größten Niedriglohnsektor, aber die größte Volkswirtschaft in Europa. Ein Skandal! Wenn Auszubildende und Studenten nach dem Abschluss irgendwo bei 2000 Netto oder gar weniger landen, dann sind nicht die AN das Problem, sondern das System!
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Also würdest Du gerne die Subvention derjenigen einstellen, deren Arbeitskraft zu wenig wert ist, als dass sie für sich selbst sorgen könnten? Oder was ist Dein Punkt?
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Also würdest Du gerne die Subvention derjenigen einstellen, deren Arbeitskraft zu wenig wert ist, als dass sie für sich selbst sorgen könnten? Oder was ist Dein Punkt?
Du warst so kurz davor es zu begreifen... Sehr schade.
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Und Du bist so kurz davor, erstmals und wohl auch einmalig irgendwas inhaltliches beizutragen. Und wirst wohl doch weiterhin scheitern.
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Wow..... bitte. Macht Euch doch nicht gegenseitig so runter. Ich halte weder die eine noch die andere Position hier für gewinnbringend für das Forum. Diese persönlichen Angriffe müssem nicht sein.
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Nur mal so zum Nachdenken...was es an Wohlstandsverlust geben wird...
Das bisher ist aber erst der Anfang:
Die Bundesbank erhöht ihre Prognose für 2023....
Die zuvor erwartetet Inflationsrate von knapp 4,5 % ist hinfällig.
Die Bundesbank erwartet jetzt eine Inflation von mindestens 7,2 %.
Typisch 20er Jahre eben..., mit der Schubkarre zum Bäcker..
Was Ver.di im Frühjahr 2023 aushandeln wird, wird ein katastrophales Ergebnis sein..., dass lässt einen schon gruseln...
Bei all den „Weltuntergangs-Prophezeiungen“ hier, weil die Preiserhöhungen für Lebensmittel und Energie nicht zu 100% von den Lohnsteigerungen und den Entlastungsmaßnahmen der Bundesregierung aufgefangen werden:
Ja, für diejenigen, die schon bisher finanziell am Limit waren, wird es jetzt wirklich problematisch – ergo muss diesen Menschen gezielt geholfen werden!
Für alle anderen bedeutet es Wohlstandsverlust, sprich man wird sich ein wenig einschränken müssen, beim Einkauf mal wieder auf Angebote achten, versuchen weniger Strom und Heizung zu verbrauchen, das Auto öfter mal stehenlassen und kurze Wege zu Fuß oder mit dem Rad zurücklegen, nur noch einmal statt mehrmals im jahr in den Urlaub, und kann im schlimmsten Fall weniger Geld für größere Ausgaben zurücklegen bzw. für die Rente sparen.
Alles wirklich nicht schön, aber definitiv nicht der Weltuntergang, der hier von einigen Forumsmitgliedern so theatralisch heraufbeschworen wird!
Bei mir sind die Preiserhöhungen inzwischen auch angekommen. Ich zahle für unseren 2 Personenhaushalt ~100 € monatlich mehr für Lebensmittel, der Strompreis steigt ab 01.01.2023 von ~0,30 € auf 0,45 €, was bei unserem Jahresverbrauch von knapp 2.000 kwh Stunden und unter Berücksichtigung der Strompreisbremse Mehrkosten in Höhe von ~20 € monatlich verursachen wird, und der Gaspreis steigt von 0,06 € auf 0,1502 €, was bei einem Jahresverbrauch von ~15.000 kwh und unter Berücksichtigung der Gaspreisbremse Mehrkosten in Höhe von ~80 € monatlich bedeuten wird.
Insgesamt habe ich also ab 01.01.2023 Mehrkosten in Höhe von ~ 200 € monatlich. Ein Teil davon, sagen wir mal ~50% (bei +5%/ +220 € Brutto ) wird durch die Gehaltserhöhung, die wir ab 2023 bekommen werden ausgeglichen. Bleiben also ~100 € Mehrkosten monatlich…
Bei den Lebensmitteln lässt sich sicher noch etwas einsparen, wenn wir vermehrt Angebote nutzen und unseren Gasverbrauch versuchen wir gerade durch weniger Heizen und geringeren Warmwasserverbrauch zu senken.
Einzig beim Stromverbrauch sehen wir kein weiteres Einsparpotential.
Letztlich bedeutet das für mich, als Alleinverdienerin, somit Mehrkosten von knapp 100 € monatlich.
Zurzeit spare ich ~700 € monatlich, ab 01.01.2023 dann vermutlich nur noch 600 €… und je nachdem, wie hoch die Einmalzahlung ausfällt, werde ich Ende 2023 vermutlich trotzdem wieder ~8.000 € mehr für die Rente angespart haben…
Nun entsprechen wir, ein 2 Personenhaushalt in einem Altbau mit 107 m² und zurzeit 1.000 € Warmmiete und einem Nettoeinkommen von ~ 2.700 € monatlich vielleicht nicht dem Durchschnitt, aber vielen dürfte es wohl ähnlich gehen, und sobald ein 2 Einkommen dazu kommt, ist man ja finanziell noch deutlich besser aufgestellt, als wir...
Da unsere Strom- und Gasverträge noch bis Ende 2022 laufen, haben wir bisher mit Ausnahme der höheren lebensmittelpreise noch keine Veränderung bemerkt.
Und auch nächstes Jahr werden wir ganz sicher weder Hunger leiden noch frieren oder im Dunklen sitzen müssen!
Also, an die „Weltuntergangs-Herbeiredner“: hört bitte auf Panik zu verbreiten!!!
Schön, dass du ne "Warmmiete" vereinbart hast. Meine Energiekosten sind um rund 300 € gestiegen. Dazu noch Inflation von rund 10% über die restlichen Ausgaben. Ein realistischer Tarifabschluss wird das höchstens zur Hälfte kompensieren können.
Das ist zwar nicht der Weltuntergang, aber ein erheblicher Wohlstandsverlust.
Für mich / uns stellt sich folgende Frage: Wodurch und durch welche politischen Entscheidungen muss ich einen Wohlstandsverlust hinnehmen. Die Höhe des "Verlustes" spielt sicherlich eine große Rolle! Doch ungleich schwerer wiegt für mich die Tatsache, dass die gegenwärtige Situation allein aus ideologisch begründeten politischen Entscheidungen verursacht wird und wurde! Und meine Angst : Sich dies während der kommenden Jahre noch verschärfen werden wird.
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Heutige Presseberichte:
Die Mitarbeiter bei VW sind 2022 zufrieden mit ihrem Arbeitgeber wie noch nie...
Dann schauen wir mal wies hier Ende März aussieht..
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Warum sollte sich wieder alles am Prekariat ausrichten und alle übrigen sollten doch gefälligst ihre Wohlstandsverluste hinnehmen?
Wohin das führt sehen wir doch seit Jahren in der Bildungspolitik. Man orientiert sich um Gottes Willen doch nicht bei den oberen 10%. Also nein, dann produzieren wir ja nur noch Versager.
Ich habe noch nie jemanden getroffen der so menschenverachtend ist wie du... Das ist ein neuer Rekord. Respekt. Diejenigen die so tief am Existenzminimum leben auch noch eine Gehaltssteigerung abstreiten, weil es denen da oben zu unkomfortabel wird. Dann muss man halt seinen Zweitwagen verkaufen... Was für eine Zumutung!
Was hat er jetzt genau nochmal geäußert, so dass man es als "menschenverachtend" werten könnte? Er mag zwar bissige Kommentare hier schreiben, aber was soll schon sein? Kommst du damit nicht klar? Hab ich etwas verpasst hier?
Und ja, es ist eine Zumutung, wenn man für sein Geld noch richtig arbeiten geht, ohne eine fette Goldmünze oder ein Museum ausrauben zu müssen, nur um dann sein sauer verdientes Hab und Gut für irgendwelche linksalternativen Träumereien hergeben zu müssen. Geh doch selbst mal richtig arbeiten, dann kannst du vom Einrad aufs Fahrrad umsteigen. Dann hast du sogar einen Lenker dran, so richtig zum Lenken. Da baust du dir dann eine Klingel dran und kannst die Nazis vom Trottoir wegblasen.
Man man man, Kunden schickt das Arbeitsamt.
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Was hat er jetzt genau nochmal geäußert, so dass man es als "menschenverachtend" werten könnte? Er mag zwar bissige Kommentare hier schreiben, aber was soll schon sein? Kommst du damit nicht klar? Hab ich etwas verpasst hier?
Und ja, es ist eine Zumutung, wenn man für sein Geld noch richtig arbeiten geht, ohne eine fette Goldmünze oder ein Museum ausrauben zu müssen, nur um dann sein sauer verdientes Hab und Gut für irgendwelche linksalternativen Träumereien hergeben zu müssen.
Man man man, Kunden schickt das Arbeitsamt.
Wenn man nicht versteht wo der Unterschied zwischen Sklavenarbeit und gerecht bezahlte Arbeit liegt, die ausreicht das man Monat für Monat überlebt ohne auf Sozialleistungen angewiesen zu sein.
Geh doch selbst mal richtig arbeiten, dann kannst du vom Einrad aufs Fahrrad umsteigen. Dann hast du sogar einen Lenker dran, so richtig zum Lenken. Da baust du dir dann eine Klingel dran und kannst die Nazis vom Trottoir wegblasen.
Keine Sorge. Ich gehe einer Arbeit nach und kann mir meinen Toyota Yaris Hybrid Bj 2021 leisten. Wird das hier eine Neiddebatte? Sorry... ich geh nicht auf das Niveau von dir und SVA runter. Aber ihr dürft gerne hier hoch kommen.
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Gerecht bezahlte Arbeit ist, worauf sich die Arbeitsvertragsparteien einigen. Sklavenarbeit ist hingegen unentgeltlich. Die Sklaven gehören einem ja.
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Wenn man nicht versteht wo der Unterschied zwischen Sklavenarbeit und gerecht bezahlte Arbeit liegt, die ausreicht das man Monat für Monat überlebt ohne auf Sozialleistungen angewiesen zu sein.
Wieso? Bist du Leibeigene? Ja dann ist doof mit Kündigen oder?
Keine Sorge. Ich gehe einer Arbeit nach und kann mir meinen Toyota Yaris Hybrid Bj 2021 leisten. Wird das hier eine Neiddebatte?
Leasing? Das schafft jeder Schuhputzer!
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Mit euch eine sachliche Diskussion zu führen ist leider nicht möglich. Merkt man schon an eurem „Temperament“.
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Es ist Dir unmöglich, weil Du nie auf der Sachebene warst und ständig hyperemotionalisierst.
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Mit euch eine sachliche Diskussion zu führen ist leider nicht möglich. Merkt man schon an eurem „Temperament“.
Nunja, versuch es eben einfach mal. Oder du nennst es einfach "Mansplaining", wenn man als Frau nicht mehr weiterkommt.
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Warum sollte sich wieder alles am Prekariat ausrichten und alle übrigen sollten doch gefälligst ihre Wohlstandsverluste hinnehmen?
Ich habe noch nie jemanden getroffen der so menschenverachtend ist wie du... Das ist ein neuer Rekord. Respekt. Diejenigen die so tief am Existenzminimum leben auch noch eine Gehaltssteigerung abstreiten, weil es denen da oben zu unkomfortabel wird. Dann muss man halt seinen Zweitwagen verkaufen... Was für eine Zumutung!
Ich könnte jetzt Argumente bringen warum es besser ist auf die unteren Einkommensgruppen zu schauen als auf die oberen, aber das ist bei dir vergebene Lebensmühe.
Und außer einem argumentum ad hominem hast Du jetzt was zu bieten? Warum genau soll sich jetzt alles am Prekariat ausrichten und alle anderen sollen gefälligst Wohlstandsverluste hinnehmen? Sind diejenigen, die nicht für sich selbst sorgen können, jetzt die neuen Bessermenschen?
Du willst Argumente? Bitte sehr! Aber mehr liefere ich dir nicht, da man bereits großzügig sehen konnte, das es einfacher ist Putin an den Verhandlungstisch zu bringen, als mit dir eine konstruktive Diskussion zu führen.
Agenda 2010 ist dir ein Begriff? Die Geburt des Niedriglohnsektors? Jahre später hat Merkel I-IV diesen noch gehegt und gepflegt. Und der öffentliche Dienst ist sogar das beste Beispiel dafür! Warum tut sich sowohl unten als oben nichts? Insbesondere unten sucht man händedringend Fachkräfte aber man ist NULL Wettbewerbsfähig. Und jetzt der große Skandal: Trotz Ausbildung kratzt man in sehr vielen Berufen und Arbeitgebern gefährlich nah an der Grundsicherung, aber das ist dir doch sicher bekannt oder? Wie kann es sein das viele ins Berufsleben einsteigen und sich vielerorts nach der Miete nur noch den Grundkonsum leisten können? Warum müssen gerade so viele zur Tafel? Und komm nicht mit: "Kümmern sich nicht um ihr Geld". Ja warum? Wir haben in Deutschland den größten Niedriglohnsektor, aber die größte Volkswirtschaft in Europa. Ein Skandal! Wenn Auszubildende und Studenten nach dem Abschluss irgendwo bei 2000 Netto oder gar weniger landen, dann sind nicht die AN das Problem, sondern das System!
Ich weiß nur gerade nicht inwiefern das hier in dem Forum/Thread so relevant ist. Du sagst in vielen Berufen ist man kurz vor der Grundsicherung (im öD definitiv nicht der Fall) und gleichzeitig der öD wäre nicht wettbewerbsfähig. Beides passt nicht zusammen. Klar sind einige Berufszweige (gerade im technischen/handwerklichen Bereich) in den unteren EGs schwer zu besetzen - hierbei muss man langfristig definitiv die Eingruppierungssystematik überdenken, wenn man wettbewerbsfähig sein will - aber ansonsten verdienen die unteren EGs nun wirklich nicht schlecht im öD. Wir hatten bei uns noch nie Probleme die unteren EG-Ausschreibungen zu besetzen und hatten immer einen Überlauf an Bewerbungen. Und das zeigt schon - sooo schlecht wird hier nicht bezahlt.
Alles andere gehört doch hier gar nicht her. Klar tritt man nicht nach unten, aber man kann auch nicht alles nach den unteren EGs ausrichten, nur weil diese teils auch nicht Wissen wie man haushaltet oder eben nicht über seine Verhältnisse lebt. Aber du machst ja hier ein Fass auf von wegen "Niedriglohnsektor". Der existiert quasi im öD nicht. Selbst die E2 ist über dem was man als Niedriglohnsektor definiert. Und da sind ja wohl die wenigsten im öD angestellt. Es geht doch wenn erst ab E3 wirklich los - die Masse dürfte ab E5 beginnen und da rede ich nun lange nicht mehr von "Niedriglohnsektor".
Ich sehe in dem Beitrag keinen Mehrwert zur Diskussion an sich. Man kann doch nun im öD nicht von reden, das man in den unteren EGs zu wenig entlohnt wird. Während man alles ab E11 nicht besetzt bekommt. Und gerade dort (weil man sich den AG bald aussuchen kann mit entsprechender "Ausbildung") wird man immer mehr Probleme kriegen, dies zu besetzten. Deswegen hört doch mal auf einfach nur auf die Einzelperson zu schauen. Natürlich kann man ab bestimmten EGs etwas ruhiger Schlafen - aber zumeist wird da auch ganz anders gewirtschaftet. Aber auch dort hat man durch Raten (speziell Immo) oftmals Verpflichtungen. Die sollen dann einfach einen höheren Reallohnverlust in Kauf nehmen und könnten dann vielleicht sogar weniger zum Leben haben als untere EGs?
Der letzte Take ist dann auch wild. Nach Ausbildung und Studium muss man über 2.000 Netto verdienen!? Also alleine beide Bildungswege auf eine Stufe zu stellen ...
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Korrekt.
Ich kenne keinen im öD der mit Ausbildung nahe an der Grundsicherung kratzt, da kratzt man doch erst, wenn man eine Familie als Alleinverdiener bezahlen muss.
Und immer schön dran denken, selbst der EG11+ kratzt an der Grundsicherung, wenn er entsprechende Lebensumstände hat.
Da reichen doch schon 3 Kinder und eine teure Wohnung, oder?
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Was mich bei der ganzen Sache erheblich nervt, ist, dass gewisse (oftmals) ideologisch denkende Personen, mir klar machen wollen, es sei alles nicht so schlimm und ich solle mich nicht so anstellen sowie solidarisch handeln (das wurde wohl etwas missverstanden mit dem "solidarisch" sein)...... schließlich habe ich ja noch ein Stück Brot in der Tasche. Dann sei doch alles gut. Ist es aber nicht. Dafür habe ich mich nicht knapp 5 Jahre durch ein sehr anstrengendes Studium gequält und zuvor eine Ausbildungsabschlußprüfung vor der IHK abgelegt. Um hinterher mit Brotkrumen zufrieden zu sein.
Insofern gebe ich Bob Kelso recht mit seinem Kommentar
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Warum sollte sich wieder alles am Prekariat ausrichten und alle übrigen sollten doch gefälligst ihre Wohlstandsverluste hinnehmen?
Definiere Präkariat! Alle die, die kein eigenes Haus besitzen und immer noch zur Miete wohnen?
Mietsteigerung hier bereits angekündigt für 2023 - mal eben mehr als 300 Euro Cash. Für was?
Fürs wohnen? Weil Reparaturen und Investitionen teurer werden? Wenn’s dir nicht passt, bau selbst.
Alles klar, Marie-Antoinette.
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Heutige Presseberichte:
Die Mitarbeiter bei VW sind 2022 zufrieden mit ihrem Arbeitgeber wie noch nie...
Dann schauen wir mal wies hier Ende März aussieht..
Wenn man schon eine Rekord-Dividende ausschüttet, dann bekommen die Mitarbeiter sicher auch wieder ein Rekord-Prämie ausgezahlt.
Da wäre ich auch zufrieden, wenn ich die on-top zur 35h-Woche im überbezahlten IG-Metall-Tarif bekäme.
Bei VW verdient der Bandarbeiter mit seiner immer gleichen Tätigkeit (die vll sogar ein Roboter ausführen könnte) deutlich mehr als ein Mitarbeiter im Jugendamt, der sich täglich um das Wohl irgendwelcher Familien und Kinder kümmern muss. In meine Augen die falsche Entwicklung.
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Schön, dass du ne "Warmmiete" vereinbart hast. Meine Energiekosten sind um rund 300 € gestiegen. Dazu noch Inflation von rund 10% über die restlichen Ausgaben. Ein realistischer Tarifabschluss wird das höchstens zur Hälfte kompensieren können.
Das ist zwar nicht der Weltuntergang, aber ein erheblicher Wohlstandsverlust.
[/quote]
Wir zahlen bisher 700 € kalt und 300 € Nebenkosten. Die Nebenkosten erhöhen sich ab 2023 voraussichtlich um ~80 € monatlich, wenn wir es nicht schaffen sollten, unseren Gasverbrauch zu senken. Wir gehen aber davon aus, dass wir mindestens 3.000 kwh einsparen können, so dass sich unsere Nebenkosten nur um ~50 € monatlich erhöhen werden...
Wie bereits gesagt, auch wir finden es natürlich nicht toll, uns in verschiedenen Bereichen etwas einschränken zu müssen, aber für uns ist das eben auch kein Weltuntergang, wie offfenbar für viele andere Menschen!
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Was mich bei der ganzen Sache erheblich nervt, ist, dass gewisse (oftmals) ideologisch denkende Personen, mir klar machen wollen, es sei alles nicht so schlimm und ich solle mich nicht so anstellen sowie solidarisch handeln (das wurde wohl etwas missverstanden mit dem "solidarisch" sein)...... schließlich habe ich ja noch ein Stück Brot in der Tasche. Dann sei doch alles gut. Ist es aber nicht. Dafür habe ich mich nicht knapp 5 Jahre durch ein sehr anstrengendes Studium gequält und zuvor eine Ausbildungsabschlußprüfung vor der IHK abgelegt. Um hinterher mit Brotkrumen zufrieden zu sein.
Insofern gebe ich Bob Kelso recht mit seinem Kommentar
Steht dir doch frei, was an deinem Beruf zu ändern und mehr Geld zu verdienen.
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Warum sollte sich wieder alles am Prekariat ausrichten und alle übrigen sollten doch gefälligst ihre Wohlstandsverluste hinnehmen?
Weil wir in einem Sozialstaat leben und das zumindest für mich bedeutet, dass diejenigen, denen es finaziell gut geht, denjenigen, denen es schlecht geht, dabei helfen zurecht zu kommen!
Leider hat die Bundesregierung bisher alle Maßnahmen zur Entlastung der Folgen der Inflation großzügig mit der Gießkanne verteilt, so dass auch viele Menschen entlastet wurden, die diese Hilfe gar nicht nötig haben. Zum Beispiel die 300 € Inflationsprämie... ich benötige dieses Geld nicht im Gegesatz zu vielen Anderen, weshalb ich den Nettobetrag (195 €) an die Tafel gespendet habe. Und ich weiß, dass viele andere Menschen das genauso gemacht haben, damit dieses Geld bei den Menschen ankommt, die diese Unterstützung wirklich benötigen!
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Erstens mal stet es mir nicht ganz so frei, zweitens habe ich dies bereits getan in meinem Leben und drittens war dies nicht der Inhalt meiner Aussage.
Der Inhalt meiner Aussage war eher, dass ich mir von keinem dahergelaufenen Sonstwas erklären lassen muss, ich soll mit allem zufrieden sein. Wennn eine Entwicklung bedenklich ist, dann ist sie es.
Und nebenbei bemerkt, sind Entwicklungen häufig nicht nur im öD bedenklich. In dem Zweig, in dem ich arbeite, wird auch in der pW nicht viel besser als im öD bezahlt. Und da war ich mehr als 20 Jahre. Als Familienmensch ist mir eine geregelte Arbeitszeit einfach wichtig, damit genug Zeit für die Kinderlein bleibt. Ich möchte mir später einmal nicht anhören müssen, ich sei ja nicht dabei gewesen bei x oder y, weil ich (mal wieder) weit weg auf dieser oder jener Baustelle war.
Ich erwarte wie schon einmal berichtet keinen Reichtum. Aber mit gnädigen Almosen möchte ich auch nicht leben. Und es ändert sich nicht grundlegend, wenn ich den AG wechsle.
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Wie man mit einem "kleineren" Einkommen von 2700 € netto noch soviel sparen kann ist mir ein Rätsel. Aber ich werde mich sicher nicht in irgendeiner Form in irgend etwas einschränken nur weil alles teurer wird.
Aber ich verdiene auch keine 2700 € netto. Sondern als A11 Stufe 5 ca. 4200 € netto + 900 € Mieteinnahmen = 5200 € netto.
[/quote]
Tja, dann frage ich mich, warum Sie sich über zu niedrige Tarifabschlüsse und steigende Lebenshaltungskosten aufregen, denn mit Ihrem Einkommen brauchen Sie sich ja tatsächlich nicht einzuschränken!
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Warum sollte sich wieder alles am Prekariat ausrichten und alle übrigen sollten doch gefälligst ihre Wohlstandsverluste hinnehmen?
Weil wir in einem Sozialstaat leben und das zumindest für mich bedeutet, dass diejenigen, denen es finaziell gut geht, denjenigen, denen es schlecht geht, dabei helfen zurecht zu kommen!
Leider hat die Bundesregierung bisher alle Maßnahmen zur Entlastung der Folgen der Inflation großzügig mit der Gießkanne verteilt, so dass auch viele Menschen entlastet wurden, die diese Hilfe gar nicht nötig haben. Zum Beispiel die 300 € Inflationsprämie... ich benötige dieses Geld nicht im Gegesatz zu vielen Anderen, weshalb ich den Nettobetrag (195 €) an die Tafel gespendet habe. Und ich weiß, dass viele andere Menschen das genauso gemacht haben, damit dieses Geld bei den Menschen ankommt, die diese Unterstützung wirklich benötigen!
Das ist gewiss ehrenhaftes Handeln und ich empfinde an der Stelle Respekt für deine Entscheidung. Es ist aber auch so, dass wir auch die etwas besser verdienenden im Sozialstaat nicht vergessen dürfen.....und gelegentlich mal streicheln.
Einer muss den Sozialstaat finanzieren !! Die an der unteren Grenze leben sind nicht so arg diejenigen.
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Warum sollte sich wieder alles am Prekariat ausrichten und alle übrigen sollten doch gefälligst ihre Wohlstandsverluste hinnehmen?
Weil wir in einem Sozialstaat leben und das zumindest für mich bedeutet, dass diejenigen, denen es finaziell gut geht, denjenigen, denen es schlecht geht, dabei helfen zurecht zu kommen!
Leider hat die Bundesregierung bisher alle Maßnahmen zur Entlastung der Folgen der Inflation großzügig mit der Gießkanne verteilt, so dass auch viele Menschen entlastet wurden, die diese Hilfe gar nicht nötig haben. Zum Beispiel die 300 € Inflationsprämie... ich benötige dieses Geld nicht im Gegesatz zu vielen Anderen, weshalb ich den Nettobetrag (195 €) an die Tafel gespendet habe. Und ich weiß, dass viele andere Menschen das genauso gemacht haben, damit dieses Geld bei den Menschen ankommt, die diese Unterstützung wirklich benötigen!
Was Du mit Deinem Geld tust, ist Deine Sache. Was ich erwirtschafte, gehört in erster, zweiter und dritter Linie mir. Niemand sonst hat einen Anspruch darauf noch hat ein anderer einen Anspruch darauf, dass ich ihn aushalte. Ob der Staat überhaupt etwas tun sollte, ist bereits fraglich. Wenn er etwas tut, soll er sich gefälligst nicht aufs Prekariat beschränken, sondern gefälligst auch diejenigen, die den Laden am Laufen halten. Idealerweise, indem er ihnen weniger abpresst und an andere verteilt, die sich von anderer Hände Arbeit ein schönes Leben machen.
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Schön, dass du ne "Warmmiete" vereinbart hast. Meine Energiekosten sind um rund 300 € gestiegen. Dazu noch Inflation von rund 10% über die restlichen Ausgaben. Ein realistischer Tarifabschluss wird das höchstens zur Hälfte kompensieren können.
Das ist zwar nicht der Weltuntergang, aber ein erheblicher Wohlstandsverlust.
Wir zahlen bisher 700 € kalt und 300 € Nebenkosten. Die Nebenkosten erhöhen sich ab 2023 voraussichtlich um ~80 € monatlich, wenn wir es nicht schaffen sollten, unseren Gasverbrauch zu senken. Wir gehen aber davon aus, dass wir mindestens 3.000 kwh einsparen können, so dass sich unsere Nebenkosten nur um ~50 € monatlich erhöhen werden...
Wie bereits gesagt, auch wir finden es natürlich nicht toll, uns in verschiedenen Bereichen etwas einschränken zu müssen, aber für uns ist das eben auch kein Weltuntergang, wie offfenbar für viele andere Menschen!
Aber wieso sieht man immer nur sein eigenes Schicksal!? Ihr kommt zu zweit mit 2.700€ aus... das ist doch super. Aber es gibt auch eine Menge Leute die das nicht können, eben weil bspw. Kinder mit im Spiel, größere Arbeitswege, sind oder man ein Haus abzubezahlen hat, oder oder oder.
Wenn ich das bei dir so lese - ja wenn du die 300€ EPP nicht gebrauchst hast steht es dir frei diese an eine gemeinnützige Einrichtung bei dir zu spenden o.ä. Ebenso verhält es sich doch mit den Ergebnissen der Verhandlungen. Keiner MUSS die Tarifabschlüsse mitnehmen, wenn er meint ihm ginge es eh zu gut. Jeder kann dann mit dem Geld machen was er will - jeder kann das dann doch gerne "nach unten" verteilen wenn man das will.
Klar geht es vielen recht gut ab einer gewissen EG oder es ist meckern auf hohem Niveau. Aber es gibt eben auch einige die auch in diesen EGs an der Inflation zu knabbern haben, da diese eben langfristige, finanzielle Verpflichtungen haben.
Ich sehe es eher problematisch, wenn die oberen EG wieder vergleichsweise schlecht abschneiden. In unserem Team kriegen wir jetzt schon die Stellen nicht besetzt - der Abwanderungswille ist recht groß bzw. ist der Druck durch Abwerbungsangebote auch recht hoch.
Nicht jeder ist bereit sich komplett einzuschränken. Viele haben dafür viele Jahre studiert und am Existenzminimum gelebt um später einen gewissen Lebensstandard erarbeiten zu können. Jeder hat die Wahl sich dahingehend zu entscheiden.
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Erstens mal stet es mir nicht ganz so frei, zweitens habe ich dies bereits getan in meinem Leben und drittens war dies nicht der Inhalt meiner Aussage.
Der Inhalt meiner Aussage war eher, dass ich mir von keinem dahergelaufenen Sonstwas erklären lassen muss, ich soll mit allem zufrieden sein. Wennn eine Entwicklung bedenklich ist, dann ist sie es.
Und nebenbei bemerkt, sind Entwicklungen häufig nicht nur im öD bedenklich. In dem Zweig, in dem ich arbeite, wird auch in der pW nicht viel besser als im öD bezahlt. Und da war ich mehr als 20 Jahre. Als Familienmensch ist mir eine geregelte Arbeitszeit einfach wichtig, damit genug Zeit für die Kinderlein bleibt. Ich möchte mir später einmal nicht anhören müssen, ich sei ja nicht dabei gewesen bei x oder y, weil ich (mal wieder) weit weg auf dieser oder jener Baustelle war.
Ich erwarte wie schon einmal berichtet keinen Reichtum. Aber mit gnädigen Almosen möchte ich auch nicht leben. Und es ändert sich nicht grundlegend, wenn ich den AG wechsle.
Natürlich darf du die (und auch deine) Entwicklung bedenklich finden, wie du möchtest - es entsteht auf mich nur häufig der Eindruck, dass die Menschen vor sich hin jammern, dass sie alles bedenklich finden, aber selbst eben nicht bereit sind, dafür etwas zu ändern (andere Arbeit, andere Wohnung, anderes Auto).
Wenn du das bereits getan hast, trifft die Aussage auf dich vielleicht nicht zu. Auf viele andere aber sicherlich.
In Deutschland muss keiner Hunger leiden oder frieren. Es gibt genug Möglichkeiten sich weiter zu bilden und eine Arbeit mit viel Geld zu finden und genauso gibt es die Möglichkeit sich um die Familie zu kümmern und wenig/gar nicht zu arbeiten, dann muss man sich aber vermutlich hier und da auch einschränken.
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Bei VW verdient der Bandarbeiter mit seiner immer gleichen Tätigkeit (die vll sogar ein Roboter ausführen könnte) deutlich mehr als ein Mitarbeiter im Jugendamt, der sich täglich um das Wohl irgendwelcher Familien und Kinder kümmern muss. In meine Augen die falsche Entwicklung.
Nein, ist es nicht.
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... Grundsicherung kratzt, da kratzt man doch erst, wenn man eine Familie als Alleinverdiener bezahlen muss.
Selbst Schuld also ... = meine Biografie.
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[quote author=Beamtenmichel link=topic=119593.msg268255#msg268255 date=
Aber ich verdiene auch keine 2700 € netto. Sondern als A11 Stufe 5 ca. 4200 € netto + 900 € Mieteinnahmen = 5200 € netto.
[/quote]
Wie kommt man mit A11 Stufe 5 auf 4200€ netto? Steuerklasse 3, 2 Kinder, PKV nicht berücksichtigt?
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Warum sollte sich wieder alles am Prekariat ausrichten und alle übrigen sollten doch gefälligst ihre Wohlstandsverluste hinnehmen?
Definiere Präkariat! Alle die, die kein eigenes Haus besitzen und immer noch zur Miete wohnen?
Mietsteigerung hier bereits angekündigt für 2023 - mal eben mehr als 300 Euro Cash. Für was?
Fürs wohnen? Weil Reparaturen und Investitionen teurer werden? Wenn’s dir nicht passt, bau selbst.
Alles klar, Marie-Antoinette.
Gerne, ich nehme jetzt erstmal Kuchen in meiner Erbwohnung zu mir.
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Warum sollte sich wieder alles am Prekariat ausrichten und alle übrigen sollten doch gefälligst ihre Wohlstandsverluste hinnehmen?
Weil wir in einem Sozialstaat leben und das zumindest für mich bedeutet, dass diejenigen, denen es finaziell gut geht, denjenigen, denen es schlecht geht, dabei helfen zurecht zu kommen!
Leider hat die Bundesregierung bisher alle Maßnahmen zur Entlastung der Folgen der Inflation großzügig mit der Gießkanne verteilt, so dass auch viele Menschen entlastet wurden, die diese Hilfe gar nicht nötig haben. Zum Beispiel die 300 € Inflationsprämie... ich benötige dieses Geld nicht im Gegesatz zu vielen Anderen, weshalb ich den Nettobetrag (195 €) an die Tafel gespendet habe. Und ich weiß, dass viele andere Menschen das genauso gemacht haben, damit dieses Geld bei den Menschen ankommt, die diese Unterstützung wirklich benötigen!
Was Du mit Deinem Geld tust, ist Deine Sache. Was ich erwirtschafte, gehört in erster, zweiter und dritter Linie mir. Niemand sonst hat einen Anspruch darauf noch hat ein anderer einen Anspruch darauf, dass ich ihn aushalte. Ob der Staat überhaupt etwas tun sollte, ist bereits fraglich. Wenn er etwas tut, soll er sich gefälligst nicht aufs Prekariat beschränken, sondern gefälligst auch diejenigen, die den Laden am Laufen halten. Idealerweise, indem er ihnen weniger abpresst und an andere verteilt, die sich von anderer Hände Arbeit ein schönes Leben machen.
Gott sei Dank ist dieses rechts-libertäre Gedankengut (außerhalb der AFD) in Deutschland nicht mehrheitsfähig.
Freut mich zu lesen, dass für die Mehrheit des Forums Solidarität ein hohes Gut ist.
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Nette moderne Variation eines argumentum ad hitlerum. Darauf fällt aber keiner rein. Genauso wie auf den Framingversuch hinsichtlich der angeblichen Mehrheit für Solidarität. Insgesamt also eine Nullnummer.
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Warum sollte sich wieder alles am Prekariat ausrichten und alle übrigen sollten doch gefälligst ihre Wohlstandsverluste hinnehmen?
Weil wir in einem Sozialstaat leben und das zumindest für mich bedeutet, dass diejenigen, denen es finaziell gut geht, denjenigen, denen es schlecht geht, dabei helfen zurecht zu kommen!
Leider hat die Bundesregierung bisher alle Maßnahmen zur Entlastung der Folgen der Inflation großzügig mit der Gießkanne verteilt, so dass auch viele Menschen entlastet wurden, die diese Hilfe gar nicht nötig haben. Zum Beispiel die 300 € Inflationsprämie... ich benötige dieses Geld nicht im Gegesatz zu vielen Anderen, weshalb ich den Nettobetrag (195 €) an die Tafel gespendet habe. Und ich weiß, dass viele andere Menschen das genauso gemacht haben, damit dieses Geld bei den Menschen ankommt, die diese Unterstützung wirklich benötigen!
Was Du mit Deinem Geld tust, ist Deine Sache. Was ich erwirtschafte, gehört in erster, zweiter und dritter Linie mir. Niemand sonst hat einen Anspruch darauf noch hat ein anderer einen Anspruch darauf, dass ich ihn aushalte. Ob der Staat überhaupt etwas tun sollte, ist bereits fraglich. Wenn er etwas tut, soll er sich gefälligst nicht aufs Prekariat beschränken, sondern gefälligst auch diejenigen, die den Laden am Laufen halten. Idealerweise, indem er ihnen weniger abpresst und an andere verteilt, die sich von anderer Hände Arbeit ein schönes Leben machen.
Gott sei Dank ist dieses rechts-libertäre Gedankengut (außerhalb der AFD) in Deutschland nicht mehrheitsfähig.
Freut mich zu lesen, dass für die Mehrheit des Forums Solidarität ein hohes Gut ist.
„Gib uns all dein Geld, wir können es besser ausgeben. Sonst bist du AFD.“
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Heutige Presseberichte:
Die Mitarbeiter bei VW sind 2022 zufrieden mit ihrem Arbeitgeber wie noch nie...
Dann schauen wir mal wies hier Ende März aussieht..
Wenn man schon eine Rekord-Dividende ausschüttet, dann bekommen die Mitarbeiter sicher auch wieder ein Rekord-Prämie ausgezahlt.
Da wäre ich auch zufrieden, wenn ich die on-top zur 35h-Woche im überbezahlten IG-Metall-Tarif bekäme.
