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Allgemeines und Sonstiges => allgemeine Diskussion => Thema gestartet von: Labrador am 04.05.2022 11:32
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Hallo zusammen,
gerne würde ich mal eure Meinung zu dem Thema hören.
Momentan bin bei einem Landratsamt beschäftigt und in EG8 Stufe 4 eingruppiert.
Nun hat sich durch eine Verkettung (un)glücklicher Umstände eine Chance ergeben, bei der selben Behörde die Stelle zu wechseln, EG9a.
Nun habe ich eine Bewerbung abgeschickt, ich kenne das Team, weiß auch in etwa, welche Aufgaben auf mich zukämen. Bisher war mein Plan eigentlich, auf der o.g. Stelle zu bleiben, bis der Kinderwunsch in naher Zukunft erfüllt wird. Da sich der Sprung von EG8 auf EG9a finanziell schon bemerkbar macht, wäre ich natürlich blöd, es nicht zu versuchen. Mal angenommen, ich bekomme für die neue Stelle eine Zusage. Ist es unfair, in dem Wissen zu wechseln, dass man evtl. nur ein paar Monate dort ist, aber halt das Geld mitnimmt?
Oder seid ihr eher der Meinung, jeder muss nach sich selbst schauen, jeder ist ersetzbar?
Mein Gewissen sagt mir eigentlich, dass man sowas nicht macht, andererseits, der AG bedankt sich auch nicht, wenn ich noch 2 Jahre bleibe, bevor wir das mit dem Kinderwunsch realisieren.
Würde mich mal interessieren, was ihr darüber denkt.
Viele Grüße
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Ich kann deine Bedenken verstehen. Vor einigen Jahren hätte ich auch so gedacht, aber nach 14 Jahren öD sehe ich auch so: Du musst an dich und deine zukünftige Familie denken und ganz ehrlich? Wie du schon sagst, danken tut es dir niemand. NIEMAND. Weder die Kollegen, noch der Chef. Also mach es einfach. Du musst dich ja vor niemandem rechtfertigen, wann du Kinder bekommst.
Und die Kollegen würdens vermutlich genauso machen!
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Du musst dich ja vor niemandem rechtfertigen, wann du Kinder bekommst.
Und die Kollegen würdens vermutlich genauso machen!
Meine Kollegin hat 3 Jahre versucht schwanger zu werden... Als es so weit war 2 Abgänge... Du kannst doch deine berufliche Zukunft auf dem Wunsch bzw "Wagnis" Schwangerschaft aufbauen.
Ergreif die Chance zum Wechsel. wenn dir die Stelle zusagt!
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Das ist sehr löblich von Dir, darüber nachzudenken. Aber man kann nicht alles planen im Leben! Nimm die Stelle an, bei Frauen im gebärfähigen Alter ist es nun mal wahrscheinlich, dass sie auch genau dies vorhaben. 8)
Bei uns hat eine neue Kollegin angefangen und hatte am Vorabend des ersten Arbeitstages ihren positiven Schwangerschaftstest in der Hand, davor hatte sie 3 Jahre lang versucht, schwanger zu werden.
Wir haben uns alle für sie gefreut, für uns jetzt weniger aber was soll´s, und die Stelle gleich nochmal ausgeschrieben, der Text dafür war ja quasi noch warm. Ihre Nachfolgerin wurde nach 5 Monaten auf dem Platz auch schwanger, also ICH hab mich nicht mehr auf diesen Stuhl gesetzt.....
ich denke, dass Du mit deiner empathischen Art das schon gewuppt bekommst und diese Chance würde sich niemand entgehen lassen, selbst wenn man (frau) schon schwanger wäre!!!
Es wird Dir niemand DANKE sagen für nicht ergriffenen Chancen, außerdem wären dann auch das Mutterschutz- und Elterngeld höher! und Du fängst ja nicht komplett neu an, sondern kennst schon "Land und Leute", das ist auch ein Vorteil
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In meinem alten Laden wurden die Damen mit der A13 BaL Urkunde umgehend schwanger ;D Einfach machen.
