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Allgemeines und Sonstiges => allgemeine Diskussion => Thema gestartet von: AndreasHL am 12.03.2023 21:15
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Hallo,
welche Tätigkeiten kann man denn als halbwegs fitter Rentner/Pensionär ausüben, wenn man "nur" im ÖD war, also als Handwerker eher nicht so gut ist?
Mir fällt ein: Bewerbung als Schöffe, ehrenamtlicher Betreuer oder Nachlasspfleger.
Sonst noch jemand eine Idee?
Viele Grüße
Andreas
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Gesetzliche Betreuung.
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Also arbeiten im ÖD schlechte Handwerker
:o
Deine Fragen sind so unterirdisch, dass ich schon an einen Troll glaube. Es gibt doch massenhaft Jobs für Leute, die zuverdienen wollen.
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Da gebe ich clarion recht und teile seine Vermutung.
Würde ich antworten wollen, verwiese ich auf alle Tätigkeiten, die auch den anderen Rentnern zugänglich sind, es sei denn sie bedürften besonderer Qualifikationen u.ä.
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Pförtner, Putzkraft, Zeitungsverteiler, Flaschensammler, Regaleinräumer im Supermarkt.
Oder sich zu einem Abendstudium anmelden.
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Google ist dein Freund :)
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Also arbeiten im ÖD schlechte Handwerker
Leider relaitv häufig, ja!
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Also alle mir bekannten Rentner, die noch arbeiten, führen einfach ihre alte Tätigkeit in Selbständigkeit weiter und/oder vermarkten ihr Wissen als Dozent / Consulter / Coach. Flaschen sammelt da keiner.
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Anstatt auch noch seinen Lebensabend hier "zu malochen" wäre vielleicht auswandern ne Alternative. Je nach Geldbeutel halt in die Schweiz oder nach Osteuropa oder gar noch exotischer.
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Thailand soll da wohl relativ beliebt sein.
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Thailand soll da wohl relativ beliebt sein.
Aber nur, wenn man Kegeln mag.. ;)
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Ne handwerkliche Ausbildung machen.
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Volkshochschule
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Es bietet sich an, die bisherigen Nebentätigkeiten bei Renteneintritt einfach zeitlich auszuweiten. Lehraufträge funktionieren auch gut, weil sich auch dies schon während der Dienstzeit gut aufbauen lässt.
Viele nennen sich fortan Consultants. Wie viel Geschäft die Leute damit tatsächlich machen kann ich nicht abschätzen.
Bei denen wo es absolut nicht ums Geld geht, stehen auch Gremien, gerne auch international mit Reisetätigkeit, hoch im Kurs. Geld gibt's dort über die Verpflegungspauschale hinausgehen selten und man legt oft selbst drauf.
Ansonsten gibt's genügend Jobs im Backoffice von allerhand Kleinbetrieben, die eine(n) Tippse(r) auf 450 Euro Basis suchen.
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Lokalpolitik
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Anstatt auch noch seinen Lebensabend hier "zu malochen" wäre vielleicht auswandern ne Alternative. Je nach Geldbeutel halt in die Schweiz oder nach Osteuropa oder gar noch exotischer.
Deutsche Rente in der Schweiz ist schon sportlich.
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Rentner-Triathlon:
Enten füttern, Leserbriefe schreiben, Falschparker aufschreiben.
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Also arbeiten im ÖD schlechte Handwerker
Leider relaitv häufig, ja!
Das machst du woran fest?
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..oder einfach seine Restlebenszeit genießen und diese nicht mit "Weiterarbeiten" vergeuden...
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Was bei einigen Rentern beliebt zu sein scheint (denn die Rentner, die ich kenne und nebenbei arbeiten, machen das so):
- Fahrer Kleinbus, z.B. für Johanniter, BRK,
- Taxifahrer (nur für geplante Fahrten wie Krankenfahrten),
- Fahrzeugüberführungen (da kann man auch den/die Partner/in mitnehmen) und sieht was vom Land,
- etc.
Allen gemeinsam: man kommt unter Leute und hat seine Unterhaltung :-)
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Toll, das sind dann die Leute, die im Ort durchgehend 30, in 70er-Zonen 45-50 und auf freigegebenen Abschnitten wagemutige 65 km/h fahren...