Bei VW verdient der Bandarbeiter mit seiner immer gleichen Tätigkeit (die vll sogar ein Roboter ausführen könnte) deutlich mehr als ein Mitarbeiter im Jugendamt, der sich täglich um das Wohl irgendwelcher Familien und Kinder kümmern muss. In meine Augen die falsche Entwicklung.
Was hindert sich daran bei einem IG Metall Unternehmen anzufangen - bzw. was hat sie seinerzeit bewogen den Lebensweg zu beschreiten der sie heute in die (subjektive) Unterbezahltheit geführt hat?
VW leistet diese - sicherlich überdurchschnittlichen - Gehaltszahlung daraus dass offensichtlich genug Menschen Produkte aus dem Hause kaufen, die Akzeptanz höherer Steuern für Bezahlung der Mitarbeiter der öffentlichen Hand dürfte beim Kunden (also den Wählern) begrenzt sein.
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Heutige Presseberichte:
Die Mitarbeiter bei VW sind 2022 zufrieden mit ihrem Arbeitgeber wie noch nie...
Dann schauen wir mal wies hier Ende März aussieht..
Wenn man schon eine Rekord-Dividende ausschüttet, dann bekommen die Mitarbeiter sicher auch wieder ein Rekord-Prämie ausgezahlt.
Da wäre ich auch zufrieden, wenn ich die on-top zur 35h-Woche im überbezahlten IG-Metall-Tarif bekäme.
Bei VW verdient der Bandarbeiter mit seiner immer gleichen Tätigkeit (die vll sogar ein Roboter ausführen könnte) deutlich mehr als ein Mitarbeiter im Jugendamt, der sich täglich um das Wohl irgendwelcher Familien und Kinder kümmern muss. In meine Augen die falsche Entwicklung.
Was hindert sich daran bei einem IG Metall Unternehmen anzufangen - bzw. was hat sie seinerzeit bewogen den Lebensweg zu beschreiten der sie heute in die (subjektive) Unterbezahltheit geführt hat?
VW leistet diese - sicherlich überdurchschnittlichen - Gehaltszahlung daraus dass offensichtlich genug Menschen Produkte aus dem Hause kaufen, die Akzeptanz höherer Steuern für Bezahlung der Mitarbeiter der öffentlichen Hand dürfte beim Kunden (also den Wählern) begrenzt sein.
Es gibt durchaus Menschen, die ihren Beruf nicht nur nach monetären Beweggründen wählen. Dass man dann die unverhältnismäßige Bezahlung zwischen Autoschraubern und Sozialarbeitern thematisiert, halte ich für legitim.
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Ich sehe kein Unverhältnis, ich sehe ein Marktergebnis. Eines, das meine eigene Präferenzordnung widerspiegelt und somit begrüßenswert ist.
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Weil wir in einem Sozialstaat leben und das zumindest für mich bedeutet, dass diejenigen, denen es finaziell gut geht, denjenigen, denen es schlecht geht, dabei helfen zurecht zu kommen!
Das passiert doch bereits jetzt in höherem Maße als es sinnvoll ist.
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Freut mich zu lesen, dass für die Mehrheit des Forums Solidarität ein hohes Gut ist.
Das mag daran liegen, dass der öffentliche Dienst genauso wie die Subjekte der Fürsorge am Tropf derjenigen hängen, die den Laden am Laufen halten. Mit anderer Leute Geld lässt es sich leicht wohltätig sein.
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Ich sehe kein Unverhältnis, ich sehe ein Marktergebnis. Eines, das meine eigene Präferenzordnung widerspiegelt und somit begrüßenswert ist.
Das glaube ich dir aufs Wort. Aber warum bist du eigentlich im öffentlichen Dienst?
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Freut mich zu lesen, dass für die Mehrheit des Forums Solidarität ein hohes Gut ist.
Das mag daran liegen, dass der öffentliche Dienst genauso wie die Subjekte der Fürsorge am Tropf derjenigen hängen, die den Laden am Laufen halten. Mit anderer Leute Geld lässt es sich leicht wohltätig sein.
Wie kommst du zu der Auffassung, dass Mitarbeitende des öffentlichen Dienstes nicht dazu beitragen, "den Laden am Laufen zu halten", was auch immer das heißen soll?
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Bei VW verdient der Bandarbeiter mit seiner immer gleichen Tätigkeit (die vll sogar ein Roboter ausführen könnte) deutlich mehr als ein Mitarbeiter im Jugendamt, der sich täglich um das Wohl irgendwelcher Familien und Kinder kümmern muss. In meine Augen die falsche Entwicklung.
Nein, ist es nicht.
Als im Jugendamt arbeitende Person stimme ich Bastel hier zu..
Ich fühle mich nicht schlecht bezahlt - und würde für mehr Geld auch nicht zu VW wechseln wollen. Natürlich merke auch ich die Inflation und bin an guten Tarifabschlüssen interessiert.
Tatsächlich habe ich meine Arbeit auch nicht aus finanziellen Gründen gewählt, sondern weil ich für mich mehr Sinn darin sehe. Trotzdem müssen Sinn und Geld zum Leben beides gegeben sein, nur für den Sinn würde ich es auch nicht machen wollen.
Und selbst wenn ich irgendwann nochmal mehr Geld benötige/die aktuelle Arbeit seinen Reiz verliert o.ä., weiß ich, auf welche Stellen ich mich dann bewerben kann.
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Freut mich zu lesen, dass für die Mehrheit des Forums Solidarität ein hohes Gut ist.
Das mag daran liegen, dass der öffentliche Dienst genauso wie die Subjekte der Fürsorge am Tropf derjenigen hängen, die den Laden am Laufen halten. Mit anderer Leute Geld lässt es sich leicht wohltätig sein.
Wie kommst du zu der Auffassung, dass Mitarbeitende des öffentlichen Dienstes nicht dazu beitragen, "den Laden am Laufen zu halten", was auch immer das heißen soll?
Ich habe nicht behauptet, dass sie nicht dazu "beitragen", den Laden am Laufen zu halten.
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Freut mich zu lesen, dass für die Mehrheit des Forums Solidarität ein hohes Gut ist.
Das mag daran liegen, dass der öffentliche Dienst genauso wie die Subjekte der Fürsorge am Tropf derjenigen hängen, die den Laden am Laufen halten. Mit anderer Leute Geld lässt es sich leicht wohltätig sein.
Wie kommst du zu der Auffassung, dass Mitarbeitende des öffentlichen Dienstes nicht dazu beitragen, "den Laden am Laufen zu halten", was auch immer das heißen soll?
Ich habe nicht behauptet, dass sie nicht dazu "beitragen", den Laden am Laufen zu halten.
Du hast gesagt, dass die Mitarbeitenden im öffentlichen Dienst "am Tropf derjenigen hängen, die den Laden am Laufen halten". Wie soll das anders zu verstehen sein?
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Ich sehe kein Unverhältnis, ich sehe ein Marktergebnis. Eines, das meine eigene Präferenzordnung widerspiegelt und somit begrüßenswert ist.
Das glaube ich dir aufs Wort. Aber warum bist du eigentlich im öffentlichen Dienst?
Aufgrund meiner Präferenzordnung.
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Ich sehe kein Unverhältnis, ich sehe ein Marktergebnis. Eines, das meine eigene Präferenzordnung widerspiegelt und somit begrüßenswert ist.
Das glaube ich dir aufs Wort. Aber warum bist du eigentlich im öffentlichen Dienst?
Aufgrund meiner Präferenzordnung.
Hey du Kupf. Kannst du das auch in einen Satz schreiben den man versteht. Solche Kasperwörter. Würde dir am liebsten eine aufm Kupf klopfen.
Die Präferenzordnung ist eine Ordnung individueller oder kollektiver Bedürfnisse von Organisationsteilnehmern nach dem Kriterium der Dringlichkeit ihrer Befriedigung. Ein Modell der hierarchischen Bedürfnisstruktur ist die von Maslow beschriebene Bedürfnispyramide.
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Freut mich zu lesen, dass für die Mehrheit des Forums Solidarität ein hohes Gut ist.
Das mag daran liegen, dass der öffentliche Dienst genauso wie die Subjekte der Fürsorge am Tropf derjenigen hängen, die den Laden am Laufen halten. Mit anderer Leute Geld lässt es sich leicht wohltätig sein.
Wie kommst du zu der Auffassung, dass Mitarbeitende des öffentlichen Dienstes nicht dazu beitragen, "den Laden am Laufen zu halten", was auch immer das heißen soll?
Ich habe nicht behauptet, dass sie nicht dazu "beitragen", den Laden am Laufen zu halten.
Du hast gesagt, dass die Mitarbeitenden im öffentlichen Dienst "am Tropf derjenigen hängen, die den Laden am Laufen halten". Wie soll das anders zu verstehen sein?
So wie ich es gesagt habe. Dass man von seinem aus dem Steuertopf finanzierten Gehalt etwas davon wieder an Steuern abführt, hält den Laden nicht am Laufen. Das tun dienigen, die mehr Ressourcen an das Gemeinwesen abgeben, als sie an Geld-, Sach- oder Dienstleistungen von diesem Gemeinwesen erhalten. Und da hat SVA schlicht Recht: Der Maßstab der Aufmerksamkeit sind stets diejenigen, die nehmen, nehmen und noch mehr nehmen. Für die Geber interessiert man sich nur in ihrer Rolle Kuh, die man immer noch ein bisschen mehr melken kann.
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Ich sehe kein Unverhältnis, ich sehe ein Marktergebnis. Eines, das meine eigene Präferenzordnung widerspiegelt und somit begrüßenswert ist.
Das glaube ich dir aufs Wort. Aber warum bist du eigentlich im öffentlichen Dienst?
Aufgrund meiner Präferenzordnung.
Hey du Kupf. Kannst du das auch in einen Satz schreiben den man versteht. Solche Kasperwörter. Würde dir am liebsten eine aufm Kupf klopfen.
Die Präferenzordnung ist eine Ordnung individueller oder kollektiver Bedürfnisse von Organisationsteilnehmern nach dem Kriterium der Dringlichkeit ihrer Befriedigung. Ein Modell der hierarchischen Bedürfnisstruktur ist die von Maslow beschriebene Bedürfnispyramide.
Es ist kein Satz und jeder, der intellektuell in der Lage ist, an der Diskussion teilzunehmen, versteht es.
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[quote author=Beamtenmichel link=topic=119593.msg268255#msg268255 date=
Aber ich verdiene auch keine 2700 € netto. Sondern als A11 Stufe 5 ca. 4200 € netto + 900 € Mieteinnahmen = 5200 € netto.
Wie kommt man mit A11 Stufe 5 auf 4200€ netto? Steuerklasse 3, 2 Kinder, PKV nicht berücksichtigt?
[/quote]
Steuerklasse 3, 1 Kind, Stufe 5, keine Kirchensteuer und TG (Trennungsgeld). Richtigerweise müsste man TG abziehen, da ich ja dementsprechend Fahrtkosten habe. (Ca. 39 km). Aber die haben nicht TG Empfänger ja auch.
Ist aber trotzdem zu wenig :). Man hat ja auch Ausgaben. Brauche unbedingt
bald die A13 wie Kimbo immer sagt.
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Der Witz ist doch der, dass nicht zu viel oder zu wenig vom Einkommen umverteilt wird, sondern von den "falschen" Einkommensklassen.
Der Steuerbuckel gehört also in der Steuertabelle vielleicht mal schnell so 20 bis 40 K "nach rechts" verschoben. Dann sind auch die anderen Quersubventionierungen, gerade in der GKV zu ertragen. Leute, die es besser als ich wissen, hatten hierzu auch mal die BBG zur KV und RV mit eingebracht.
Es ist halt Zeit, hier mal einen großen Wurf zu machen als kleinere Korrekturen an einem an sich schiefen System durchzuführen.
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Heutige Presseberichte:
Die Mitarbeiter bei VW sind 2022 zufrieden mit ihrem Arbeitgeber wie noch nie...
Dann schauen wir mal wies hier Ende März aussieht..
Wenn man schon eine Rekord-Dividende ausschüttet, dann bekommen die Mitarbeiter sicher auch wieder ein Rekord-Prämie ausgezahlt.
Da wäre ich auch zufrieden, wenn ich die on-top zur 35h-Woche im überbezahlten IG-Metall-Tarif bekäme.
Bei VW verdient der Bandarbeiter mit seiner immer gleichen Tätigkeit (die vll sogar ein Roboter ausführen könnte) deutlich mehr als ein Mitarbeiter im Jugendamt, der sich täglich um das Wohl irgendwelcher Familien und Kinder kümmern muss. In meine Augen die falsche Entwicklung.
Was hindert sich daran bei einem IG Metall Unternehmen anzufangen - bzw. was hat sie seinerzeit bewogen den Lebensweg zu beschreiten der sie heute in die (subjektive) Unterbezahltheit geführt hat?
VW leistet diese - sicherlich überdurchschnittlichen - Gehaltszahlung daraus dass offensichtlich genug Menschen Produkte aus dem Hause kaufen, die Akzeptanz höherer Steuern für Bezahlung der Mitarbeiter der öffentlichen Hand dürfte beim Kunden (also den Wählern) begrenzt sein.
Auch ich habe in der Vergangenheit mehrere Produkte aus diesem Hause gekauft, werde das aber in Zukunft nicht mehr tun. Zum einen wegen der mittlerweile unterirdischen Haltbarkeit (z. B. Motor kaputt beim 1.4er TSI nach nicht mal 30.000 km), der Ausrichtung der Fa. insgesamt und auch, weil man sich mit den aktuellen Reallohnverlusten auch mal bei anderen Herstellern umsehen kann. Premiumaufschläge zahle ich für den heiligen VW jedenfalls nicht mehr.
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Ich sehe kein Unverhältnis, ich sehe ein Marktergebnis. Eines, das meine eigene Präferenzordnung widerspiegelt und somit begrüßenswert ist.
Das glaube ich dir aufs Wort. Aber warum bist du eigentlich im öffentlichen Dienst?
Es braucht auch Leute mit Realitätssinn. Schön, dass er da ist.
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Ist VW nun schon Premium?
Ausrichtung der Firma? Welche Ausrichtung?
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Ist VW nun schon Premium?
Ein Passat ist schnell mal bei 45k Liste. Ist das Premium? Was ist dann Audi und BMW?
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Ist VW nun schon Premium?
Nein, es ist ein Wagen des Volkes.
Sagt der Name ja schon
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Ist VW nun schon Premium?
Ausrichtung der Firma? Welche Ausrichtung?
Preislich mittlerweile ja, qualitativ nicht mehr. War aber im Subtext eigentlich enthalten…
Genderquatsch und ähnliche Dinge, statt einfach wie früher vernünftige Autos zu halbwegs bezahlbaren Preisen zu bauen. Das passiert, wenn die in Richtung Zeitgeist katzbuckelnden Manager die Oberhand gegenüber den Ingenieuren und Technikern gewinnen und auch noch der letzte Euro beim Material gespart wird.
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Nun ja, auf jeden wird VW definitiv zum Premiumbereucg gezählt.
Und die Ausrichtung wegen solche Kleinigkeiten? Wir hatten vor nicht allzu langer auf der HV von Daimler das Thema der Menschenrechtsverletzungen in Südamerika, Folter, etc. - da wären vielleicht Parameter. ???
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Also ich wünsche mir:
für den TVöD:
EG 1-12 6%
EG 13-15 7%
Jahressonderzahlung: 80% für alle EG
Einmalzahlung 1500 EUR
für den TV-L ein paar Monate später:
EG 1-12 6,5%
EG 13-15 7,5%
Jahressonderzahlung: 80% für alle EG
Einmalzahlung 1500 EUR
und künftig gleichzeitiges Verhandeln für TVöD + TV-L
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Also ich wünsche mir:
für den TVöD:
EG 1-12 6%
EG 13-15 7%
Jahressonderzahlung: 80% für alle EG
Einmalzahlung 1500 EUR
für den TV-L ein paar Monate später:
EG 1-12 6,5%
EG 13-15 7,5%
Jahressonderzahlung: 80% für alle EG
Einmalzahlung 1500 EUR
und künftig gleichzeitiges Verhandeln für TVöD + TV-L
Nein. Das wird nicht passieren.
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Der Witz ist doch der, dass nicht zu viel oder zu wenig vom Einkommen umverteilt wird, sondern von den "falschen" Einkommensklassen.
Der Steuerbuckel gehört also in der Steuertabelle vielleicht mal schnell so 20 bis 40 K "nach rechts" verschoben. Dann sind auch die anderen Quersubventionierungen, gerade in der GKV zu ertragen. Leute, die es besser als ich wissen, hatten hierzu auch mal die BBG zur KV und RV mit eingebracht.
Es ist halt Zeit, hier mal einen großen Wurf zu machen als kleinere Korrekturen an einem an sich schiefen System durchzuführen.
Der ganz große Wurf findet doch gegenwärtig durch die Regierungsparteien statt:
* Weitere Belastung des Mittelstandes; bewusstes Zerstören von selbständigen Betrieben.
* Weiteres Beschmusen der Leistungsverweigerer
* Sich niemals mit den wirklich Großen anlegen ! ( keine Eier und es wartet ein netter
Posten in der Industrie)
* Erosion der Sozialversicherungssysteme
* Zunehmende Beschleunigung von weiteren zig MIO muslimischer Einwanderungen
und die Einbürgerung nach 3 / % Jahren.
* Ideologische Unterstützung / Gewähren-Lassen von Neubildungen von politischen muslimischen Parteien; welche sich religiös/ politisch in Kommunen / Landtagen / Bundestag gegen die "Ungläubigen ( haram) positionieren können. Ich verweise auf den iranischen GRÜNIIINNNEEENNN Chef Ideologen, welche / welcher Teile der Scharia in deutsche Gesetze, in die Gesellschaft integrieren möchte.
* Bildungs-Niveau in D nimmt Jahr zu Jahr ab
* Die sozialen Brennpunkte expandieren in einer Geschwindigkeit, dass die Fachleute mit offenem Mund da stehen
Massiv im Umbruch sind die "Hilfe-Systeme" : Da notwendigerweise die Arbeit auf problematische Zielgruppen ausgerichtet wird; bieten einige Leistungserbringer ( wie Caritas; Diakonie; Stadt) nur noch Dienste für bestimmtes Klientel an; und wir sprechen hier nicht von Menschen aus Österreich, Skandinavien, BeNeLux-Länder; der Schweiz, Japan, ...
Städte / Kommunen sind mit der sozialen und finanziellen Bewältigung der "Asyl-Bewegung" überfordert und ziehen aus anderen Bereichen die Finanzen ab.
Die MA in der Jugendhilfe ( KiTA bis 15 te Qualifizierungsmaßnahme für Bildungsverweigerer ) erleben eine massiv steigende Toleranz gegenüber Gewalt; Ausbeutung und Bildungsarmut!
Was soll ich noch ergänzen, eigentlich ist jeder damit vertraut! Nur die Bewältigung dieser Situation sehen manche darin, dies zu leugnen!
Und nun : Los geht es mit den negativen Bewertungen!
In ein paar Jahren werden uns unsere Kinder und Enkelkinder fragen, warum sie uns nichts wert waren!
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Also ich wünsche mir:
für den TVöD:
EG 1-12 6%
EG 13-15 7%
Jahressonderzahlung: 80% für alle EG
Einmalzahlung 1500 EUR
für den TV-L ein paar Monate später:
EG 1-12 6,5%
EG 13-15 7,5%
Jahressonderzahlung: 80% für alle EG
Einmalzahlung 1500 EUR
und künftig gleichzeitiges Verhandeln für TVöD + TV-L
Nein. Das wird nicht passieren.
Warum? Der Vorschlag liegt meilenweit unter jener von Verdi.
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Warum? Der Vorschlag liegt meilenweit unter jener von Verdi.
Die Forderung von Verdi ist eine 1. Forderung... Das ist nicht das Ergebnis, dass sie erreichen wollen.
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Bob Kelso: Sehr düstere Prognose. Leider nicht ganz von der Hand zu weisen.
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Bob Kelso: Sehr düstere Prognose. Leider nicht ganz von der Hand zu weisen.
Und düstere Gegenwart!
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Bob Kelso: Sehr düstere Prognose. Leider nicht ganz von der Hand zu weisen.
Und düstere Gegenwart!
Und das ist sie schon schon seit über 40 Jahren, naja, schlecht geht es mir trotzdem nicht.
Schon wir mal, wie wir mit der neuen Weltordnung leben lernen.
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Es gibt durchaus Menschen, die ihren Beruf nicht nur nach monetären Beweggründen wählen. Dass man dann die unverhältnismäßige Bezahlung zwischen Autoschraubern und Sozialarbeitern thematisiert, halte ich für legitim.
Beide zahlen, soweit sie tariflich beschäftigt sind, in der letzten Stufe den Spitzensteuersatz (S14 Stufe 6 bzw. Werkstarif VW) ... das ist in der Tat ein Skandal, weil das strukturell falsch ist. Weder der eine noch der andere ist eine "Spitzenkraft" oder ein "Spitzenverdiener"... wird aber so besteuert. Aber vielleicht habe ich auch was missverstanden. :-)
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Warum sollte sich wieder alles am Prekariat ausrichten und alle übrigen sollten doch gefälligst ihre Wohlstandsverluste hinnehmen?
Weil wir in einem Sozialstaat leben und das zumindest für mich bedeutet, dass diejenigen, denen es finaziell gut geht, denjenigen, denen es schlecht geht, dabei helfen zurecht zu kommen!
Leider hat die Bundesregierung bisher alle Maßnahmen zur Entlastung der Folgen der Inflation großzügig mit der Gießkanne verteilt, so dass auch viele Menschen entlastet wurden, die diese Hilfe gar nicht nötig haben. Zum Beispiel die 300 € Inflationsprämie... ich benötige dieses Geld nicht im Gegensatz zu vielen Anderen, weshalb ich den Nettobetrag (195 €) an die Tafel gespendet habe. Und ich weiß, dass viele andere Menschen das genauso gemacht haben, damit dieses Geld bei den Menschen ankommt, die diese Unterstützung wirklich benötigen!
Mindestlohn 12 Euro * 160 Stunden = 1.920 brutto = 1.418,31 netto. Wenig, wenn man davon alleine klarkommen muss. Ein Paar hat auf Basis Mindestlohn aber schon 2 * 1.418,31 = 2.836,62 Euro netto. Das ist keine Armut. Gibt es ein Recht darauf, alleine so zu leben wie kinderlose Doppelverdiener-Paare ? Aber Sie meinen sicher die Arbeitsunfähigen... da bin ich bei Ihnen, da muss was passieren.
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Wir haben in Deutschland den größten Niedriglohnsektor, aber die größte Volkswirtschaft in Europa. Ein Skandal! Wenn Auszubildende und Studenten nach dem Abschluss irgendwo bei 2000 Netto oder gar weniger landen, dann sind nicht die AN das Problem, sondern das System!
made my day....
2.000 netto als Stift. geilo. Mit dem Partner also 4.000 netto... reiches Deutschland. Bei uns können selbst Berufsanfänger aus dem Vollen schöpfen. Wo steht, dass jeder alleine so gut leben können soll wie ein kinderloses Doppelverdiener-Paar ?
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Warum sollte sich wieder alles am Prekariat ausrichten und alle übrigen sollten doch gefälligst ihre Wohlstandsverluste hinnehmen?
Weil wir in einem Sozialstaat leben und das zumindest für mich bedeutet, dass diejenigen, denen es finaziell gut geht, denjenigen, denen es schlecht geht, dabei helfen zurecht zu kommen!
Leider hat die Bundesregierung bisher alle Maßnahmen zur Entlastung der Folgen der Inflation großzügig mit der Gießkanne verteilt, so dass auch viele Menschen entlastet wurden, die diese Hilfe gar nicht nötig haben. Zum Beispiel die 300 € Inflationsprämie... ich benötige dieses Geld nicht im Gegensatz zu vielen Anderen, weshalb ich den Nettobetrag (195 €) an die Tafel gespendet habe. Und ich weiß, dass viele andere Menschen das genauso gemacht haben, damit dieses Geld bei den Menschen ankommt, die diese Unterstützung wirklich benötigen!
Mindestlohn 12 Euro * 160 Stunden = 1.920 brutto = 1.418,31 netto. Wenig, wenn man davon alleine klarkommen muss. Ein Paar hat auf Basis Mindestlohn aber schon 2 * 1.418,31 = 2.836,62 Euro netto. Das ist keine Armut. Gibt es ein Recht darauf, alleine so zu leben wie kinderlose Doppelverdiener-Paare ? Aber Sie meinen sicher die Arbeitsunfähigen... da bin ich bei Ihnen, da muss was passieren.
Die Frage ist für mich eher, wieviel das Vollzeit arbeitende Paar denn nach Abzug aller Kosten, welche auch durch das Bürgergeld gedeckt würden, denn am Ende tatsächlich mehr hat. Die zusätzliche Freizeit noch gar nicht mitberücksichtigt…
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Es gibt durchaus Menschen, die ihren Beruf nicht nur nach monetären Beweggründen wählen. Dass man dann die unverhältnismäßige Bezahlung zwischen Autoschraubern und Sozialarbeitern thematisiert, halte ich für legitim.
Das ist ja auch alles sehr ehrenhaft - und sicherlich für die eigene Wirksamkeitsempfindung positiv. Aber was ist die Konsequenz ? Das die IG Metall nicht mehr frei mit den Arbeitgebervertretern den Tarif aushandeln darf ? Das ein "Nicht am Markt verkäuflich aber trotzdem wichtig"-Soli eingeführt wird für AN außerhalb des ÖD ?
Das höhere Abgaben zur Gehaltssteigerung des ÖD dem Wähler nur sehr begrenzt schmackhaft machbar sind (gerade wenn es eher um das Gießkannenprinzip geht) halte ich für ausgemacht.
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Ob wir anständig bezahlt werden liegt doch nur am wollen. Es ist UNENDLICH Geld da wie man an der Ausgabeseite sieht.
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Warum sollte sich wieder alles am Prekariat ausrichten und alle übrigen sollten doch gefälligst ihre Wohlstandsverluste hinnehmen?
Weil wir in einem Sozialstaat leben und das zumindest für mich bedeutet, dass diejenigen, denen es finaziell gut geht, denjenigen, denen es schlecht geht, dabei helfen zurecht zu kommen!
Leider hat die Bundesregierung bisher alle Maßnahmen zur Entlastung der Folgen der Inflation großzügig mit der Gießkanne verteilt, so dass auch viele Menschen entlastet wurden, die diese Hilfe gar nicht nötig haben. Zum Beispiel die 300 € Inflationsprämie... ich benötige dieses Geld nicht im Gegensatz zu vielen Anderen, weshalb ich den Nettobetrag (195 €) an die Tafel gespendet habe. Und ich weiß, dass viele andere Menschen das genauso gemacht haben, damit dieses Geld bei den Menschen ankommt, die diese Unterstützung wirklich benötigen!
Mindestlohn 12 Euro * 160 Stunden = 1.920 brutto = 1.418,31 netto. Wenig, wenn man davon alleine klarkommen muss. Ein Paar hat auf Basis Mindestlohn aber schon 2 * 1.418,31 = 2.836,62 Euro netto. Das ist keine Armut. Gibt es ein Recht darauf, alleine so zu leben wie kinderlose Doppelverdiener-Paare ? Aber Sie meinen sicher die Arbeitsunfähigen... da bin ich bei Ihnen, da muss was passieren.
Die Frage ist für mich eher, wieviel das Vollzeit arbeitende Paar denn nach Abzug aller Kosten, welche auch durch das Bürgergeld gedeckt würden, denn am Ende tatsächlich mehr hat. Die zusätzliche Freizeit noch gar nicht mitberücksichtigt…
mindestens 283,66€
Aber nur wenn sie sehr teuer wohnen und dort wohnen bleiben dürfen.
in der Regel dürften da so 1000€ über bleiben.
dafür lohnt es sich doch selbst als Mindestlohnempfänger zu arbeiten.
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Verdi, 10,5% (12 Monate)
"28 Prozent der Beschäftigten in Deutschland denken einer Umfrage zufolge an die Kündigung in den kommenden drei bis sechs Monaten. Der wichtigste Grund dafür ist eine unzureichende Vergütung – dies gaben 39 Prozent derjenigen an, die an Kündigung denken, wie aus der Befragung der Unternehmensberatung McKinsey hervorgeht. 36 Prozent sagten, sie seien unzufrieden mit ihren Führungskräften. Den Mangel an beruflicher Entwicklung und Beförderung nannten 34 Prozent."
https://www.faz.net/aktuell/karriere-hochschule/buero-co/mckinsey-befragung-fast-jeder-dritte-deutsche-arbeitnehmer-denkt-an-kuendigung-18547793.html
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Verdi, 10,5% (12 Monate)
https://www.faz.net/aktuell/karriere-hochschule/buero-co/mckinsey-befragung-fast-jeder-dritte-deutsche-arbeitnehmer-denkt-an-kuendigung-18547793.html
https://www.spiegel.de/karriere/arbeitsmarkt-fast-ein-drittel-der-angestellten-will-kuendigen-mckinsey-studie-a-e100d2ed-955f-41f1-9c80-cba76c6912eb
gleiche Studie. Und jetzt muss man mal schauen, wer aus dem öD relativ einfach vergleichbare Tätigkeiten in der freien Wirtschaft findet zu einer deutlich besseren Entlohnung. Und genau diese Bereiche sollten bei den Tarifverhandlungen Beachtung finden.
Dabei ist es mir relativ wurst ob wir von EG6 oder EG14 sprechen. Fachkräftemangel gibt es in allen EG´s. Nur nicht in allen Tätigkeiten...
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In den Entgeltgruppen 1-3 kann es keinen Fachkräftemangel geben.
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In den Entgeltgruppen 1-3 kann es keinen Fachkräftemangel geben.
also EG 3 kenn ich ja noch (Küchenhilfskräfte, Wächter,etc) aber wer ist noch in EG 1 und 2?
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In den Entgeltgruppen 1-3 kann es keinen Fachkräftemangel geben.
also EG 3 kenn ich ja noch (Küchenhilfskräfte, Wächter,etc) aber wer ist noch in EG 1 und 2?
Küchenhilfskraftgehilfinnen und Wächtergehilfen vermutlich ;)
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Gemüseputzer, Wärter von Bedürfnisanstalten…
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Wenn das Aufgaben des öffentlichen Dienstes sind, ist es wenig verwunderlich, dass der Steuerzahler den ÖD als aufgebläht empfindet.
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Kennst Du einen besseren Weg, in den Großkantinen des öD Gemüse zu putzen?
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Kennst Du einen besseren Weg, in den Großkantinen des öD Gemüse zu putzen?
Geputzt kaufen wäre ja auch gangbar
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In den Entgeltgruppen 1-3 kann es keinen Fachkräftemangel geben.
also EG 3 kenn ich ja noch (Küchenhilfskräfte, Wächter,etc) aber wer ist noch in EG 1 und 2?
EG 1-3 ist i.d.R für jeden ohne Ausbildung, ja sogar ohne fachliche Fähigkeit zugänglich. Insofern wie SVA korrekt schrieb: Hier kann es faktisch keinen Fachkräftemangel geben
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Ich sehe kein Unverhältnis, ich sehe ein Marktergebnis. Eines, das meine eigene Präferenzordnung widerspiegelt und somit begrüßenswert ist.
Das glaube ich dir aufs Wort. Aber warum bist du eigentlich im öffentlichen Dienst?
Es braucht auch Leute mit Realitätssinn. Schön, dass er da ist.
Ich persönlich denke SVAbackagain ist personenidenteisch mit JesuisSVA mit Spid...Und der/die/das war nicht im öD
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In den Entgeltgruppen 1-3 kann es keinen Fachkräftemangel geben.
also EG 3 kenn ich ja noch (Küchenhilfskräfte, Wächter,etc) aber wer ist noch in EG 1 und 2?
BAT-KF: : 4.2. Kraftfahrerinnen
1. Kraftfahrerinnen, Staplerfahrerinnen, Traktoristinnen EGr. 2
Mitarbeiterinnen in Landwirtschaft, Gartenbau und Friedhofswesen in Tätigkeiten, für die eine eingehende Einarbeitung von in der Regel 5 Wochen nötig ist EGR. 1a
Mitarbeiterinnen mit einfacher Tätigkeit :: EGr. 1
4.518 Mitarbeiterinnen in der Hauswirtschaft
EGr. 1 Mitarbeiterinnen mit einfacher Tätigkeit (z. B. Küchenhilfsarbeiten, Geschirrspülen, Reinigungsarbeiten außerhalb von Wohn-, Betreuungs- und Behandlungsräumen)
EGr. 1a. Mitarbeiterinnen mit einer Tätigkeit, für die eine eingehende Einarbeitung nötig ist (z. B. nicht einfache hauswirtschaftliche Arbeiten wie Zubereiten von Kaltverpflegung oder Reinigungsarbeiten in Wohn-, Betreuungs- und Behandlungsräumen
Hausmeister : EGr. 2
Mitarbeiterinnen in der allgemeinen Verwaltung
Mitarbeiterinnen in der Verwaltung mit einfacher Tätigkeit (zum Beispiel in Hausdruckereien, als Botinnen, Pförtnerinnen, Telefonistinnen, Schreibkräfte) EGr.: 2
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Und weil ihr alle den funktionierenden Staat nicht versteht gibt's nächstes jahr für euch das Gute-Demokraten-Gesetz ääääh..."Demokratiefördergesetz" ihr Halunken dann gibt s für über 200Mio€ Vollkontaktunterricht in "Demokratie leben" und "Zusammenhalt durch Teilhabe".
Klingt irgendwie nach Ablassbrief der Politik
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E 1 - E 3
Im Moment wird jeder Bewerber genommen der nicht bei drei auf dem Baum ist..., ich bin live dabei..
Es geht nur um Stellennachbesetzung egal wer da ist..aus einem Bewerberpool..der "zum Schreien" ist..
Eine Privatfirma würde jeden dieser Bewerber ablehnen..
In den Entgeltgruppen werden Bewerber genommen die kaum/kein Deutsch sprechen..., die Zeugnisse vorlegen.., die würden wird nicht mal Freunden zeigen..
Nicht nur in höheren E Gruppen fehlen Bewerber..., in den niedrigen E Gruppen sinds Rohrkrepierer..
Z.Zt. eine Krankheitsquote von ca 25% nach Einstellung der o.g. Bewerber..
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Dennoch kann es dort keinen Fachkräftemangel geben.
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Bei E1 bis E3 wird (eher) von Arbeitermangel gesprochen; Fachkräfte sind ausgebildete Menschen, die in ihrem Fachgebiet arbeiten... spricht gegen E1 bis E3
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Weil wir in einem Sozialstaat leben und das zumindest für mich bedeutet, dass diejenigen, denen es finaziell gut geht, denjenigen, denen es schlecht geht, dabei helfen zurecht zu kommen!
Ja und jetzt? Ist das uferlos oder darf man auch mal Grenzen aufzeigen?
Leider hat die Bundesregierung bisher alle Maßnahmen zur Entlastung der Folgen der Inflation großzügig mit der Gießkanne verteilt, so dass auch viele Menschen entlastet wurden, die diese Hilfe gar nicht nötig haben. Zum Beispiel die 300 € Inflationsprämie... ich benötige dieses Geld nicht im Gegesatz zu vielen Anderen, weshalb ich den Nettobetrag (195 €) an die Tafel gespendet habe. Und ich weiß, dass viele andere Menschen das genauso gemacht haben, damit dieses Geld bei den Menschen ankommt, die diese Unterstützung wirklich benötigen!
Wer entscheidet, wer es nötig hat und wer nicht? Hat es das örtliche Kinderhospiz nötig? Hat es die seit Jahren vom Staat lebende Nachbarin nötiger? Oder die türkische Großfamilie, die zwar seit mehr als 25 Jahren hier wohnt, jedoch kaum ein Wort Deutsch spricht geschweige denn versteht, überhaupt verdient?
Nassauern gehören einfach jegliche Geldmittel gestrichen. So, dann darfst du dich jetzt weiter deiner "ehrenwerten Sache" hingeben.
Mir fiel die Entscheidung leicht, habe es allerdings anonym getan. Frohe Weihnachten.
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Ich persönlich denke SVAbackagain ist personenidenteisch mit JesuisSVA mit Spid...Und der/die/das war nicht im öD
Und ich persönlich finde, egal unter welche Pseudonym, ist er / sie eine Person, welche ich im Forum nicht missen möchte! Fachlich, nach meinem Empfinden, immer vorn mit dabei! Ob nun jeder mit der Art klar kommt, muss man für sich selbst entscheiden.