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Hallo zusammen,
gerne würde ich mal eure Meinung zu dem Thema hören.
Momentan bin bei einem Landratsamt beschäftigt und in EG8 Stufe 4 eingruppiert.
Nun hat sich durch eine Verkettung (un)glücklicher Umstände eine Chance ergeben, bei der selben Behörde die Stelle zu wechseln, EG9a.
Nun habe ich eine Bewerbung abgeschickt, ich kenne das Team, weiß auch in etwa, welche Aufgaben auf mich zukämen. Bisher war mein Plan eigentlich, auf der o.g. Stelle zu bleiben, bis der Kinderwunsch in naher Zukunft erfüllt wird. Da sich der Sprung von EG8 auf EG9a finanziell schon bemerkbar macht, wäre ich natürlich blöd, es nicht zu versuchen. Mal angenommen, ich bekomme für die neue Stelle eine Zusage. Ist es unfair, in dem Wissen zu wechseln, dass man evtl. nur ein paar Monate dort ist, aber halt das Geld mitnimmt?
Oder seid ihr eher der Meinung, jeder muss nach sich selbst schauen, jeder ist ersetzbar?
Mein Gewissen sagt mir eigentlich, dass man sowas nicht macht, andererseits, der AG bedankt sich auch nicht, wenn ich noch 2 Jahre bleibe, bevor wir das mit dem Kinderwunsch realisieren.
Würde mich mal interessieren, was ihr darüber denkt.
Viele Grüße
- warum sollte es für den AG schlecht sein, wenn deine Frau schwanger wird?
- falls du die Frau bist: Der AG kann bestimmt auch 3-4 Monate mal auf dich verzichten, also wäre das auch kein Problem.
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Wechsel auf Steuerklasse 3 nicht vergessen.
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Wir haben schon eine Frau eingestellt, die uns im BG gesagt hat, dass sie schwanger ist. Sie einfach einfach zu gut!
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Einfach machen. Wichtig bist in dem Fall du und nicht dein Arbeitgeber.
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Wir haben schon eine Frau eingestellt, die uns im BG gesagt hat, dass sie schwanger ist. Sie einfach einfach zu gut!
Und durch die unbesetzte Stelle durften so einige Kollegen Sonderschichten machen?
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Wir haben schon eine Frau eingestellt, die uns im BG gesagt hat, dass sie schwanger ist. Sie einfach einfach zu gut!
Und durch die unbesetzte Stelle durften so einige Kollegen Sonderschichten machen?
Quasi.
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Schwanger sein ist keine Krankheit und ein Kinderwunsch auch kein dunkles Geheimnis, das aufgedeckt wird.
Nimm die Stelle an, wer weiß schon ob man wirklich schwanger wird, das versuchen viele sehr lange.
Und wenn es doch klappt darf dein AG ja schließlich nach befristetem Ersatz suchen, sobald du in Mutterschutz gehst.
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Offensichtlich ist es erwünscht, dass Kinder erzeugt werden. Sieht man alleine schon daran, dass der Brief mit der Steueridentifikationsnummer nochmal schneller im Briefkasten ist als der der GEZ nach einem Umzug.
Es gibt nicht "den perfekten Moment" für sowas. Ich selbst würde zumindest meine Ausbildungszeit noch fertig machen, aber ab da gibt es immer Gründe, wieso man gerade jetzt nicht schwanger werden sollte. Fängt bei deinem Problem mit der neuen Stelle an, geht über einen potentiellen Hausbau "jetzt kann ich doch nicht schwanger sein, wir bauen doch gerade!" und bewegt sich hin zu Krisenzeiten im Sinne von getrübtem Frieden oder einfach finanzieller Unsicherheit.