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Patenschaften für Tiere oder Kinder übernehmen
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Toll, das sind dann die Leute, die im Ort durchgehend 30, in 70er-Zonen 45-50 und auf freigegebenen Abschnitten wagemutige 65 km/h fahren...
Was für ein Schmarrn!
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Baumpatenschaften werden auch immer angeboten. ;)
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Wegen des Personalmangels im öD dürfte es kein großes Problem sein, eine Teilzeitstelle zu bekleiden.
Ggf. muss man den Arbeitgeber an das Vorhaben heranführen und erläutern, dass es besser ist jemanden zu haben, der Montag und Mittwoch jeweils halbtags arbeitet, als eine Stelle / Teilstelle unbesetzt zu lassen.
Gerade in größeren Verwaltungen dürfte es immer unbesetzte Teilstellen geben, da einige in Teilzeit arbeiten.
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Nicht jeder Rentner hinterlässt beim Dienstherrn und im Team das Bedürfnis, sich länger an ihn zu binden. Bei manch einem sind alle froh, das "es" endlich vorbei ist. Habe ich in den letzten Jahren mehrfach erlebt. It takes two to tango!
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Nicht jeder Rentner hinterlässt beim Dienstherrn und im Team das Bedürfnis, sich länger an ihn zu binden. Bei manch einem sind alle froh, das "es" endlich vorbei ist. Habe ich in den letzten Jahren mehrfach erlebt. It takes two to tango!
Und umgekehrt wird das sicher auch oft der Fall sein!
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Mittlerweile halten Leute kurz vor der Rente//Pension es für normal, dass der Dienstherr ankommt und wie selbstverständlich um weitere Mitarbeit/Unterstützung bittet, dazu möglichst komfortabel ausgestaltete Vertragsangebote unterbreitet. Passiert das nicht, sind sie zutiefst gekränkt. Diese Entwicklung pervertiert und verschleiert die einst normalen Abläufe: Wenn Schluss ist, ist Schluss. Die Älteren werden sich erinnern.
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Dann geht der Rentner eben in eine andere Verwaltung, so er das möchte.
Außerdem lautete die Frage, welche Tätigkeiten der halbwegs fitte Rentner ausüben "kann" und nicht, wer ihn gern einstellen möchte oder wo er gern arbeiten möchte.
An einem Vertragsangebot oder an der Suche nach Arbeit im Alter ist nichts verwerflich. Weder muss der Rentner einen Vertrag annehmen, noch muss ein Arbeitgeber die angebotenen Dienste des Rentners annehmen.
Was normal ist, entscheidet jeder für sich.
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Schlichter für außergerichtliche Einigungen.
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OnlyFans soll sich lohnen.
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Auch für ÖD-Rentner?
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Flexirente und Teilzeit weiterarbeiten.., mit Rente und Teilzeiteinkommen hat man mehr wie in der einstigen, regulären Beschäftigung...
Man sichert sich zusätzlich den dauerhaften, festgeschriebenen steuerfreien Anteil der Rente..
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- auf Straßen festkleben
- als gebohrener US-Amerikaner kannst du ab ca 75+ das Präsidentenamt anstreben
- mit braunen Mantel Bonbons auf dem Spielplatz verteilen
- von der Parkbank aus Enten füttern
- Falschparker melden
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Die Zeit nach Beendigung des Berufsleben werde ich für die Dinge nützen, die mir auch sonst noch sehr wichtig sind.
Das wären:
- so viele Reisen wie möglich unternehmen
- endlich das Buch "Der Mann ohne Eigenschaften" lesen
- viel mit dem Rad durch die Gegend fahren
- morgens ins Fitnessstudio gehen
- Philosophie studieren
- der nachfolgenden Generation beim Gelingen ihres beruflichen Aufstiegs zusehen und ihn bewundern
...
Auf die Idee irgendwelche Post mit dem Rad durch die Gegend zu fahren, als Wachmann zu arbeiten oder mich sonst beruflich noch einmal zu engagieren, wird mir sicher nicht kommen.
Das Leben ist kurz und über 40 Jahre im ÖD (Büro) waren genug.