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Leider hat die Bundesregierung bisher alle Maßnahmen zur Entlastung der Folgen der Inflation großzügig mit der Gießkanne verteilt, so dass auch viele Menschen entlastet wurden, die diese Hilfe gar nicht nötig haben. Zum Beispiel die 300 € Inflationsprämie... ich benötige dieses Geld nicht im Gegesatz zu vielen Anderen, weshalb ich den Nettobetrag (195 €) an die Tafel gespendet habe. Und ich weiß, dass viele andere Menschen das genauso gemacht haben, damit dieses Geld bei den Menschen ankommt, die diese Unterstützung wirklich benötigen!
Ab welcher Gehaltsgruppe ist Energie nicht teuerer geworden und gibt es keine Inflation? Ich denke,da gibt es keine also haben alle Menschen die Hilfen nötig, um das auszugleichen oder gar keiner.
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Leider hat die Bundesregierung bisher alle Maßnahmen zur Entlastung der Folgen der Inflation großzügig mit der Gießkanne verteilt, so dass auch viele Menschen entlastet wurden, die diese Hilfe gar nicht nötig haben. Zum Beispiel die 300 € Inflationsprämie... ich benötige dieses Geld nicht im Gegesatz zu vielen Anderen, weshalb ich den Nettobetrag (195 €) an die Tafel gespendet habe. Und ich weiß, dass viele andere Menschen das genauso gemacht haben, damit dieses Geld bei den Menschen ankommt, die diese Unterstützung wirklich benötigen!
Ab welcher Gehaltsgruppe ist Energie nicht teuerer geworden und gibt es keine Inflation? Ich denke,da gibt es keine also haben alle Menschen die Hilfen nötig, um das auszugleichen oder gar keiner.
Und die die dadurch unters Existenzminimum rutschen, können es sich bezahlen lassen.
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mich kotzt auch diese Ungleichbehandlung an...
ob das nun bei Tarifverhandlungen ist, oder auch sonst überall.
GEZ Befreiung für diejenigen, die den ganzen Tag TV schauen können...
unterschiedliche Steuersätze, je nach Verdienst...
usw usw usw...
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unterschiedliche Steuersätze, je nach Verdienst...
usw usw usw...
Wieso? In der Progressionsspanne eines zvE ("Verdienst") von 58.597 € bis 277.826 € zahlt man 42% Spitzensteuersatz. Das ist schon ne gewaltige Spanne...
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Und viel zu viel...
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Ich bin aufgrund meines erlenten und ehemals ausgeübten Berufs (Steuerfach) etwas zwiespältig; die Einkommensteuer war ja prozentual auch schon deutlich höher.
"Viel zu viel" ist auf jeden Fall die Spanne (220.000T€ ohne ein cent mehr an Einkommensteuerbelastung, muss man sich mal auf der Zunge zergehen lassen) resp. eine einsetzen des Spitzensteuersatzes bei lächerlichen 58.000€
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Es gab doch wesentlich höhere Absetzungsmöglichkeiten vor Besteuerung zu Kohl`schen Zeiten, oder ist das eine Legende?
Davon ab, bin ich mal gespannt, ob die Änderung von vor- zu nachgelagerter Besteuerung bei der Rente rechtssicher ist.
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Mal vorweg ich gönne es jedem Beamten, dass er nun aufgrund das Abstandsgebot zum Bürgergeld und der Erhöhung der Kinderzulage mehr Geld bekommt. Aber man sollte das auch bei der Tarifverhandlung mal bedenken, dass die Spanne für zwischen den Angestellten und Beamten immer weiter auseinander geht. Gerade wenn zwei Personen die selbe Tätigkeit haben. Mittelfristig wird das weiter zu Unmut zwischen den beiden Gruppen führen.
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Es gab doch wesentlich höhere Absetzungsmöglichkeiten vor Besteuerung zu Kohl`schen Zeiten, oder ist das eine Legende?
En Detail keine Ahnung. "Mein" erster Kanzler als Erwachsener war eine gewisser Schröder
Davon ab, bin ich mal gespannt, ob die Änderung von vor- zu nachgelagerter Besteuerung bei der Rente rechtssicher ist.
Nun, da gibt es ja mit Urteil des BFH vom 19.05.2021 X R 33/19 doch recht aktuelle Rechtsprechung
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Mal vorweg ich gönne es jedem Beamten, dass er nun aufgrund das Abstandsgebot zum Bürgergeld und der Erhöhung der Kinderzulage mehr Geld bekommt. Aber man sollte das auch bei der Tarifverhandlung mal bedenken, dass die Spanne für zwischen den Angestellten und Beamten immer weiter auseinander geht. Gerade wenn zwei Personen die selbe Tätigkeit haben. Mittelfristig wird das weiter zu Unmut zwischen den beiden Gruppen führen.
Neid und Mißgunst sind Anzeichen für Fehler in der Personalauswahl. Wem die Ausgestaltung des Beamtenverhältnis besser gefällt, hat falsche Lebensentscheidungen getroffen oder qualitativ nicht genügt.
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Nun, da gibt es ja mit Urteil des BFH vom 19.05.2021 X R 33/19 doch recht aktuelle Rechtsprechung
Dies folgt daraus, dass der für jeden neuen Rentnerjahrgang geltende Rentenfreibetrag mit jedem Jahr kleiner wird. Er dürfte daher künftig rechnerisch in vielen Fällen nicht mehr ausreichen, um die aus versteuertem Einkommen geleisteten Teile der Rentenversicherungsbeiträge zu kompensieren.
Da dürfte nichts, das passt definitiv nicht. Ich zahle mit Jahrgang 72 wohl sofort auf 100 % der Rente Steuern, habe aber auch viele Jahr 100 % der Beitrage versteuern dürfen. ???
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Nein, du hast keine Beiträge versteuert ;) Du durftest sie nur nicht (vollumfänglich) steuerlich geltend machen... Mit dem Aktuellen Jahressteuergesetz wird die volle steuerliche Berücksichtigung von Rentenbeiträgen ab 2023 statt ab 2025 vorgezogen.
Zitat: "Dies ist der erste Schritt, um die sogenannte Doppelbesteuerung von Renten zu vermeiden. Der zweite Schritt - die zeitliche Streckung bei der Besteuerung der Renten - ist in Arbeit. Diese Regelung wird etwas später umgesetzt, jedoch ebenfalls ab 2023 gelten."
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Es gab doch wesentlich höhere Absetzungsmöglichkeiten vor Besteuerung zu Kohl`schen Zeiten, oder ist das eine Legende?
En Detail keine Ahnung. "Mein" erster Kanzler als Erwachsener war eine gewisser Schröder
Mein erstes mal das ich mir Politik im TV angesehen habe, war das Misstrauensvotum vom Kohl, da war ich aber auch noch nicht erwachsen.
Aber das es mehr Absetzmöglichkeiten für einen Angestellten seinerzeit gab ist mEn Legende.
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Mal vorweg ich gönne es jedem Beamten, dass er nun aufgrund das Abstandsgebot zum Bürgergeld und der Erhöhung der Kinderzulage mehr Geld bekommt. Aber man sollte das auch bei der Tarifverhandlung mal bedenken, dass die Spanne für zwischen den Angestellten und Beamten immer weiter auseinander geht. Gerade wenn zwei Personen die selbe Tätigkeit haben. Mittelfristig wird das weiter zu Unmut zwischen den beiden Gruppen führen.
Du beschreibst hier drei interessante Probleme im Zusammenhang:
1. Beamte und Angestellte mit identischer Tätigkeit (Warum wird sowas als normal angesehen?)
2. Auswirkungen von Tarifverhandlungen auf Beamte (diese haben vom Berufsverständnis her nichts mit der Auseinandersetzung zwischen AG und AN nichts zu tun)
3. Die nicht verfassungsgemäße Alimentation (die u. A. aufgrund der Übertragung von sehr schwachen Tarifabschlüssen auf Beamte ausgelöst wurde.)
Wenn ich die drei Punkte betrachte komme ich zu dem Ergebnis, dass Beamte und Tarifangestellte eben nicht beliebig dieselben Aufgaben erfüllen sollten, dann würde diese Debatte um die Bezahlung auch enden.
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Nein, du hast keine Beiträge versteuert ;) Du durftest sie nur nicht (vollumfänglich) steuerlich geltend machen... Mit dem Aktuellen Jahressteuergesetz wird die volle steuerliche Berücksichtigung von Rentenbeiträgen ab 2023 statt ab 2025 vorgezogen.
Zitat: "Dies ist der erste Schritt, um die sogenannte Doppelbesteuerung von Renten zu vermeiden. Der zweite Schritt - die zeitliche Streckung bei der Besteuerung der Renten - ist in Arbeit. Diese Regelung wird etwas später umgesetzt, jedoch ebenfalls ab 2023 gelten."
Die Frage ist nur, ist das sachgerecht? Wird damit wirklich die "Doppelbesteuerung" vermieden? Wenn ich mit Rentenjahrgang 2039 99 % versteuern darf, kann ich mir nicht vorstellen, das diese auch mit den neuen Beschlüssen passt. Es sei denn, erst ab 2050 oder 2060 wird die Rente voll versteuert...
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Es gab doch wesentlich höhere Absetzungsmöglichkeiten vor Besteuerung zu Kohl`schen Zeiten, oder ist das eine Legende?
En Detail keine Ahnung. "Mein" erster Kanzler als Erwachsener war eine gewisser Schröder
Mein erstes mal das ich mir Politik im TV angesehen habe, war das Misstrauensvotum vom Kohl, da war ich aber auch noch nicht erwachsen.
Aber das es mehr Absetzmöglichkeiten für einen Angestellten seinerzeit gab ist mEn Legende.
Zumindest für Eigenheimerwerber und Bauherren (natürlich egal ob Angestellte/Arbeiter ÖD oder PW) gab es bis in die 2000 Jahre die Möglichkeit der Abschreibung nach § 7b bzw. nach § 10e EStG. Die hatten sich damals gelohnt. Das hat das zu versteuernde Einkommen über Jahre stark gemindert.
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Freut mich zu lesen, dass für die Mehrheit des Forums Solidarität ein hohes Gut ist.
Das mag daran liegen, dass der öffentliche Dienst genauso wie die Subjekte der Fürsorge am Tropf derjenigen hängen, die den Laden am Laufen halten. Mit anderer Leute Geld lässt es sich leicht wohltätig sein.
Wie kommst du zu der Auffassung, dass Mitarbeitende des öffentlichen Dienstes nicht dazu beitragen, "den Laden am Laufen zu halten", was auch immer das heißen soll?
Ich habe nicht behauptet, dass sie nicht dazu "beitragen", den Laden am Laufen zu halten.
Du hast gesagt, dass die Mitarbeitenden im öffentlichen Dienst "am Tropf derjenigen hängen, die den Laden am Laufen halten". Wie soll das anders zu verstehen sein?
So wie ich es gesagt habe. Dass man von seinem aus dem Steuertopf finanzierten Gehalt etwas davon wieder an Steuern abführt, hält den Laden nicht am Laufen. Das tun dienigen, die mehr Ressourcen an das Gemeinwesen abgeben, als sie an Geld-, Sach- oder Dienstleistungen von diesem Gemeinwesen erhalten. Und da hat SVA schlicht Recht: Der Maßstab der Aufmerksamkeit sind stets diejenigen, die nehmen, nehmen und noch mehr nehmen. Für die Geber interessiert man sich nur in ihrer Rolle Kuh, die man immer noch ein bisschen mehr melken kann.
Also ich für meinen Teil erbringe für mein Gehalt als Angestellter im öffentlichen Dienst eine enstprechende Gegenleistung. Genauso wie ich es auch als Angestellter in der Privatwirtschaft getan habe.
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Die Frage ist nur, ist das sachgerecht? Wird damit wirklich die "Doppelbesteuerung" vermieden? Wenn ich mit Rentenjahrgang 2039 99 % versteuern darf, kann ich mir nicht vorstellen, das diese auch mit den neuen Beschlüssen passt. Es sei denn, erst ab 2050 oder 2060 wird die Rente voll versteuert...
ich blicke da ehrlich gesagt nicht durch.
Ich darf nach aktuellen Stand.... 2054 in Rente (voll versteuert). Zahle aber schon seit 2004 Rentenbeiträge, die erst ab 2023 voll absetzbar sind.
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ich blicke da ehrlich gesagt nicht durch.
Ich darf nach aktuellen Stand.... 2054 in Rente (voll versteuert). Zahle aber schon seit 2004 Rentenbeiträge, die erst ab 2023 voll absetzbar sind.
2054... Was da in 32(!) Jahren noch an Gesetzgebungsverfahren, Rechtsprechung und Änderungen in Bezug auf Rente kommt lässt sich ja nicht mal erahnen
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Die Frage ist nur, ist das sachgerecht? Wird damit wirklich die "Doppelbesteuerung" vermieden? Wenn ich mit Rentenjahrgang 2039 99 % versteuern darf, kann ich mir nicht vorstellen, das diese auch mit den neuen Beschlüssen passt. Es sei denn, erst ab 2050 oder 2060 wird die Rente voll versteuert...
ich blicke da ehrlich gesagt nicht durch.
Ich darf nach aktuellen Stand.... 2054 in Rente (voll versteuert). Zahle aber schon seit 2004 Rentenbeiträge, die erst ab 2023 voll absetzbar sind.
Wie so oft, wurde man die letzten Jahre verarscht...
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Mal vorweg ich gönne es jedem Beamten, dass er nun aufgrund das Abstandsgebot zum Bürgergeld und der Erhöhung der Kinderzulage mehr Geld bekommt. Aber man sollte das auch bei der Tarifverhandlung mal bedenken, dass die Spanne für zwischen den Angestellten und Beamten immer weiter auseinander geht. Gerade wenn zwei Personen die selbe Tätigkeit haben. Mittelfristig wird das weiter zu Unmut zwischen den beiden Gruppen führen.
Du beschreibst hier drei interessante Probleme im Zusammenhang:
1. Beamte und Angestellte mit identischer Tätigkeit (Warum wird sowas als normal angesehen?)
2. Auswirkungen von Tarifverhandlungen auf Beamte (diese haben vom Berufsverständnis her nichts mit der Auseinandersetzung zwischen AG und AN nichts zu tun)
3. Die nicht verfassungsgemäße Alimentation (die u. A. aufgrund der Übertragung von sehr schwachen Tarifabschlüssen auf Beamte ausgelöst wurde.)
Wenn ich die drei Punkte betrachte komme ich zu dem Ergebnis, dass Beamte und Tarifangestellte eben nicht beliebig dieselben Aufgaben erfüllen sollten, dann würde diese Debatte um die Bezahlung auch enden.
Da hast du Recht, es müsste verboten werden, dass TBler hoheitliche Aufgaben übernehmen und Beamte schwerpunktmäßig nicht hoheitliche, dann gäbe es auch keine der hat mehr als ich Problem.
zu 3.
Ich glaube nicht die Übernahme, sondern das Aussetzen vor einigen Jahren hat dazu geführt
und maßgeblich, was die Kinderzulage angeht, die seeeehr späte Erkenntnis, dass die Beamten in den unteren Besoldungsgruppen und -stufen seit vielen Jahren ( über 30 Jahren?) unterhalb des Existenzminimums leben mussten, wenn sie denn Kind und Kegel hatten.
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ich blicke da ehrlich gesagt nicht durch.
Ich darf nach aktuellen Stand.... 2054 in Rente (voll versteuert). Zahle aber schon seit 2004 Rentenbeiträge, die erst ab 2023 voll absetzbar sind.
2054... Was da in 32(!) Jahren noch an Gesetzgebungsverfahren, Rechtsprechung und Änderungen in Bezug auf Rente kommt lässt sich ja nicht mal erahnen
Meine Kristallkugel klirrt schon vor Anstrengung, aber ich soll ja irgendwie privat vorsorgen...
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Es gab doch wesentlich höhere Absetzungsmöglichkeiten vor Besteuerung zu Kohl`schen Zeiten, oder ist das eine Legende?
En Detail keine Ahnung. "Mein" erster Kanzler als Erwachsener war eine gewisser Schröder
Mein erstes mal das ich mir Politik im TV angesehen habe, war das Misstrauensvotum vom Kohl, da war ich aber auch noch nicht erwachsen.
Aber das es mehr Absetzmöglichkeiten für einen Angestellten seinerzeit gab ist mEn Legende.
Zumindest für Eigenheimerwerber und Bauherren (natürlich egal ob Angestellte/Arbeiter ÖD oder PW) gab es bis in die 2000 Jahre die Möglichkeit der Abschreibung nach § 7b bzw. nach § 10e EStG. Die hatten sich damals gelohnt. Das hat das zu versteuernde Einkommen über Jahre stark gemindert.
Stimmt das gabs damals.
Nannte sich danach Eigenheimzulage und Baukindergeld, oder?
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Nannte sich danach Eigenheimzulage und Baukindergeld, oder?
Nein. 7b bzw 10e waren Abzugsbeträge bei der Einkommensteuer, die Eigenheimzulage wurde "cash" in Raten ausgezahlt. War systemisch anders gestaltet. Na ja, hinterm Pflug. Meine Eltern sagen mir immer wieder wie wichtig in den 90er Jahren die Eigenheimzulage für sie war.
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Wie so oft, wurde man die letzten Jahre verarscht...
Das wäre halt die Frage. Kann das überhaupt objektiv überblickt werden, wann eine "Doppelbesteuerung" erfolgt? Bei so vielen unterschiedlichen Lebensläufen. Zumal es ja vielleicht nicht mal darauf ankommt, ob man jahrelang die Beiträge nicht oder nicht vollständig absetzen konnte und dann sofort die komplette Rente versteuern muss?
Ansonsten sollte sich der Staat aus konkreten Förderungen heraushalten, sondern einfach mehr Netto vom Brutto lassen. Böse Zungen munkelten seinerzeit, dass die Hälfte der Eigenheimzuläge bei den Baubetrieben verblieben ist (Angebot und Nachfrage).
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Böse Zungen munkelten seinerzeit, dass die Hälfte der Eigenheimzuläge bei den Baubetrieben verblieben ist (Angebot und Nachfrage).
Ne, die verblieb neben den SV-Beiträgen und der Lohnsteuer bei den Schwarzarbeitern/Schattenwirtschaft ;D
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Oder bei den Maklern/ Verkäufern. Die gab es ja auch für Bestandsimmoblien. ;)
Und die andere Hälfte ging an das Land in Form der Grunderwerbssteuer. ::)
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Glaskugel
2023 - 3,5 % Erhöhung - dafür Einmalzahlung. E1-E8 1200, E9A - E12 800 Euro - E13 + E15 400 Euro
2024 - 3,5 % Erhöhung und nochmal Einmalzahlung. E1-E8 800 Euro, E9A - E12 600 Euro - E13 + E15 200 Euro
Wegen Fachkräftemangel wird die Arbeitszeit auf 40 bzw. 41 Stunden hochgesetzt (je nach Alter). Ab 60 - 39 Std. Das "Weihnachtsgeld" wird zu dem ab 2025 gesenkt. Die Stufe 7 wird eingeführt, um alte Mitarbeiter zu halten. Dafür gibt es ab 65 Jahre 5 Tage Extraurlaub.
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Ansonsten sollte sich der Staat aus konkreten Förderungen heraushalten, sondern einfach mehr Netto vom Brutto lassen. Böse Zungen munkelten seinerzeit, dass die Hälfte der Eigenheimzuläge bei den Baubetrieben verblieben ist (Angebot und Nachfrage).
so wie die 10b auch dort verblieben ist, gleiches Angebot und gleiche Nachfrage.
10b hat natürlich den Menschen mit hoher Steuerlast mehr Geld "geschenkt" als die Eigenheimzulage, die wurde ja Nominal ausgezahlt und hat den Menschen die nicht wirklich noch Steuern zahlen und durch ein mehr Netto vom Brutto nicht so viel mehr bekommen würden, es durchaus ermöglicht was zu kaufen.
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Glaskugel
2023 - 3,5 % Erhöhung - dafür Einmalzahlung. E1-E8 1200, E9A - E12 800 Euro - E13 + E15 400 Euro
2024 - 3,5 % Erhöhung und nochmal Einmalzahlung. E1-E8 800 Euro, E9A - E12 600 Euro - E13 + E15 200 Euro
Wegen Fachkräftemangel wird die Arbeitszeit auf 40 bzw. 41 Stunden hochgesetzt (je nach Alter). Ab 60 - 39 Std. Das "Weihnachtsgeld" wird zu dem ab 2025 gesenkt. Die Stufe 7 wird eingeführt, um alte Mitarbeiter zu halten. Dafür gibt es ab 65 Jahre 5 Tage Extraurlaub.
Lachen oder Weinen? Lachen oder Weinen?????
Aber da wir hier ja eh alle nur um die Wetter glaskugeln schiebe ich das mal in die Kiste mit der Aufschrift "Satire".
Die Einmalzahlung sollte sich an der LOB orientieren und nach Leistung vergeben werden. Je höher die EG desto mehr Verantwortung, desto höher der Betrag.
Ich sähe nicht ein, warum eine EG14 400€ haben sollte und eine EG1 1200€.
Jeder kann sich fortbilden, umorientieren, aufsteigen in gewissem Grade wenn er mehr Geld benötigt.
Gerne auch eine andere Verteilkurve:
hohe EG mittelhohe Beträge, niedere EG gar nicht, mittlere EG die höchsten Beträge.
Mittlere EG (7-10) gibts am häufigsten in den Verwaltungen und die machen i.d.R. auch die meiste Arbeit.
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Glaskugel
2023 - 3,5 % Erhöhung - dafür Einmalzahlung. E1-E8 1200, E9A - E12 800 Euro - E13 + E15 400 Euro
2024 - 3,5 % Erhöhung und nochmal Einmalzahlung. E1-E8 800 Euro, E9A - E12 600 Euro - E13 + E15 200 Euro
Wegen Fachkräftemangel wird die Arbeitszeit auf 40 bzw. 41 Stunden hochgesetzt (je nach Alter). Ab 60 - 39 Std. Das "Weihnachtsgeld" wird zu dem ab 2025 gesenkt. Die Stufe 7 wird eingeführt, um alte Mitarbeiter zu halten. Dafür gibt es ab 65 Jahre 5 Tage Extraurlaub.
Lachen oder Weinen? Lachen oder Weinen?????
Aber da wir hier ja eh alle nur um die Wetter glaskugeln schiebe ich das mal in die Kiste mit der Aufschrift "Satire".
Das meine ich ernst.
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Glaskugel
2023 - 3,5 % Erhöhung - dafür Einmalzahlung. E1-E8 1200, E9A - E12 800 Euro - E13 + E15 400 Euro
2024 - 3,5 % Erhöhung und nochmal Einmalzahlung. E1-E8 800 Euro, E9A - E12 600 Euro - E13 + E15 200 Euro
Wegen Fachkräftemangel wird die Arbeitszeit auf 40 bzw. 41 Stunden hochgesetzt (je nach Alter). Ab 60 - 39 Std. Das "Weihnachtsgeld" wird zu dem ab 2025 gesenkt. Die Stufe 7 wird eingeführt, um alte Mitarbeiter zu halten. Dafür gibt es ab 65 Jahre 5 Tage Extraurlaub.
Lachen oder Weinen? Lachen oder Weinen?????
Aber da wir hier ja eh alle nur um die Wetter glaskugeln schiebe ich das mal in die Kiste mit der Aufschrift "Satire".
Das meine ich ernst.
Die Tage extra Urlaub weil man Alt ist wurden doch seinerzeit wg. Altersdiskriminierung verboten, oder?
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Glaskugel
2023 - 3,5 % Erhöhung - dafür Einmalzahlung. E1-E8 1200, E9A - E12 800 Euro - E13 + E15 400 Euro
2024 - 3,5 % Erhöhung und nochmal Einmalzahlung. E1-E8 800 Euro, E9A - E12 600 Euro - E13 + E15 200 Euro
Wegen Fachkräftemangel wird die Arbeitszeit auf 40 bzw. 41 Stunden hochgesetzt (je nach Alter). Ab 60 - 39 Std. Das "Weihnachtsgeld" wird zu dem ab 2025 gesenkt. Die Stufe 7 wird eingeführt, um alte Mitarbeiter zu halten. Dafür gibt es ab 65 Jahre 5 Tage Extraurlaub.
Lachen oder Weinen? Lachen oder Weinen?????
Aber da wir hier ja eh alle nur um die Wetter glaskugeln schiebe ich das mal in die Kiste mit der Aufschrift "Satire".
Das meine ich ernst.
Die Tage extra Urlaub weil man Alt ist wurden doch seinerzeit wg. Altersdiskriminierung verboten, oder?
So lange bin ich noch nicht im ÖD, dass ich das wüsste. Es gäbe aber genug Gründe wegen Altersdiskriminierung zu klagen.
Ich wäre ja dafür, den Stufenaufstieg abzuschaffen. Einfacher Aufstieg nach Zeit ist in meinen Augen Leistungsdiskriminierung!
Stattdessen eine Obergrenze von Tariflaufzeiten auf maximal 12 Monate. Mehr Geld ? -> Verdi!
Dann kommen die endlich mal in Zugzwang.
Mit druck formt man Diamanten.
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Es erschließt sich auch nicht wirklich, warum jemand, der aufgrund fortschreitendem geistigen und körperlichen Verfall ohnehin in seiner Leistungsfähigkeit nachlässt, auch noch weniger arbeiten sollte.
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so wie die 10b auch dort verblieben ist, gleiches Angebot und gleiche Nachfrage.
10b hat natürlich den Menschen mit hoher Steuerlast mehr Geld "geschenkt" als die Eigenheimzulage, die wurde ja Nominal ausgezahlt und hat den Menschen die nicht wirklich noch Steuern zahlen und durch ein mehr Netto vom Brutto nicht so viel mehr bekommen würden, es durchaus ermöglicht was zu kaufen.
"Was" ist das entscheidende Wort. Durch Bau ausreichenden Wohnraumes bzw. das Vorhalten von Bauflächen durch "den Staat" dürfte dem Einzelnen wesentlich mehr geholfen sein, als durch irgendwelche Zuschüsse, Absetzungen, etc. Was hat ein 2 KG schwerer Kuchen vor und nach der Förderung? 2 KG. ;)
Die erhöhten Urlaubstage wurden seinerzeit wegen Altersdiskriminierung geändert. Aus dem Kopf heraus hätte ich gesagt: 26 Tage bis 30, 29 Tage bis 40 und dann 30 Tage für den Rest des Festes...
Wurde leider nur ex nunc umgesetzt. ;)
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Gerne auch eine andere Verteilkurve:
hohe EG mittelhohe Beträge, niedere EG gar nicht, mittlere EG die höchsten Beträge.
Mittlere EG (7-10) gibts am häufigsten in den Verwaltungen und die machen i.d.R. auch die meiste Arbeit.
machen wir nicht alle gleich "viel" Arbeit? Innerhalb der gleichen Arbeitszeit? ???
Die Logik verstehe ich jetzt nicht.
Bin selbst in dieser Gruppe, aber ich sehe nicht, dass ich mehr arbeite als der städtische Gärtner in E5 und der Abteilungsleiter sagt mir auch nicht nur, was ich machen soll und schaukelt ansonsten Eier.
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so wie die 10b auch dort verblieben ist, gleiches Angebot und gleiche Nachfrage.
10b hat natürlich den Menschen mit hoher Steuerlast mehr Geld "geschenkt" als die Eigenheimzulage, die wurde ja Nominal ausgezahlt und hat den Menschen die nicht wirklich noch Steuern zahlen und durch ein mehr Netto vom Brutto nicht so viel mehr bekommen würden, es durchaus ermöglicht was zu kaufen.
"Was" ist das entscheidende Wort. Durch Bau ausreichenden Wohnraumes bzw. das Vorhalten von Bauflächen durch "den Staat" dürfte dem Einzelnen wesentlich mehr geholfen sein, als durch irgendwelche Zuschüsse, Absetzungen, etc. Was hat ein 2 KG schwerer Kuchen vor und nach der Förderung? 2 KG. ;)
Ja, wenn der Staat ein nennenswerter Markteilnehmer geblieben wäre, dann hätte er da sicherlich andere Möglichkeiten.
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Ich wäre ja dafür, den Stufenaufstieg abzuschaffen. Einfacher Aufstieg nach Zeit ist in meinen Augen Leistungsdiskriminierung!
Ab Stufe 3 ist es doch tariflich möglich es von der Leistung abhängig zu machen. Vielleicht sollte man da in der 17 das Wort erheblich streichen und es auch ausnutzen.
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Die Tage extra Urlaub weil man Alt ist wurden doch seinerzeit wg. Altersdiskriminierung verboten, oder?
Interessant, dass viele Änderungen zum Guten nicht durch die Gewerkschaft, sondern durch Gesetzgeber bzw. Gerichte implementiert wurden, so auch ja wohl irgendwo die Stufe 6 für alle EG.
Wobei eher die drei Tage weniger das Problem waren. ;)
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Mittlere EG (7-10) gibts am häufigsten in den Verwaltungen und die machen i.d.R. auch die meiste Arbeit.
Aber Leisten sie auch mehr?
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Ich wäre ja dafür, den Stufenaufstieg abzuschaffen. Einfacher Aufstieg nach Zeit ist in meinen Augen Leistungsdiskriminierung!
Ab Stufe 3 ist es doch tariflich möglich es von der Leistung abhängig zu machen. Vielleicht sollte man da in der 17 das Wort erheblich streichen und es auch ausnutzen.
Beschränkt sich das nicht auf den TV-L?
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Nein.
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Leider hat die Bundesregierung bisher alle Maßnahmen zur Entlastung der Folgen der Inflation großzügig mit der Gießkanne verteilt, so dass auch viele Menschen entlastet wurden, die diese Hilfe gar nicht nötig haben. Zum Beispiel die 300 € Inflationsprämie... ich benötige dieses Geld nicht im Gegesatz zu vielen Anderen, weshalb ich den Nettobetrag (195 €) an die Tafel gespendet habe. Und ich weiß, dass viele andere Menschen das genauso gemacht haben, damit dieses Geld bei den Menschen ankommt, die diese Unterstützung wirklich benötigen!
Ab welcher Gehaltsgruppe ist Energie nicht teuerer geworden und gibt es keine Inflation? Ich denke,da gibt es keine also haben alle Menschen die Hilfen nötig, um das auszugleichen oder gar keiner.
Jemand, der für den Mindestlohn arbeitet, ist durch die Energiepreiserhöhungen aber deutlich stärker belastet, als jemand, der einen Stundenlohn erhält, der doppelt oder vielfach so hoch ist, wie der Mindestlohn. Deshalb sollten meiner Meinung nach Geringverdiener mehr staatliche Unterstützung erhalten, als Arbeitnehmer mit mittlerem oder gar hohem Einkommen, die in der Lage sind, die Erhöhungen auch ohne die Entlastungsmaßnahmen der Regierung zu zahlen!
Am gezieltesten ließe sich durch die Festsetzung der Lohnsteuer entlasten, also zum Beispiel keine Lohnsteuer bis zu einem Bruttoeinkommen von 2.000 € (bei Steuerklasse I zurzeit ~150 € monatlich).
Unterm Strich dürfte die Bundesregierung dadurch trotzdem Geld sparen, welches sie dann gezielt zum Beispiel an Rentner mit Einkünften unter 1.000 € zahlen könnte...
Das Verteilen der Entlastungen per Gießkanne ist in jedem Fall denkbar ungeeignet, um gezielt dort zu unterstützen, wo Entlastung wirklich erforderlich ist!
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Leider hat die Bundesregierung bisher alle Maßnahmen zur Entlastung der Folgen der Inflation großzügig mit der Gießkanne verteilt, so dass auch viele Menschen entlastet wurden, die diese Hilfe gar nicht nötig haben. Zum Beispiel die 300 € Inflationsprämie... ich benötige dieses Geld nicht im Gegesatz zu vielen Anderen, weshalb ich den Nettobetrag (195 €) an die Tafel gespendet habe. Und ich weiß, dass viele andere Menschen das genauso gemacht haben, damit dieses Geld bei den Menschen ankommt, die diese Unterstützung wirklich benötigen!
Ab welcher Gehaltsgruppe ist Energie nicht teuerer geworden und gibt es keine Inflation? Ich denke,da gibt es keine also haben alle Menschen die Hilfen nötig, um das auszugleichen oder gar keiner.
Jemand, der für den Mindestlohn arbeitet, ist durch die Energiepreiserhöhungen aber deutlich stärker belastet, als jemand, der einen Stundenlohn erhält, der doppelt oder vielfach so hoch ist, wie der Mindestlohn. Deshalb sollten meiner Meinung nach Geringverdiener mehr staatliche Unterstützung erhalten, als Arbeitnehmer mit mittlerem oder gar hohem Einkommen, die in der Lage sind, die Erhöhungen auch ohne die Entlastungsmaßnahmen der Regierung zu zahlen!
Warum?
Am gezieltesten ließe sich durch die Festsetzung der Lohnsteuer entlasten, also zum Beispiel keine Lohnsteuer bis zu einem Bruttoeinkommen von 2.000 € (bei Steuerklasse I zurzeit ~150 € monatlich).
Korrekt, einfach die Ankerpunkte der Steuerkurve nach oben verschieben Spitzensteuersatz dort ansetzen wo die oberen 10 oder 5 Prozent anfangen und Steuerbefreiung für die unteren 30% z.b.
Unterm Strich dürfte die Bundesregierung dadurch trotzdem Geld sparen, welches sie dann gezielt zum Beispiel an Rentner mit Einkünften unter 1.000 € zahlen könnte...
Die können sich die Energiekosten locker leisten, weil sie dann Bürgergeld beziehen können.
Das Verteilen der Entlastungen per Gießkanne ist in jedem Fall denkbar ungeeignet, um gezielt dort zu unterstützen, wo Entlastung wirklich erforderlich ist!
Gießkanne ist in der Tat Mist.
Aber solche Spontan-Volksberuhigungspillen wie diese Entlastungsmaßnahmen sehe ich grundsätzlich als Falsch an.
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Leider hat die Bundesregierung bisher alle Maßnahmen zur Entlastung der Folgen der Inflation großzügig mit der Gießkanne verteilt, so dass auch viele Menschen entlastet wurden, die diese Hilfe gar nicht nötig haben. Zum Beispiel die 300 € Inflationsprämie... ich benötige dieses Geld nicht im Gegesatz zu vielen Anderen, weshalb ich den Nettobetrag (195 €) an die Tafel gespendet habe. Und ich weiß, dass viele andere Menschen das genauso gemacht haben, damit dieses Geld bei den Menschen ankommt, die diese Unterstützung wirklich benötigen!
Ab welcher Gehaltsgruppe ist Energie nicht teuerer geworden und gibt es keine Inflation? Ich denke,da gibt es keine also haben alle Menschen die Hilfen nötig, um das auszugleichen oder gar keiner.
Jemand, der für den Mindestlohn arbeitet, ist durch die Energiepreiserhöhungen aber deutlich stärker belastet, als jemand, der einen Stundenlohn erhält, der doppelt oder vielfach so hoch ist, wie der Mindestlohn. Deshalb sollten meiner Meinung nach Geringverdiener mehr staatliche Unterstützung erhalten, als Arbeitnehmer mit mittlerem oder gar hohem Einkommen, die in der Lage sind, die Erhöhungen auch ohne die Entlastungsmaßnahmen der Regierung zu zahlen!
Am gezieltesten ließe sich durch die Festsetzung der Lohnsteuer entlasten, also zum Beispiel keine Lohnsteuer bis zu einem Bruttoeinkommen von 2.000 € (bei Steuerklasse I zurzeit ~150 € monatlich).
Unterm Strich dürfte die Bundesregierung dadurch trotzdem Geld sparen, welches sie dann gezielt zum Beispiel an Rentner mit Einkünften unter 1.000 € zahlen könnte...
Das Verteilen der Entlastungen per Gießkanne ist in jedem Fall denkbar ungeeignet, um gezielt dort zu unterstützen, wo Entlastung wirklich erforderlich ist!
Geringverdiener und Niedrig-Rentner haben doch bereits mit Wohngeld zusätzliche Hilfen.
Gerade Rentner mit Renten unter 1000.... die haben doch dann auch entsprechend wenig (Teilzeit/Jahre) gearbeitet. Ich bin auch nicht dafür das die Allgemeinheit jegliche Lebensentscheidungen, die zu zu geringen Einkünften führen, auffangen muss, doch es gibt diese Hilfen ja bereits.
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Ich habe bis heute noch keine höheren Kosten für Energie :)
Die Abschläge werden doch erst 2023 erhöht und Spritkosten sind ja eher weniger wegen Lockdown und HO.