In einem 5-Mann-Betrieb würde ich es verstehen, dass man sich da Gedanken macht. Aber der öD sollte schon Möglichkeiten ergreifen können, wenn jemand für Familiengründung vorübergehend ausfällt.
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Mein Gewissen sagt mir eigentlich, dass man sowas nicht macht, andererseits, der AG bedankt sich auch nicht, wenn ich noch 2 Jahre bleibe, bevor wir das mit dem Kinderwunsch realisieren.
Eben, einfach machen und gut ist, aber man muss es eben auch "aushalten", dass der ein oder andere das nicht gut findet; so what?!
Hallo zusammen,
Da sich der Sprung von EG8 auf EG9a finanziell schon bemerkbar macht,...
Was denkst du denn, wie viel das sei?
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Ab der Stufe 4 ist es schon ein netter Betrag.
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Ein alter weiser Jedimeister sagte mal:
Tu es oder tu es nicht, es gibt kein versuchen.
Oder anders:
Es ehr dich ja, dass du an deinen Arbeitgeber oder deine Kollegen denkst,...
Aber glaubst du wirklich, dass dein Arbeitgeber Abends auf dem Sofa sitzt und an dich denkt?
Oder noch anders:
Ich würde es ganz egoistisch durchziehen, andere machen es auch...
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Ab der Stufe 4 ist es schon ein netter Betrag.
Ich war beim TV-L verhaftet, dort sind es auf Jahressicht nur n bissl über 60 Euro brutto; im TVöD-VKA ist das schon erheblich mehr.
Weiß jemand warum die E9a im TV-L so dermaßen niedrig ggü. TVöD ist?
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Mein Gewissen sagt mir eigentlich, dass man sowas nicht macht, andererseits, der AG bedankt sich auch nicht, wenn ich noch 2 Jahre bleibe, bevor wir das mit dem Kinderwunsch realisieren.
Eben, einfach machen und gut ist, aber man muss es eben auch "aushalten", dass der ein oder andere das nicht gut findet; so what?!
Hallo zusammen,
Da sich der Sprung von EG8 auf EG9a finanziell schon bemerkbar macht,...
Was denkst du denn, wie viel das sei?
Naja, das kann man sich ja ziemlich genau ausrechnen mit einem Blick auf die Tabelle.
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Ab der Stufe 4 ist es schon ein netter Betrag.
Würde ich auch meinen, auch im Hinblick auf Elterngeld macht es schon einen Unterschied.
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Nachdem mir nun alle dazu geraten haben, mein Gewissen beiseite zu schieben und es einfach zu machen, warte ich mal auf die Einladung zum Bewerbungsgespräch :D
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Nachdem mir nun alle dazu geraten haben, mein Gewissen beiseite zu schieben und es einfach zu machen, warte ich mal auf die Einladung zum Bewerbungsgespräch :D
Bislang hast du ja noch nicht einmal gesagt, ob und inwieweit dein Kinderwunsch für Abwesenheit vom Arbeitsplatz sorgt!
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Nachdem mir nun alle dazu geraten haben, mein Gewissen beiseite zu schieben und es einfach zu machen, warte ich mal auf die Einladung zum Bewerbungsgespräch :D
Bislang hast du ja noch nicht einmal gesagt, ob und inwieweit dein Kinderwunsch für Abwesenheit vom Arbeitsplatz sorgt!
Und werde es auch in einem Vorstellungsgespräch nicht erwähnen. Die Damen und Herren müssten ja wissen, dass es in meinem Alter durchaus möglich sein kann.
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Nachdem mir nun alle dazu geraten haben, mein Gewissen beiseite zu schieben und es einfach zu machen, warte ich mal auf die Einladung zum Bewerbungsgespräch :D
Bislang hast du ja noch nicht einmal gesagt, ob und inwieweit dein Kinderwunsch für Abwesenheit vom Arbeitsplatz sorgt!