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Ich habe bis heute noch keine höheren Kosten für Energie :)
Die Abschläge werden doch erst 2023 erhöht und Spritkosten sind ja eher weniger wegen Lockdown und HO.
Apfel/Birne und so
du kommst mit deinen 100€ jetzt halt statt 700 nur noch 500km weit
Bei mir knallts ab Neujahr dann rein: von 22ct Strom auf 44ct (ok Bremse, dann halt 40ct), Gas von 4,3 auf mind. 12ct :)
dh die Wärmepumpe bleibt doch eher aus und die Gasheizung an.
Nur, ich muss mich nicht einschränken, da relativ hohes Gehalt und weitere Einkünfte. Aber das geht halt nunmal nicht jedem so.
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Apfel/Birne und so
du kommst mit deinen 100€ jetzt halt statt 700 nur noch 500km weit
Aber wer hat denn nicht gespart im Lockdown? Zumindest im öD ohne Kurzarbeit im Regelfall. Klar, unser Urlaub war nicht mehr Spanien, sondern Wangerooge, 4000 km gespart, Versicherung günstiger, zusätzliche etliche 1000 km gespart wegen ausgefallener weiterer Veranstaltungen. Das muss durch höhere Preise erstmal wieder aufgefangen werden. Und gestern schon wieder für 1,75 getankt, Preise fast wie vor der Krise.
Und sicher, ab nächstes Jahr wird es irgendwann mal teurer, aber bisher...
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Ich habe bis heute noch keine höheren Kosten für Energie :)
Die Abschläge werden doch erst 2023 erhöht und Spritkosten sind ja eher weniger wegen Lockdown und HO.
Was für HO? Es gibt immer noch Behörden, die das nie für alle eingeführt haben.
An Urlaubskosten hab ich tatsächlich gespart, das stimmt.
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Was für HO? Es gibt immer noch Behörden, die das nie für alle eingeführt haben.
An Urlaubskosten hab ich tatsächlich gespart, das stimmt.
Ich hatte auch kein HO, aber 18 Tage Sonderurlaub wegen Corona.
Nein, ich meine den Durchschnitt der Beschäftigten im öD. Wenn man sich die Angaben anschaut, ist das schon weit verbreitet. Und klar, es gibt immer welche, die aufgrund besonderer Konstellation DERZEIT schon höhere Energiekosten haben, aber der Schnitt? Das glaube ich nicht. Und wer eine Hochzeit gar nicht gefeiert hat oder eine Beerdigung hat noch mehr gespart.
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Apfel/Birne und so
du kommst mit deinen 100€ jetzt halt statt 700 nur noch 500km weit
Aber wer hat denn nicht gespart im Lockdown? Zumindest im öD ohne Kurzarbeit im Regelfall. Klar, unser Urlaub war nicht mehr Spanien, sondern Wangerooge, 4000 km gespart, Versicherung günstiger, zusätzliche etliche 1000 km gespart wegen ausgefallener weiterer Veranstaltungen. Das muss durch höhere Preise erstmal wieder aufgefangen werden. Und gestern schon wieder für 1,75 getankt, Preise fast wie vor der Krise.
Und sicher, ab nächstes Jahr wird es irgendwann mal teurer, aber bisher...
du solltest gleiche Gegebenheiten vergleichen und da wirds nunmal teurer. Ich geb kaum was aus, daher merk ichs das nicht wirklich. Geld ist trotzdem weniger Wert :)
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Was für HO? Es gibt immer noch Behörden, die das nie für alle eingeführt haben.
An Urlaubskosten hab ich tatsächlich gespart, das stimmt.
Ich hatte auch kein HO, aber 18 Tage Sonderurlaub wegen Corona.
Nein, ich meine den Durchschnitt der Beschäftigten im öD. Wenn man sich die Angaben anschaut, ist das schon weit verbreitet. Und klar, es gibt immer welche, die aufgrund besonderer Konstellation DERZEIT schon höhere Energiekosten haben, aber der Schnitt? Das glaube ich nicht. Und wer eine Hochzeit gar nicht gefeiert hat oder eine Beerdigung hat noch mehr gespart.
daher steigt die "Inflation" jetzt ab Januar auch erstmal wieder :D
sowas schleicht sich eher aus, als dass es auf einmal weg ist.
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Ich habe bis heute noch keine höheren Kosten für Energie :)
Die Abschläge werden doch erst 2023 erhöht und Spritkosten sind ja eher weniger wegen Lockdown und HO.
Das alte „Die Spritpreise sind mir egal, ich tanke immer für 20 Euro…“ :)
Höchstgradig amüsant, wie manche sich hier die allgemeine Abwärtsspirale aufgrund ihrer vermeintlich persönlich besseren Umstände schönreden möchten. Meine Weihnachtsgeschenke waren dieses Jahr auch kostenneutral, ich hatte noch 200 Euro Geschenkgutscheine vom letzten Jahr.
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Ich habe bis heute noch keine höheren Kosten für Energie :)
Die Abschläge werden doch erst 2023 erhöht und Spritkosten sind ja eher weniger wegen Lockdown und HO.
Das alte „Die Spritpreise sind mir egal, ich tanke immer für 20 Euro…“ :)
Höchstgradig amüsant, wie manche sich hier die allgemeine Abwärtsspirale aufgrund ihrer vermeintlich persönlich besseren Umstände schönreden möchten. Meine Weihnachtsgeschenke waren dieses Jahr auch kostenneutral, ich hatte noch 200 Euro Geschenkgutscheine vom letzten Jahr.
Es ist an dämmlichkeit nicht mehr zu überbieten. Am besten schmeist man noch seine Kinder aus dem Haus, spart auch Geld.
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du solltest gleiche Gegebenheiten vergleichen und da wirds nunmal teurer. Ich geb kaum was aus, daher merk ichs das nicht wirklich. Geld ist trotzdem weniger Wert :)
Von zehn weiteren Kollegen sind 10 meiner Meinung. Daher die Frage an das Forum, ob das hier anders reflektiert wird.
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Naja die Abschlagszahlungen für Strom und Gas sind derzeit bei mir auch noch die gleichen. Heißt ja aber nicht, dass da nich ne Nachzahlung kommt. Zum 1.1. Gibt's ohnehin neue Abschlagszahlungen die sich gewaschen haben. Aber merken tut man die Preissteigerung in jedem Fall bei den wöchentlichen Einkäufen. Letztendlich hat man im Geldbeutel merklich weniger bei den selben Einkäufen. Die steigenden Energiekosten werden wir beim täglichen Bedarf auch erst nächstes Jahr spüren, da diese noch nicht vollends weitergegeben werden bzw. Die Unternehmen selbst noch keinen neuen Abschläge haben.
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Ich hatte im Mai meine Abschläge angehoben und werde eine Erstattung und niedrigere Abschläge als derzeit bekommen. Wird aber natürlich teurer als 2021. Insgesamt sehe ich das auch eher als Panikmache. Ein Single-Musterhaushalt in der Hauptstadt soll tatsächlich 17€ Mehrkosten für Strom haben pro Monat... uiuiui... Ich sehe da schon eine Räumungsklagenwelle. Relativ sind die Steigerung natürlich hart, aber absolut dürften die Steigerungen sich im Rahmen der üblichen Lohnerhöhungen halten (Dank Preisbremsen). Bleibt die restliche Inflation... so ca. 5% schätze ich. oder 3.000 netto. :-)
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Bei 5 Personen sieht die Mehrbelastung durch Stromkosten schon etwas anders aus. Monatlich rund 75,- € Mehrbelastung sind es circa.
Und ja, es sind LED im Einsatz, ich ermahne meine Kinder des Öfteren , die Lichter beim Verlassen der Zimmer auszuschalten etc. Dennoch spare ich dadurch keine nennenswerten Mengen an Strom. 5000 kWh im jahr sind es.
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Ich habe bis heute noch keine höheren Kosten für Energie :)
Die Abschläge werden doch erst 2023 erhöht und Spritkosten sind ja eher weniger wegen Lockdown und HO.
Das alte „Die Spritpreise sind mir egal, ich tanke immer für 20 Euro…“ :)
Höchstgradig amüsant, wie manche sich hier die allgemeine Abwärtsspirale aufgrund ihrer vermeintlich persönlich besseren Umstände schönreden möchten. Meine Weihnachtsgeschenke waren dieses Jahr auch kostenneutral, ich hatte noch 200 Euro Geschenkgutscheine vom letzten Jahr.
Es ist an dämmlichkeit nicht mehr zu überbieten. Am besten schmeist man noch seine Kinder aus dem Haus, spart auch Geld.
Mein Vater hat mir immer damit gedroht mich an den Wanderzirkus zu verkaufen.
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Was wollt ihr damit sagen, wenn ihr darstellt das für euch keine Preiserhöhungen ankommen? Das ebenso keine Lohnerhöhung notwendig ist?
Schaut mal lieber über euren Tellerrand...!!!
Andere Tarifgruppen haben 14% mehr, 8% mehr, Sonderzahlungen usw. Das mehr an Geld wird zwangsläufig höhere Aufwendungen erzeugen. Irgendjemand will ja schließlich das Geld abschöpfen. Plump ausgedrückt.
D.h. es spiegelt sich in höhere Mieten, Energiekosten, Lebensmittelkosten, Konsumgüter wieder.
Und der 0815 ÖD mit seinen nicht weiter entwickelten Gehalt? Der ist der angehängte. Der Arbeitgeber freut sich weil im Verhältnis Lohnkosten sinken. Wir merken höhere Fluktuation und Abwanderung.
Konkurrenzfähig bleiben!
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Ich habe bis heute noch keine höheren Kosten für Energie :)
Die Abschläge werden doch erst 2023 erhöht und Spritkosten sind ja eher weniger wegen Lockdown und HO.
Das alte „Die Spritpreise sind mir egal, ich tanke immer für 20 Euro…“ :)
Höchstgradig amüsant, wie manche sich hier die allgemeine Abwärtsspirale aufgrund ihrer vermeintlich persönlich besseren Umstände schönreden möchten. Meine Weihnachtsgeschenke waren dieses Jahr auch kostenneutral, ich hatte noch 200 Euro Geschenkgutscheine vom letzten Jahr.
Es ist an dämmlichkeit nicht mehr zu überbieten. Am besten schmeist man noch seine Kinder aus dem Haus, spart auch Geld.
Mein Vater hat mir immer damit gedroht mich an den Wanderzirkus zu verkaufen.
Zahlen die Wanderzirkusse überhaupt was? Dachte die nehmen Kinder nur wenn man noch Geld dazu gibt. Ist ja doch ein laufender Kostenfaktor...
Meinen Kindern bastel ich dieses Jahr was. JSZ musste ich für Energienachzahlungen in 2023 zur Seite legen.
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Das ist ja wunderbar, dass ihr alle von der Krise nichts mitbekommt. Da geben die Politiker sich soviel Mühe für Entlastungen und Preisbremsen und dann stellt sich raus, dass es gar keine Mehrbelastungen gibt.
Ich kann sagen, dass wir als 4 köpfiger Familie schon sehr doll merken, dass die Preise steigen. Für unser Eigenheim zahlen wir 150 Euro im Monat mehr für Energie als noch am Anfang des Jahres. Meine Frau muss jeden Tag mit Auto zur Arbeit was sich auch bemerkbar macht und auch beim Einkauf (Lebensmittel) ist die Preissteigerung deutlich zu spüren. Das sagen auch 10 von 10 meiner Bekannten. Ich gehe auch davon aus, dass das eher den überwiegenden Teil der Bevölkerung betrifft.
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Einzelschicksale sind völlig irrelevant. Die Inflation und damit der Wohlstandsverlust für weite Teile der Bevölkerung sind real.
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Bei 5 Personen sieht die Mehrbelastung durch Stromkosten schon etwas anders aus. Monatlich rund 75,- € Mehrbelastung sind es circa.
5 X 17 € gerechnet? Lineare Erhöhung pro Kopf? Nicht ernsthaft...
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Was wollt ihr damit sagen, wenn ihr darstellt das für euch keine Preiserhöhungen ankommen? Das ebenso keine Lohnerhöhung notwendig ist?
Es ging um Energie. Nur um die. Und um die BISHERIGEN erhöhten Kosten.
Natürlich muss eine ordentliche Lohnerhöhung, wer aber dafür internationale Krisen braucht...
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Eben: Kosten! Und das ist kein Synonym für Ausgaben und Auszahlungen, von denen Du schwadronierst.
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BAT: Tatsächlich ist di Rechnung eher zufällig ähnlich richtig. Es werden aus 125,- rund 200,- mtl. Habe vorsorglich schonmal den Abschlag erhöht auf 200,-
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Ich hatte im Mai meine Abschläge angehoben und werde eine Erstattung und niedrigere Abschläge als derzeit bekommen. Wird aber natürlich teurer als 2021. Insgesamt sehe ich das auch eher als Panikmache. Ein Single-Musterhaushalt in der Hauptstadt soll tatsächlich 17€ Mehrkosten für Strom haben pro Monat... uiuiui... Ich sehe da schon eine Räumungsklagenwelle. Relativ sind die Steigerung natürlich hart, aber absolut dürften die Steigerungen sich im Rahmen der üblichen Lohnerhöhungen halten (Dank Preisbremsen). Bleibt die restliche Inflation... so ca. 5% schätze ich. oder 3.000 netto. :-)
Wie kommen Sie auf 17 Euro monatliche Mehrkosten für Strom? Mein Sohn hat jetzt eine Strompreiserhöhung von 23 Cent auf 58 Cent erhalten. Er wird aufgrund der Strompreisbremse mindestens das Doppelte zahlen müssen. Bisher zahlte er 62 Euro. Ich hatte Glück, da ich noch einen Anbieter gefunden habe, der mir für 10 Monate 32 Cent garantierte. Der lieferte aber nicht an die Adresse meines Sohnes.
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Mir ist dei Höhe der Inflation und wieviel davon tatsächlich bei mir ankommt eigentlich vollkommen egal.
Ich würde am liebsten immer 10 % Gehaltserhöhung haben. Unser geliebter Staat verschleudert soviel Geld sinnlos und vor allem ergebnislos. Da wäre das Geld in meiner eigenen Tasche allemal besser aufgehoben.
Nimm alles was Du kriegen kannst und gib nichts wieder her....
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BAT: Tatsächlich ist di Rechnung eher zufällig ähnlich richtig. Es werden aus 125,- rund 200,- mtl. Habe vorsorglich schonmal den Abschlag erhöht auf 200,-
Okay, dann ist das was Anderes. Aber auch hier kommen die höheren Abschläge ja erst noch.
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Mir ist dei Höhe der Inflation und wieviel davon tatsächlich bei mir ankommt eigentlich vollkommen egal.
Ich würde am liebsten immer 10 % Gehaltserhöhung haben. Unser geliebter Staat verschleudert soviel Geld sinnlos und vor allem ergebnislos. Da wäre das Geld in meiner eigenen Tasche allemal besser aufgehoben.
Das bringt es ziemlich gut auf den Punkt!
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Ich hatte im Mai meine Abschläge angehoben und werde eine Erstattung und niedrigere Abschläge als derzeit bekommen. Wird aber natürlich teurer als 2021. Insgesamt sehe ich das auch eher als Panikmache. Ein Single-Musterhaushalt in der Hauptstadt soll tatsächlich 17€ Mehrkosten für Strom haben pro Monat... uiuiui... Ich sehe da schon eine Räumungsklagenwelle. Relativ sind die Steigerung natürlich hart, aber absolut dürften die Steigerungen sich im Rahmen der üblichen Lohnerhöhungen halten (Dank Preisbremsen). Bleibt die restliche Inflation... so ca. 5% schätze ich. oder 3.000 netto. :-)
Wie kommen Sie auf 17 Euro monatliche Mehrkosten für Strom? Mein Sohn hat jetzt eine Strompreiserhöhung von 23 Cent auf 58 Cent erhalten. Er wird aufgrund der Strompreisbremse mindestens das Doppelte zahlen müssen. Bisher zahlte er 62 Euro. Ich hatte Glück, da ich noch einen Anbieter gefunden habe, der mir für 10 Monate 32 Cent garantierte. Der lieferte aber nicht an die Adresse meines Sohnes.
https://www.stromspiegel.de/stromverbrauch-verstehen/stromverbrauch-singlehaushalt/
1.300 kwh und nicht (grob) 62 Euro x 12 Monate / 0,23 € = über 3.000 kwh wie Ihr Sohn... Es sind die Musterrechnungen, die man in Zeitungen findet.
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Absurd wie man sich hier die Schlechteste Regierung nach dem 2. Weltkrieg schön redet. Die Inflation ist enorm und viele haben Probleme. Ich sitze mit 19 Grad im Amt während Millionen neue Vollalimentierte Menschen, die niemals etwas leisten werden hier tagtäglich einreisen und sich an Germoney bedienen. Ich glaube, die meisten Leute haben keinen blassen Schimmer wie schlecht es wirklich um Deutschland steht. Oh verdammt, ich habe Deutschland ausgeschrieben. FANGT DEN NAZI!!!
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Absurd wie man sich hier die Schlechteste Regierung nach dem 2. Weltkrieg schön redet. Die Inflation ist enorm und viele haben Probleme. Ich sitze mit 19 Grad im Amt während Millionen neue Vollalimentierte Menschen, die niemals etwas leisten werden hier tagtäglich einreisen und sich an Germoney bedienen. Ich glaube, die meisten Leute haben keinen blassen Schimmer wie schlecht es wirklich um Deutschland steht. Oh verdammt, ich habe Deutschland ausgeschrieben. FANGT DEN NAZI!!!
Sind wir hier noch beim Thema!?
In den Augen einiger ist doch jede Regierung die schlechteste die es jemals gab. Vor allem kommt das ja immer von einem bestimmten Rand. Viel Stammtisch - kein Inhalt. Möge dir jedes Mal der Ärmel beim Händewaschen runter rutschen.
Die Inflation ist übrigens nicht durch eine Regierung getrieben sondern durch die Weltpolitik. Und in Europa (12,1% Inflation) sind wir in Deutschland mit 11,3% sogar noch unter dem Schnitt. Die höchste hat bspw. Ungarn mit über 23% - unter einer Rechtpopulistischen Regierung. Warum habt ihr vom rechten Rand eigentlich immer Probleme über den Tellerrand zu schauen ... ihr sitzt doch schon am Rand. Nehmt doch mal die Scheuklappen ab. Oder ist es diese typische "Germanische Angst"?
Wir haben ne Menge zu tun - und die Belastungen sind für manche immens (auch wenn hier immer wieder welche meinen sie merken es kaum, aber auch hier empfehle ich mal über den Tellerrand zu schauen). Man kann nur hoffen, das Verdi dieses mal nicht reinscheisst und vor allem nicht nur nach unten verteilt.
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Meine Wunschvorstellung wäre, dass verdi mit seiner Forderung von 10,5% auf 12 Monate einfach durchkommt, sich selbst als tollen Durchsetzer feiert, während die AG-Seite ihr Wohlwollen in schweren Zeiten hochhalten kann. Vielleicht noch 500€ Einmalzahlung und gut is...
diesen ganzen Affentanz, wie er ab Januar abgefackelt werden wird, braucht kein Mensch. Und ja, meine Wunschvorstellung ist kein großer Wurf, aber realistisch gesehen mehr, als man eigentlich erwarten dürfte nach dem, was in den vergangenen Runden rumgekommen ist. Von daher: Ich nehm's...
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Die Inflation ist enorm und viele haben Probleme.
Ich möchte nicht groß vom Thema abweichen, nur Folgendes dazu: Es ist kein schlechtes Management, sondern von der Politik gewünscht. Wer sich die entsprechenden Publikationen von grünen Politikern durchliest, kann erkennen, was Ziel der aktuellen Politik ist. Eine sozialverträgliche Reduzierung des Wohlstandes. Nur die Geschwindigkeit, mit der dies aufgrund externer Faktoren geschieht, veranlasst die Regierung dazu, Maßnahmen zu ergreifen, dies abzufedern.
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Meine Wunschvorstellung wäre, dass verdi mit seiner Forderung von 10,5% auf 12 Monate einfach durchkommt, sich selbst als tollen Durchsetzer feiert, während die AG-Seite ihr Wohlwollen in schweren Zeiten hochhalten kann. Vielleicht noch 500€ Einmalzahlung und gut is...
diesen ganzen Affentanz, wie er ab Januar abgefackelt werden wird, braucht kein Mensch. Und ja, meine Wunschvorstellung ist kein großer Wurf, aber realistisch gesehen mehr, als man eigentlich erwarten dürfte nach dem, was in den vergangenen Runden rumgekommen ist. Von daher: Ich nehm's...
Ich befürchte man wird die 3.000€ mit in die Verhandlungsmasse werfen und diese dann als prozentuale Erhöhung mit verkaufen. Verdi kann es gut verkaufen, die Arbeitgeber freuen sich das sie prozentual deutlich weniger hinlegen müssen und wir Besch. schauen in die Röhre weil wir einen Reallohnverlust erleiden.
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Absurd wie man sich hier die Schlechteste Regierung nach dem 2. Weltkrieg schön redet. Die Inflation ist enorm und viele haben Probleme. Ich sitze mit 19 Grad im Amt während Millionen neue Vollalimentierte Menschen, die niemals etwas leisten werden hier tagtäglich einreisen und sich an Germoney bedienen. Ich glaube, die meisten Leute haben keinen blassen Schimmer wie schlecht es wirklich um Deutschland steht. Oh verdammt, ich habe Deutschland ausgeschrieben. FANGT DEN NAZI!!!
Na wenn es diese Millionen so toll haben, warum sitzt du armer Mensch dann im kalten Büro? Einfach kündigen, nix leisten und das Leben genießen!
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Die letzten Abschlüsse außerhalb des ÖD waren eine Kombination von beidem. Lineare, dauerhaft wirksame Erhöhung und zusätzlich die steuerfreie Einmalzahlung zur Inflationsabmilderung.
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Die Inflation ist enorm und viele haben Probleme.
Ich möchte nicht groß vom Thema abweichen, nur Folgendes dazu: Es ist kein schlechtes Management, sondern von der Politik gewünscht. Wer sich die entsprechenden Publikationen von grünen Politikern durchliest, kann erkennen, was Ziel der aktuellen Politik ist. Eine sozialverträgliche Reduzierung des Wohlstandes. Nur die Geschwindigkeit, mit der dies aufgrund externer Faktoren geschieht, veranlasst die Regierung dazu, Maßnahmen zu ergreifen, dies abzufedern.
Ich bin ein unglaublicher Quellenfan. Ansonsten ist das auch nur wieder Stammtischparole. Wohlstandsverlust Gesamtgesellschaftlich macht wenig Sinn - für keine Partei. Aber Anm.: Wohlstandverlust für die "Oberen 10.000" bspw. hat nichts mit gesamtgesellschaftlichen Wohlstandsverlust zu tun.
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Die Inflation ist enorm und viele haben Probleme.
Ich möchte nicht groß vom Thema abweichen, nur Folgendes dazu: Es ist kein schlechtes Management, sondern von der Politik gewünscht. Wer sich die entsprechenden Publikationen von grünen Politikern durchliest, kann erkennen, was Ziel der aktuellen Politik ist. Eine sozialverträgliche Reduzierung des Wohlstandes. Nur die Geschwindigkeit, mit der dies aufgrund externer Faktoren geschieht, veranlasst die Regierung dazu, Maßnahmen zu ergreifen, dies abzufedern.
Ich bin ein unglaublicher Quellenfan. Ansonsten ist das auch nur wieder Stammtischparole. Wohlstandsverlust Gesamtgesellschaftlich macht wenig Sinn - für keine Partei. Aber Anm.: Wohlstandverlust für die "Oberen 10.000" bspw. hat nichts mit gesamtgesellschaftlichen Wohlstandsverlust zu tun.
Von hier an anders. Eine politische Skizze. 3. Auflage. Kiepenheuer & Witsch, Köln 2021, ISBN 978-3-462-05219-0.
Das Ende des Kapitalismus: Warum Wachstum und Klimaschutz nicht vereinbar sind – und wie wir in Zukunft leben werden, Kiepenheuer&Witsch, Köln 2022, ISBN 978-3-46200-255-3.
Um es zusammen zu fassen. Ein Leben wie 1978 nur ohne Reisen, Fleisch, Eigenheim und Autos.
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Bereits der Club of Rome hat das im Jahre 1972 im Grunde widerlegt.
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Die Inflation ist enorm und viele haben Probleme.
Ich möchte nicht groß vom Thema abweichen, nur Folgendes dazu: Es ist kein schlechtes Management, sondern von der Politik gewünscht. Wer sich die entsprechenden Publikationen von grünen Politikern durchliest, kann erkennen, was Ziel der aktuellen Politik ist. Eine sozialverträgliche Reduzierung des Wohlstandes. Nur die Geschwindigkeit, mit der dies aufgrund externer Faktoren geschieht, veranlasst die Regierung dazu, Maßnahmen zu ergreifen, dies abzufedern.
Ich bin ein unglaublicher Quellenfan. Ansonsten ist das auch nur wieder Stammtischparole. Wohlstandsverlust Gesamtgesellschaftlich macht wenig Sinn - für keine Partei. Aber Anm.: Wohlstandverlust für die "Oberen 10.000" bspw. hat nichts mit gesamtgesellschaftlichen Wohlstandsverlust zu tun.
Korrekt, mehr Wohlstand für die meisten ist ja wohl eher das Ziel als Wohlstandsverlust für die meisten.
Und wenn man die Vermögens-Verteilung anschaut, dann war die Vermögensverteilung kurz vor der Französischen Revolution eher ein Sozialstaat und der Sonnenkönig nur eine mittelmäßig, was sein Vermögen angeht.
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Die Inflation ist enorm und viele haben Probleme.
Ich möchte nicht groß vom Thema abweichen, nur Folgendes dazu: Es ist kein schlechtes Management, sondern von der Politik gewünscht. Wer sich die entsprechenden Publikationen von grünen Politikern durchliest, kann erkennen, was Ziel der aktuellen Politik ist. Eine sozialverträgliche Reduzierung des Wohlstandes. Nur die Geschwindigkeit, mit der dies aufgrund externer Faktoren geschieht, veranlasst die Regierung dazu, Maßnahmen zu ergreifen, dies abzufedern.
Ich bin ein unglaublicher Quellenfan. Ansonsten ist das auch nur wieder Stammtischparole. Wohlstandsverlust Gesamtgesellschaftlich macht wenig Sinn - für keine Partei. Aber Anm.: Wohlstandverlust für die "Oberen 10.000" bspw. hat nichts mit gesamtgesellschaftlichen Wohlstandsverlust zu tun.
Korrekt, mehr Wohlstand für die meisten ist ja wohl eher das Ziel als Wohlstandsverlust für die meisten.
Ich kann das, in den von mir zitierten Publikationen, nicht erkennen.
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Die Inflation ist enorm und viele haben Probleme.
Ich möchte nicht groß vom Thema abweichen, nur Folgendes dazu: Es ist kein schlechtes Management, sondern von der Politik gewünscht. Wer sich die entsprechenden Publikationen von grünen Politikern durchliest, kann erkennen, was Ziel der aktuellen Politik ist. Eine sozialverträgliche Reduzierung des Wohlstandes. Nur die Geschwindigkeit, mit der dies aufgrund externer Faktoren geschieht, veranlasst die Regierung dazu, Maßnahmen zu ergreifen, dies abzufedern.
Ich bin ein unglaublicher Quellenfan. Ansonsten ist das auch nur wieder Stammtischparole. Wohlstandsverlust Gesamtgesellschaftlich macht wenig Sinn - für keine Partei. Aber Anm.: Wohlstandverlust für die "Oberen 10.000" bspw. hat nichts mit gesamtgesellschaftlichen Wohlstandsverlust zu tun.
Korrekt, mehr Wohlstand für die meisten ist ja wohl eher das Ziel als Wohlstandsverlust für die meisten.
Ich kann das, in den von mir zitierten Publikationen, nicht erkennen.
Schade für dich.
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Die Inflation ist enorm und viele haben Probleme.
Ich möchte nicht groß vom Thema abweichen, nur Folgendes dazu: Es ist kein schlechtes Management, sondern von der Politik gewünscht. Wer sich die entsprechenden Publikationen von grünen Politikern durchliest, kann erkennen, was Ziel der aktuellen Politik ist. Eine sozialverträgliche Reduzierung des Wohlstandes. Nur die Geschwindigkeit, mit der dies aufgrund externer Faktoren geschieht, veranlasst die Regierung dazu, Maßnahmen zu ergreifen, dies abzufedern.
Ich bin ein unglaublicher Quellenfan. Ansonsten ist das auch nur wieder Stammtischparole. Wohlstandsverlust Gesamtgesellschaftlich macht wenig Sinn - für keine Partei. Aber Anm.: Wohlstandverlust für die "Oberen 10.000" bspw. hat nichts mit gesamtgesellschaftlichen Wohlstandsverlust zu tun.
Korrekt, mehr Wohlstand für die meisten ist ja wohl eher das Ziel als Wohlstandsverlust für die meisten.
Ich kann das, in den von mir zitierten Publikationen, nicht erkennen.
Schade für dich.
An anderer Stelle forderst Du gerne Zahlen, Daten Fakten als Bestandteil einer Diskussion, ein. Ich würde mir wünschen, Du würdest diese Maßstäbe auch an Dich selbst anlegen.
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Die Inflation ist enorm und viele haben Probleme.
Ich möchte nicht groß vom Thema abweichen, nur Folgendes dazu: Es ist kein schlechtes Management, sondern von der Politik gewünscht. Wer sich die entsprechenden Publikationen von grünen Politikern durchliest, kann erkennen, was Ziel der aktuellen Politik ist. Eine sozialverträgliche Reduzierung des Wohlstandes. Nur die Geschwindigkeit, mit der dies aufgrund externer Faktoren geschieht, veranlasst die Regierung dazu, Maßnahmen zu ergreifen, dies abzufedern.
Ich bin ein unglaublicher Quellenfan. Ansonsten ist das auch nur wieder Stammtischparole. Wohlstandsverlust Gesamtgesellschaftlich macht wenig Sinn - für keine Partei. Aber Anm.: Wohlstandverlust für die "Oberen 10.000" bspw. hat nichts mit gesamtgesellschaftlichen Wohlstandsverlust zu tun.
Korrekt, mehr Wohlstand für die meisten ist ja wohl eher das Ziel als Wohlstandsverlust für die meisten.
Ich kann das, in den von mir zitierten Publikationen, nicht erkennen.
Schade für dich.
An anderer Stelle forderst Du gerne Zahlen, Daten Fakten als Bestandteil einer Diskussion, ein. Ich würde mir wünschen, Du würdest diese Maßstäbe auch an Dich selbst anlegen.
Ich bin genauso exakt wie du.
Aber bitte nochmal für dich:
Ich kann in der von dir zitierten Publikation nicht wiederfinden, dass dort das Ziel Wohlstandsverlust für alle definiert ist.
Wie soll ich etwas nachweisen, was ich nicht finden kann?
Da bist du doch derjenige, der durch exakte Zitierung deine Interpretation darlegen könnte.
Das ist so schwammig wie wenn ich sagen würde:
Wie die Publikationen der XX Politiker zeigen, war das Ziel der Politik die Mehrung des Vermögens einer Minderheit.
(zumindest ist das wenigsten eine Aussage, die durch die Faktenlage schonmal bewiesen ist)
Also?
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Die Inflation ist enorm und viele haben Probleme.
Ich möchte nicht groß vom Thema abweichen, nur Folgendes dazu: Es ist kein schlechtes Management, sondern von der Politik gewünscht. Wer sich die entsprechenden Publikationen von grünen Politikern durchliest, kann erkennen, was Ziel der aktuellen Politik ist. Eine sozialverträgliche Reduzierung des Wohlstandes. Nur die Geschwindigkeit, mit der dies aufgrund externer Faktoren geschieht, veranlasst die Regierung dazu, Maßnahmen zu ergreifen, dies abzufedern.
Ich bin ein unglaublicher Quellenfan. Ansonsten ist das auch nur wieder Stammtischparole. Wohlstandsverlust Gesamtgesellschaftlich macht wenig Sinn - für keine Partei. Aber Anm.: Wohlstandverlust für die "Oberen 10.000" bspw. hat nichts mit gesamtgesellschaftlichen Wohlstandsverlust zu tun.
Korrekt, mehr Wohlstand für die meisten ist ja wohl eher das Ziel als Wohlstandsverlust für die meisten.
Ich kann das, in den von mir zitierten Publikationen, nicht erkennen.
Schade für dich.
An anderer Stelle forderst Du gerne Zahlen, Daten Fakten als Bestandteil einer Diskussion, ein. Ich würde mir wünschen, Du würdest diese Maßstäbe auch an Dich selbst anlegen.
Ich bin genauso exakt wie du.
Nein, bist Du nicht. Ich habe behauptet, dass öffentlich zugänglichen Publikationen grüner Politiker entnommen werden kann, dass Wohlstandsmehrung nicht mehr das Ziel der Politik ist. Als Reaktion darauf, dass man von der Arbeit unserer Regierung enttäuscht ist. Auf Nachfrage habe ich die Publikationen genannt. Du hast das bestritten, mit den exakten Worten:" ... es ist ja wohl eher das Ziel ...". Du kannst natürlich kritisieren, dass ich keinen höheren Standard anlege und ein wörtliches Zitat beibringe aber immerhin habe ich schonmal das Buch genannt. Du nennst gar keine Quelle für Deine Behauptung, dass genau das Gegenteil der Fall ist. Wenn es einen Beleg dafür gibt, dass die Regierung den Wohlstand der Bevölkerung besonders hinsichtlich der Wohlstandsindikatoren Ernährung, Wohnen, Reisen und Mobilität mehren möchte, lasse ich mich gern überzeugen.
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Absurd wie man sich hier die Schlechteste Regierung nach dem 2. Weltkrieg schön redet. Die Inflation ist enorm und viele haben Probleme. Ich sitze mit 19 Grad im Amt während Millionen neue Vollalimentierte Menschen, die niemals etwas leisten werden hier tagtäglich einreisen und sich an Germoney bedienen. Ich glaube, die meisten Leute haben keinen blassen Schimmer wie schlecht es wirklich um Deutschland steht. Oh verdammt, ich habe Deutschland ausgeschrieben. FANGT DEN NAZI!!!
Absurd wie ein paar wenige immer wieder mit der selben braunen These kommen und meinen, dass Flüchtlinge für alles verantwortlich sind.
Während Du in deinem Amt sitzt und frierst, freut sich der Mittelstand, die vielen kleinen Handwerksbetriebe und alle Arbeitgeber die händeringend nach Fachkräften suchen, über neue Mitarbeiter die dafür sorgen, dass die Betriebe laufen.
Während überall die Menschen miteinander und solidarisch unterwegs sind, sich freuen neue Kulturen kennen zu lernen und einfach Spaß am Leben haben, sitzt ein einsamer brauner im Amt und friert. Warum sitzt Du eigentlich im Amt?
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Die Basis glüht..., wegen katastrophalen minus Entgelterhöhungen vor Corona/Ukraine..
Rekordsteuereinnahmen vor 2020 und nix.., wirklich nix kam bei den Beschäftigten im öffentlichen Dienst an..
Die Stimmung ist extrem vor dem explodieren..
Wir finden es gut..."Krankheitsquote auf Rekordniveau"..
So muss das sein..dem Oberbürgermeister zeigen...SO GEHT DAS NICHT..
7% und zusätzlich die 3000 Euronen..steuerfrei.., Laufzeit 12 Monate..ist das unterste Level..
Ansonsten "Gute Nacht Ver.di"
Und der Typ.., der den öffentlichen Dienst verraten hat.., die Type sitzt im Bundestag...
7% Entgelterhöhung zusätzlich 3000 Euro Inflationsausgleich bei einer Laufzeit von 12 Monaten..
Weniger darf es nicht geben!!
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Die 7% wären mir zu wenig.
Mindestens 500€ sollten es schon sein. Allein um den Einstieg in den Job einer Erzieherin / einem Erzieher etwas schmackhafter zu machen müssten es sogar 500€ und eine Reduzierung der Arbeitszeit bei gleichem Gehalt sein.
Zudem einen wirklichen Sprung von S8a auf S9 (Leitung Kita unter 40 Kinder). Das mache ich jetzt schon einige Jahre, es sind wirklich nur ein paar Euros mehr, die ich im Vergleich zur S8a pro Monat habe. Die Verantwortung kann ich aber nicht reduzieren.