Und werde es auch in einem Vorstellungsgespräch nicht erwähnen. Die Damen und Herren müssten ja wissen, dass es in meinem Alter durchaus möglich sein kann.
ich meinte hier gesagt. Es ist noch nicht klar, ob du selber Kinder bekommst oder bekommen lässt oder ob daraus eine wie lange auch immer dauernde Abwesenheit resulitert.
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Und werde es auch in einem Vorstellungsgespräch nicht erwähnen. Die Damen und Herren müssten ja wissen, dass es in meinem Alter durchaus möglich sein kann.
Nicht? Also bei uns geben die Bewerber/-innen immer Anzahl, Zeitpunkt, Wunschgeschlecht und Namen der noch nicht produzierten Kinder an, sowie künftige Ausfallzeiten (insb. Elternzeit) sowie Lebensmittelunverträglichkeiten.
Wenn nicht, dann frag ich gezielt nach...
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Und werde es auch in einem Vorstellungsgespräch nicht erwähnen. Die Damen und Herren müssten ja wissen, dass es in meinem Alter durchaus möglich sein kann.
Nicht? Also bei uns geben die Bewerber/-innen immer Anzahl, Zeitpunkt, Wunschgeschlecht und Namen der noch nicht produzierten Kinder an, sowie künftige Ausfallzeiten (insb. Elternzeit) sowie Lebensmittelunverträglichkeiten.
Wenn nicht, dann frag ich gezielt nach...
Da sieht man wieder, wie verkrampft Menschen in Deutschland beim Thema Datenschutz usw. sind. Wie soll ein AG mit so wenig Informationen bloß entscheiden können, wem er den Job gibt?
Eine Angabe zur sexuellen Neigung ist ebenso ein Muss. Als AG muss man die Teams schließlich so einteilen, dass im Büro gearbeitet wird und nicht heimlich in der Teeküche ein Techtelmechtel ansteht.
Notwendig ist auch zu wissen, ob der Bewerber mit seinem Geld vorausschauend umgeht oder ob er es nach Feierabend an der nächsten Tanke versäuft. Jemanden, der alkoholkrank ist und mangels gutem Umgang mit Geld ständig den Kollegen das Essen aus dem Kühlschrank mopst, brauchen wir hier nicht.
Ich kann Bewerber nicht ab, die nicht gleich im Vorstellungsgespräch angeben, dass deren Eltern beide mit Anfang 40 berufsunfähig geworden sind. Woher soll man sonst wissen, wen man besser nicht einstellt, weil er wahrscheinlich genauso enden wird?
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Nachdem mir nun alle dazu geraten haben, mein Gewissen beiseite zu schieben und es einfach zu machen, warte ich mal auf die Einladung zum Bewerbungsgespräch :D
Bislang hast du ja noch nicht einmal gesagt, ob und inwieweit dein Kinderwunsch für Abwesenheit vom Arbeitsplatz sorgt!
Und werde es auch in einem Vorstellungsgespräch nicht erwähnen. Die Damen und Herren müssten ja wissen, dass es in meinem Alter durchaus möglich sein kann.
ich meinte hier gesagt. Es ist noch nicht klar, ob du selber Kinder bekommst oder bekommen lässt oder ob daraus eine wie lange auch immer dauernde Abwesenheit resulitert.
Achso ;D Also ich würde selbst Kinder bekommen, vermutlich wird die Abwesenheit dann ein Jahr betragen und danach der Wiedereinstieg in Teilzeit.
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Und werde es auch in einem Vorstellungsgespräch nicht erwähnen. Die Damen und Herren müssten ja wissen, dass es in meinem Alter durchaus möglich sein kann.
Nicht? Also bei uns geben die Bewerber/-innen immer Anzahl, Zeitpunkt, Wunschgeschlecht und Namen der noch nicht produzierten Kinder an, sowie künftige Ausfallzeiten (insb. Elternzeit) sowie Lebensmittelunverträglichkeiten.