Was auch nötig ist, ist eine klare Aufwertung der S13 etc., alle diejenigen, die die 130€/180€ Bonus nicht bekommen gucken in die Röhre, und ganz ehrlich, warum sollte ich mich jetzt auf eine S13 Stelle (Kita bis70 Kinder) bewerben wenn die S9 durch die 130€ Extra so nahe an der S13 liegt.
Aus meiner Gemeinde gab es auf die Frage, ob die 3000€ an die Kita Mitarbeiter möglich sind, die Antwort, „das ist im Haushalt aktuell nicht vorgesehen, aber das wird sicherlich im neuen Tarifvertrag mit Bestandteil sein, das dauert aber sicher noch bis April.“
Mal gucken ob da dann wirklich was kommt.
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Die steuerfreie Prämie ist Verarsche und geht zulasten der Prozente. Vordergründig klingt es toll und wenn man 2x 1500€ bekommt ist das spürbar. Ich kenne keinen Ökonomen der eine Deflation vorhersagt, somit bilden die aktuellen Inflationsraten den Sockel für die nächsten Jahre, d.h. sinkende Inflation (sofern das so kommt) bezieht sich immer auf den Vorjahreswert, der für 2022 voll zugeschlagen hat und nicht ausgeglichen wurde. Daher sind dieses Mal hohe prozentuale Lohnsteigerungen besonders wichtig. Alles was jetzt nicht kommt wird dauerhaft mitgeschleppt, da sind die 3000€ ein Witz.
Leider wird verdi den Weg über die Prämie gehen und das auch noch feiern.
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Bsirske...so heißt der Typ..
Der willfährig jeden OB wie gewünscht gedient hat..
Wo sind die Klunckers?.
Rentneraufstand:
Der dumme, bundesdeutsche Rentner klagt wegen 2 € Erhöhung im Monat..unterstützt von ARD/ZDF..
Der gleiche Trottel...gibt Fremden sein Geld..und seiner Versicherung 20 x mal mehr..
Zum öffentlichen Dienst zurück:
Bsirske hat dafür gesorgt das es kein Urlaubsgeld mehr gibt.
Das Weihnachtsgeld gekürzt wird.., , teilweise überhaupt nicht mehr gezahlt wird..
Wir finden es gut..Lehrer/It Leute/Ingenieure/Techniker/Meister verlassen zur Zeit fluchtartig den öffentlichen Dienst..
Uns wurde vor kurzem die Ehre zu teil...
Eine Ehrung für mehr als 25 Jahre..
Zum vergessen..
Was für Blender die OBs sind..
Der OB der Stadt ü 100 000 Einwohner war ganz verzweifelt.., uns fast zu Tränen gerührt.
Wir brauchen sie.., sie sind unsere Erfahrung...
Geben sie das weiter..., wir brauchen junge Leute...
Schuld an überforderten, ungepflegten Städte ist der deutsche Städtetag...Da sitzen Leute die Beschäftigte im öffentlichen Dienst hassen..und Vorteile suchen..
Wir kennen die alle..
Dieser Bsirske.., sitzt bezahlt auch von im öffentlichen Dienst Beschäftigten immer noch im Bundestag..
7% Erhöhung, Laufzeit 12 Monate..zusätzlich..3000 Euro Inflationsausgleich...
Nach denn ausgehandelten Lohnverlusten der letzten Jahre durch Ver.di.
Weniger wird Sprengstoff!
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@silva
Ich bin Chef dutzender , vieler dutzender Schneepflüge...
Von dem verwöhnten Volk..angemacht...unterstützt von ARD/ZDF.
Die Generation heute kommt nicht einmal aus Schneewehen aus 10 cm raus..
Lach..
Guckt mal Sylvester 78/79..und dann nochmal Mitte Februar 79..
Der grüne Spinner Bsirske mit den dummen Ver.di Brüdern hat dafür gesorgt...
Brutto Einkommens Verluste..
Der dumme grüne Bsirske..im öffentlichen Dienst Reallohnverluste muss man erst mal schaffen..der grüne Spinner..
Kluncker würde Schnappatmung bekommen.....
Wau..., 25 % Krankheitsquote...
Wau.., gut das wir Wilhelmshaven haben.
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Die Inflation ist enorm und viele haben Probleme.
Ich möchte nicht groß vom Thema abweichen, nur Folgendes dazu: Es ist kein schlechtes Management, sondern von der Politik gewünscht. Wer sich die entsprechenden Publikationen von grünen Politikern durchliest, kann erkennen, was Ziel der aktuellen Politik ist. Eine sozialverträgliche Reduzierung des Wohlstandes. Nur die Geschwindigkeit, mit der dies aufgrund externer Faktoren geschieht, veranlasst die Regierung dazu, Maßnahmen zu ergreifen, dies abzufedern.
Ich bin ein unglaublicher Quellenfan. Ansonsten ist das auch nur wieder Stammtischparole. Wohlstandsverlust Gesamtgesellschaftlich macht wenig Sinn - für keine Partei. Aber Anm.: Wohlstandverlust für die "Oberen 10.000" bspw. hat nichts mit gesamtgesellschaftlichen Wohlstandsverlust zu tun.
Korrekt, mehr Wohlstand für die meisten ist ja wohl eher das Ziel als Wohlstandsverlust für die meisten.
Ich kann das, in den von mir zitierten Publikationen, nicht erkennen.
Schade für dich.
An anderer Stelle forderst Du gerne Zahlen, Daten Fakten als Bestandteil einer Diskussion, ein. Ich würde mir wünschen, Du würdest diese Maßstäbe auch an Dich selbst anlegen.
Ich bin genauso exakt wie du.
Nein, bist Du nicht. Ich habe behauptet, dass öffentlich zugänglichen Publikationen grüner Politiker entnommen werden kann, dass Wohlstandsmehrung nicht mehr das Ziel der Politik ist. Als Reaktion darauf, dass man von der Arbeit unserer Regierung enttäuscht ist. Auf Nachfrage habe ich die Publikationen genannt. Du hast das bestritten, mit den exakten Worten:" ... es ist ja wohl eher das Ziel ...". Du kannst natürlich kritisieren, dass ich keinen höheren Standard anlege und ein wörtliches Zitat beibringe aber immerhin habe ich schonmal das Buch genannt. Du nennst gar keine Quelle für Deine Behauptung, dass genau das Gegenteil der Fall ist. Wenn es einen Beleg dafür gibt, dass die Regierung den Wohlstand der Bevölkerung besonders hinsichtlich der Wohlstandsindikatoren Ernährung, Wohnen, Reisen und Mobilität mehren möchte, lasse ich mich gern überzeugen.
Wo hast du das Buch genannt, aus dem du deine Schlüsse für die aktuelle Politik abgeleitet hast und woraus abzuleiten ist, das dies das Ziel, der (grünen? oder Regierungs?) Politik ist?
Ich habe deine Behauptung bestritten, weil ich aus dem Handeln der Politik und den gelesenen Publikationen einen anderen Schluss gezogen habe, ich habe nicht behauptet dieses aus einem Koalitionsvertrag (was ja Basis der Politik ist) oder aus Büchern einzelner Politiker gezogen zu haben.
Und auch habe ich nichts behauptet, sondern eine These aufgestellt, das etwas anderes eher das Ziel ist.
Weil mir eben keine Quelle bekannt ist, die deiner Behauptung, was das aktuelle Ziel der Politik ist, bestätigt.
-
@silva
Ich bin Chef dutzender , vieler dutzender Schneepflüge...
Von dem verwöhnten Volk..angemacht...unterstützt von ARD/ZDF.
Die Generation heute kommt nicht einmal aus Schneewehen aus 10 cm raus..
Lach..
Guckt mal Sylvester 78/79..und dann nochmal Mitte Februar 79..
Der grüne Spinner Bsirske mit den dummen Ver.di Brüdern hat dafür gesorgt...
Brutto Einkommens Verluste..
Der dumme grüne Bsirske..im öffentlichen Dienst Reallohnverluste muss man erst mal schaffen..der grüne Spinner..
Kluncker würde Schnappatmung bekommen.....
Wau..., 25 % Krankheitsquote...
Wau.., gut das wir Wilhelmshaven haben.
Don't drink and write.
-
Die Inflation ist enorm und viele haben Probleme.
Ich möchte nicht groß vom Thema abweichen, nur Folgendes dazu: Es ist kein schlechtes Management, sondern von der Politik gewünscht. Wer sich die entsprechenden Publikationen von grünen Politikern durchliest, kann erkennen, was Ziel der aktuellen Politik ist. Eine sozialverträgliche Reduzierung des Wohlstandes. Nur die Geschwindigkeit, mit der dies aufgrund externer Faktoren geschieht, veranlasst die Regierung dazu, Maßnahmen zu ergreifen, dies abzufedern.
Ich bin ein unglaublicher Quellenfan. Ansonsten ist das auch nur wieder Stammtischparole. Wohlstandsverlust Gesamtgesellschaftlich macht wenig Sinn - für keine Partei. Aber Anm.: Wohlstandverlust für die "Oberen 10.000" bspw. hat nichts mit gesamtgesellschaftlichen Wohlstandsverlust zu tun.
Korrekt, mehr Wohlstand für die meisten ist ja wohl eher das Ziel als Wohlstandsverlust für die meisten.
Ich kann das, in den von mir zitierten Publikationen, nicht erkennen.
Schade für dich.
An anderer Stelle forderst Du gerne Zahlen, Daten Fakten als Bestandteil einer Diskussion, ein. Ich würde mir wünschen, Du würdest diese Maßstäbe auch an Dich selbst anlegen.
Ich bin genauso exakt wie du.
Nein, bist Du nicht. Ich habe behauptet, dass öffentlich zugänglichen Publikationen grüner Politiker entnommen werden kann, dass Wohlstandsmehrung nicht mehr das Ziel der Politik ist. Als Reaktion darauf, dass man von der Arbeit unserer Regierung enttäuscht ist. Auf Nachfrage habe ich die Publikationen genannt. Du hast das bestritten, mit den exakten Worten:" ... es ist ja wohl eher das Ziel ...". Du kannst natürlich kritisieren, dass ich keinen höheren Standard anlege und ein wörtliches Zitat beibringe aber immerhin habe ich schonmal das Buch genannt. Du nennst gar keine Quelle für Deine Behauptung, dass genau das Gegenteil der Fall ist. Wenn es einen Beleg dafür gibt, dass die Regierung den Wohlstand der Bevölkerung besonders hinsichtlich der Wohlstandsindikatoren Ernährung, Wohnen, Reisen und Mobilität mehren möchte, lasse ich mich gern überzeugen.
Wo hast du das Buch genannt, aus dem du deine Schlüsse für die aktuelle Politik abgeleitet hast und woraus abzuleiten ist, das dies das Ziel, der (grünen? oder Regierungs?) Politik ist?
Ich habe deine Behauptung bestritten, weil ich aus dem Handeln der Politik und den gelesenen Publikationen einen anderen Schluss gezogen habe, ich habe nicht behauptet dieses aus einem Koalitionsvertrag (was ja Basis der Politik ist) oder aus Büchern einzelner Politiker gezogen zu haben.
Und auch habe ich nichts behauptet, sondern eine These aufgestellt, das etwas anderes eher das Ziel ist.
Weil mir eben keine Quelle bekannt ist, die deiner Behauptung, was das aktuelle Ziel der Politik ist, bestätigt.
Der angesprochene Nutzer hatte mit folgendem Beitrag auf das Verlangen eines anderen Nutzers auf Literatur verwiesen, die mir unbekannt ist, auf die er aber mehrfach rekurrierte:
Von hier an anders. Eine politische Skizze. 3. Auflage. Kiepenheuer & Witsch, Köln 2021, ISBN 978-3-462-05219-0.
Das Ende des Kapitalismus: Warum Wachstum und Klimaschutz nicht vereinbar sind – und wie wir in Zukunft leben werden, Kiepenheuer&Witsch, Köln 2022, ISBN 978-3-46200-255-3.
Um es zusammen zu fassen. Ein Leben wie 1978 nur ohne Reisen, Fleisch, Eigenheim und Autos.
Ich war schon im Verlauf etwas irritiert, dass Du mit diesen Werken offenbar so vertraut bist, dass Du mit dem Nutzer in eine Diskussion darüber eingestiegen bist.
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Die 7% wären mir zu wenig.
Nicht nur Dir. Aber glaubt echt jemand, dass DAS "jemanden" interessieren wird?
Sarmasmus off (und sorry) ... Wir werde die verteilten Brotkrumen wie stets ... runterschlucken und danken.
(werden die "Verhandlungspartner" beider Seiten eigentlich selbst für diese "Verhandlungen" honoriert? falls ja d.h. wer kassiert wieviel Kohle DAMIT ein möglichst "kostengünstiges" Ergebnis durchgeboxt wird, erfährt das eh keiner "außerhalb der verschlossenen Türen", also als rhetorische ketzerische Frage ignorieren ...)
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Der Verdi Chef ist gerade beim Moma. Dem geht es eindeutig nur um die unteren Entgeltgruppen und sein Fokus liegt auf der Einmalzahlung, gerade für diese BElegschaft. Erzählt was davon,dass der öD wettbewerbsfähig sein muß, spricht aber nur von den unteren Entgeltgruppen. Dass es kein Personal ab 9b aufwärts gibt und keine Sozialarbeiter, Ingenieure, Ärzte etc. ist anscheinend egal. Könnte gerade k....
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Verdi vertritt seine Mitglieder.
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Der angesprochene Nutzer hatte mit folgendem Beitrag auf das Verlangen eines anderen Nutzers auf Literatur verwiesen, die mir unbekannt ist, auf die er aber mehrfach rekurrierte:
Von hier an anders. Eine politische Skizze. 3. Auflage. Kiepenheuer & Witsch, Köln 2021, ISBN 978-3-462-05219-0.
Das Ende des Kapitalismus: Warum Wachstum und Klimaschutz nicht vereinbar sind – und wie wir in Zukunft leben werden, Kiepenheuer&Witsch, Köln 2022, ISBN 978-3-46200-255-3.
Um es zusammen zu fassen. Ein Leben wie 1978 nur ohne Reisen, Fleisch, Eigenheim und Autos.
Und in wie fern ist damit der Nachweis erbracht, dass das Ziel der Politik eine "sozialverträgliche Reduzierung des Wohlstandes" ist?
Wie schon erwähnt sind durch den Club of Rome diese Inhalte eine olle Kammelle und ich kann nicht erkennen, dass die Ziele der Politik eben die von HS Behauptung entsprächen.
Und ich leite es aus diese Bücher nicht ab.
Wenn jemand aber die "Forderung" der Hermann nach weniger "Mallorcaflüge" als Wohlstandsverlust definiert, dann kann ich durchaus nachvollziehen, welchen Irrtum HS da beim lesen der Bücher unterlaufen ist, bzw. was er als Wohlstand definiert.
Ich kann aber nicht erkennen, dass eine Kreislaufwirtschaft mit Wohlstandsverlust für alle einhergeht, eher umgekehrt, Wohlstands gewinn für die Masse.
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Ich habe nicht behauptet, damit sei irgendein Nachweis erbracht. Ich führte explizit aus, ich kenne keines der genannten Bücher. Nicht einmal dem Namen nach. Du fragtest, wo er ein Buch genannt hätte, das ist die Antwort.
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Ich habe nicht behauptet, damit sei irgendein Nachweis erbracht. Ich führte explizit aus, ich kenne keines der genannten Bücher. Nicht einmal dem Namen nach. Du fragtest, wo er ein Buch genannt hätte, das ist die Antwort.
Ich habe nicht behauptet du hättest irgendwas behauptet.
Meine Frage war auch nicht an dich direkt adressiert(sorry wenn du es so aufgefasst hast, muss ich wohl deutlicher kommunizieren), sondern in den Raum gestellt. (sonst stände da ein @sva davor)
Aber wo du dich so angesprochen fühlst:
Ich fragte nach:
"Wo hast du das Buch genannt, aus dem du deine Schlüsse für die aktuelle Politik abgeleitet hast und woraus abzuleiten ist, das dies das Ziel, der (grünen? oder Regierungs?) Politik ist?"
Und deine Antwort ist leider keine Beantwortung meiner Frage, die HS wahrscheinlich nur beantworten kann.
Aber sei es drum ein frohes Fest wünsch ich allen.
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Verdi vertritt seine Mitglieder.
DAmit hast Du wohl recht.
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Der Verdi Chef ist gerade beim Moma. Dem geht es eindeutig nur um die unteren Entgeltgruppen und sein Fokus liegt auf der Einmalzahlung, gerade für diese BElegschaft. Erzählt was davon,dass der öD wettbewerbsfähig sein muß, spricht aber nur von den unteren Entgeltgruppen. Dass es kein Personal ab 9b aufwärts gibt und keine Sozialarbeiter, Ingenieure, Ärzte etc. ist anscheinend egal. Könnte gerade k....
Das ist nichts Neues. Dieses Mal wird es aber bereits vorab noch deutlicher artikuliert.
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Der Verdi Chef ist gerade beim Moma. Dem geht es eindeutig nur um die unteren Entgeltgruppen und sein Fokus liegt auf der Einmalzahlung, gerade für diese BElegschaft. Erzählt was davon,dass der öD wettbewerbsfähig sein muß, spricht aber nur von den unteren Entgeltgruppen. Dass es kein Personal ab 9b aufwärts gibt und keine Sozialarbeiter, Ingenieure, Ärzte etc. ist anscheinend egal. Könnte gerade k....
Hier kann man die Sendung sich anschauen
https://www.daserste.de/information/politik-weltgeschehen/morgenmagazin/politik/Frank-Werneke-106.html
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Da kann man nur kotzen ;D
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@silva
Ich bin Chef dutzender , vieler dutzender Schneepflüge...
Von dem verwöhnten Volk..angemacht...unterstützt von ARD/ZDF.
Die Generation heute kommt nicht einmal aus Schneewehen aus 10 cm raus..
Lach..
Guckt mal Sylvester 78/79..und dann nochmal Mitte Februar 79..
Der grüne Spinner Bsirske mit den dummen Ver.di Brüdern hat dafür gesorgt...
Brutto Einkommens Verluste..
Der dumme grüne Bsirske..im öffentlichen Dienst Reallohnverluste muss man erst mal schaffen..der grüne Spinner..
Kluncker würde Schnappatmung bekommen.....
Wau..., 25 % Krankheitsquote...
Wau.., gut das wir Wilhelmshaven haben.
???
Was konkret möchtest Du mir mit Deinen Worten mitteilen?
Ich fasse es mal so zusammen wie ich es herauslese.
Du bist als Leiter einer größeren Autobahnmeisterei etwas unzufrieden wie Verdi in der Vergangenheit von Bsirske geführt wurde…
Aha…
Dass Du hier Deine wirren Worte immer wieder in den Thread schiebst habe ich schon lange mitlesen und irgendwie auch ertragen müssen, aber bitte lass mich da raus, mein Interesse an einer Konversation auf diesem Niveau ist nicht vorhanden.
Danke und schöne Feiertage
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Da kann man nur kotzen ;D
Korrekt. Das fängt schon mit „deutlichen Lohnerhöhungen“ an, die bei allem nicht deutlich über der heruntergelogenen offiziellen Inflationsrate keine wären, sondern maximal ein Inflationsausgleich. Am Fachkräftemangel im ÖD ist auch verdi Schuld.
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Da kann man nur kotzen ;D
Korrekt. Das fängt schon mit „deutlichen Lohnerhöhungen“ an, die bei allem nicht deutlich über der heruntergelogenen offiziellen Inflationsrate keine wären, sondern maximal ein Inflationsausgleich. Am Fachkräftemangel im ÖD ist auch verdi Schuld.
Die Gewerkschafter vor Ort sollten ihrem Vorsitzenden angesichts dieser Äußerungen einmal ordentlich Dampf machen. Dieses Leistungs- und Qualifikationsfeindliche Geschwafel ist unerträglich. Wer so einseitig zu Tarif- Verhandlungen antritt der hat schon verloren... Ein schlechtes Ergebnis ist uns sicher!
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Die Arbeitgeber lachen sich ins Fäustchen. Wer schon vor Verhandlungen so auftritt hat das Handtuch bereits geworfen.
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Der Verdi Chef ist gerade beim Moma. Dem geht es eindeutig nur um die unteren Entgeltgruppen und sein Fokus liegt auf der Einmalzahlung, gerade für diese BElegschaft. Erzählt was davon,dass der öD wettbewerbsfähig sein muß, spricht aber nur von den unteren Entgeltgruppen. Dass es kein Personal ab 9b aufwärts gibt und keine Sozialarbeiter, Ingenieure, Ärzte etc. ist anscheinend egal. Könnte gerade k....
Hier kann man die Sendung sich anschauen
https://www.daserste.de/information/politik-weltgeschehen/morgenmagazin/politik/Frank-Werneke-106.html
Da hier sicherlich viele Grüne, linke und Rote Deutschlandzerstörer Wähler sind, gewählt wie bestellt. Ich antworte mal selber: was hat das denn damit zutun, du Nazi?
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Was genau hat das Wahlverhalten mit der Performance von verdi zu tun?
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Der Verdi Chef ist gerade beim Moma. Dem geht es eindeutig nur um die unteren Entgeltgruppen und sein Fokus liegt auf der Einmalzahlung, gerade für diese BElegschaft. Erzählt was davon,dass der öD wettbewerbsfähig sein muß, spricht aber nur von den unteren Entgeltgruppen. Dass es kein Personal ab 9b aufwärts gibt und keine Sozialarbeiter, Ingenieure, Ärzte etc. ist anscheinend egal. Könnte gerade k....
Es wurde nicht von Einmalzahlungen gesprochen, sondern von einem Sockelbetrag. das ist was völlig Anderes. Weiterhin wurde von unteren und mittleren Einkommen gesprochen. Wer glaubt, mit E13 und darunter da nicht dazu zu gehören, sollte sich mal schlau machen, was hohe Einkommen sind.
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Genau, das ist eine völlig andere Sozialismuskomponente.
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Der Verdi Chef ist gerade beim Moma. Dem geht es eindeutig nur um die unteren Entgeltgruppen und sein Fokus liegt auf der Einmalzahlung, gerade für diese BElegschaft. Erzählt was davon,dass der öD wettbewerbsfähig sein muß, spricht aber nur von den unteren Entgeltgruppen. Dass es kein Personal ab 9b aufwärts gibt und keine Sozialarbeiter, Ingenieure, Ärzte etc. ist anscheinend egal. Könnte gerade k....
Es wurde nicht von Einmalzahlungen gesprochen, sondern von einem Sockelbetrag. das ist was völlig Anderes. Weiterhin wurde von unteren und mittleren Einkommen gesprochen. Wer glaubt, mit E13 und darunter da nicht dazu zu gehören, sollte sich mal schlau machen, was hohe Einkommen sind.
Stimmt, es geht um Sockelbetrag. Ändert aber an der grundsätzlichen Aussage nicht. Und bei den Kommunen ist E13 schon Großverdiener. Viel höher geht es da nicht.
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Absurd wie man sich hier die Schlechteste Regierung nach dem 2. Weltkrieg schön redet. Die Inflation ist enorm und viele haben Probleme. Ich sitze mit 19 Grad im Amt während Millionen neue Vollalimentierte Menschen, die niemals etwas leisten werden hier tagtäglich einreisen und sich an Germoney bedienen. Ich glaube, die meisten Leute haben keinen blassen Schimmer wie schlecht es wirklich um Deutschland steht. Oh verdammt, ich habe Deutschland ausgeschrieben. FANGT DEN NAZI!!!
Absurd wie ein paar wenige immer wieder mit der selben braunen These kommen und meinen, dass Flüchtlinge für alles verantwortlich sind.
Während Du in deinem Amt sitzt und frierst, freut sich der Mittelstand, die vielen kleinen Handwerksbetriebe und alle Arbeitgeber die händeringend nach Fachkräften suchen, über neue Mitarbeiter die dafür sorgen, dass die Betriebe laufen.
Während überall die Menschen miteinander und solidarisch unterwegs sind, sich freuen neue Kulturen kennen zu lernen und einfach Spaß am Leben haben, sitzt ein einsamer brauner im Amt und friert. Warum sitzt Du eigentlich im Amt?
"Und obwohl die Ausländer mit eigener Migrationserfahrung im Jahr 2020 nur einen Anteil von 10,7 Prozent an der Gesamtbevölkerung hatten, waren 38,0 Prozent der Arbeitslosengeld II-Bezieher (Hartz IV) Ausländer mit eigener Migrationserfahrung."
Und das war im Jahr 2020. Glaubst du ernsthaft, das hat sich in den letzten beiden Jahren gebessert? Was bringen uns ein paar geringfügig beschäftigte Migranten, wenn die Ausgaben für den Rest seiner Mitreisenden dafür explodieren?
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Absurd wie man sich hier die Schlechteste Regierung nach dem 2. Weltkrieg schön redet. Die Inflation ist enorm und viele haben Probleme. Ich sitze mit 19 Grad im Amt während Millionen neue Vollalimentierte Menschen, die niemals etwas leisten werden hier tagtäglich einreisen und sich an Germoney bedienen. Ich glaube, die meisten Leute haben keinen blassen Schimmer wie schlecht es wirklich um Deutschland steht. Oh verdammt, ich habe Deutschland ausgeschrieben. FANGT DEN NAZI!!!
Absurd wie ein paar wenige immer wieder mit der selben braunen These kommen und meinen, dass Flüchtlinge für alles verantwortlich sind.
Während Du in deinem Amt sitzt und frierst, freut sich der Mittelstand, die vielen kleinen Handwerksbetriebe und alle Arbeitgeber die händeringend nach Fachkräften suchen, über neue Mitarbeiter die dafür sorgen, dass die Betriebe laufen.
Während überall die Menschen miteinander und solidarisch unterwegs sind, sich freuen neue Kulturen kennen zu lernen und einfach Spaß am Leben haben, sitzt ein einsamer brauner im Amt und friert. Warum sitzt Du eigentlich im Amt?
"Und obwohl die Ausländer mit eigener Migrationserfahrung im Jahr 2020 nur einen Anteil von 10,7 Prozent an der Gesamtbevölkerung hatten, waren 38,0 Prozent der Arbeitslosengeld II-Bezieher (Hartz IV) Ausländer mit eigener Migrationserfahrung."
Und das war im Jahr 2020. Glaubst du ernsthaft, das hat sich in den letzten beiden Jahren gebessert? Was bringen uns ein paar geringfügig beschäftigte Migranten, wenn die Ausgaben für den Rest seiner Mitreisenden dafür explodieren?
Immerhin ist der Anteil der Migrationshintergründlern mit Akademischenabschluß genauso gross wie bei denen ohne MGH.
Aber natürlich hast du Recht:
42% sind ohne Abschluss (9% bei den ohne MGH), das dürfen also die Analphabeten und Ziegenhirten sein (die ja so die Meinung die hier und da aufploppt 90% ausmachen)
UND
nur 71,4% der Personen mit Migrationshintergrund sind Erwerbstätig in der Bevölkerung zwischen 25-65
das sind 13 % weniger als bei denen ohne MHG
aber 90% sind ja eh nur als asoziale Abzocker hier im deutschem Staat.
Quelle:https://www.spiegel.de/panorama/ukraine-krieg-fuer-oder-gegen-putin-ploetzlich-stehen-russlanddeutsche-im-fokus-der-oeffentlichen-debatte-a-b6b04155-670b-405f-b072-1eb600df2230?sara_ecid=soci_upd_KsBF0AFjflf0DZCxpPYDCQgO1dEMph
Leider habe ich keine andere Quelle, die aktueller ist und zwischen den Herkunftsstaaten unterscheidet.
(Also ob jemand aus einem Land kommt wo es noch Ziegenhirten gibt oder nicht)
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Absurd wie man sich hier die Schlechteste Regierung nach dem 2. Weltkrieg schön redet. Die Inflation ist enorm und viele haben Probleme. Ich sitze mit 19 Grad im Amt während Millionen neue Vollalimentierte Menschen, die niemals etwas leisten werden hier tagtäglich einreisen und sich an Germoney bedienen. Ich glaube, die meisten Leute haben keinen blassen Schimmer wie schlecht es wirklich um Deutschland steht. Oh verdammt, ich habe Deutschland ausgeschrieben. FANGT DEN NAZI!!!
Absurd wie ein paar wenige immer wieder mit der selben braunen These kommen und meinen, dass Flüchtlinge für alles verantwortlich sind.
Während Du in deinem Amt sitzt und frierst, freut sich der Mittelstand, die vielen kleinen Handwerksbetriebe und alle Arbeitgeber die händeringend nach Fachkräften suchen, über neue Mitarbeiter die dafür sorgen, dass die Betriebe laufen.
Während überall die Menschen miteinander und solidarisch unterwegs sind, sich freuen neue Kulturen kennen zu lernen und einfach Spaß am Leben haben, sitzt ein einsamer brauner im Amt und friert. Warum sitzt Du eigentlich im Amt?
"Und obwohl die Ausländer mit eigener Migrationserfahrung im Jahr 2020 nur einen Anteil von 10,7 Prozent an der Gesamtbevölkerung hatten, waren 38,0 Prozent der Arbeitslosengeld II-Bezieher (Hartz IV) Ausländer mit eigener Migrationserfahrung."
Und das war im Jahr 2020. Glaubst du ernsthaft, das hat sich in den letzten beiden Jahren gebessert? Was bringen uns ein paar geringfügig beschäftigte Migranten, wenn die Ausgaben für den Rest seiner Mitreisenden dafür explodieren?
Du glaubst gar nicht wie schnell du in der Statistik als "Migrationshintergrund" auftauchst. Nach dem statistischen Bundesamt habe ich einen Migrationshintergrund weil meine Mutter aus Kroatien kam, obwohl ich genau so "deutsch" erzogen wurde wie je der Andere auch. Also würde ich auf diese Statistik nicht viel Wert geben.
Hier eine der Quellen: https://www.bpb.de/kurz-knapp/zahlen-und-fakten/soziale-situation-in-deutschland/61649/bevoelkerung-mit-und-ohne-migrationshintergrund/#:~:text=Und%20obwohl%20die%20Ausl%C3%A4nder%20mit,IV)%20Ausl%C3%A4nder%20mit%20eigener%20Migrationserfahrung.
Dort steht unten folgendes:
Zugewanderte und nicht zugewanderte Ausländer,
zugewanderte und nicht zugewanderte Eingebürgerte,
(Spät-)Aussiedler,
Personen, die die deutsche Staatsangehörigkeit durch Adoption durch einen deutschen Elternteil erhalten haben sowie
die mit deutscher Staatsangehörigkeit geborenen Kinder der vier zuvor genannten Gruppen.
Also ist die Statistik eh verfälscht.
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Da es um „Ausländer mit eigener Migrationserfahrung“ und nicht um Personen mit Migrationshintergrund ging, zündet Deine Nebelkerze nicht.
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Da es um „Ausländer mit eigener Migrationserfahrung“ und nicht um Personen mit Migrationshintergrund ging, zündet Deine Nebelkerze nicht.
Klassischer SVA. Ja, my bad, aber natürlich direkt mit Nebelkerze kommen und Gift streuen. Mal bisschen freundlich sein schadet dir auch nicht.
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Deine Nebelkerze hat nicht gezündet. So einfach ist das.
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Da es um „Ausländer mit eigener Migrationserfahrung“ und nicht um Personen mit Migrationshintergrund ging, zündet Deine Nebelkerze nicht.
Bei ersteren gehören Spätaussiedler (Russlanddeutsche etc.) dazu und bei letzteren nicht, oder?
Und inwiefern wäre es bezogen auf was und von wem eine Nebelkerze?
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Da es um „Ausländer mit eigener Migrationserfahrung“ und nicht um Personen mit Migrationshintergrund ging, zündet Deine Nebelkerze nicht.
Bei ersteren gehören Spätaussiedler (Russlanddeutsche etc.) dazu und bei letzteren nicht, oder?
Und inwiefern wäre es bezogen auf was und von wem eine Nebelkerze?
SVA möchte einfach nur rumstänkern. Er möchte mit Nebelkerze suggerieren das ich bewusst falsche Fakten in den Raum werfe um Menschen mit Migrationshintergrund zu schönen.
Dabei hab ich einfach nur nen Fehler gemacht da ich zwischen Tür und Angel Infos gesucht habe. Aber ignorier es einfach. SVA möchte einfach nur Leute ans Bein pissen, um sich für ein paar Momente ganz gut zu fühlen.
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Nein. Du hast eine Nebelkerze geworfen. Aufgrund meiner Aufmerksamkeit hat sie nicht gezündet. Jetzt versuchst Du Dich als Opfer zu gerieren. Typische Strategie, wurde jedoch erkannt.
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Da es um „Ausländer mit eigener Migrationserfahrung“ und nicht um Personen mit Migrationshintergrund ging, zündet Deine Nebelkerze nicht.
Bei ersteren gehören Spätaussiedler (Russlanddeutsche etc.) dazu und bei letzteren nicht, oder?
Und inwiefern wäre es bezogen auf was und von wem eine Nebelkerze?
„Ausländer mit eigener Migrationserfahrung“ sind Ausländer, die selbst zugewandert sind. Zur Reichweite des Begriffs von Personen mit Migrationshintergrund sei auf die entsprechende Definition des Statistischen Bundesamtes verwiesen, die weiter oben unter Verweis auf die Bundeszentrale politische Bildung wiedergegeben wurde.
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Nein. Du hast eine Nebelkerze geworfen. Aufgrund meiner Aufmerksamkeit hat sie nicht gezündet. Jetzt versuchst Du Dich als Opfer zu gerieren. Typische Strategie, wurde jedoch erkannt.
Ich frage mal ganz freundlich:
Hat dir jemand in deiner Vergangenheit dir etwas angetan oder warum ist jeder der eine andere Meinung hat dein Todfeind?
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Auch Versuche, Deine Hyperemotionalität und Deine plumpe Freund-Feind-Dichotomie auf mich zu projizieren, bleiben ohne Erfolg. Du hast eine Nebelkerze geworfen. Sie hat nicht gezündet. Du versuchtest dann erfolglos Dich als Opfer zu generieren. Auch das ging nicht auf. Jetzt versuchst Du einen persönlichen Angriff mit unhaltbaren Unterstellungen, aber auch das fruchtet nicht.
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Wenn du das glaubst... dann lass ich dich in deiner Traumwelt.. Ein Verrückter sieht was er sieht...
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Es ist die Beschreibung Deines Tuns. Du hast eine Nebelkerze geworfen. Sie hat nicht gezündet. Du versuchtest dann erfolglos Dich als Opfer zu generieren. Auch das ging nicht auf. Jetzt versuchst Du einen persönlichen Angriff mit unhaltbaren Unterstellungen, aber auch das fruchtete nicht. Nun unterstellst Du mir, verrückt zu sein.
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Und wo ist jetzt die Nebelkerze?
Die Zahlen zeigen doch, das nicht 90% der Menschen mit Migrationshintergrund Analphabeten und Ziegenhirten sind.
Sie zeigen das viele Erwerbstätig sind, aber mehr als bei denen ohne M ohne Schubschuss und folglich auch mehr auf Stütze angewiesen sind (rund 10%)
Aber die Mehrheit eben nicht.
Alos ist die Aussage von Platten jetzt die Nebelkerze?
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Wo ginge es darum, dass „90% der Menschen mit Migrationshintergrund Analphabeten und Ziegenhirten“ seien?
Platten hat eine konkrete statistische Aussage zu einer konkreten Gruppe getätigt, nämlich zu Ausländern mit eigener Migrationserfahrung. Sleyana hat versucht, diese Aussage zu diskreditieren, indem sie sich zu Personen mit Migrationshintergrund ausließ. Diese Nebelkerze hat nicht gezündet. „Ziegenhirte“ bringt übrigens genau zwei Treffer hier im Forum. Beide Beiträge sind von Dir. Du versuchst also etwas zu widerlegen, was allein Du behauptet hast. Auch das ist eine bekannte Kommunikationsstrategie. Auch Deine Nebelkerze zündet nicht.
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allgemeine politische Diskussionen sind in dieser Gruppe nicht erwünscht.
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Die Beteiligten wurden darauf schon oft hingewiesen. Nur, es interessiert sie nicht.
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Die Beteiligten wurden darauf schon oft hingewiesen. Nur, es interessiert sie nicht.
Petzen....
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wir werden wohl - als Vorsatz fürs neue Jahr - deutlich mehr löschen um das Forum lesbar zu halten.
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Bravo! Wobei wir im nächsten Jahr hoffentlich auch mehr zu den Tarifverhandlungen sprechen und schreiben können und das ganze aktuelle Vorgeplänkel dann hoffentlich bald vorbei ist…
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wir werden wohl - als Vorsatz fürs neue Jahr - deutlich mehr löschen um das Forum lesbar zu halten.