Wenn nicht, dann frag ich gezielt nach...
Da sieht man wieder, wie verkrampft Menschen in Deutschland beim Thema Datenschutz usw. sind. Wie soll ein AG mit so wenig Informationen bloß entscheiden können, wem er den Job gibt?
Eine Angabe zur sexuellen Neigung ist ebenso ein Muss. Als AG muss man die Teams schließlich so einteilen, dass im Büro gearbeitet wird und nicht heimlich in der Teeküche ein Techtelmechtel ansteht.
Notwendig ist auch zu wissen, ob der Bewerber mit seinem Geld vorausschauend umgeht oder ob er es nach Feierabend an der nächsten Tanke versäuft. Jemanden, der alkoholkrank ist und mangels gutem Umgang mit Geld ständig den Kollegen das Essen aus dem Kühlschrank mopst, brauchen wir hier nicht.
Ich kann Bewerber nicht ab, die nicht gleich im Vorstellungsgespräch angeben, dass deren Eltern beide mit Anfang 40 berufsunfähig geworden sind. Woher soll man sonst wissen, wen man besser nicht einstellt, weil er wahrscheinlich genauso enden wird?
Frechheit sowas ;) ;)
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Achso ;D Also ich würde selbst Kinder bekommen, vermutlich wird die Abwesenheit dann ein Jahr betragen und danach der Wiedereinstieg in Teilzeit.
Alles klar. Das ist dann eine konkrete Ausgangslage.
Zu deiner Eingangsfrage: wenn du bei deinem Arbeitgeber intern wechseln möchtest, muss er ohnehin für einen gewissen Zeitraum auf dich verzichten. Auf welcher konkreten Stelle kann dann auch egal sein. Insoweit würde ich mich einfach bewerben.
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Und werde es auch in einem Vorstellungsgespräch nicht erwähnen. Die Damen und Herren müssten ja wissen, dass es in meinem Alter durchaus möglich sein kann.
Nicht? Also bei uns geben die Bewerber/-innen immer Anzahl, Zeitpunkt, Wunschgeschlecht und Namen der noch nicht produzierten Kinder an, sowie künftige Ausfallzeiten (insb. Elternzeit) sowie Lebensmittelunverträglichkeiten.
Wenn nicht, dann frag ich gezielt nach...
Da sieht man wieder, wie verkrampft Menschen in Deutschland beim Thema Datenschutz usw. sind. Wie soll ein AG mit so wenig Informationen bloß entscheiden können, wem er den Job gibt?
Eine Angabe zur sexuellen Neigung ist ebenso ein Muss. Als AG muss man die Teams schließlich so einteilen, dass im Büro gearbeitet wird und nicht heimlich in der Teeküche ein Techtelmechtel ansteht.
Notwendig ist auch zu wissen, ob der Bewerber mit seinem Geld vorausschauend umgeht oder ob er es nach Feierabend an der nächsten Tanke versäuft. Jemanden, der alkoholkrank ist und mangels gutem Umgang mit Geld ständig den Kollegen das Essen aus dem Kühlschrank mopst, brauchen wir hier nicht.
Ich kann Bewerber nicht ab, die nicht gleich im Vorstellungsgespräch angeben, dass deren Eltern beide mit Anfang 40 berufsunfähig geworden sind. Woher soll man sonst wissen, wen man besser nicht einstellt, weil er wahrscheinlich genauso enden wird?
Wenn man den Alkohol einfach Spiritus nennt, ist man kein Alkoholiker, sondern spirituell 8)
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So, mal kurz noch als Abschluss, gestern habe ich die Zusage für die genannte Stelle bekommen :)
Und bzgl. dem Kinderwunsch warten wir einfach mal ab, was die Zukunft so bringt. Wenn es gleich klappt, super, wenn nicht, auch ok :D
Danke für alle Kommentare/Empfehlungen ;)