Hilfreich wäre auch gebannte User nicht wieder einfach reinzulassen. Wie hier ein einzelner User das ganze Forum vergiftet und den admins auf der Nase rumtanzt, ist in meiner 20-jährigen Interneterfahrung schon relativ einmalig.
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Ich wünsche euch frohe und friedvolle Weihnachten.
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Hilfreich wäre auch gebannte User nicht wieder einfach reinzulassen. Wie hier ein einzelner User das ganze Forum vergiftet und den admins auf der Nase rumtanzt, ist in meiner 20-jährigen Interneterfahrung schon relativ einmalig.
[/quote]
Ich persönlich bin froh (und so wird es anderen hier im Forum sicherlich auch gehen), User wie Spid, oder wie auch immer er jetzt heißen mag, hier im Forum zu haben. Es gibt kaum einen anderen User der so viel Sachverstand hat und die Fragen die gestellt werden nüchtern auf den Punkt beantwortet.
Nur weil er viele der User hier rhetorisch und fachlich outplayed, muss man sich ja nicht gleich ins Hemd machen.
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Hilfreich wäre auch gebannte User nicht wieder einfach reinzulassen. Wie hier ein einzelner User das ganze Forum vergiftet und den admins auf der Nase rumtanzt, ist in meiner 20-jährigen Interneterfahrung schon relativ einmalig.
Ich persönlich bin froh (und so wird es anderen hier im Forum sicherlich auch gehen), User wie Spid, oder wie auch immer er jetzt heißen mag, hier im Forum zu haben. Es gibt kaum einen anderen User der so viel Sachverstand hat und die Fragen die gestellt werden nüchtern auf den Punkt beantwortet.
Nur weil er viele der User hier rhetorisch und fachlich outplayed, muss man sich ja nicht gleich ins Hemd machen.
[/quote]
Wahre Worte.
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Sehe ich genau so...wie es bereits ein anderer User ähnlich ausgedrückt hatte; eine fachlich fundiertere (kostenlose) Auskunft wie von Spid / SVA wird man in einem Forum nicht bekommen...
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"Frohe Weihnachten an alle, die feiern" (sic), wie es unsere Tageszeitung heute ausgedrückt hat. ::)
Hoffen wir, dass die Vorfesttage in der nächsten Tarifrunde nicht gestrichen werden, wie wir es schon mal hatten in Niedersachsen.
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Feiertage gibt es nach dem Ergebnis:
7% Laufzeit 12 Monate..., zusätzlich 3000 Euronen steuerfrei..
Nach den schlimmen Tarifergebnissen der letzten Jahren ist das das Mindeste..
Alles andere was Ver.di oder/und Komba erreichen sollte ist nicht vermittelbar.
Erschreckend ist auch der Hass der deutschen Politiker und der kommunalen Arbeitgeber den Beschäftigten im öffentlichen Dienst gegenüber...
Wir können junge Leute nur raten den öffentlichen Dienst zu meiden..
Fallt auf gar keinen Fall auf Personalämter rein.., die belügen euch im Auftrag des Oberbürgermeisters stärker wie sich Balken biegen können..
GEHT AUF GAR KEINEN FALL IN DEN ÖFFENENTLICHEN DIENST!
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Bist du der Zweitaccount von Britta?
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Möglich, oder einfach ein frustrierter Mensch, der nicht damit klarkommt, das er im Leben falsche Entscheidung getroffen hat und jetzt allen anderen dafür die Schuld gibt.
Oder Nordmazedonien?
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Feiertage gibt es nach dem Ergebnis:
7% Laufzeit 12 Monate..., zusätzlich 3000 Euronen steuerfrei..
Nach den schlimmen Tarifergebnissen der letzten Jahren ist das das Mindeste..
Alles andere was Ver.di oder/und Komba erreichen sollte ist nicht vermittelbar.
Erschreckend ist auch der Hass der deutschen Politiker und der kommunalen Arbeitgeber den Beschäftigten im öffentlichen Dienst gegenüber...
Wir können junge Leute nur raten den öffentlichen Dienst zu meiden..
Fallt auf gar keinen Fall auf Personalämter rein.., die belügen euch im Auftrag des Oberbürgermeisters stärker wie sich Balken biegen können..
GEHT AUF GAR KEINEN FALL IN DEN ÖFFENENTLICHEN DIENST!
...ich schätze Deine Zuversicht. Aber was machst Du, wenn dieses Ergebnis doch nicht erzielt wird? Hast Du einen Worst Case? Oder geht es bei Dir bei 4 Prozent Steigerung auf 12 Monate so weiter wie bisher?
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Feiertage gibt es nach dem Ergebnis:
7% Laufzeit 12 Monate..., zusätzlich 3000 Euronen steuerfrei..
Nach den schlimmen Tarifergebnissen der letzten Jahren ist das das Mindeste..
Alles andere was Ver.di oder/und Komba erreichen sollte ist nicht vermittelbar.
Erschreckend ist auch der Hass der deutschen Politiker und der kommunalen Arbeitgeber den Beschäftigten im öffentlichen Dienst gegenüber...
Wir können junge Leute nur raten den öffentlichen Dienst zu meiden..
Fallt auf gar keinen Fall auf Personalämter rein.., die belügen euch im Auftrag des Oberbürgermeisters stärker wie sich Balken biegen können..
GEHT AUF GAR KEINEN FALL IN DEN ÖFFENENTLICHEN DIENST!
...ich schätze Deine Zuversicht. Aber was machst Du, wenn dieses Ergebnis doch nicht erzielt wird? Hast Du einen Worst Case? Oder geht es bei Dir bei 4 Prozent Steigerung auf 12 Monate so weiter wie bisher?
Gelber Schein ;)
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Erschreckend ist auch der Hass der deutschen Politiker und der kommunalen Arbeitgeber den Beschäftigten im öffentlichen Dienst gegenüber...
Wir können junge Leute nur raten den öffentlichen Dienst zu meiden..
Fallt auf gar keinen Fall auf Personalämter rein.., die belügen euch im Auftrag des Oberbürgermeisters stärker wie sich Balken biegen können..
GEHT AUF GAR KEINEN FALL IN DEN ÖFFENENTLICHEN DIENST!
Was soll denn dieser Stammtisch Quatsch?
In meiner Gemeinde werden die PIA Auszubildenden und Erzieher/innen im Anerkennungsjahr auf den regulären Schlüssel drauf gelegt. Da wird aktiv und mit viel Geld an der Ausbildung der Fachkräfte gearbeitet und das Ganze wird von der Gemeinde finanziert. Klar, was fehlt sind die Bewerbungen, ich hatte dieses Jahr keine einzige Bewerbung, dass ist das Problem. Da muss am Einstiegsgehalt und an der Vergütung während der Ausbildung definitiv etwas gemacht werden.
Also bitte lass doch den Quatsch, dass alle Politiker böse sind. Das ist komplett kontraproduktiv und zudem wirklich dumme Stammtisch Polemik. Wenn Du irgendwelche Klicks aus dem Internet benötigst oder deinen Frust sonst wie ausdrücken möchtest ist solch ein Forum der falsche Ort.
Ich bin jetzt über 20 Jahre als Fachkraft und Leitung im Bereich Kindergarten/Jugendhilfe unterwegs und habe schon mit sehr vielen jungen Menschen gearbeitet die in diesen Job wollen.
Uns fehlen zig Tausend Fachkräfte in diesem Job. Ich kann nur jeden dazu raten, sucht Euch eine gute Gemeinde, einen guten Kindergarten mit entsprechender Anleitung und geht in diesen Beruf wenn ihr diesen Beruf für Euch entdeckt habt.
Lieber @skiveren, wenn Du dem öffentlichen Dienst so abgeneigt bist, kündige umgehend, falls Du noch dort angestellt bist. Als nächsten Schritt lösche doch deinen Account in diesem Forum, denn hier dreht sich alles um den Tarifvertrag für den öffentlichen Dienst, was willst Du denn hier wenn das für Dich alles so schlimm ist?
Allen anderen, und auch Dir, wünsche ich gute Verhandlungen, ein gutes und schnelles Ergebnis und natürlich einen guten Start ins neue Jahr.
Silva
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"Frohe Weihnachten an alle, die feiern" (sic), wie es unsere Tageszeitung heute ausgedrückt hat. ::)
was ist daran falsch? Die Kirchenaustritte haben immens zugenommen. Es gibt weniger Christen als Nichtchristen in Deutschland. Es feiert also durchaus nicht jeder.
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Welchen Zusammenhang zwischen dem Feiern von Weihnachten und Kirchenaustritten gäbe es? Und warum sollte man jenen, die es nicht feiern, kein frohes Weihnachten wünschen?
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Ungläubige feiern für gewöhnlich keine religiösen Feste. Und dann wünscht man auch kein frohes Fest. Allenfalls schöne freie Tage (die man sich ja nicht aussuchen konnte).
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Welchen Zusammenhang zwischen „Ungläubigen“ und Kirchenaustritten gäbe es? Inwiefern wäre für die Masse der Menschen, die Weihnachten feiern, dies ein religiöses Fest? Und warum sollte man derlei nicht wünschen?
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"Frohe Weihnachten an alle, die feiern" (sic), wie es unsere Tageszeitung heute ausgedrückt hat. ::)
was ist daran falsch? Die Kirchenaustritte haben immens zugenommen. Es gibt weniger Christen als Nichtchristen in Deutschland. Es feiert also durchaus nicht jeder.
Ein Kirchenaustritt ist aber nicht gleichzeitig immer auch ein Austritt aus dem Christentum...
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Feiertage gibt es nach dem Ergebnis:
7% Laufzeit 12 Monate..., zusätzlich 3000 Euronen steuerfrei..
Nach den schlimmen Tarifergebnissen der letzten Jahren ist das das Mindeste..
Alles andere was Ver.di oder/und Komba erreichen sollte ist nicht vermittelbar.
Erschreckend ist auch der Hass der deutschen Politiker und der kommunalen Arbeitgeber den Beschäftigten im öffentlichen Dienst gegenüber...
Wir können junge Leute nur raten den öffentlichen Dienst zu meiden..
Fallt auf gar keinen Fall auf Personalämter rein.., die belügen euch im Auftrag des Oberbürgermeisters stärker wie sich Balken biegen können..
GEHT AUF GAR KEINEN FALL IN DEN ÖFFENENTLICHEN DIENST!
In der Nacht auf den zweiten Weihnachtsfeiertag seinen Frust in ein Forum zu einem Tarifvertrag zu rotzen ist schon ein besonderes Beispiel an Traurigkeit.
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was ist daran falsch? Die Kirchenaustritte haben immens zugenommen. Es gibt weniger Christen als Nichtchristen in Deutschland. Es feiert also durchaus nicht jeder.
Weil du nie allen gerecht werden kannst. Habe heute meine Kollegin, gebürtig aus Nordmazedonien gefragt, ob sie gut Weihnachten gefeiert hat gut Geschenke bekommen hat. Sie sagte nur, sie feiert aber erst in 11 Tagen...
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Was auch immer das mit Tarifverhandlungen zu tun hat, aber Kirchenaustritte mit Nichtchristen gleichzusetzen, ist schon wieder absoluter Blödsinn.
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Was auch immer das mit Tarifverhandlungen zu tun hat, aber Kirchenaustritte mit Nichtchristen gleichzusetzen, ist schon wieder absoluter Blödsinn.
Korrekt. Je nach persönlicher Einstellung kann man es beim Zustand der Amtskirchen auch für geboten halten, unverzüglich auszutreten.
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Also für mich wäre es schonmal ein großer Fortschritt wenn die Arbeitgeberseite am 1. Verhandlungstermin auch ein Angebot mitbringt. Seit knapp 2 bzw dann 3 Monaten ist die Forderung der Gewerkschaften bekannt.
wenn ich es richtig im Kopf habe war das bei den letzten 2 Verhandlungen immer erst frühestens am 2. Termin und da am 2. Tag so das die AG Seite ein Angebot gemacht hat.
Das zieht das alles immer so in die Länge und kostet auch nur unnötig Geld. Wenn ich zum Handeln gehe bereite ich mich auch vor
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Wenn ich keine angemessene Gehaltserhöhung erhalte, werde ich mich weigern, schnell zu arbeiten und damit passiven Widerstand gegen die Arbeitsbelastung leisten.
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Das ist ziemlicher Unsinn. Du bist zur Leistung mittlerer Art und Güte verpflichtet. Entweder bedeutet Deine Ausführung also, Du wirst vertragsbrüchig, was zutiefst verachtenswert ist, oder sie bedeutet, Du erfüllst einfach Deinen Vertrag, dann erschließen sich weder Drohpotential noch inwiefern das irgendeine Form von Widerstand sei.
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Das ist ziemlicher Unsinn. Du bist zur Leistung mittlerer Art und Güte verpflichtet. Entweder bedeutet Deine Ausführung also, Du wirst vertragsbrüchig, was zutiefst verachtenswert ist, oder sie bedeutet, Du erfüllst einfach Deinen Vertrag, dann erschließen sich weder Drohpotential noch inwiefern das irgendeine Form von Widerstand sei.
Die Objektivierung der mittleren Art und Güte kann natürlich sinken. Das tut sie zum Beispiel regelmäßig mit dem Alter oder auch durch organisatorische oder gesundheitliche Einflüsse.
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Wie sollte die Objektivierung „regelmäßig mit dem Alter oder auch durch organisatorische oder gesundheitliche Einflüsse“ sinken?
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Wie sollte die Objektivierung „regelmäßig mit dem Alter oder auch durch organisatorische oder gesundheitliche Einflüsse“ sinken?
Weil man persönlich weniger Leistungsfähig wird. Darum.
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Dann sinkt nicht die Objektivierung, sondern die Leistung mittlerer Art und Güte selbst. Und das hat jetzt genau was mit meiner Ausführung zu tun? War jüngst jemand auf Gamma Hydra IV?
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Dann sinkt nicht die Objektivierung, sondern die Leistung mittlerer Art und Güte selbst. Und das hat jetzt genau was mit meiner Ausführung zu tun? War jüngst jemand auf Gamma Hydra IV?
Mittlerer Art und Güte ist nicht messbar. Und es hat mit deiner Ausführung zu tun weil du meinst man könnte seine Leistung mittlerer Art und Güte nicht ändern.
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Wie sollte die Objektivierung „regelmäßig mit dem Alter oder auch durch organisatorische oder gesundheitliche Einflüsse“ sinken?
Weil man persönlich weniger Leistungsfähig wird. Darum.
AB welchem Alter soll das sein?
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Mittlerer Art und Güte ist feststellbar. Es gibt jährlich tausende Rechtstreitigkeiten, die sich darauf richten. Die Leistung mittlerer Art und Güte ist zwar veränderbar, durch den, der sie zu erbringen hat, aber nicht unmittelbar beeinflussbar.
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Wenn ich mir als Schreibkraft die Finger abhacke, dann ist es doch durchaus unmittelbar beeinflussbar.
Oder? :o
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Nein. Das wirkte ggfs. unmittelbar auf Deine Leistungsfähigkeit und somit lediglich mittelbar auf Deine Leistung mittlerer Art und Güte.
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Da mittlere Art und Güte aber keinerlei zeitliche Angaben enthält, hat man (mittelbar) schon einen sehr umfangreichen Einfluss auf die Ausgestaltung der eigenen Arbeitsabläufe..
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Der zeitliche Umfang, in dem Leistung mittlerer Art und Güte zu leisten ist, steht in Arbeitsverhältnissen nach TVÖD doch fest. Ob wer auch immer also seine Arbeitsabläufe gestalten könnte, kann somit dahingestellt bleiben.
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...mittlere Art und Güte ist dehnbar und je nach Einsatzfeld auch eine Frage der Interpretation. Sicherlich gibt es Prozessbeschreibungen mit durchschnittlichen Zeitangaben in den Arbeitsabläufen. Diese und auch weitere Kontrollmechanismen sind aber nicht so tiefgründig ausgefeilt, dass sich so ohne Weiteres ein vertragsbrüchiges Verhalten nachweisen lässt. Deshalb kann ich nur jedem raten, sein Engagement soweit wie möglich herunter zu fahren..., auch die Nutzung von Krank ohne Schein - Tagen ist bei vielen öffentlichen Arbeitgebern möglich, bei Überlastung infolge Arbeitskräftemangel kann man mit seinem Arzt reden, ob womöglich ein psychosomatischer Wirkungszusammenhang wahrscheinlich ist (z. B. Schlafstörungen) und dieser eine Arbeitsunfähigkeit attestiert. Es gibt noch mehr solche realistischen Beispiele, die jeder individuell für sich nutzen kann.
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Deine Ausführungen zeigen in erster Linie, dass Du den Rechtsbegriff der Leistung mittlerer Art und Güte verkennst. Davon ab zeugt ein Vertragsbruch von verachtenswerter Charakterlosigkeit völlig unabhängig davon, ob er nachweisbar ist. Oder sind Massenmord, Kinderschändung oder Brunnenvergiftung nur dann verachtenswert, wenn es nachweisbar ist?
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....es ist mir völlig egal, ob ich den Rechtsbegriff für Arbeitsleistung mittlerer Art und Güte verkenne genauso wie Zuschreibungen von Charakterlosigkeit. Wer möchte ...und dazu zähle ich mich... kann auf seine Weise sein Engagement herunterfahren.
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Und mir ist egal, ob Dir Deine Unzulänglichkeiten egal sind. Ich zeige lediglich mit dem Finger darauf. Darauf und auf die verachtenswerte Charakterlosigkeit von Vertragsbrechern, Arbeitszeitbetrügern und ähnlichem Abschaum.
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...worin liegt ein Vertragsbruch, wenn ein Arbeitnehmer mit gesundheitlichen Beeinträchtigungen einen Arzt aufsucht und dieser kommt nach seiner Untersuchung zu dem Ergebnis, dass eine Arbeitsunfähigkeit vorliegt. Der Arbeitnehmer meldet sich unverzüglich krank und reicht sein Attest ein?
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Du kannst Dir Deinen Arbeitszeitbetrug schön reden, wie Du willst, es ändert sich nichts. Es handelt sich um verachtenswerte Charakterlosigkeit, der Versuch, sie sich schön zu reden oder anderswie exkulpieren zu wollen, unterstreicht das sogar nur noch. Dazu aufzurufen, untergräbt unsere auf Vertragserfüllung basierende Zivilrechtsordnung auf höchst widerwärtige Art und Weise.
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....sofern es eine Dienstvereinbarung über die Möglichkeit der Inanspruchnahme von Genesungstagen ohne Attest (Krank ohne Schein) gibt....worin besteht ein Vertragsbruch, wenn der Arbeitnehmer seinen Vorgesetzten telefonisch informiert, dass er sich auf Grund von Migräne nicht im Stande sieht, einen Tag Arbeit zu kommen und auch keinen Arzt aufsuchen möchte....und der Dienstvorgesetzte dies akzeptiert?
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Welche Relevanz hätte eine solche Dienstvereinbarung beim von Dir propagierten Arbeitszeitbetrug? Also jenseits des Unstandes, dass Du sie heimtückisch und niederträchtig ausnützt?
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Du kannst Dir Deinen Arbeitszeitbetrug schön reden, wie Du willst, es ändert sich nichts. Es handelt sich um verachtenswerte Charakterlosigkeit, der Versuch, sie sich schön zu reden oder anderswie exkulpieren zu wollen, unterstreicht das sogar nur noch. Dazu aufzurufen, untergräbt unsere auf Vertragserfüllung basierende Zivilrechtsordnung auf höchst widerwärtige Art und Weise.
Das ist keine Antwort auf meine Frage. Worin besteht der Vertragsbruch bei Attestierung einer AU? Na...?
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Welche Relevanz hätte eine solche Dienstvereinbarung beim von Dir propagierten Arbeitszeitbetrug? Also jenseits des Unstandes, dass Du sie heimtückisch und niederträchtig ausnützt?
....auch hier liegst Du wieder Mal daneben. Wo liegt der Vertragsbruch bei einer Krankmeldung ohne Attest, wenn sie der Dienstvorgesetzte auf Grund einer Dienstvereinbarung genehmigt? Na bitte...?
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Wer hätte behauptet, die Attestierung einer AU sei Vertragsbruch? Und ich liege in keiner Weise daneben. Es kommt nicht darauf an, ob Du in Verabredung mit oder Täuschung Deines Vorgesetzten oder Arztes Dir eine Bescheinigung oder Erlaubnis erschleichst. Es kommt darauf an, dass Du nicht AU bist und Dir die Entgeltfortzahlung erschleichst. Und ob Dir das nachgewiesen werden kann oder Du Dir das anderweitig schönredest, ändert nichts an der Widerwärtigkeit und verachtenswerten Charakterlosigkeit. Ebenso, wenn Du nicht die Leistung mittlerer Art und Güte erbringst.
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Schnarch.
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Wer hätte behauptet, die Attestierung einer AU sei Vertragsbruch? Und ich liege in keiner Weise daneben. Es kommt nicht darauf an, ob Du in Verabredung mit oder Täuschung Deines Vorgesetzten oder Arztes Dir eine Bescheinigung oder Erlaubnis erschleichst. Es kommt darauf an, dass Du nicht AU bist und Dir die Entgeltfortzahlung erschleichst. Und ob Dir das nachgewiesen werden kann oder Du Dir das anderweitig schönredest, ändert nichts an der Widerwärtigkeit und verachtenswerten Charakterlosigkeit. Ebenso, wenn Du nicht die Leistung mittlerer Art und Güte erbringst.
...leider liegst Du auch mit dieser Argumentation völlig daneben. Der Dienstvorgesetzte hat bei Zweifeln einer attestierten AU die Möglichkeit, eine amtsärztlichen Untersuchung einzuleiten. Ebenso ist der Dienstvorgesetzte bei einer Krankmeldung ohne Attest nicht verpflichtet, dem zuzustimmen...es ist eine Kannregelung.
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Und das ändert an Deinem verachtenswerten Betrug jetzt was? Soll der Arbeitgeber jetzt selbst Schuld sein, weil er Dir ja auf die Schliche hätte kommen können?
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Was hat Vertragsbruch in einem Arbeitsverhältnis mit den Tarifverhandlungen zu tun?
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Und das ändert an Deinem verachtenswerten Betrug jetzt was? Soll der Arbeitgeber jetzt selbst Schuld sein, weil er Dir ja auf die Schliche hätte kommen können?
Wo liegt der Betrug bei einer ordnungsgemäßen AU Meldung, welche der Arbeitgeber nicht moniert?
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In dem Umstand, dass Du nicht AU bist. Und die Tatsache, dass Dir dafür jedes Unrechtsbewusstsein fehlt, zeichnet hier öffentlich das Bild Deines Charakters, das sich mir schon längst offenbart hat.
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Was hat Vertragsbruch in einem Arbeitsverhältnis mit den Tarifverhandlungen zu tun?
....wenn Arbeitnehmer mit dem Tarifergebnis nicht zufrieden sind, kann dies womöglich zu Demotivation führen. In der Folge kann dies zu Einschränkungen in der Arbeitsleistung führen. Und an dieser Stelle diskutieren wir zum Vertragsbruch, Arbeitszeitbetrug usw.
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Meine Güte,
schon wieder zwei Seiten voll mit Nonsens.
Können solche albernen Diskussionen nicht im privaten Chat getätigt werden.
Das nervt total und einzelne Mitglieder zwängen hier den vielen anderen ihren Quatsch auf.
Purer Egoismus, verhaltet ihr Euch im Alltag auch so?
Offensichtlich ist Euch das Wohl der anderen Mitglieder im Forum schlicht egal? Anders kann ich mir das nicht erklären.
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In dem Umstand, dass Du nicht AU bist. Und die Tatsache, dass Dir dafür jedes Unrechtsbewusstsein fehlt, zeichnet hier öffentlich das Bild Deines Charakters, das sich mir schon längst offenbart hat.
....nun fehlen Dir die Argumente.Die AU stellt der Arzt unter med. Gesichtspunkten fest, stellt Untersuchungen an und bezieht bei Bedarf einen Facharzt ein. Das ist alles kein Spass.
Sollten beim Arbeitgeber trotzdem noch Zweifel bestehen, hat dieser (ebenso die Krankenkasse) die Möglichkeit der amtsärztlichen Untersuchung mit dem Ziel der Objektivierung der attestierten AU.
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In dem Umstand, dass Du nicht AU bist. Und die Tatsache, dass Dir dafür jedes Unrechtsbewusstsein fehlt, zeichnet hier öffentlich das Bild Deines Charakters, das sich mir schon längst offenbart hat.
....nun fehlen Dir die Argumente.Die AU stellt der Arzt unter med. Gesichtspunkten fest, stellt Untersuchungen an und bezieht bei Bedarf einen Facharzt ein. Das ist alles kein Spass.
Sollten beim Arbeitgeber trotzdem noch Zweifel bestehen, hat dieser (ebenso die Krankenkasse) die Möglichkeit der amtsärztlichen Untersuchung mit dem Ziel der Objektivierung der attestierten AU.
Das ist doch alles völlig irrelevant, wenn keine AU vorliegt.
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Meine Güte,
schon wieder zwei Seiten voll mit Nonsens.
Können solche albernen Diskussionen nicht im privaten Chat getätigt werden.
Das nervt total und einzelne Mitglieder zwängen hier den vielen anderen ihren Quatsch auf.
Purer Egoismus, verhaltet ihr Euch im Alltag auch so?
Offensichtlich ist Euch das Wohl der anderen Mitglieder im Forum schlicht egal? Anders kann ich mir das nicht erklären.
Nein Silva....so abwegig finde ich die Diskussion nicht. Schlechte Arbeitsbedingungen bzw. ein miserabler Tarifabschluss können zu Demotivation mit verschiedenen Auswirkungen auf die individuelle Arbeitsleistung führen. Dazu gab es von verschiedenen Teilnehmern schon interessante Beiträge, die jedoch m E wenig zu wenig vertieft worden sind.
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Und das ändert an Deinem verachtenswerten Betrug jetzt was? Soll der Arbeitgeber jetzt selbst Schuld sein, weil er Dir ja auf die Schliche hätte kommen können?
Wo liegt der Betrug bei einer ordnungsgemäßen AU Meldung, welche der Arbeitgeber nicht moniert?
Wenn du nicht AU bist und eine AU Bescheinigung hast, musst du trotzdem arbeiten gehen.
Also entweder man ist AU (egal ob mit oder ohne den gelben Zettel) oder nicht.
Und wenn du zum Arzt gehst und behauptest, dass du Migräne hast und nicht arbeiten kannst, obwohl du keine Migräne hast, dann ist es eben Betrug.
Auch wenn der Arzt dir ne AUB gibt.
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Meine Güte,
schon wieder zwei Seiten voll mit Nonsens.
Können solche albernen Diskussionen nicht im privaten Chat getätigt werden.
Das nervt total und einzelne Mitglieder zwängen hier den vielen anderen ihren Quatsch auf.
Purer Egoismus, verhaltet ihr Euch im Alltag auch so?
Offensichtlich ist Euch das Wohl der anderen Mitglieder im Forum schlicht egal? Anders kann ich mir das nicht erklären.
Nein Silva....so abwegig finde ich die Diskussion nicht. Schlechte Arbeitsbedingungen bzw. ein miserabler Tarifabschluss können zu Demotivation mit verschiedenen Auswirkungen auf die individuelle Arbeitsleistung führen.
Das kann sein, aber es kann nicht sein, dass man mit Ankündigung dann sein Leistung senkt, denn dann ist es ja nicht wahr, sondern simuliert und betrügerisch.
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Meine Güte,
schon wieder zwei Seiten voll mit Nonsens.
Können solche albernen Diskussionen nicht im privaten Chat getätigt werden.
Das nervt total und einzelne Mitglieder zwängen hier den vielen anderen ihren Quatsch auf.
Purer Egoismus, verhaltet ihr Euch im Alltag auch so?
Offensichtlich ist Euch das Wohl der anderen Mitglieder im Forum schlicht egal? Anders kann ich mir das nicht erklären.
Nein Silva....so abwegig finde ich die Diskussion nicht. Schlechte Arbeitsbedingungen bzw. ein miserabler Tarifabschluss können zu Demotivation mit verschiedenen Auswirkungen auf die individuelle Arbeitsleistung führen.
Da wäre dann meiner Ansicht nach ein entsprechend eigener Thread der bessere Ort, falls Ihr eure Diskussion gerne öffentlich weiterführen möchtet. Ich halte es hier nicht für sinnvoll. Das sollen aber gerne die Mods entscheiden.
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Meine Güte,
schon wieder zwei Seiten voll mit Nonsens.
Können solche albernen Diskussionen nicht im privaten Chat getätigt werden.
Das nervt total und einzelne Mitglieder zwängen hier den vielen anderen ihren Quatsch auf.
Purer Egoismus, verhaltet ihr Euch im Alltag auch so?
Offensichtlich ist Euch das Wohl der anderen Mitglieder im Forum schlicht egal? Anders kann ich mir das nicht erklären.
Nein Silva....so abwegig finde ich die Diskussion nicht. Schlechte Arbeitsbedingungen bzw. ein miserabler Tarifabschluss können zu Demotivation mit verschiedenen Auswirkungen auf die individuelle Arbeitsleistung führen.
Das kann sein, aber es kann nicht sein, dass man mit Ankündigung dann sein Leistung senkt, denn dann ist es ja nicht wahr, sondern simuliert und betrügerisch.
....das ist die Frage.
Wie verhält es sich aus Deiner Sicht, wenn sich ein Arbeitnehmer mit psychischen Symptomen seinem
Arzt anvertraut und ein Zusammenhang zur Arbeitsüberlastung hergestellt werden kann? Das kommt infolge der angespannten Personalsituation immer häufiger vor.
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Wie sollte es bei Leistung mittlerer Art und Güte zu Arbeitsüberlastung kommen? Das ist aufgrund der Definition von Leistung mittlerer Art und Güte unmöglich.
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Und das ändert an Deinem verachtenswerten Betrug jetzt was? Soll der Arbeitgeber jetzt selbst Schuld sein, weil er Dir ja auf die Schliche hätte kommen können?
Wo liegt der Betrug bei einer ordnungsgemäßen AU Meldung, welche der Arbeitgeber nicht moniert?
Wenn du nicht AU bist und eine AU Bescheinigung hast, musst du trotzdem arbeiten gehen.
Also entweder man ist AU (egal ob mit oder ohne den gelben Zettel) oder nicht.
Und wenn du zum Arzt gehst und behauptest, dass du Migräne hast und nicht arbeiten kannst, obwohl du keine Migräne hast, dann ist es eben Betrug.
Auch wenn der Arzt dir ne AUB gibt.
....diese Auseinandersetzung findet zwischen Arbeitgeber und Arbeitnehmer statt. Der Arbeitgeber kann ja nicht alle ärztlichen Atteste unter Generalverdacht der Simulation stellen. Bei berechtigten Zweifeln besteht die Möglichkeit, dass der Arbeitgeber eine amtsärztliche Untersuchung einleitet.
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Wie wäre es beim Thema Tarifverhandlungen zu bleiben und eure grenzdebile Diskussion anderweitig zu führen?
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Und das ändert an Deinem verachtenswerten Betrug jetzt was? Soll der Arbeitgeber jetzt selbst Schuld sein, weil er Dir ja auf die Schliche hätte kommen können?
Wo liegt der Betrug bei einer ordnungsgemäßen AU Meldung, welche der Arbeitgeber nicht moniert?
Wenn du nicht AU bist und eine AU Bescheinigung hast, musst du trotzdem arbeiten gehen.
Also entweder man ist AU (egal ob mit oder ohne den gelben Zettel) oder nicht.
Und wenn du zum Arzt gehst und behauptest, dass du Migräne hast und nicht arbeiten kannst, obwohl du keine Migräne hast, dann ist es eben Betrug.
Auch wenn der Arzt dir ne AUB gibt.
....diese Auseinandersetzung findet zwischen Arbeitgeber und Arbeitnehmer statt. Der Arbeitgeber kann ja nicht alle ärztlichen Atteste unter Generalverdacht der Simulation stellen. Bei berechtigten Zweifeln besteht die Möglichkeit, dass der Arbeitgeber eine amtsärztliche Untersuchung einleitet.
Es kommt für die Verwerflichkeit des Tuns nicht darauf an, ob man erwischt wird oder die Gefahr besteht, erwischt zu werden.
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Wie wäre es beim Thema Tarifverhandlungen zu bleiben und eure grenzdebile Diskussion anderweitig zu führen?
...es geht um die Frage, welche individuellen Auswirkungen ein miserabler Tarifabschluss haben kann. Das gehört aus meiner Sicht schon hier her. Ich räume aber ein, dass man das nicht auf die Spitze treiben muss.
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Wie wäre es beim Thema Tarifverhandlungen zu bleiben und eure grenzdebile Diskussion anderweitig zu führen?
Und Dein Beitrag hat jetzt genau was mit dem Thema zu tun?
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Ich wünsche mir zu dem Thema, welche Auswirkungen ein miserabler Tarifabschluss auf die individuelle Arbeitsleistung haben kann, noch mehr Beträge von Teilnehmern. Wie reagiert ihr, wenn im März 2023 verkündet wird, dass nach schwierigen Verhandlungen nicht mehr als 4 Prozent für 24 Monate möglich sind?
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Dann überlege ich mir, ob ich doch mal den Headhunter anrufe, der mir kürzlich einen Job für Tausend Euro netto mehr angeboten hat, als ich gegenwärtig bekomme. Oder was wolltest du jetzt hören? Mit meinem Hausarzt irgendwelche Strategien zu erarbeiten, um unter Vorspiegelung falscher Tatsachen meine Arbeitsleistung vermeintlich legal zu reduzieren, ist für mich jedenfalls keine Option.
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Ich wünsche mir zu dem Thema, welche Auswirkungen ein miserabler Tarifabschluss auf die individuelle Arbeitsleistung haben kann, noch mehr Beträge von Teilnehmern. Wie reagiert ihr, wenn im März 2023 verkündet wird, dass nach schwierigen Verhandlungen nicht mehr als 4 Prozent für 24 Monate möglich sind?
Das beste was passieren kann: man bewirbt sich wo anders und bekommt mehr als wie die geforderten 10,5 %
Diese sind doch die maximale Forderung. Das die nie so eine Zustimmung beim AG finden werden ist ja schon klar.
Wird 5 % auf 24 Monate mit einmal Zahlung je 1000 eur.
Da hat sich das Verdi bzw. Die AN schon jetzt mit der niedrigen maximal Forderung ganz schön ans Bein gepinkelt.
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....ich finde die beiden letzten Beiträge sehr interessant, die bei miserablem Tarifabschluss eine Abkehr vom öD in Erwägung ziehen. Die Frage ist, ob das die breite Masse ähnlich sieht und vor allem, ob die private Wirtschaft für viele Beschäftigte des öD eine realistische Alternative ist? Jedenfalls würde sich so ein Trend mit dem Bewerbermangel in vielen Bereichen des öD decken. In der Folge wäre ein Ausbluten des öD zu erwarten. Wichtige Aufgaben können nicht mehr oder nur noch sehr eingeschränkt erledigt werden, z. B. lange Antragsbearbeitungszeiten.
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....ich finde die beiden letzten Beiträge sehr interessant, die bei miserablem Tarifabschluss eine Abkehr vom öD in Erwägung ziehen. Die Frage ist, ob das die breite Masse ähnlich sieht und vor allem, ob die private Wirtschaft für viele Beschäftigte des öD eine realistische Alternative ist? Jedenfalls würde sich so ein Trend mit dem Bewerbermangel in vielen Bereichen des öD decken. In der Folge wäre ein Ausbluten des öD zu erwarten. Wichtige Aufgaben können nicht mehr oder nur noch sehr eingeschränkt erledigt werden, z. B. lange Antragsbearbeitungszeiten.
Richtig so! Wenn nämlich bald keine Steuern, Gebühren usw. eingerieben werden können wacht man vielleicht auf.
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Wir können uns ja mal die Entgelterhöhungen der vergangenen Jahre anschauen, um dem Thema mal wieder etwas näher zu kommen 8)
2020
4,8% wurden bei 12 Monaten gefordert, 3,2% sind es bei 28 Monaten geworden.
Also anstelle von 4,8 wurden es 1,4% auf ein Jahr berechnet.
2018
6% bei 12 Monaten gefordert, 6,6% bis 12,9% (je nach Entgeltgruppe) bei 20 Monaten.
Also nur 2,64% bis 5,16% auf ein Jahr.
2016
6% bei 12 Monaten, Ergebnis dann 4,75% bei 24 Monaten.
Also nur 2,375% pro Jahr.
Weiter zurück zu blicken lohnt sicher nicht. Sehr ernüchternde Zahlen. Klar, da fließen noch Sonderregelungen, Corona Bonus etc. mit rein. So wirklich hoffnungsvoll bin ich aber nicht mehr.
10,5% bzw. mindestens 500€ auf 12 Monate. Das wird nicht passieren, niemals…
Meine Prognose - 6-8% auf zwei Jahre (Also 3-4% anstelle der 10,5% für ein Jahr) und eine Sonderzahlung als gut vermarktetes Geschenk von dem ich langfristig nichts haben werde.
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Wir können uns ja mal die Entgelterhöhungen der vergangenen Jahre anschauen, um dem Thema mal wieder etwas näher zu kommen 8)
2020
4,8% wurden bei 12 Monaten gefordert, 3,2% sind es bei 28 Monaten geworden.
Also anstelle von 4,8 wurden es 1,4% auf ein Jahr berechnet.
2018
6% bei 12 Monaten gefordert, 6,6% bis 12,9% (je nach Entgeltgruppe) bei 20 Monaten.
Also nur 2,64% bis 5,16% auf ein Jahr.
2016
6% bei 12 Monaten, Ergebnis dann 4,75% bei 24 Monaten.
Also nur 2,375% pro Jahr.
Weiter zurück zu blicken lohnt sicher nicht. Sehr ernüchternde Zahlen. Klar, da fließen noch Sonderregelungen, Corona Bonus etc. mit rein. So wirklich hoffnungsvoll bin ich aber nicht mehr.
10,5% bzw. mindestens 500€ auf 12 Monate. Das wird nicht passieren, niemals…
Meine Prognose - 6-8% auf zwei Jahre (Also 3-4% anstelle der 10,5% für ein Jahr) und eine Sonderzahlung als gut vermarktetes Geschenk von dem ich langfristig nichts haben werde.
....und was ist die Quintessenz für Dich? Weiter im öD bleiben bei geringerem Engagement....Tätigkeitswechsel...?
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Bei der 2018er-Tarifrunde sollte man sich zudem in Erinnerung rufen, dass die weit überproportionalen Erhöhungen überwiegend in der Stufe 1 der Entgeltgruppen sowie in der Entgeltgruppe 1 stattfanden.
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Wie sollte es bei Leistung mittlerer Art und Güte zu Arbeitsüberlastung kommen? Das ist aufgrund der Definition von Leistung mittlerer Art und Güte unmöglich.
Ich frage mich gerade ob die Leistung mittlerer Art und Güte zulässt, dass man binnen weniger Tage fast 300 Foreneinträge verfasst. Oder muss man dafür möglicherweise mit gelbem Schein zuhause sein? 😂😂
Sorry für OT, aber das viel mit grad so ein…
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Sorry für OT, aber das viel mit grad so ein…
Womit wir uns auch eine abschließende Meinung über Deinen Intellekt bilden konnten. Danke dafür!
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Sorry für OT, aber das viel mit grad so ein…
Womit wir uns auch eine abschließende Meinung über Deinen Intellekt bilden konnten. Danke dafür!
Gerne… 😊
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....ich finde die beiden letzten Beiträge sehr interessant, die bei miserablem Tarifabschluss eine Abkehr vom öD in Erwägung ziehen. Die Frage ist, ob das die breite Masse ähnlich sieht und vor allem, ob die private Wirtschaft für viele Beschäftigte des öD eine realistische Alternative ist? Jedenfalls würde sich so ein Trend mit dem Bewerbermangel in vielen Bereichen des öD decken. In der Folge wäre ein Ausbluten des öD zu erwarten. Wichtige Aufgaben können nicht mehr oder nur noch sehr eingeschränkt erledigt werden, z. B. lange Antragsbearbeitungszeiten.
Die breite Masse sieht das bestimmt nicht ähnlich. Es werden einige wenige sein, die den Schritt gehen werden.
Die anderen sind entweder zu faul zum wechseln, zufrieden, oder wissen sehr genau, dass ihre Arbeit nirgends sonst so viel Geld Wert ist wie im öD. Aber meckern geht immer :)
Edit: Andere verhandeln ihr Gehalt regelmäßig selbst, unabhängig von irgendwelchen Tarifrunden. Denen isses auch wumpe, was die breite Masse macht.
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Die breite Masse ist in der pW gar nicht zu gebrauchen.
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Die breite Masse ist in der pW gar nicht zu gebrauchen.
Das kommt ergänzend zu "dass ihre Arbeit nirgends sonst so viel Geld Wert ist wie im öD" hinzu.
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Wir können uns ja mal die Entgelterhöhungen der vergangenen Jahre anschauen, um dem Thema mal wieder etwas näher zu kommen 8)
2020
4,8% wurden bei 12 Monaten gefordert, 3,2% sind es bei 28 Monaten geworden.
Also anstelle von 4,8 wurden es 1,4% auf ein Jahr berechnet.
2018
6% bei 12 Monaten gefordert, 6,6% bis 12,9% (je nach Entgeltgruppe) bei 20 Monaten.
Also nur 2,64% bis 5,16% auf ein Jahr.
2016
6% bei 12 Monaten, Ergebnis dann 4,75% bei 24 Monaten.
Also nur 2,375% pro Jahr.
Weiter zurück zu blicken lohnt sicher nicht. Sehr ernüchternde Zahlen. Klar, da fließen noch Sonderregelungen, Corona Bonus etc. mit rein. So wirklich hoffnungsvoll bin ich aber nicht mehr.
10,5% bzw. mindestens 500€ auf 12 Monate. Das wird nicht passieren, niemals…
Meine Prognose - 6-8% auf zwei Jahre (Also 3-4% anstelle der 10,5% für ein Jahr) und eine Sonderzahlung als gut vermarktetes Geschenk von dem ich langfristig nichts haben werde.
Genau so wird es kommen. Jedoch besteht zudem die Gefahr das ausschließlich Mindestbeträge vereinbart werden (180€ zum 01.10.23 und 150€ zum 01.08.24, Laufzeit 28-30 Monate oder so ähnlich….). Die Einmalzahlungen werden zur Beruhigungspille auch kommen, ggf. gestaffelt nach EG. 3000€ für EG 9 + erwarte ich jedenfalls nicht.
Verdi und die Medien können dann zweistellige Lohnsteigerungen verkünden. Unter Unterschlagung das es ausschließlich für EG 1 und 2 gilt und über mindestens 24 Monate.
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....und was ist die Quintessenz für Dich? Weiter im öD bleiben bei geringerem Engagement....Tätigkeitswechsel...?
Den ÖD zu verlassen ist für mich keine Option da ich als Leitung einer KiTa mit über 20 Jahren im Beruf bei allen möglichen Alternativen immer den schlechteren Deal eingehen würde. Bei den kirchlichen Trägern müsste ich erst einmal in die Kirche eintreten. Allein das ist für mich schon ein NoGo. Zudem erkennen die meisten Tarifverträge im VKA maximal 3-5 Jahre Erfahrung an.
Mir bleibt also einzig der TVöD SuE.
In meiner KiTa haben wir einen absolut niedrigen Krankenstand und hoch motivierte Erzieher/innen. Das schreibe ich mir als Leitung zum Teil auch auf meine Fahne; aber Arbeitgeber, Elternschaft und das Gesamtpaket tragen hier den größeren Teil dazu bei, dass es allen Beteiligten wirklich gut geht.
Ich verzichte sehr gerne auf etwas Geld, wenn Mitarbeiter, Elternschaft und Gemeinde entspannt und zufrieden sind. Bei den Kindern merken wir das sofort, unzufriedene Mitarbeiter sind wie ein Stock im Rad und daran arbeiten wir gemeinsam unentwegt.
Das wirkt sich auf meine und auf die Arbeitsmoral aller aus und wenn dann z.B mal wegen einem wichtigen Termin jemand ein paar Stunden Zeit benötigt und der Personalschlüssel es erlaubt, dann passt das auch, ohne dass im Urlaubsplan was verändert werden muss. Das sind kleine Lohnerhöhungen die ich frei einbauen darf und über die sich dann die Mitarbeiter freuen. An anderen Tagen meckert dann auch keiner wenn mal etwas mehr zu arbeiten ist. Im gesamten bekommen die Mitarbeiter aber durchaus mehr Erholungszeiten als eigentlich vorgesehen. Das schaffe ich für mich aber leider nicht.
Neben einer starken Erhöhung in den unteren Gruppen muss es deshalb eigentlich eine deutliche Erhöhung in S9/S13/S15 etc. geben.
Ähnlich wie bei den Schulen, wo es einen massiven Mangel an Interessenten für die Schulleitungen gibt, fehlt es in den KiTas ebenso massiv an Leitungen. Der Unterschied von S8a zur S9 ist einfach zu gering. Und auch danach von S9 zu S13 zu S15 etc. ist einfach ein Witz. Die Belastungen für die Leitungen sind in den vergangenen Jahren so massiv gestiegen, dass einfach keiner mehr die Leitung übernehmen will. Wer aktuell als Leitung tätig ist, befindet sich doch im Grunde permanent am Rande eines Burnouts. Und sollte der eintreten, dreht sich die Spirale ganz schnell nach unten und die KiTa hat ein massives Problem beim Personal. Sehen wir ja aktuell, Krankenstand und fehlende Fachkräfte sorgen dafür, dass massenhaft Einrichtungen mehrere Gruppen schließen müssen oder dass es einfach nur noch eine „Aufbewahrung“ der Kinder gibt. Nicht sehr motivierend für junge Leute in der Berufsfindung.
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Die breite Masse sieht das bestimmt nicht ähnlich. Es werden einige wenige sein, die den Schritt gehen werden.
Die anderen sind entweder zu faul zum wechseln, zufrieden, oder wissen sehr genau, dass ihre Arbeit nirgends sonst so viel Geld Wert ist wie im öD. Aber meckern geht immer :)
Auch das Alter ist zu bedenken. Ab 50 darf man keine Verträge für zusätzliche private Rentenverträge mehr abschließen. Wer deutlich älter als 50 ist, der KANN schlichtweg gar nicht mehr weg. Einbahnstraße. Das hatauch nicht immer irgendwas mit Trägheit oder Faulheit und Dummheit zu tun. Niemand sägt den Ast ab, auf dem er sitzt, wenn es keine Rettungsmatte drunter gibt.
Nachrichten heute: wir müssen zwar wegen knapper Kassen abdem 1.1.23 höhere Zusatzbeiträge zur SV zahlen, sdafür platzt die Rentenversicherung stolz aus den Nähten. Grund nicht nur die angeblich tolle Wirtschaftslage sondern vielmehr die Freude über die Tatsache, dass zahlreiche Corona-Tote eben niemals Altersrente beziehen werden (aber Jahrzehntelang in die Kasse eingezahlt haben). VBL wird es ähnlich sehen.
Also - A zusammenkneifen und die letzten Arbeitsjahre so gestalten, dass man tatsächlich doch später Rente genießen darf! (Und die eigenen Kinder bitten/warnen, sich auf keinen Fall für einen Job im ÖD zu bewerben.)
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Die breite Masse sieht das bestimmt nicht ähnlich. Es werden einige wenige sein, die den Schritt gehen werden.
Die anderen sind entweder zu faul zum wechseln, zufrieden, oder wissen sehr genau, dass ihre Arbeit nirgends sonst so viel Geld Wert ist wie im öD. Aber meckern geht immer :)
Auch das Alter ist zu bedenken. Ab 50 darf man keine Verträge für zusätzliche private Rentenverträge mehr abschließen. Wer deutlich älter als 50 ist, der KANN schlichtweg gar nicht mehr weg. Einbahnstraße. Das hatauch nicht immer irgendwas mit Trägheit oder Faulheit und Dummheit zu tun. Niemand sägt den Ast ab, auf dem er sitzt, wenn es keine Rettungsmatte drunter gibt.
Nachrichten heute: wir müssen zwar wegen knapper Kassen abdem 1.1.23 höhere Zusatzbeiträge zur SV zahlen, sdafür platzt die Rentenversicherung stolz aus den Nähten. Grund nicht nur die angeblich tolle Wirtschaftslage sondern vielmehr die Freude über die Tatsache, dass zahlreiche Corona-Tote eben niemals Altersrente beziehen werden (aber Jahrzehntelang in die Kasse eingezahlt haben). VBL wird es ähnlich sehen.
Also - A zusammenkneifen und die letzten Arbeitsjahre so gestalten, dass man tatsächlich doch später Rente genießen darf! (Und die eigenen Kinder bitten/warnen, sich auf keinen Fall für einen Job im ÖD zu bewerben.)
Das wären die, die zufrieden sein sollten mit dem was sie haben aber trotzdem meckern :D Ü50 ist leider kein Wunschkonzert in der Karrierewelt. Man kann's versuchen... je nach Bereich...
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Wie sollte es bei Leistung mittlerer Art und Güte zu Arbeitsüberlastung kommen? Das ist aufgrund der Definition von Leistung mittlerer Art und Güte unmöglich.
Ich frage mich gerade ob die Leistung mittlerer Art und Güte zulässt, dass man binnen weniger Tage fast 300 Foreneinträge verfasst. Oder muss man dafür möglicherweise mit gelbem Schein zuhause sein? 😂😂
Sorry für OT, aber das viel mit grad so ein…
...und hat es in dieser kurzen Zeit auf 175 Smite (negative Bewertungen) geschafft ;D
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....ich finde die beiden letzten Beiträge sehr interessant, die bei miserablem Tarifabschluss eine Abkehr vom öD in Erwägung ziehen. Die Frage ist, ob das die breite Masse ähnlich sieht und vor allem, ob die private Wirtschaft für viele Beschäftigte des öD eine realistische Alternative ist? Jedenfalls würde sich so ein Trend mit dem Bewerbermangel in vielen Bereichen des öD decken. In der Folge wäre ein Ausbluten des öD zu erwarten. Wichtige Aufgaben können nicht mehr oder nur noch sehr eingeschränkt erledigt werden, z. B. lange Antragsbearbeitungszeiten.
Die breite Masse sieht das bestimmt nicht ähnlich. Es werden einige wenige sein, die den Schritt gehen werden.
Die anderen sind entweder zu faul zum wechseln, zufrieden, oder wissen sehr genau, dass ihre Arbeit nirgends sonst so viel Geld Wert ist wie im öD. Aber meckern geht immer :)
Edit: Andere verhandeln ihr Gehalt regelmäßig selbst, unabhängig von irgendwelchen Tarifrunden. Denen isses auch wumpe, was die breite Masse macht.
Ich sehe es genauso. Für die meisten wird sich nichts ändern, weil es wahrscheinlich zu wenige sinnvolle Alternativen gibt, gerade und vor allem mit zunehmendem Alter. Auch ich stelle mir die Frage, ob ich in der pW überhaupt leistungsfähig wäre.
Nur....was ist nun die Folge der Alternativlosigkeit? Finden wir uns tatsächlich mit Meckern und Murren ab, wenn ein Miserables Tarifergebnis kommt? Zeitgleich duerften dann im nächsten Jahr ja auch die ersten Jahresrechnungen für Heizung und Strom kommen. Wird jeder auf seine Weise etwas passiver?
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Die breite Masse sieht das bestimmt nicht ähnlich. Es werden einige wenige sein, die den Schritt gehen werden.
Die anderen sind entweder zu faul zum wechseln, zufrieden, oder wissen sehr genau, dass ihre Arbeit nirgends sonst so viel Geld Wert ist wie im öD. Aber meckern geht immer :)
Auch das Alter ist zu bedenken. Ab 50 darf man keine Verträge für zusätzliche private Rentenverträge mehr abschließen. Wer deutlich älter als 50 ist, der KANN schlichtweg gar nicht mehr weg. Einbahnstraße.
Das ist, wie üblich bei Dir, schlicht falsch.
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Nicht nur falsch sondern unverschämt. Viele wechseln mit weit über 50 noch erfolgreich ihren Arbeitsplatz, sogar mit über 60. Gerade in Zeiten von Fachkräftemangel ist das kein Problem.
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Die breite Masse sieht das bestimmt nicht ähnlich. Es werden einige wenige sein, die den Schritt gehen werden.
Die anderen sind entweder zu faul zum wechseln, zufrieden, oder wissen sehr genau, dass ihre Arbeit nirgends sonst so viel Geld Wert ist wie im öD. Aber meckern geht immer :)
Auch das Alter ist zu bedenken. Ab 50 darf man keine Verträge für zusätzliche private Rentenverträge mehr abschließen. Wer deutlich älter als 50 ist, der KANN schlichtweg gar nicht mehr weg. Einbahnstraße. Das hatauch nicht immer irgendwas mit Trägheit oder Faulheit und Dummheit zu tun. Niemand sägt den Ast ab, auf dem er sitzt, wenn es keine Rettungsmatte drunter gibt.
Wie so oft: Reine Panikmache und absoluter Quatsch...
Ich wünsche mir zu dem Thema, welche Auswirkungen ein miserabler Tarifabschluss auf die individuelle Arbeitsleistung haben kann, noch mehr Beträge von Teilnehmern. Wie reagiert ihr, wenn im März 2023 verkündet wird, dass nach schwierigen Verhandlungen nicht mehr als 4 Prozent für 24 Monate möglich sind?
Für mich gibt es da nur zwei Alternativen:
Entweder bleiben und mit gleichem Elan meine Tätigkeit weiterausführen oder den Arbeitgeber wechseln.
Eine Arbeitsleistung mit halber Kraft finde ich verwerflich und ich wäre davon überzeugt, dass es mich auf Dauer unzufriedener machen würde als das Tarifergebnis.
Alternativen gibt es doch für viele Tätigkeitsfelder mittlerweile wie Sand am Meer.. Wenn ich sehe, wo manche Kollegen von mir ihre Karriere nach dem öD fortsetzen, dann sind die Möglichkeiten quasi unbegrenzt. Aber das muss man wollen und in vielen Bereichen halt auch was dafür tun... Das ist bei einigen nicht der Fall - bestes Beispiel: siehe oben.
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Und das ändert an Deinem verachtenswerten Betrug jetzt was? Soll der Arbeitgeber jetzt selbst Schuld sein, weil er Dir ja auf die Schliche hätte kommen können?
Wo liegt der Betrug bei einer ordnungsgemäßen AU Meldung, welche der Arbeitgeber nicht moniert?
Wenn du nicht AU bist und eine AU Bescheinigung hast, musst du trotzdem arbeiten gehen.
Also entweder man ist AU (egal ob mit oder ohne den gelben Zettel) oder nicht.
Und wenn du zum Arzt gehst und behauptest, dass du Migräne hast und nicht arbeiten kannst, obwohl du keine Migräne hast, dann ist es eben Betrug.
Auch wenn der Arzt dir ne AUB gibt.
....diese Auseinandersetzung findet zwischen Arbeitgeber und Arbeitnehmer statt. Der Arbeitgeber kann ja nicht alle ärztlichen Atteste unter Generalverdacht der Simulation stellen. Bei berechtigten Zweifeln besteht die Möglichkeit, dass der Arbeitgeber eine amtsärztliche Untersuchung einleitet.
Dieser Betrug ist auch dann ein Betrug, wenn der AG ihn nicht als solches erkennt.
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Meine Güte,
schon wieder zwei Seiten voll mit Nonsens.
Können solche albernen Diskussionen nicht im privaten Chat getätigt werden.
Das nervt total und einzelne Mitglieder zwängen hier den vielen anderen ihren Quatsch auf.
Purer Egoismus, verhaltet ihr Euch im Alltag auch so?
Offensichtlich ist Euch das Wohl der anderen Mitglieder im Forum schlicht egal? Anders kann ich mir das nicht erklären.
Nein Silva....so abwegig finde ich die Diskussion nicht. Schlechte Arbeitsbedingungen bzw. ein miserabler Tarifabschluss können zu Demotivation mit verschiedenen Auswirkungen auf die individuelle Arbeitsleistung führen.
Das kann sein, aber es kann nicht sein, dass man mit Ankündigung dann sein Leistung senkt, denn dann ist es ja nicht wahr, sondern simuliert und betrügerisch.
....das ist die Frage.
Wie verhält es sich aus Deiner Sicht, wenn sich ein Arbeitnehmer mit psychischen Symptomen seinem
Arzt anvertraut und ein Zusammenhang zur Arbeitsüberlastung hergestellt werden kann? Das kommt infolge der angespannten Personalsituation immer häufiger vor.
Dann senkt er seine Leistung, weil er vorher nicht eine Leistung mittlerer Art und Güte abgeliefert hat, sondern sich überlastet hat und mehr als vertragliche vereinbart geleistet hatte.
Davon war aber bisher so nicht die Rede.
Ausgangspunkt war ja dieser Text:
Wenn ich keine angemessene Gehaltserhöhung erhalte, werde ich mich weigern, schnell zu arbeiten und damit passiven Widerstand gegen die Arbeitsbelastung leisten.
Wenn also MKenshi aktuell eine Leistung mittlerer Art und Güte abliefert und diese jetzt wg. zu niedriger Gehaltserhöhung absenkt, dann begeht er Vertragsbruch.
Wenn er sie jedoch absenkt auf das Niveau, welches seiner Leistung mittlerer Art und Güte entspricht, nicht.
Wenn er aber seit Jahren diese Leistung erbracht hat, dann ist es eben die Leistung mittlerer Art und Güte, denn sonst wäre er ja schon längst AU wg. Überlastung.
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....ich finde die beiden letzten Beiträge sehr interessant, die bei miserablem Tarifabschluss eine Abkehr vom öD in Erwägung ziehen. Die Frage ist, ob das die breite Masse ähnlich sieht und vor allem, ob die private Wirtschaft für viele Beschäftigte des öD eine realistische Alternative ist? Jedenfalls würde sich so ein Trend mit dem Bewerbermangel in vielen Bereichen des öD decken. In der Folge wäre ein Ausbluten des öD zu erwarten. Wichtige Aufgaben können nicht mehr oder nur noch sehr eingeschränkt erledigt werden, z. B. lange Antragsbearbeitungszeiten.
Die breite Masse sieht das bestimmt nicht ähnlich. Es werden einige wenige sein, die den Schritt gehen werden.
Die anderen sind entweder zu faul zum wechseln, zufrieden, oder wissen sehr genau, dass ihre Arbeit nirgends sonst so viel Geld Wert ist wie im öD. Aber meckern geht immer :)
Sehe ich auch so, wenn ich das gemaule höre und die Resultate, nix mit weggegangen.
Selbst einige ITler, denen beim Pokerspiel um die TV-L 16.5 Zulage diese verwehrt wurden, sind dann doch geblieben.
Die Masse im öD ist halt risikoarm.
Mir ist das Tarifergebnis zwar nicht egal (nehme gerne jeden Cent mit) aber da ich eh nicht wg. der "guten" Bezahlung meinen Job ausübe, dürfte es 0 Auswirkungen auf meine Leistungsbereitschaft oder Wechselwilligkeit haben.
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Die breite Masse sieht das bestimmt nicht ähnlich. Es werden einige wenige sein, die den Schritt gehen werden.
Die anderen sind entweder zu faul zum wechseln, zufrieden, oder wissen sehr genau, dass ihre Arbeit nirgends sonst so viel Geld Wert ist wie im öD. Aber meckern geht immer :)
Auch das Alter ist zu bedenken. Ab 50 darf man keine Verträge für zusätzliche private Rentenverträge mehr abschließen. Wer deutlich älter als 50 ist, der KANN schlichtweg gar nicht mehr weg. Einbahnstraße. Das hatauch nicht immer irgendwas mit Trägheit oder Faulheit und Dummheit zu tun. Niemand sägt den Ast ab, auf dem er sitzt, wenn es keine Rettungsmatte drunter gibt.
Nachrichten heute: wir müssen zwar wegen knapper Kassen abdem 1.1.23 höhere Zusatzbeiträge zur SV zahlen, sdafür platzt die Rentenversicherung stolz aus den Nähten. Grund nicht nur die angeblich tolle Wirtschaftslage sondern vielmehr die Freude über die Tatsache, dass zahlreiche Corona-Tote eben niemals Altersrente beziehen werden (aber Jahrzehntelang in die Kasse eingezahlt haben). VBL wird es ähnlich sehen.
Also - A zusammenkneifen und die letzten Arbeitsjahre so gestalten, dass man tatsächlich doch später Rente genießen darf! (Und die eigenen Kinder bitten/warnen, sich auf keinen Fall für einen Job im ÖD zu bewerben.)
Deine Ahnungslosigkeit bzgl. des Rentensystems ist erschütternd.
Und Risikoarmut hat mit Alter nur bedingt was zu tun, sondern eher mit Angebot und Nachfrage und Risikobereitschaft.
Und wer andere vor DEM ÖD warnt, der hat ja eben auch nur seine mikroskopische Sicht und glaubt es wäre überall so, ebenfalls erschütternd.
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Tarifabschluß VS Leistungsbereitschaft
Ich finde die Kommentare von Foristen hier TOTAL daneben die bei einem "schlechten" Tarifabschluß darüber sinnieren wie sie schlechter arbeiten werden. ANDERE haben für sie verhandelt, wohl auch andere haben bei Streiks mitgemacht aber diese Foristen machen was genau für einen höheren Tarifabschluß? Wohl eher nichts. Jeder ist am Ende für sich selbst verantwortlich und wenn das Gehalt einem nicht passt dann kann man doch einfach seinen Job wechseln????
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Wer genau hätte bei Streiks in einer Tarifrunde, die noch nicht begonnen hat, bei Streiks „mitgemacht“?
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Tarifabschluß VS Leistungsbereitschaft
Ich finde die Kommentare von Foristen hier TOTAL daneben die bei einem "schlechten" Tarifabschluß darüber sinnieren wie sie schlechter arbeiten werden. ANDERE haben für sie verhandelt, wohl auch andere haben bei Streiks mitgemacht aber diese Foristen machen was genau für einen höheren Tarifabschluß? Wohl eher nichts. Jeder ist am Ende für sich selbst verantwortlich und wenn das Gehalt einem nicht passt dann kann man doch einfach seinen Job wechseln????
In der Regel ist es doch so, dass in Foren oder sonstigen Internet-Blasen eher gemeckert wird. Wer zufrieden ist, hat überhaupt keinen Drang dies irgendwo zu schreiben. Also werden wir überwiegend Posts von unzufriedenen Menschen lesen.
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Kommen langsam die Gewerkschaftstrolle aus ihren Löchern?
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Kommen langsam die Gewerkschaftstrolle aus ihren Löchern?
So ein Quatsch, und wenn Du meine wenigen Posts gelesen hättest, wüsstest Du das auch.
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In dem Umstand, dass Du nicht AU bist. Und die Tatsache, dass Dir dafür jedes Unrechtsbewusstsein fehlt, zeichnet hier öffentlich das Bild Deines Charakters, das sich mir schon längst offenbart hat.
....nun fehlen Dir die Argumente. Die AU stellt der Arzt unter med. Gesichtspunkten fest, stellt Untersuchungen an und bezieht bei Bedarf einen Facharzt ein. Das ist alles kein Spass.
Sein zentrales Argument steht doch von Dir unwiderlegt noch im Raum. Offenbar, weil Du auch hier etwas verkennst, nämlich was es mit "Arbeitsfähigkeit" und deren Bescheinigung auf sich hat.
Die AU-Bescheinigung ist lediglich ein Beweismittel - dessen Inhalt natürlich falsch sein kann. Maßgeblich ist einzig und allein, ob Arbeitsunfähigkeit objektiv vorliegt.
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Wie sollte es bei Leistung mittlerer Art und Güte zu Arbeitsüberlastung kommen? Das ist aufgrund der Definition von Leistung mittlerer Art und Güte unmöglich.
Ich frage mich gerade ob die Leistung mittlerer Art und Güte zulässt, dass man binnen weniger Tage fast 300 Foreneinträge verfasst. Oder muss man dafür möglicherweise mit gelbem Schein zuhause sein? 😂😂
Sorry für OT, aber das viel mit grad so ein…
...und hat es in dieser kurzen Zeit auf 175 Smite (negative Bewertungen) geschafft ;D
Relativ gesehen ist das Verhältnis seiner positiven zu negativen Bewertungen besser als bei Dir, wenn das hier überhaupt eine Rolle spielt.
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In dem Umstand, dass Du nicht AU bist. Und die Tatsache, dass Dir dafür jedes Unrechtsbewusstsein fehlt, zeichnet hier öffentlich das Bild Deines Charakters, das sich mir schon längst offenbart hat.
....nun fehlen Dir die Argumente. Die AU stellt der Arzt unter med. Gesichtspunkten fest, stellt Untersuchungen an und bezieht bei Bedarf einen Facharzt ein. Das ist alles kein Spass.
Sein zentrales Argument steht doch von Dir unwiderlegt noch im Raum. Offenbar, weil Du auch hier etwas verkennst, nämlich was es mit "Arbeitsfähigkeit" und deren Bescheinigung auf sich hat.
Die AU-Bescheinigung ist lediglich ein Beweismittel - dessen Inhalt natürlich falsch sein kann. Maßgeblich ist einzig und allein, ob Arbeitsunfähigkeit objektiv vorliegt.
Ich verkenne hier gar nichts. Wenn ich von meinem Arzt eine AU-Bescheinigung vorlege, bleibe ich zu Hause. Punkt. Wer Zweifel an meiner AU hat, kann zur Objektivierung eine amtsärztliche Untersuchung veranlassen.
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Doch, Du verkennst weiterhin, dass es Betrug ist und es für die Verwerflichkeit nicht darauf ankommt, ob Du erwischt wirst.
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....ein Betrug i. S. v. Par. 263 StGB muss nachgewiesen sein. Im Zus. mit der AU erfolgt dies i. d. R. durch amtsärztliche Untersuchungen
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Und wenn ich Dich ermorde und nicht erwischt werde, ist das nicht weiter schlimm?
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In dem Umstand, dass Du nicht AU bist. Und die Tatsache, dass Dir dafür jedes Unrechtsbewusstsein fehlt, zeichnet hier öffentlich das Bild Deines Charakters, das sich mir schon längst offenbart hat.
....nun fehlen Dir die Argumente. Die AU stellt der Arzt unter med. Gesichtspunkten fest, stellt Untersuchungen an und bezieht bei Bedarf einen Facharzt ein. Das ist alles kein Spass.
Sein zentrales Argument steht doch von Dir unwiderlegt noch im Raum. Offenbar, weil Du auch hier etwas verkennst, nämlich was es mit "Arbeitsfähigkeit" und deren Bescheinigung auf sich hat.
Die AU-Bescheinigung ist lediglich ein Beweismittel - dessen Inhalt natürlich falsch sein kann. Maßgeblich ist einzig und allein, ob Arbeitsunfähigkeit objektiv vorliegt.
Ich verkenne hier gar nichts. Wenn ich von meinem Arzt eine AU-Bescheinigung vorlege, bleibe ich zu Hause. Punkt.
Damit bestätigst Du erneut, was Du so vehement abstreitest: Dass Du die wesentlichen Belange vollkommen verkennst.
....ein Betrug i. S. v. Par. 263 StGB muss nachgewiesen sein.
Nein. Nur seine Tatbestandsmerkmale müssen objektiv erfüllt sein.
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Eine nicht nachgewiesene Straftat bleibt ohne Konsequenzen. Der nicht dingfest gemachte Mörder bleibt auf freiem Fuß, genauso wie der Arbeitnehmer im Rahmen seiner AU in der Entgeltfortzahlung, sofern der Arbeitgeber diese nicht anzweifelt. Ohne Einleitung entsprechender Maßnahmen passiert nichts.
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In dem Umstand, dass Du nicht AU bist. Und die Tatsache, dass Dir dafür jedes Unrechtsbewusstsein fehlt, zeichnet hier öffentlich das Bild Deines Charakters, das sich mir schon längst offenbart hat.
....nun fehlen Dir die Argumente. Die AU stellt der Arzt unter med. Gesichtspunkten fest, stellt Untersuchungen an und bezieht bei Bedarf einen Facharzt ein. Das ist alles kein Spass.
Sein zentrales Argument steht doch von Dir unwiderlegt noch im Raum. Offenbar, weil Du auch hier etwas verkennst, nämlich was es mit "Arbeitsfähigkeit" und deren Bescheinigung auf sich hat.
Die AU-Bescheinigung ist lediglich ein Beweismittel - dessen Inhalt natürlich falsch sein kann. Maßgeblich ist einzig und allein, ob Arbeitsunfähigkeit objektiv vorliegt.
Ich verkenne hier gar nichts. Wenn ich von meinem Arzt eine AU-Bescheinigung vorlege, bleibe ich zu Hause. Punkt. Wer Zweifel an meiner AU hat, kann zur Objektivierung eine amtsärztliche Untersuchung veranlassen.
Wenn du eine AU-Bescheinigung vorgelegt hast, aber nicht (mehr) AU bist, dann ist das zu Hause bleiben halt Entgeltfortzahlungsbetrug.
Dazu braucht es keine amtsärztliche Untersuchung.
Und der Betrug bleibt halt das was es ist Betrug.
Festgestellt vom Amtsarzt, verfolgt oder nicht, ist dieser Tatsache, dass es Betrug ist egal.
Eine nicht nachgewiesene Straftat bleibt ohne Konsequenzen. Der nicht dingfest gemachte Mörder bleibt auf freiem Fuß, genauso wie der Arbeitnehmer im Rahmen seiner AU in der Entgeltfortzahlung, sofern der Arbeitgeber diese nicht anzweifelt. Ohne Einleitung entsprechender Maßnahmen passiert nichts.
Ja es passiert nichts, aber der Mörder bleibt ein Mörder und der Betrüger ist ein Betrüger.
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Die Objektivierung der Tatbestandsmerkmale geht zweifelsfrei nur mit amtsärztlicher Untersuchung. Ansonsten ist es keine Objektivierung.
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...die Tarifverhandlungen sollten die Arbeitgeber als Chance für sich sehen, durch ein gutes Angebot als Arbeitgeber attraktiv zu bleiben, engagierte Mitarbeiter im Dienst zu halten, auch für neue Mitarbeiter / Bewerber am Arbeitsmarkt attraktiv zu werden und Demoralisierungstendenzen unter Beschäftigten vorzubeugen (dann ist unter anderem auch die Diskussion um die AU obsolet).
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Die Hürde ist doch immer ein Vergleich mit IG Metall:
"Mehr Geld in der Metall- und Elektroindustrie: plus 5,2 Prozent ab Juni 2023, weitere 3,3 Prozent ab Mai 2024. Dazu kommen 1500 Euro Inflationsausgleichsprämie bis Februar 2023 und weitere 1500 Euro bis Februar 2024"
Nie und nimmer wird also Verdi mehr bekommen. Man sieht auch die IG Metaller haben eine Nullrunde bis Juni 2023 die mit einer Einmalzahlung versüßt wird. Ich befürchte sowas werden wir auch bekommen aber wenn man sich damit vergleicht können wir auch nicht mehr erwarten.
Prognose: 1000€ Einmalzahlung und dann 4% mehr ab September 2023. Dann 500€ Anfang 2024 und 3% mehr ab Juni 2024. Natürlich 24 Monate Laufzeit denn hat jemals Verdi die 12 Monate bekommen?
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Die Hürde ist doch immer ein Vergleich mit IG Metall:
"Mehr Geld in der Metall- und Elektroindustrie: plus 5,2 Prozent ab Juni 2023, weitere 3,3 Prozent ab Mai 2024. Dazu kommen 1500 Euro Inflationsausgleichsprämie bis Februar 2023 und weitere 1500 Euro bis Februar 2024"
Nie und nimmer wird also Verdi mehr bekommen. Man sieht auch die IG Metaller haben eine Nullrunde bis Juni 2023 die mit einer Einmalzahlung versüßt wird. Ich befürchte sowas werden wir auch bekommen aber wenn man sich damit vergleicht können wir auch nicht mehr erwarten.
Prognose: 1000€ Einmalzahlung und dann 4% mehr ab September 2023. Dann 500€ Anfang 2024 und 3% mehr ab Juni 2024. Natürlich 24 Monate Laufzeit denn hat jemals Verdi die 12 Monate bekommen?
IG Metall und IG BCE sind allerdings auch mit dem Blick der Standort- und Arbeitsplatzsicherung an die Verhandlungen gegangen, weswegen die Ergebnisse so geworden sind.
Gewerkschaften haben auch keine Lust darauf, dass plötzlich Firmen dicht machen. Verdi braucht davor keine Angst zu haben
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Die Objektivierung der Tatbestandsmerkmale geht zweifelsfrei nur mit amtsärztlicher Untersuchung. Ansonsten ist es keine Objektivierung.
Und wieder verkennst Du die Maßstäbe. Hier etwa wirfst Du die tatsächlich vorliegenden Umstände fröhlich mit ihrem Nachweis in einen Topf und rührst kräftig um.
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"Frohe Weihnachten an alle, die feiern" (sic), wie es unsere Tageszeitung heute ausgedrückt hat. ::)
was ist daran falsch? Die Kirchenaustritte haben immens zugenommen. Es gibt weniger Christen als Nichtchristen in Deutschland. Es feiert also durchaus nicht jeder.
Was hat der offizielle Kirchenaustritt damit zu tun, ob man nicht weiterhin gläubig und Christ ist? :D Ist das dann irgendwie verboten und wird man dann jedes vom Blitz getroffen, wenn man an Gott glaubt?
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Die Objektivierung der Tatbestandsmerkmale geht zweifelsfrei nur mit amtsärztlicher Untersuchung. Ansonsten ist es keine Objektivierung.
Falsch, das geht auch ohne Amtsarzt.
Und wenn du z.B. wegen Migräne eine vorläufige AU Bescheinigung von 5 Tagen hast, am zweiten Tag aber keinerlei Beschwerden mehr, dann liegt auch hier objektiv keine AU mehr vor und du müsstest wieder arbeiten gehen, außer wenn du ein Betrüger bist.
Da hilft auch kein Schönreden oder andere Ausreden.
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Eine nicht nachgewiesene Straftat bleibt ohne Konsequenzen. Der nicht dingfest gemachte Mörder bleibt auf freiem Fuß, genauso wie der Arbeitnehmer im Rahmen seiner AU in der Entgeltfortzahlung, sofern der Arbeitgeber diese nicht anzweifelt. Ohne Einleitung entsprechender Maßnahmen passiert nichts.
Und trotzdem bleibt der Mörder ein Mörder - der Betrüger ein Betrüger und die Straftat eine Straftat.
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...wem interessiert es, wenn demoralisierte Beschäftigte bis zum letzten Tag der AU-Bescheinigung zu Hause bleiben, auch wenn sie schon ein paar Tage eher wieder genesen sind? Welche Konsequenzen hat das im arbeitsrechtlichen Sinn bzw. im Zusammenhang mit der Weiterbeschäftigung im öD? Konsequenzen hat es nur, wenn schwarz auf weiß ein amtsärztlicher Nachweis in der Personalakte vorliegt....
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...wie schon mehrfach von Forenteilnehmern und auch von mir selbst in vorangegangenen Beiträgen ausgeführt, haben es die Arbeitgeber im Rahmen der Tarifverhandlungen - aber auch darüber hinaus - weitestgehend SELBST in der Hand, durch akzeptable Arbeitsbedingungen, inflationsausgleichende Bezahlung, arbeitnehmerfreundliche Arbeitszeitregelungen u. v. a. das Engagement der Beschäftigten zu erhalten bzw. überhaupt Bewerber am Arbeitsmarkt zu finden.
Das Gegenteil scheint aber der Fall zu sein. Die Arbeitgeber neigen bei dem ganzen eher zur Zurückhaltung ... aus Kostengründen. In der Folge geht es um die Frage, was diese Zurückhaltung - gerade und vor allem mit Blick auf ein nicht inflationsausgleichendes Tarifergebnis - mit der breiten Masse der Beschäftigten macht. Und hier kommen wir möglicherweise in den psychologisch relevanten Bereich der Demoralisierung bzw. spricht man in der Soziologie von der sog. "Anomie". Es geht um die Frage, warum sollen Menschen engagiert arbeiten, wenn deren Lebensunterhalt nicht ausreichend gesichert ist....
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Es geht nicht um Konsequenzen. Es geht um die Verwerflichkeit des Tuns und moralische Degeneriertheit. Oder ist es nicht weiter schlimm, wenn ich Dich ermorde, erwartungsgemäß nicht erwischt werde und es somit strafrechtlich folgenlos bleibt?
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Die Arbeitgeber neigen bei dem ganzen eher zur Zurückhaltung ... aus Kostengründen.
Die Vertreter der Arbeitgeber zumindest. Mein ehemaliger (kommunaler) Arbeitgeber hatte in der letzten Tarifrunde z.B. die Busse bereitgestellt, um die Erzieherinnen aus den Kitas zu Streikveranstaltungen zu bringen, weil man die Personalgewinnung in dem Bereich damals schon als großes Problem sah.
Andererseits war das auch ein AG, wenn man dem eine AU über die ganze Woche vorlegte, aber sich Donnerstags/Freitags fit genug zum Arbeiten sah, musste der erst prüfen, ob man dann überhaupt arbeiten dürfte und dabei versichert wäre ::)
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...Straftaten sind nahezu immer schlimm, vor allem für die Opfer. Auch grenzenlose AU Beschenigungen führen zu Defiziten in den behördlichen Arbeitsabläufen und die wenigen verbleibenden Kollegen (sofern überhaupt noch welche da sind) müssen es mit kompensieren.
Deshalb geht es um die Frage, wie möglichen Demoralisierungstenden vorgebeut werden kann.... z. B. durch zufriedene Beschäftigte, ein inflationsausgleichendes Tarifergebnis u. a.
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Nein, darum geht es nicht. Es geht um Vertragsbrecher, Arbeitszeitbetrüger und ähnlichen Abschaum, deren verwerfliches Tun und die moralische Verderbtheit ihrer Apologeten.
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Nein, darum geht es nicht. Es geht um Vertragsbrecher, Arbeitszeitbetrüger und ähnlichen Abschaum, deren verwerfliches Tun und die moralische Verderbtheit ihrer Apologeten.
...wenn Menschen mit ihren Arbeitsbedingungen zufrieden sind, Sinn- und Identitätsstiftung in ihrer Arbeit erfahren und die sozialen Bezüge (Verhältnis zu Vorgesetzten und Kollegen) ausgeglichen sind, kann ich mir keine arbeitsbezogenen Demoralisierungstendenzen vorstellen.
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Prognose: 1000€ Einmalzahlung und dann 4% mehr ab September 2023. Dann 500€ Anfang 2024 und 3% mehr ab Juni 2024. Natürlich 24 Monate Laufzeit denn hat jemals Verdi die 12 Monate bekommen?
Mit einem Ergebnis in der Größenordnung rechne ich auch. Vielleicht ist sogar noch eine Staffelung der Einmalzahlungen nach Entgeltstufen zu befürchten.
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Nein, darum geht es nicht. Es geht um Vertragsbrecher, Arbeitszeitbetrüger und ähnlichen Abschaum, deren verwerfliches Tun und die moralische Verderbtheit ihrer Apologeten.
...wenn Menschen mit ihren Arbeitsbedingungen zufrieden sind, Sinn- und Identitätsstiftung in ihrer Arbeit erfahren und die sozialen Bezüge (Verhältnis zu Vorgesetzten und Kollegen) ausgeglichen sind, kann ich mir keine arbeitsbezogenen Demoralisierungstendenzen vorstellen.
Was schlicht völlig irrelevant ist, Herr Apologet!
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Die Arbeitgeber neigen bei dem ganzen eher zur Zurückhaltung ... aus Kostengründen.
Die Vertreter der Arbeitgeber zumindest. Mein ehemaliger (kommunaler) Arbeitgeber hatte in der letzten Tarifrunde z.B. die Busse bereitgestellt, um die Erzieherinnen aus den Kitas zu Streikveranstaltungen zu bringen, weil man die Personalgewinnung in dem Bereich damals schon als großes Problem sah.
Andererseits war das auch ein AG, wenn man dem eine AU über die ganze Woche vorlegte, aber sich Donnerstags/Freitags fit genug zum Arbeiten sah, musste der erst prüfen, ob man dann überhaupt arbeiten dürfte und dabei versichert wäre ::)
...so kenne ich das auch. Unser Arbeitgeber verlangt bei vorzeitiger Genesung ein ärztliches Attest (eine Gesundschreibung), wenn man vor Ende der ursprünglich festgelegten AU seine Arbeit wieder aufnehmen möchte.
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Eine „Gesundschreibung“ gibt es nicht.
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Nein, darum geht es nicht. Es geht um Vertragsbrecher, Arbeitszeitbetrüger und ähnlichen Abschaum, deren verwerfliches Tun und die moralische Verderbtheit ihrer Apologeten.
...wenn Menschen mit ihren Arbeitsbedingungen zufrieden sind, Sinn- und Identitätsstiftung in ihrer Arbeit erfahren und die sozialen Bezüge (Verhältnis zu Vorgesetzten und Kollegen) ausgeglichen sind, kann ich mir keine arbeitsbezogenen Demoralisierungstendenzen vorstellen.
Was schlicht völlig irrelevant ist, Herr Apologet!
Aha...Arbeitsbedingungen sind irrelevant - auf die Bewerberauswahl, die Fluktuation unter den Beschäftigten und den Erhalt der gesundheitlichen Arbeitsfähigkeit? Da hat wohl die Arbeitssoziologie seit der Industrialisierung ihre Aufgaben nicht so richtig erfüllt?
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Darum geht es nicht. Es geht um Vertragsbrecher, Arbeitszeitbetrüger und ähnlichen Abschaum, deren verwerfliches Tun und die moralische Verderbtheit ihrer Apologeten.
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...wem interessiert es, wenn demoralisierte Beschäftigte bis zum letzten Tag der AU-Bescheinigung zu Hause bleiben, auch wenn sie schon ein paar Tage eher wieder genesen sind? Welche Konsequenzen hat das im arbeitsrechtlichen Sinn bzw. im Zusammenhang mit der Weiterbeschäftigung im öD? Konsequenzen hat es nur, wenn schwarz auf weiß ein amtsärztlicher Nachweis in der Personalakte vorliegt....
Nein, es reicht auch ein anderer Nachweis aus für eine Abmahnung/Kündigung bei vorgetäuschter AU, dazu gibt es genug Urteile.
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Eine „Gesundschreibung“ gibt es nicht.
...eine "Gesundschreibung" im amtlichen Sinne gibt es tatsächlich nicht. Aber es muss bei unserem Arbeitgeber ein Attest vorgelegt werden, wenn man vor Ende des ursprünglichen AU - Zeitraumes an seinen Arbeitsplatz zurückkehren möchte.
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Nein.
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Die Arbeitgeber neigen bei dem ganzen eher zur Zurückhaltung ... aus Kostengründen.
Die Vertreter der Arbeitgeber zumindest. Mein ehemaliger (kommunaler) Arbeitgeber hatte in der letzten Tarifrunde z.B. die Busse bereitgestellt, um die Erzieherinnen aus den Kitas zu Streikveranstaltungen zu bringen, weil man die Personalgewinnung in dem Bereich damals schon als großes Problem sah.
Andererseits war das auch ein AG, wenn man dem eine AU über die ganze Woche vorlegte, aber sich Donnerstags/Freitags fit genug zum Arbeiten sah, musste der erst prüfen, ob man dann überhaupt arbeiten dürfte und dabei versichert wäre ::)
...so kenne ich das auch. Unser Arbeitgeber verlangt bei vorzeitiger Genesung ein ärztliches Attest (eine Gesundschreibung), wenn man vor Ende der ursprünglich festgelegten AU seine Arbeit wieder aufnehmen möchte.
Die Unfähigkeit der Personalabteilungen im öD sind bekannt.
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Darum geht es nicht. Es geht um Vertragsbrecher, Arbeitszeitbetrüger und ähnlichen Abschaum, deren verwerfliches Tun und die moralische Verderbtheit ihrer Apologeten.
...wer die psychosozialen Wirkungszusammenhänge zwischen Arbeitsbedingungen, Arbeitsengagement und vertragwidrigem Verhalten (auch unter sozialwissenschaftlichen Aspekten) kennt, ist klar im Vorteil.
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Eine „Gesundschreibung“ gibt es nicht.
...eine "Gesundschreibung" im amtlichen Sinne gibt es tatsächlich nicht. Aber es muss bei unserem Arbeitgeber ein Attest vorgelegt werden, wenn man vor Ende des ursprünglichen AU - Zeitraumes an seinen Arbeitsplatz zurückkehren möchte.
Schön wenn du einen Unfähigen AG hast, müssen muss man so etwas aber nicht bzw. auf welcher Grundlage soll man es müssen?
Fragt der AG denn auch sonst nach einen Arbeitsfähigkeitsbescheingung vom Arzt ZB. wenn du mal hustest?
Nein?
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Darum geht es nicht. Es geht um Vertragsbrecher, Arbeitszeitbetrüger und ähnlichen Abschaum, deren verwerfliches Tun und die moralische Verderbtheit ihrer Apologeten.
...wer die psychosozialen Wirkungszusammenhänge zwischen Arbeitsbedingungen, Arbeitsengagement und vertragwidrigem Verhalten (auch unter sozialwissenschaftlichen Aspekten) kennt, ist klar im Vorteil.
Wer meint, sich als Apologet für Vertragsbrecher, Arbeitszeitbetrüger und ähnlichen Abschaum betätigen zu müssen, offenbart seine moralische Degeneriertheit.
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Eine „Gesundschreibung“ gibt es nicht.
...eine "Gesundschreibung" im amtlichen Sinne gibt es tatsächlich nicht. Aber es muss bei unserem Arbeitgeber ein Attest vorgelegt werden, wenn man vor Ende des ursprünglichen AU - Zeitraumes an seinen Arbeitsplatz zurückkehren möchte.
Schön wenn du einen Unfähigen AG hast, müssen muss man so etwas aber nicht bzw. auf welcher Grundlage soll man es müssen?
Fragt der AG denn auch sonst nach einen Arbeitsfähigkeitsbescheingung vom Arzt ZB. wenn du mal hustest?
Nein?
...ich habe mich gerade in unseren Vorschriften kurz belesen. Es handelt sich um eine Kannregelung, dass ein Attest verlangt werden kann, z. B. zur Sicherung des Infektionsschutzes.
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Eine „Gesundschreibung“ gibt es nicht.
...eine "Gesundschreibung" im amtlichen Sinne gibt es tatsächlich nicht. Aber es muss bei unserem Arbeitgeber ein Attest vorgelegt werden, wenn man vor Ende des ursprünglichen AU - Zeitraumes an seinen Arbeitsplatz zurückkehren möchte.
Schön wenn du einen Unfähigen AG hast, müssen muss man so etwas aber nicht bzw. auf welcher Grundlage soll man es müssen?
Fragt der AG denn auch sonst nach einen Arbeitsfähigkeitsbescheingung vom Arzt ZB. wenn du mal hustest?
Nein?
Witzig ist ja, dass jemand, der zu Arbeitszeitbetrug und Vertragsbruch aufruft, sich andererseits jeden Scheiß von seinem Arbeitgeber gefallen lässt. Bestes Stammtischniveau!
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Darum geht es nicht. Es geht um Vertragsbrecher, Arbeitszeitbetrüger und ähnlichen Abschaum, deren verwerfliches Tun und die moralische Verderbtheit ihrer Apologeten.
...wer die psychosozialen Wirkungszusammenhänge zwischen Arbeitsbedingungen, Arbeitsengagement und vertragwidrigem Verhalten (auch unter sozialwissenschaftlichen Aspekten) kennt, ist klar im Vorteil.
Wer meint, sich als Apologet für Vertragsbrecher, Arbeitszeitbetrüger und ähnlichen Abschaum betätigen zu müssen, offenbart seine moralische Degeneriertheit.
...ich sehe Dir nach, dass Du offensichtlich infolge fehlender generalistischer Handlungsfähigkeit nicht weit "über den Tellerrand hinaus" kommst.
Generalistische Handlungsfähigkeit meint in diesem Zusammenhang die Fähigkeit zur Analyse von Wirkungszusammenhängen, die über ein Fachgebiet hinausgehen. Man spricht auch vom multiperspektivischen bzw. interdisziplinären Blick. Weiter möchte es an dieser Stelle nicht vertiefen, weil Du wahrscheinlich intellektuell an Deine Grenzen geraten würdest.
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Und ich sehe Dir nach, dass Du Verbrecher und Menschen, die unsere Zivilrechtsordnung mit Füßen treten, zu exkulpieren versuchst, weil Dir jeglicher moralischer Kompass fehlt und Dir in der Erziehung vermittelt worden ist, dass für moralisch degeneriertes Verhalten nie das Individuum, sondern immer „die Gesellschaft“ verantwortlich ist.
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Nette Unterhaltung zum Freitag.
Ich wünsche mir übrigens 25 % zum 01.01.2023 (ggfs. rückwirkend) und weitere 25 % zum 01.03.2023.
Laufzeit: 6 Monate.
Steuer- und Abgabefreie Einmalzahlung von 3.000 EUR versteht sich von selbst.
Alles darunter wäre ein Schlag ins Gesicht für uns High-Performer und Spezialisten im öD.
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Sehe ich auch so, wenn ich das gemaule höre und die Resultate, nix mit weggegangen.
Selbst einige ITler, denen beim Pokerspiel um die TV-L 16.5 Zulage diese verwehrt wurden, sind dann doch geblieben.
Die Masse im öD ist halt risikoarm.
Mir ist das Tarifergebnis zwar nicht egal (nehme gerne jeden Cent mit) aber da ich eh nicht wg. der "guten" Bezahlung meinen Job ausübe, dürfte es 0 Auswirkungen auf meine Leistungsbereitschaft oder Wechselwilligkeit haben.
Ebenda. Die, die permanent über das Entgelt meckern, würden vermutlich auch bei 10%-Abschlüssen Kritikpunkte finden.
Davon ab: Der öD ist außerhalb der IT-Blase (und selbst da gibt es nicht nur Gehälter >80 k) mMn gehaltsmäßig und bei den "soften Faktoren" z.T. extrem gut dabei. Kommt natürlich auf die Stelle an, aber das ist ja überall der Fall.
Ich persönlich bin mit meiner Anstellung im öD sehr zufrieden - keinen Stress, gutes Gehalt, keine Sorge über Arbeitsplatzverlust, mittlerweile auch sehr modernes Arbeiten und Technik, flexible Teilzeitmöglichkeiten... was will man mehr?!
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Das gilt insbesondere für den Bereich der Un- und Angelernten, aber auch für auf Berufsausbildung aufbauende Bürotätigkeiten. Man muß ja nur mal die Verdienste der Rechtsanwaltsfachangestellten oder Bürokaufleuten mit dem Entgeltgruppen E5 bis E9a vergleichen.
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Wohl wahr.
Allerdings scheint das Aufgabengebiet eines Rechtsanwaltsfachangestellten auch nicht komplexer als eine typische Vorzimmertätigkeit im öD zu sein (wenn man der Aufgabenbeschreibung der Arbeitsagentur Glauben schenken darf).
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Sehe ich auch so, wenn ich das gemaule höre und die Resultate, nix mit weggegangen.
Selbst einige ITler, denen beim Pokerspiel um die TV-L 16.5 Zulage diese verwehrt wurden, sind dann doch geblieben.
Die Masse im öD ist halt risikoarm.
Mir ist das Tarifergebnis zwar nicht egal (nehme gerne jeden Cent mit) aber da ich eh nicht wg. der "guten" Bezahlung meinen Job ausübe, dürfte es 0 Auswirkungen auf meine Leistungsbereitschaft oder Wechselwilligkeit haben.
Ebenda. Die, die permanent über das Entgelt meckern, würden vermutlich auch bei 10%-Abschlüssen Kritikpunkte finden.
Davon ab: Der öD ist außerhalb der IT-Blase (und selbst da gibt es nicht nur Gehälter >80 k) mMn gehaltsmäßig und bei den "soften Faktoren" z.T. extrem gut dabei. Kommt natürlich auf die Stelle an, aber das ist ja überall der Fall.
Ich persönlich bin mit meiner Anstellung im öD sehr zufrieden - keinen Stress, gutes Gehalt, keine Sorge über Arbeitsplatzverlust, mittlerweile auch sehr modernes Arbeiten und Technik, flexible Teilzeitmöglichkeiten... was will man mehr?!
Korrekt.
Ein Bewerbermangel wg. des Geldes ist halt nur in den MINT Bereichen (insbesondere IT und BauIng) zu finden
oder weil man Menschen die "nur" eine Ausbildung kein Studium haben nicht höherwertige Dinge (>EG10) übertragen will.
Beim Rest steht der öD im Vergleich zu den Alternativen in der freien Wirtschaft nicht so schlecht da, wie es einige hier immer behaupten.
Und auch bei mir sind die persönlichen Arbeitsbedingungen unschlagbar (Anfahrt, HomeOffice, Zeitkonto, Stress nur wenn ich ihn mir selbst mache, Null Existenz-,Versetzungsängste, grandioses Aufgabengebiet, tolle, hochmotivierte Kollegen und kreative, mitdenkende Leitungseben)
Exotisch halt.
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Wohl wahr.
Allerdings scheint das Aufgabengebiet eines Rechtsanwaltsfachangestellten auch nicht komplexer als eine typische Vorzimmertätigkeit im öD zu sein (wenn man der Aufgabenbeschreibung der Arbeitsagentur Glauben schenken darf).
Es handelt sich bei Rechtsanwaltsfachangestellten und Verwaltungsfachangestellten um dreijährige Berufsausbildungen. Sie sind also tariflich gleichwertig. Da bei einer Vorzimmertätigkeit bspw. in der Terminvereinbarung selbständige Leistungen anfallen und bei bspw. Standesbeamten nicht, erschließt sich mir die Vorbringung nicht. Zumal eine Vorzimmertätigkeit im öD zumeist auch weder das Berechnen von Forderungen noch das Fertigen von Schriftsätzen gehören dürfte.
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Wohl wahr.
Allerdings scheint das Aufgabengebiet eines Rechtsanwaltsfachangestellten auch nicht komplexer als eine typische Vorzimmertätigkeit im öD zu sein (wenn man der Aufgabenbeschreibung der Arbeitsagentur Glauben schenken darf).
Es handelt sich bei Rechtsanwaltsfachangestellten und Verwaltungsfachangestellten um dreijährige Berufsausbildungen. Sie sind also tariflich gleichwertig. Da bei einer Vorzimmertätigkeit bspw. in der Terminvereinbarung selbständige Leistungen anfallen und bei bspw. Standesbeamten nicht, erschließt sich mir die Vorbringung nicht. Zumal eine Vorzimmertätigkeit im öD zumeist auch weder das Berechnen von Forderungen noch das Fertigen von Schriftsätzen gehören dürfte.
Papalapap.
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Es steht Dir frei, meine Ausführungen zu widerlegen.
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Und ich sehe Dir nach, dass Du Verbrecher und Menschen, die unsere Zivilrechtsordnung mit Füßen treten, zu exkulpieren versuchst, weil Dir jeglicher moralischer Kompass fehlt und Dir in der Erziehung vermittelt worden ist, dass für moralisch degeneriertes Verhalten nie das Individuum, sondern immer „die Gesellschaft“ verantwortlich ist.
...das sind die Ergebnisse von Menschen ohne multiperspektivischen Blick. Wenn man da noch ein wenig "zwischen den Zeilen" liest und auf den Attributionsstil achtet, kommt man schnell auf den wahren (intelektuellen, charakterlichen) Hintergrund.
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Die zu erwartende Antwort von jemandem mit moralischer Flexibilität und gelebter Verantwortungsdiffusion ohne Respekt vor der Rechtsordnung, der das alles zu „Multiperspektivität“ verklärt.
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Das mir dies frei steht ist mir bewusst. Es Bedarf hierfür auch nicht deiner Genehmigung.
Ich meine mich aber zu erinnern das ich dir bei früherer Gelegenheit schon mal mitgeteilt habe das jede Diskussion mit dem Platzhirsch des öD-Forums (^^) zum Scheitern verurteilt ist und es am Ende bestenfalls um Wortklaubereien geht.
Außerdem ist ja jetzt Freitagmittag und als öD-Granate muss ich somit nun obligatorisch die Kaffeetasse spülen und dann habe ich erst am kommenden Montag wieder Zeit für deine Sperenzchen und dieses Forum.
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...solche Spinner kann man doch nicht ernst nehmen, allenfalls für einen Lacher zwischendurch ;D
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Das mir dies frei steht ist mir bewusst. Es Bedarf hierfür auch nicht deine Genehmigung.
Ich meine mich aber zu erinnern das ich dir bei früherer Gelegenheit schon mal mitgeteilt habe das jede Diskussion mit dem Platzhirsch des öD-Forums (^^) zum Scheitern verurteilt ist und es am Ende bestenfalls um Wortklaubereien geht.
Außerdem ist ja jetzt Freitagmittag und als öD-Granate muss ich somit nun obligatorisch die Kaffeetasse spülen und dann habe ich erst am kommenden Montag wieder Zeit für deine Sperenzchen und dieses Forum.
Mir ist egal, was Du mitgeteilt hast. Bislang hast Du meinen wohlfeilen Ausführungen nur etwas entgegengesetzt, aus dem wir entnehmen können, dass Du nicht weisst, wie man „papperlapapp“ schreibt. Und nun etwas, dem wir entnehmen können, dass Du Dich in Diskussionen mit mir intellektuell unterlegen fühlst. Zumindest damit dürftest Du richtig liegen.
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...solche Spinner kann man doch nicht ernst nehmen, allenfalls für einen Lacher zwischendurch ;D
Mach Dir keine Sorgen, hier nimmt Dich niemand ernst. Aber Du hast recht, amüsant bist Du.
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...solche Spinner kann man doch nicht ernst nehmen, allenfalls für einen Lacher zwischendurch ;D
Ich lache jedes Mal herzhaft, wenn er Dich mal wieder argumentativ vollkommen zerstört. Erstmals bei Eurer Diskussion zum Thema Eingruppierung und Reichweite des Direktionsrechts - und hier erneut. ;D
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Das mir dies frei steht ist mir bewusst. Es Bedarf hierfür auch nicht deine Genehmigung.
Ich meine mich aber zu erinnern das ich dir bei früherer Gelegenheit schon mal mitgeteilt habe das jede Diskussion mit dem Platzhirsch des öD-Forums (^^) zum Scheitern verurteilt ist und es am Ende bestenfalls um Wortklaubereien geht.
Außerdem ist ja jetzt Freitagmittag und als öD-Granate muss ich somit nun obligatorisch die Kaffeetasse spülen und dann habe ich erst am kommenden Montag wieder Zeit für deine Sperenzchen und dieses Forum.
Mir ist egal, was Du mitgeteilt hast. Bislang hast Du meinen wohlfeilen Ausführungen nur etwas entgegengesetzt, aus dem wir entnehmen können, dass Du nicht weisst, wie man „papperlapapp“ schreibt. Und nun etwas, dem wir entnehmen können, dass Du Dich in Diskussionen mit mir intellektuell unterlegen fühlst. Zumindest damit dürftest Du richtig liegen.
Ich würde Dich bitte aufzuhören "wir" zu schreiben. Oder meinst du damit deine anderen, mittlerweile gesperrten Accounts? :-)
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...wenn wir im Wechsel immer mal in das Forum schauen, haben wir zwischendurch viel Spass mit Dir ;D ;D ;D. Für Deine "Aufheiterungen" möchten wir uns herzlich bedanken. Meine Kollegin fragt sich gerade, was Du wohl für ein Typ bist - vielleicht sollten wir uns mal auf ein Bierchen treffen ;D
Jetzt Spass beiseite, in 5 min ist Dienstende und ich möchte unbedingt noch eine Packung Silvesterraketen kaufen...das ist wirklich ernst. Dafür reicht mein Tarifentgelt gerade noch.... ;D
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Das mir dies frei steht ist mir bewusst. Es Bedarf hierfür auch nicht deine Genehmigung.
Ich meine mich aber zu erinnern das ich dir bei früherer Gelegenheit schon mal mitgeteilt habe das jede Diskussion mit dem Platzhirsch des öD-Forums (^^) zum Scheitern verurteilt ist und es am Ende bestenfalls um Wortklaubereien geht.
Außerdem ist ja jetzt Freitagmittag und als öD-Granate muss ich somit nun obligatorisch die Kaffeetasse spülen und dann habe ich erst am kommenden Montag wieder Zeit für deine Sperenzchen und dieses Forum.
Mir ist egal, was Du mitgeteilt hast. Bislang hast Du meinen wohlfeilen Ausführungen nur etwas entgegengesetzt, aus dem wir entnehmen können, dass Du nicht weisst, wie man „papperlapapp“ schreibt. Und nun etwas, dem wir entnehmen können, dass Du Dich in Diskussionen mit mir intellektuell unterlegen fühlst. Zumindest damit dürftest Du richtig liegen.
Ich würde Dich bitte aufzuhören "wir" zu schreiben. Oder meinst du damit deine anderen, mittlerweile gesperrten Accounts? :-)
Willst Du mir etwa vorschreiben, welche Pronomen ich verwende? Arbeitet die Regierung nicht gerade daran, so etwas zu einer strafbaren Handlung zu machen?
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Das mir dies frei steht ist mir bewusst. Es Bedarf hierfür auch nicht deine Genehmigung.
Ich meine mich aber zu erinnern das ich dir bei früherer Gelegenheit schon mal mitgeteilt habe das jede Diskussion mit dem Platzhirsch des öD-Forums (^^) zum Scheitern verurteilt ist und es am Ende bestenfalls um Wortklaubereien geht.
Außerdem ist ja jetzt Freitagmittag und als öD-Granate muss ich somit nun obligatorisch die Kaffeetasse spülen und dann habe ich erst am kommenden Montag wieder Zeit für deine Sperenzchen und dieses Forum.
Mir ist egal, was Du mitgeteilt hast. Bislang hast Du meinen wohlfeilen Ausführungen nur etwas entgegengesetzt, aus dem wir entnehmen können, dass Du nicht weisst, wie man „papperlapapp“ schreibt. Und nun etwas, dem wir entnehmen können, dass Du Dich in Diskussionen mit mir intellektuell unterlegen fühlst. Zumindest damit dürftest Du richtig liegen.
Bezahl mir meine Freizeit einfach nach TVöD-Tabelle + 30 % Wochenendzuschlag, dann diskutiere ich gerne mit dir weiter.
Wer opfert seine Zeit freiwillig bzw. kostenlos einem pedantischen Verrückten?
Aber keine Sorge, du hast ja hier genug willfährige Untergebene die dir nach dem Mund plappern. Guten Rutsch mein Lieber :-*
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Wer würde Deiner Diskussionsteilnahme überhaupt einen Wert zu weisen? Ich sicherlich nicht.
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...solche Spinner kann man doch nicht ernst nehmen, allenfalls für einen Lacher zwischendurch ;D
Ich lache jedes Mal herzhaft, wenn er Dich mal wieder argumentativ vollkommen zerstört. Erstmals bei Eurer Diskussion zum Thema Eingruppierung und Reichweite des Direktionsrechts - und hier erneut. ;D
...nichts hat er "argumentativ zerstört". Einfach nur eine Lachnummer abgegeben ;D
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Wer würde Deiner Diskussionsteilnahme überhaupt einen Wert zu weisen? Ich sicherlich nicht.
Und auf dich kommt es natürlich an ::)
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...solche Spinner kann man doch nicht ernst nehmen, allenfalls für einen Lacher zwischendurch ;D
Ich lache jedes Mal herzhaft, wenn er Dich mal wieder argumentativ vollkommen zerstört. Erstmals bei Eurer Diskussion zum Thema Eingruppierung und Reichweite des Direktionsrechts - und hier erneut. ;D
...nichts hat er "argumentativ zerstört". Einfach nur eine Lachnummer abgegeben ;D
Wo hab ich Dich abgegeben?
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Wer würde Deiner Diskussionsteilnahme überhaupt einen Wert zu weisen? Ich sicherlich nicht.
Und auf dich kommt es natürlich an ::)
Das hast Du gut erkannt.
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...solche Spinner kann man doch nicht ernst nehmen, allenfalls für einen Lacher zwischendurch ;D
Ich lache jedes Mal herzhaft, wenn er Dich mal wieder argumentativ vollkommen zerstört. Erstmals bei Eurer Diskussion zum Thema Eingruppierung und Reichweite des Direktionsrechts - und hier erneut. ;D
...nichts hat er "argumentativ zerstört". Einfach nur eine Lachnummer abgegeben ;D
Wo hab ich Dich abgegeben?
...guten Rutsch Dir ;D ;D ;D
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...solche Spinner kann man doch nicht ernst nehmen, allenfalls für einen Lacher zwischendurch ;D
Ich lache jedes Mal herzhaft, wenn er Dich mal wieder argumentativ vollkommen zerstört. Erstmals bei Eurer Diskussion zum Thema Eingruppierung und Reichweite des Direktionsrechts - und hier erneut. ;D
...nichts hat er "argumentativ zerstört". Einfach nur eine Lachnummer abgegeben ;D
Doch, Dich. Damals wie heute zeigt er Deine zahlreichen Irrtümer gnadenlos auf und lässt Dich sich zum Affen machen. Köstlich.
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...solche Spinner kann man doch nicht ernst nehmen, allenfalls für einen Lacher zwischendurch ;D
Ich lache jedes Mal herzhaft, wenn er Dich mal wieder argumentativ vollkommen zerstört. Erstmals bei Eurer Diskussion zum Thema Eingruppierung und Reichweite des Direktionsrechts - und hier erneut. ;D
...nichts hat er "argumentativ zerstört". Einfach nur eine Lachnummer abgegeben ;D
Doch, Dich. Damals wie heute zeigt er Deine zahlreichen Irrtümer gnadenlos auf und lässt Dich sich zum Affen machen. Köstlich.
... auch Dir einen Guten Rutsch, kauf Dir ne Packung Böller, dass Du mal auf andere Gedanken kommst ;D
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Mal zum Thema Tarifverhandlungen und etwas zum Träumen:
In der Geschichte hat der Vorgänger von Verdi die ÖTV zur Zeiten der Ölkrise 15% gefordert und 11% Erhöhungen bekommen. Da war noch nicht mal die Inflation wohlgemerkt nicht mal so hoch wie jetzt.
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Sehe ich auch so, wenn ich das gemaule höre und die Resultate, nix mit weggegangen.
Selbst einige ITler, denen beim Pokerspiel um die TV-L 16.5 Zulage diese verwehrt wurden, sind dann doch geblieben.
Die Masse im öD ist halt risikoarm.
Mir ist das Tarifergebnis zwar nicht egal (nehme gerne jeden Cent mit) aber da ich eh nicht wg. der "guten" Bezahlung meinen Job ausübe, dürfte es 0 Auswirkungen auf meine Leistungsbereitschaft oder Wechselwilligkeit haben.
Ebenda. Die, die permanent über das Entgelt meckern, würden vermutlich auch bei 10%-Abschlüssen Kritikpunkte finden.
Davon ab: Der öD ist außerhalb der IT-Blase (und selbst da gibt es nicht nur Gehälter >80 k) mMn gehaltsmäßig und bei den "soften Faktoren" z.T. extrem gut dabei. Kommt natürlich auf die Stelle an, aber das ist ja überall der Fall.
Ich persönlich bin mit meiner Anstellung im öD sehr zufrieden - keinen Stress, gutes Gehalt, keine Sorge über Arbeitsplatzverlust, mittlerweile auch sehr modernes Arbeiten und Technik, flexible Teilzeitmöglichkeiten... was will man mehr?!
Korrekt.
Ein Bewerbermangel wg. des Geldes ist halt nur in den MINT Bereichen (insbesondere IT und BauIng) zu finden
oder weil man Menschen die "nur" eine Ausbildung kein Studium haben nicht höherwertige Dinge (>EG10) übertragen will.
Beim Rest steht der öD im Vergleich zu den Alternativen in der freien Wirtschaft nicht so schlecht da, wie es einige hier immer behaupten.
Und auch bei mir sind die persönlichen Arbeitsbedingungen unschlagbar (Anfahrt, HomeOffice, Zeitkonto, Stress nur wenn ich ihn mir selbst mache, Null Existenz-,Versetzungsängste, grandioses Aufgabengebiet, tolle, hochmotivierte Kollegen und kreative, mitdenkende Leitungseben)
Exotisch halt.
Und immerhin sind wir schon zwei >EG10, die ganz zufrieden sind mit ihrem Gehalt (und dem Rest) ;)
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Mal zum Thema Tarifverhandlungen und etwas zum Träumen:
In der Geschichte hat der Vorgänger von Verdi die ÖTV zur Zeiten der Ölkrise 15% gefordert und 11% Erhöhungen bekommen. Da war noch nicht mal die Inflation wohlgemerkt nicht mal so hoch wie jetzt.
Interessant. In den 60ern waren die Tarifverhandlungen ja konfliktfrei, das dürfte ja die erste konfliktiöse Verhandlung im öD gewesen sein. Vor dem BAT waren die Beschäftigungsbedingungen ja einseitig festgelegt.
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Thema geschlossen, wegen permanenter nichtthemenrelevanter Diskussionen.